Jetblue über Schiphol-Urteil hocherfreut

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Die U.S.-amerikanische Billigfluggesellschaft hat nun offiziell die Aufnahme von Nonstopflügen ab New York-JFK und Boston nach Amsterdam angekündigt. Diese folgen auf die bereits mit Airbus A321LR bedienten London-Routen sowie Paris-Charles de Gaulle.

Zunächst wird man New York mit der niederländischen Hauptstadt verbinden. Die Route soll im Spätsommer dieses Jahres erstmals bedient werden. Etwas später folgt auch Boston-Amsterdam. Angekündigt sind tägliche Flüge, die mit dem Maschinentyp Airbus A321LR bedient werden sollen.

„Diese Strecke ist längst überfällig für etwas Wettbewerb“, so Robin Hayes, Chief Executive Officer von JetBlue. „Zu lange haben die alten US-Fluggesellschaften, unterstützt durch ihre Joint Ventures mit anderen globalen Fluggesellschaften, die Immunität vor Kartellgesetzen genießen, die Kunden mit sehr teuren Tarifen und mittelmäßigem Service an sich gebunden. So wie wir es in London und Paris tun, werden wir die Preise senken und das Flugerlebnis für die Kunden zwischen den USA und Amsterdam verbessern.“

In der Medienmitteilung konnte sich der U.S.-amerikanische Billigflieger einen Seitenhieb darauf, dass ein niederländisches Gericht die von der Regierung beabsichtigte Reduktion der Kapazität des Flughafens Amsterdam-Schiphol für rechtswidrig erklärt hat, nicht verkneifen. Man ist anlässlich des Urteils zuversichtlich, dass dieses Jetblue Raum für den Markteintritt in den Niederlanden gibt.

„Unsere Formel, die ein kundenorientiertes Erlebnis und täglich niedrige Tarife kombiniert, ist in Europa nicht zu finden”, sagte Hayes. „Wir sind zuversichtlich, dass die Kunden, die Verantwortlichen des Amsterdamer Flughafens und die niederländische Regierung von JetBlue begeistert sein werden, wenn sie aus erster Hand sehen, welchen positiven Einfluss wir ausüben können, und wir freuen uns darauf, mit den niederländischen Verantwortlichen zusammenzuarbeiten, um einen langfristigen Erfolg auf dem Markt sicherzustellen.“

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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