ETF Airways verewigt Kaninchen auf 9A-LAB

Kaninchen unter dem Cockpitfenster (Foto: Stjepan Bedic/ETF Airways).
Kaninchen unter dem Cockpitfenster (Foto: Stjepan Bedic/ETF Airways).

ETF Airways verewigt Kaninchen auf 9A-LAB

Kaninchen unter dem Cockpitfenster (Foto: Stjepan Bedic/ETF Airways).
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Die kroatische Fluggesellschaft ETF Airways hat sich eine lustige Reaktion auf den Kaninchen-Vorfall, der sich am 2. August 2021 in Bremen ereignet hat, einfallen lassen. Unterhalb des Fensters des Kapitäns wurde ein schwarzes Kaninchen aufgeklebt.

Die Boeing 737-800 mit der Registrierung 9A-LAB wurde am 2. August 2021 auf den Flughafen Bremen beschädigt. Ein Kaninchen geriet in das Triebwerk Nummer 2. Dem Carrier ist dadurch erheblicher Sachschaden entstehenden.

Wer für diesen aufkommen muss, hat ein deutsches Gericht zu klären. Laut ETF Airways soll sich der Flughafen Bremen weigern die geltend gemachten Kosten in der Höhe von rund einer Million Euro zu ersetzen. Die kroatische Fluggesellschaft vertritt die Ansicht, dass der Airport hierfür haftet und hat gar zu Beweiszwecken nach Unterschlüpfen der Tiere gesucht und angeblich auch weitere Kaninchen auf dem Areal gefunden.

Da laut ETF Airways der Flughafen Bremen die Haftung ablehnt, wurde eine Klage gegen den Airport eingebracht. Kommentieren wollte der Flughafen Bremen den Vorfall nicht tiefergehend, da die Angelegenheit gerichtsanhängig ist. ETF Airways hat jedenfalls dem Kaninchen, das durch den Vorfall ums Leben gekommen ist, einen Ehrenplatz unterhalb des Kapitänsfensters gewidmet.

Diese Aktion kann durchaus auch sarkastisch gesehen werden, denn im Zweiten Weltkrieg war es in vielen Staaten üblich, dass Piloten die Symbole der von ihnen abgeschossenen Feindmaschinen unter ihrem Cockpitfenster angebracht haben. Diese Praxis wurde jedoch nicht von allen Kampfpiloten so gemacht.

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