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Air Explore nimmt Linienflüge auf

Das slowakische Luftfahrtunternehmen Air Explore war bislang auf die Erbringung von Charter- und Wetlease-Dienstleistungen spezialisiert. Doch die Nachfrage ist in diesem Segment aufgrund der Corona-Krise fast nicht mehr vorhanden. Nun wagen die Slowaken den Einstieg ins Liniengeschäft auf eigene Rechnung, wenn auch nur in sehr kleinem Umfang. Ab Sonntag wird der Carrier zwei wöchentliche Linienflüge zwischen Bratislava und Split anbieten. Diese werden laut Firmenhomepage an den Verkehrstagen Mittwoch und Sonntag mit Boeing 737-800 durchgeführt.

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Lauda: Basis Düsseldorf bleibt offen

Im Gegensatz zur Lauda-Basis Stuttgart soll jene in Düsseldorf weiterbetrieben werden. Die Geschäftsführer Andreas Gruber und David O’Brien teilten den Lauda-Crews in NRW mit, dass der Tarifvertrag mit großer Mehrheit angenommen wurde und daher die Grundlage für den Fortbestand geschaffen wurde. Laut vorliegendem Rundschreiben sollen 34 und 36 Kapitänen, 97 Prozent der Co-Piloten und 80 Prozent der Flugbegleiter die neuen Konditionen akzeptiert haben. Nun sollen jene, die ihr Einverständnis verweigert haben, nochmals angeschrieben werden. In Wien wurden jedoch auch fliegende Mitarbeiter gekündigt, die nach der Deadline ihre Zustimmung erteilt haben. Abschließend schreiben die beiden Lauda-Geschäftsführer, dass sie davon ausgehen, dass der Wettbewerb mit der Lufthansa Group hart wird. Dennoch ist man optimistisch, dass die Basis Düsseldorf erfolgreich sein wird.

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Malta: 68,7 Prozent Rückgang in Luqa

Die Corona-Pandemie traf auch die maltesische Tochter der FWAG stark. Zahlreiche Airlines nehmen ihre Angebote allerdings wieder auf. Der Airport Luqa, eine Tochter der Flughafen Wien AG, verzeichnete im ersten Halbjahr 2020 einen Passagierrückgang um 68,7 Prozent. Insgesamt zählte der einzige Verkehrsflughafen der Republik Malta 1.017.850 Passagiere. Vor der Corona-Krise starte man allerdings noch sehr stark, denn im Jänner und Feber 2020 wurden Zuwächse von 14,2 Prozent und 17,3 Prozent erzielt. Aufgrund des restriktiven Flugverbots, das die maltesische Regierung im März ausgesprochen hatte, brachen die Passagierzahlen ein. Laut Times of Malta wurden im zweiten Quartal lediglich 8.700 ankommende Fluggäste gezählt. Dabei handelte es sich fast ausschließlich um Rückholungsflüge. Im Juni 2020 gab es 3.348 Flugbewegungen, wobei in der genannten Zahl auch Wartungs- und Ferryflüge eingerechnet sind. Derzeit werden ab Luqa Nonstop-Flüge zu 49 Flughäfen in 13 europäischen Ländern angeboten. Einige Strecken werden auch von verschiedenen Carriern bedient. In den nächsten Tagen sollen weitere Wiederaufnahmen verkündet werden. “Der Weg in die Zukunft ist weiterhin mit Herausforderungen behaftet, aber wir treten in diese Neustartphase mit der Entschlossenheit ein, weiterhin mit all unseren Stakeholdern zusammenzuarbeiten, um das Vertrauen der Passagiere zu stärken und unsere Luftkonnektivität in den kommenden Jahren schrittweise wiederherzustellen, was für die wirtschaftliche Erholung der Insel von entscheidender Bedeutung sein wird”, so Luqa-Geschäftsführer Alan Borg.

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ÖAMTC: „Drohnen-Regeln im Ausland einhalten“

