Malta startet digitale Einreiseanmeldung

Flughafen Luqa (Foto: Jan Gruber).
Flughafen Luqa (Foto: Jan Gruber).

Malta startet digitale Einreiseanmeldung

Flughafen Luqa (Foto: Jan Gruber).
Werbung

Das heuer besonders bei deutschen Urlaubern hoch im Kurs stehende Malta hat neue Einreiseformulare eingeführt. Neu ist, dass diese bereits vorab online eingereicht werden können und man – ähnlich wie in Griechenland – einen QR-Code bekommt, der dann beim Boarding und bei der Kontrolle des maltesischen Gesundheitsministeriums vorgezeigt werden muss.

Malta bedient sich dabei dem PLF-System, das die Europäische Union bereitgestellt hat. Dieses wird auch vom Nachbarstaat Italien genutzt. Alle anderen EU-Mitglieder setzen lieber auf ihren jeweiligen Eigenbau. Das elektronische Übermitteln der “Einreiseanmeldung” entbindet vom Ausfüllen der Papierformulare und soll laut maltesischem Gesundheitsministerium eine schnellere Einreise ermöglichen. Zum elektronischen PLF-System für Malta gelangt man unter diesem Link.

Da Malta in Kürze nur noch Geimpfte einreisen lässt, ist im Zuge des Ausfüllen des elektronischen PLF-Formulars, mit dem gleichzeitig auch die so genannte Health Declaration in einem Aufwasch abgegeben wird, das EU-Impfzertifikat hochzuladen. Dies kann als PDF-Datei erfolgen oder alternativ kann man es auch einfach abfotografieren. Maßgeblich ist, dass der QR-Code des Dokuments gut lesbar ist.

Im Gegensatz zu Griechenland bekommt man den QR-Code und die PDF-Datei mit QR-Code sofort per E-Mail übermittelt. Wahlweise kann man den Ausdruck vorzeigen oder aber das Smartphone nutzen.

Malta akzeptiert auch weiterhin die klassische Papierform. Wer lieber “analog” einreisen möchte, kann das neue Formular unter diesem Link herunterladen und dann ausgefüllt auf die Flugreise nach Luqa mitnehmen. Der Impfnachweis in Form des EU-Zertifikats kann bei der Kontrolle wahlweise auf Papier oder aber auf dem Smartphone vorgewiesen werden.

Bis vor wenigen Wochen musste man bei Malta-Reisen zwei Formulare ausfüllen. Dabei handelte es sich um das internationale PLF-Formular und eine Erklärung an das Gesundheitsministerium, dass man sich in den letzten 14 Tagen nur in “covid-sauberen” Staaten aufgehalten hat. Diese wurden nun in ein Formular zusammengefasst. Online erhält man einen QR-Code und ein PDF mit einem QR-Code und klassisch analog besteht dieses aus zwei DIN-A4-Seiten. Unabhängig, ob man sich für digital oder analog entscheidet: Es muss bei der Reise mitgeführt und bereits am Boarding-Gate vorgewiesen werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung