Hongkong International Airport (Foto: Wylkie Chan).
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Flugverbote: Hongkong hält eisern an Airline-Strafen fest

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Auch wenn Hongkong zuletzt die Einreise- und Quarantänebestimmungen zumindest leicht gelockert hat, bedeutet das nicht, dass Fluggesellschaft nicht weiterhin für „eingeflogene“ Corona-Fälle bestraft werden. Erst am Montag kassierten wieder mehrere Carrier temporäre Flugverbote.

Die Volksrepublik China und ihre Sonderverwaltungszone Hongkong praktizieren seit vielen Monaten ein durchaus merkwürdiges System: Wenn aus Sicht der Behörden zu viele ankommende Passagiere positiv auf Covid-19 getestet werden, kassieren die Fluggesellschaften Strafen. Mittlerweile hat so ziemlich jede Airline, die Hongkong und/oder China im Flugplan hat, zumindest einmal einen Bann kassiert. Auch Austrian Airlines hat es schon getroffen.

Am Montag haben unter anderem Emirates, Qatar Airways und Thai Airways fünftägige Flugverbote kassiert. Derzeit ist die Regelung so, dass wenn fünf oder mehr Passagiere bei Ankunftstest mittels PCR positiv auf Covid-19 getestet werden, gibt es für die Fluggesellschaft, die die Passagiere ins Land gebracht hat, ein Flugverbot. Dran halten die Behörden trotz gelockerter Einreise- und Quarantänebestimmungen fest. Besonders perfide: Auch für Umsteiger können die Airlines Strafen kassieren. Deswegen haben noch immer viele Carrier ihre Verbindungen nach Hongkong und/oder China ausgesetzt.

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