Der Autofahrerclub ÖAMTC weist in einer Aussendung ausdrücklich darauf hin, dass die Regelungen für Drohnenflüge in den einzelnen europäischen Ländern sehr unterschiedlich sind und gegebenenfalls auch empfindliche Strafen drohen können. „Illegale Drohnenflüge sind kein Kavaliersdelikt. Wir wissen von hohen Geldstrafen im Ausland für Drohnenpiloten, die sich nicht an die dort geltenden Gesetze gehalten haben. Und die sind oft sehr unterschiedlich“, macht ÖAMTC-Drohnenexperte Benjamin Hetzendorfer aufmerksam. Wer die nationalen und regionalen Bestimmungen nicht kennt, sollte dieses Jahr den Urlaub besser noch aus der gewohnten Perspektive genießen. Das ursprünglich für diesen Sommer geplante EU-weite Drohnenregulativ mit einheitlichen Regeln soll Anfang 2021 kommen. Zu den allgemein gültigen Regeln für Drohnenpiloten im In- und Ausland gehören: auf Sicht fliegen, die Privatsphäre Dritter und den Datenschutz beachten, ausreichend Abstand zu Gebäuden und unbeteiligten Personen halten, Flugverbotszonen beachten und landen, wenn sich Flugzeuge oder Helikopter nähern. Empfehlenswert ist laut ÖAMTC-Experte auch der Abschluss einer Haftpflichtversicherung, denn bei einem Unfall haftet der Drohnenpilot. Drohnen-Regeln in beliebten europäischen Urlaubsländern In Kroatien sind Drohnen nach Gewicht und maximaler Fluggeschwindigkeit in verschiedene Kategorien unterteilt. Bereits vor der Reise sollte eine Registrierung bei der Luftfahrtbehörde erfolgen. Vorgeschrieben ist auch eine Plakette mit Name, Adresse und Kontaktmöglichkeit. Fotografieren und Filmen mit Drohnen ist in Kroatien für Touristen kaum möglich – dafür braucht man eine Genehmigung der State Geodetic Administration, die für Touristen im Regelfall nicht erteilt wird. In Italien müssen alle freizeitmäßig verwendeten Drohnen ab 250 Gramm auf einem Online-Portal registriert werden. Für das Fliegen dieser Drohnen ist ein Kompetenz-Nachweis erforderlich, der

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Emirates kehrt nach Genf zurück

Golfcarrier Emirates Airline wird am 15. Juli 2020 auch auf den Flughafen Genf zurückkehren. Vorerst sollen an den Verkehrstagen Mittwoch, Freitag und Samstag Flüge nach Dubai angeboten werden. Zum Einsatz kommen Langstreckenflüge des Typs Boeing 777-300ER. „Wir freuen uns sehr, zusätzlich zu unseren bereits bestehenden Verbindungen ab Zürich jetzt auch Genf wieder in unseren Flugplan aufzunehmen. Bereits seit dem 7. Juli ist unsere Heimat in den Vereinigten Arabischen Emiraten wieder für Geschäfts- und Urlaubsreisende geöffnet und ab Mitte Juli profitieren auch unsere Fluggäste in der Westschweiz wieder von unseren komfortablen und sicheren Flügen nach Dubai und darüber hinaus”, so Emirates-Country-Manager Juerg Mueller. Zudem hat die Fluggesellschaft die Wiederaufnahme ihrer Flugverbindungen zu fünf weiteren Destinationen angekündigt: Los Angeles (ab 22. Juli), Dar Es Salaam (ab 1. August), Prag und Sao Paolo (jeweils ab 2. August) und Boston (ab 15. August). Das Streckennetz von Emirates wächst damit im August auf 58 Destinationen – darunter alleine 20 in Europa und 24 im Asiatisch-Pazifischen Raum. Adnan Kazim, Emirates Chief Commercial Officer: „Seit der Ankündigung der Wiedereröffnung Dubais und durch die gesteigerten Flugmöglichkeiten, die wir im Zuge der schrittweisen Wiederaufnahme unseres Streckennetzes bieten, haben das Interesse und die Nachfrage unserer Kunden zugenommen. Wir arbeiten weiterhin eng mit allen Beteiligten zusammen, um den Flugbetrieb sukzessive wieder aufzunehmen und gleichzeitig sicherzustellen, dass alle notwendigen Massnahmen zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit unserer Kunden und Mitarbeiter ergriffen werden.“

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Innsbruck: „Sommerprogramm, das sich durchaus sehen lassen kann“

Am Tiroler Flughafen kehrt nach und nach wieder Leben ein. Idealtours und Tui legen einige Ferienflüge auf. Auch Easyjet UK kündigt das Comeback an. Die Reiseveranstalter Idealtours und Tui Österreich bieten im Sommer 2020 ab Innsbruck einige Urlaubsziele an. Unter anderem handelt es sich dabei um Thessaloniki (Freitags), Lamezia Terme (Sonntags), Kalamata (Sonntags), Kefalonia (Samstags), Kos (Mittwochs), Heraklion (Freitags), Epiros (Samstags) und Palma de Mallorca (Samstags). Easyjet UK wird ab 1. August 2020 zwei wöchentliche Linienflüge nach London-Gatwick anbieten. Dies setzt allerdings voraus, dass das Landeverbot, das Österreich derzeit für in UK gestartete Passagierflüge ausgesprochen hat, bis dahin aufgehoben wird. Die von Austrian Airlines bediente Destination wird bereits seit 22. Juni 2020 angeboten. Transavia nahm vergangene Woche eine Verbindung nach Amsterdam auf und Luxair fliegt neu nach Luxemburg. „Wir sind sehr froh, unseren Passagieren rechtzeitig zum Beginn der Sommersaison ein Flugprogramm mit Urlaubs- und Linienflügen, das sich durchaus sehen lassen kann, bieten zu können“, so der Stv. Flughafendirektor Patrick Dierich.

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München meldet historischen Tiefpunkt

Im ersten Halbjahr des Jahres 2020 verzeichnete der Franz-Josef-Strauß-Flughafen München die niedrigste Fluggastanzahl seit der Inbetriebnahme des Airports. Das Aufkommen ging gegenüber dem Rekordjahr 2019 um zwei Drittel zurück. Die Anzahl der Flugbewegungen sank um 57 Prozent. Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus hat dem Münchner Flughafen nach Jahren eines anhaltenden Verkehrswachstums erstmals wieder einen Rückgang der Fluggastzahlen beschert: Das Passagieraufkommen ging im ersten Halbjahr 2020 um rund 15 Millionen auf knapp 7,8 Millionen zurück und lag damit um zwei Drittel unter dem Vorjahresniveau. Die Anzahl der Flugbewegungen sank von über 200.000 Starts und Landungen auf rund 87.000 – ein Minus von 57 Prozent. Bei der geflogenen Luftfracht lag das Aufkommen bei 87.000 Tonnen und hat sich damit gegenüber dem Vorjahreswert halbiert. Im zweiten Quartal 2020 kam der Passagierverkehr am Münchner Flughafen aufgrund der weltweiten Reisebeschränkungen fast zum Erliegen. Das Fluggastaufkommen reduzierte sich um 98 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl der Starts und Landungen ging in diesem Zeitraum um rund 92 Prozent zurück. Damit verbuchte der Airport das niedrigste Quartalsergebnis seit der Flughafeneröffnung im Jahre 1992. Die Rückgänge bei der Luftfracht fielen im zweiten Quartal mit einem Minus von 78 Prozent etwas geringer aus. Hier wirkten sich Sonderverkehre mit Frachtmaschinen aus, die medizinische Hilfsgüter nach München transportierten. Die gravierenden Auswirkungen der Corona-Pandemie spiegeln sich insbesondere in der Verkehrsstatistik der Monate April und Mai wider. Hier lagen die Fluggastzahlen lediglich bei rund einem Prozent der Vorjahreswerte. Seit Mitte Juni die Reisebeschränkungen innerhalb der EU wieder aufgehoben wurden, zeichnet sich ein langsamer

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Klagenfurt mit Sparprogramm wieder am Netz

Seit 3. Juli 2020 ist der Flughafen Klagenfurt wieder in eingeschränkter Form geöffnet. Derzeit werden lediglich zwei Eurowings-Rotationen nach Köln/Bonn pro Woche angeboten. Am Freitag folgt eine von Lauda durchgeführte Ryanair-Strecke nach Palma de Mallorca. Diese soll während der Sommersaison einmal pro Woche angeboten werden. Die Öffnungszeiten des Airports sind derzeit eingeschränkt. An den Flugtagen ist das Terminal in der Zeit von 10 Uhr 00 bis 16 Uhr 00 geöffnet. Die Shops und Verkaufsschalter bleiben nach Angaben des Klagenfurter Flughafens weiterhin geschlossen. Austrian Airlines beabsichtigt die Anbindung an das Drehkreuz Wien im September 2020 aufzunehmen.

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Ryanair kürzt UK-Löhne um zehn Prozent

In Irland und im Vereinigten Königreich einigte sich der Lowcoster mit den Gewerkschaften auf niedrigere Löhne. Der irische Billigflieger Ryanair und die britische Gewerkschaft Unite einigten sich auf eine Kürzung der Gehälter um bis zu zehn Prozent. Im Gegenzug will der Carrier auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten. Die Gewerkschaft erklärt in einer Aussendung, dass Ryanair einen “konstruktiven und weniger schädlichen Ansatz im Umgang mit den Problemen gewählt hat als viele der Mitbewerber”. In Irland einigten sich Ryanair und die Pilotengewerkschaft Balpa bereits auf eine ähnliche Lösung. Die Vereinbarung im Vereinigten Königreich hat eine Laufzeit von vier Jahren und betrifft sowohl Piloten als auch Flugbegleiter. Konzernweit dreht die Ryanair Group angesichts der Corona-Pandemie an der Lohnschraube, so auch in Deutschland bei Lauda und Malta Air sowie in Österreich bei Lauda und der Ryanair Basis Wien.

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Mit dem Privatjet an den Ballermann

Mallorca erlebt derzeit einen regelrechten Boom der Bedarfsluftfahrt, denn seit der Grenzöffnung sollen 30 Prozent der am Airport Palma gelandeten Maschinen Privatflugzeuge sein. Die überwiegende Mehrheit stammt dabei aus Deutschland, berichtet das Mallorca Magazin. Laut Berichterstattung ist der Betreiber Aena vom Andrang der Privatmaschinen überrascht. Innerhalb von nur zwei Wochen sollen 600 dieser Flugzeuge gestartet und gelandet sein. Unter der Woche liegt der Tagesdurchschnitt bei 36 privaten Flugbewegungen und am Wochenende gar bei 90. 70 Prozent der Bedarfsflüge sind in Deutschland gestartet. 15 Prozent in Spanien und im Vereinigten Königreich. Der Rest würde sich auf andere Nationen verteilen. Bei zahlungskräftiger Kundschaft entwickeln sich Flüge mit privaten Businessjets während der Pandemie zu einer gerne angenommen Alternative. Nahezu alle Operators verzeichnen eine stark gestiegene Nachfrage.

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