Tomorrowland: Käufer von Packages mit Anreise bekommen Brussels-“Green Fares”

Airbus A320neo (Foto: Airbus).
Airbus A320neo (Foto: Airbus).

Tomorrowland: Käufer von Packages mit Anreise bekommen Brussels-“Green Fares”

Airbus A320neo (Foto: Airbus).
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In Zusammenarbeit mit Tomorrowland sind ab sofort nur noch so genannte „Green Fares“ in den Party-Package-Flügen zum weltbekannten belgischen Festival enthalten. Die Mehreinnahmen sollen für den Ankauf von SAF-Kraftstoffen verwendet werden.

Im Jahr 2024 werden die weltberühmten Partyflüge von Tomorrowland nachhaltiger sein. Brussels Airlines und Tomorrowland gehen eine Partnerschaft ein, um 100% nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) für alle diese speziellen Flüge zu kaufen. Dadurch können bis zu 80% CO2-Emissionen eingespart werden1. Darüber hinaus sind Green Fares das Standard-Flugticket im Global Journey-Paket für die internationalen Festivalbesucher. Brussels Airlines ist bestrebt, weitere Partnerschaften dieser Art zu schließen, um seinen CO2-Fußabdruck zu verringern.

„Die Reise in eine bessere Welt von morgen beginnt mit den Schritten, die wir heute unternehmen. Gemeinsam mit Brussels Airlines können wir Festivalbesucher aus der ganzen Welt auf dem Tomorrowland in Belgien vereinen. Jetzt arbeiten wir gemeinsam daran, die Kraft des kollektiven Handelns zu verstärken und einen positiven Wandel für alle zu schaffen, der bei uns selbst beginnt. Die Menschen von morgen können einen Beitrag zu Nachhaltigkeitsprojekten leisten und gleichzeitig die Umweltauswirkungen ihrer Flüge reduzieren“, so Debby Wilmsen, Leiterin der Abteilung Medienbeziehungen und interne Kommunikation, Tomorrowland.

Brussels Airlines wird im kommenden Jahr bereits zum elften Mal als offizieller Flugpartner des Festivals fungieren. Neu ist, dass in den Global Journey-Paketen nur noch die so genannten Green Fares der Lufthansa Group enthalten sind. Käufer dieser Packages haben also keine Wahlmöglichkeit, ob sie dies Initiative unterstützen wollen oder nicht.

Auf den speziellen Partyflügen gehen die beiden Partner sogar noch einen Schritt weiter. Zusätzlich zum Green Fare tragen Brussels Airlines und Tomorrowland zu den anderen 80% SAF bei und kaufen für diese Flüge 100% SAF. Die Lufthansa Group wird das Äquivalent an SAF für den Treibstoff, der für diese Partyflüge benötigt wird, kaufen. Die SAF werden innerhalb der Lufthansa Group verteilt.

Derzeit ist es aber technisch nicht möglich, dass auf den betroffenen Flügen reines SAF verwendet werden darf. Daher ist dies allenfalls „rein rechnerisch“ möglich. Die Konzernschwester Austrian Airlines verbrannte sich mit vergleichbaren Werbeaussagen bereits die Finger und unterlag vor Gericht aufgrund des Vorwurfs der irreführenden Werbung.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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