Southwind Airlines will EU-Bann anfechten

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Die türkische Ferienfluggesellschaft Southwind will ihren Rauswurf aus den Lufträumen der Europäischen Union und des Vereinigten Königreichs nicht auf sich sitzen lassen. Man teilte mit, dass man ein Rechtsmittel erhoben hat.

Das Unternehmen erhebt den Vorwurf, dass die Entscheidungen aufgrund eines Berichts der finnischen Zivilluftfahrtbehörde ergangen wären. Seitens Southwind heißt es, dass man angeblich zu keiner Stellungnahme aufgefordert worden wäre. Man hat nun Beschwerden erhoben und hofft, dass der Bann aufgehoben wird.

Southwind Airlines werden Verbindungen zur russischen Nordwind Airlines vorgeworfen. Dies wird seitens des türkischen Unternehmens dementiert. Die Behörden des Vereinigten Königreichs, Finnlands und die EASA sind aber der Ansicht, dass die türkischen Eigentümer angeblich lediglich als Strohleute fungieren sollen.

Airbus A321 (Foto: Pulkovo Airport).
Airbus A321 (Foto: Pulkovo Airport).
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