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AUA übt Kritik an Landeverboten

Die Fluggesellschaft Austrian Airlines muss aufgrund der massiven Ausweitung des Landeverbots für Passagierflüge zahlreiche Destinationen temporär streichen bzw. kann diese nicht wie ursprünglich geplant aufnehmen. Betroffen sind die Ziele Belgrad, Bukarest, Kairo, Kiew, London, Podgorica, Pristina, Sarajevo, Sibiu, Skopje, Sofia, Stockholm, Tirana und Varna. Die Landeverbote werden auch Auswirkungen auf das restliche Streckennetz von Austrian Airlines haben, da viele Transferpassagiere auf den betroffenen Routen reisen. Diese werden auf Folgeflügen fehlen, zum Beispiel in die USA. „Wir haben natürlich Verständnis dafür, dass Gesundheit oberste Priorität in der aktuellen Situation hat. Es bleibt gemeinsames Ziel, die Pandemie einzudämmen. Allerdings sind pauschale Reiseverbote für ganze Länder – und das mit extrem kurzem Vorlauf – für uns und unsere Gäste eine enorme Herausforderung. Wir plädieren für eine einheitliche und stabile Reisepolitik innerhalb der EU, um den Standort Wien als Verkehrsknotenpunkt nicht nachhaltig zu schwächen. Geschäftsreisende und andere Transferpassagiere werden ansonsten andere Wege finden, um auf die Langstrecke zu kommen“, sagt Austrian Airlines CCO Andreas Otto. „Wir wollen und müssen gemeinsam mit Behörden und Flughafen schnellstens eine Lösung für den Transferverkehr finden, um unkontrollierte Einreisen zu verhindern“, so der Austrian Airlines Vorstand weiter.

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Virgin Atlantic ohne Staatshilfe gerettet

Die britische Fluggesellschaft Virgin Atlantic konnte ein 2,3 Milliarden Euro schweres Rettungspaket mit Aktionären, Investoren und Gläubigern vereinbaren. Dieser soll zum Erhalt des Carriers und zur Neuaufstellung für die Zukunft beitragen. Der Löwenanteil der Finanzmittel wird von den Teilhabern Virgin Group und Delta Air Lines aufgebracht. Viele Gläubiger sollen einem Zahlungsaufschub von Krediten und sonstigen Verbindlichkeiten zugestimmt haben. Gleichzeitig spart Virgin Atlantic sowohl beim Personal als auch bei der Flotte. Etwa 3.500 Beschäftigte werden abgebaut und die Übernahme bestellter Neuflugzeuge wird verschoben.

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Verhaftungen nach Drohung gegen Buzz-Flug

Die Ryanair-Tochter Buzz auf am 13. Juli 2020 auf der Strecke Krakau-Dublin mit einer Bombendrohung konfrontiert. Eingesetzt wurde die SP-RSQ, die von der polnischen Airline im Auftrag der irischen Konzernschwester als FR1902 im Einsatz war. Ryanair bestätigte, dass an Bord in einem Waschraum ein Blatt Papier mit einer Bombendrohung angebracht war. Die Piloten entschieden sich daraufhin zur Landung in London-Stansted. Dieser Airport ist standardmäßig mit Spezialkräften ausgerüstet und das britische Kompetenzzentrum im Falle von Entführungen und Bombendrohungen. Wenn möglich soll in dieser Region bei derartigen Notfällen aufgrund der vorhanden Infrastruktur und der Fachkräfte in Stansted gelandet werden. In Stansted konnten alle Passagiere und Besatzungsmitglieder die Boeing 737-800 unverletzt verlassen. Die Exekutive untersuchte den Mittelstreckenjet anschließend und konnte Entwarnung geben. Es wurden jedoch zwei Personen, die unter akutem Verdacht stehen, dass diese die Urheber der Drohung sein könnten, durch die britische Polizei verhaftet.

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Icelandair und Air Baltic vereinbaren Codeshares

Umfangreiches Abkommen unterschreiben. Allerdings: Unter Umständen müssen Passagiere zwei Umstiege in Kauf nehmen. Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic hält sich von Luftfahrtallianzen fern, kooperiert jedoch im Rahmen von Codeshare- und Interline-Abkommen mit zahlreichen Fluggesellschaften. Selbst fliegt man schon lange nicht mehr auf der Langstrecke, doch bietet man in Zusammenarbeit mit Partnern diverse Ziele an. Dies wird nun vertieft, denn mit Icelandair wurde ein umfangreicher Codeshare-Vertrag abgeschlossen. Für die beiden Carrier ist dies eine Win-Win-Situation, denn Air Baltic bekommt Zugang zu weiteren Langstrecken-Zielen via Keflavik und umgekehrt kann Icelandair weitere Ziele in Osteuropa und den baltischen Ländern anbieten. Einen Haken hat die Sache allerdings für die Passagiere: Unter Umständen können zwei Umstiege (in Riga und Keflavik) notwendig werden.

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Lufthansa Cargo vor Stellenabbau

Obwohl das Geschäft in den letzten Wochen und Monaten boomte, bleibt die Krise auch für Lufthansa Cargo nicht ohne Konsequenzen: Die Frachtfluggesellschaft mit Sitz in Frankfurt plane einen Stellenabbau, rund jeder zehnte Job sei in Gefahr. Allem Anschein nach werde in Zukunft weniger Personal als zuletzt benötigt.  „Wir gehen davon aus, dass bis 2023 weltweit rund 500 Arbeitsplätze abgebaut werden müssen, insbesondere durch das veränderte Angebot an Belly-Fracht-Routen im Zuge der Corona-Pandemie“, bestätigte ein Sprecher gegenüber dem Portal „The Loadstar“ die Meldung. Dabei waren Frachtflieger in dieser Zeit gefragter denn je. Alleine Lufthansa Cargo soll in diesem Jahr laut Insidern einen dreistelligen Millionengewinn einfahren, wie aero.de berichtet.

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United kehrt nach Bayern zurück

Von München über den großen Teich: Ab sofort nimmt die amerikanische Fluggesellschaft United Airlines ihre Flugverbindung nach Washington wieder auf. United Airlines ist damit die erste Airline aus den Vereinigten Staaten, die den Flughafen München wieder anfliegt. Damit setzt man einen weiteren, kleinen Schritt in Richtung Normalität. Dabei startet dreimal in der Woche – freitags, sonntags und montags – eine Boeing 787-9 in die amerikanische Hauptstadt. Geplant sei überdies auch, ab August wieder dreimal wöchentlich Fluggäste von München aus nach Newark zu befördern, wie der Airport mitteilt. „Wir freuen uns sehr darüber, dass United Airlines wieder bei uns startet. Der Neustart unserer amerikanischen Partner erweitert das transatlantische Flugangebot und stärkt damit die Drehkreuzqualität unseres Flughafens“, so Flughafenchef Jost Lammers.

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Leichter Aufwind in Zürich

Man verspürt einen Hauch von Aufwind am Flughafen Zürich: Während im Mai nur 43.852 Menschen den Airport nutzten, zählte man im letzten Monat schon 201.692 Fluggäste. Trotz dieser Zunahme bleibt der Wert ein ernüchternder. Denn verglichen mit den Zahlen des Vorjahres sank das Passagieraufkommen um 93 Prozent. Dem gegenüber wurden im selben Monat insgesamt 19.911 Tonnen Fracht abgewickelt. Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat fällt dabei zwar niedriger aus als beim Passagieraufkommen. Er bleibt dennoch deutlich: 45,7 Prozent. Trotz all der Rückschläge in den letzten Wochen und Monaten: Der Trend geht nach oben– wenn auch langsam. 

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Lufthansa stellt Friedrichshafen wieder ein

Noch vor wenigen Tagen verkündete der finanziell angeschlagene Bodensee Airport stolz, dass Lufthansa die Flugverbindung nach Frankfurt wieder aufnimmt. Doch nun wird sie ab dem heutigen Tag schon wieder eingestellt. Grund dafür sei laut Lufthansa-Pressesprecher die geringe Buchungslage – es würden sich noch zu wenig Menschen in den Flieger trauen. Inmitten der bisher größten Krise der Branche könne man die Strecke so nicht aufrechterhalten. Der Abschied soll aber nur temporär sein. Denn ab September soll ein neuer Versuch gestartet werden, die Strecke wieder zu etablieren. Vor der Pandemie flogen die Maschinen der AUA-Muttergesellschaft viermal täglich in die Finanzmetropole. Dem Flughafen macht die Entscheidung des Carriers einen Strich durch die Rechnung. Vor allem aber die Art und Weise, wie man davon erfuhr, schmeckt dem Flughafen gar nicht. Wie suedkurier.de berichtet, haben die Verantwortlichen erst über eine Facebook-Meldung von der Einstellung der Strecke Wind bekommen.

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Sundair ist zurück in Dresden

Pünktlich zum Flughafen-Jubiläum: Sundair hebt ab Dresden wieder ab. Nach knapp vier Monaten Corona-bedingter Zwangspause hat die Airline den Flugbetrieb in Dresden wieder aufgenommen. Am Samstagmorgen setzte die Fluggesellschaft auf der griechischen Mittelmeerinsel Rhodos zur Landung an. Anlässlich der Wiederaufnahme und des 85-jährigen Jubiläums des Flughafens gab es vor dem Abflug Wasserfontänen von der Flughafen-Feuerwehr. Außerdem hat Sundair in diesem Sommer erstmals zwei Flugzeuge am Airport stationiert. Dabei handelt es sich um zwei Airbus A320-Maschinen, mit denen der Carrier beliebte Urlaubsziele ansteuert. Neu im Sundair-Flugplan ab Dresden sind Korfu, Palma de Mallorca, Paphos und Varna. Des Weiteren fliege man nach Fuerteventura sowie nach Kos, Heraklion und Rhodos, wie man mitteilt.

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Abu Dhabi: Wizzair kündigt erste Destinationen an

Wizz Air Abu Dhabi kann loslegen: Das Joint-Venture mit der ADQ hat in den VAE den Status einer nationalen Fluggesellschaft erhalten und wird ab dem 1. Oktober sechs Destinationen ab Abu Dhabi anfliegen. Dazu werde man zwei neue Airbus A321neo-Flugzeuge am Airport stationieren, wie man mitteilt. Darüber hinaus sollen in den ersten sechs Betriebsmonaten vier weitere Airbus A321neo dazu stoßen. Zu den ersten Reisezielen gehören Alexandria, Athen, Kutaisi, Larnaka, Odessa und Jerewan. “Ich freue mich sehr, das erste Netzwerk von Wizz Air Abu Dhabi bekannt zu geben und den Beginn des Flugbetriebs am 1. Oktober erneut zu bestätigen. Diese Ankündigung ist der erste Schritt einer langen und lang ersehnten Reise, auf der wir unsere Präsenz in Abu Dhabi ausbauen, einen Beitrag zur wirtschaftlichen Diversitätsstrategie Abu Dhabis leisten und gleichzeitig immer erschwinglichere Reisemöglichkeiten auf unserem Niedrigtarifnetz anbieten wollen. Wir wissen die Unterstützung, die wir von der Regierung, den ihr angeschlossenen Organisationen und unseren lokalen Geschäftspartnern in Abu Dhabi erhalten haben, sehr zu schätzen“, so József Váradi, Vorsitzender der Wizz Air Abu Dhabi und CEO der Wizz Air Group.

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