Wien: Check-in einiger Airlines nun im Terminal 1

Terminal 1 am Flughafen Wien (Foto: Jan Gruber).
Terminal 1 am Flughafen Wien (Foto: Jan Gruber).

Wien: Check-in einiger Airlines nun im Terminal 1

Terminal 1 am Flughafen Wien (Foto: Jan Gruber).
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Am Dienstag nutzten am Flughafen Wien-Schwechat erstmals nach langer Pause wieder Passagiere die Check-In-Schalter im Terminal 1. Sicherheitskontrolle und Boarding finden weiterhin im Terminal 3 statt.

Momentan ist der Terminal 1 also nur in „Teilbetrieb“, denn die Gatebereiche B, C und D bleiben weiterhin temporär stillgelegt. Auch die neue Sicherheitskontrolle, die im Terminal 2 errichtet wurde, wird zumindest vorläufig nicht genutzt. Der zuletzt genannte Bereich des Airports dient auf der Landside nur aus Verbindungsbau zum Terminal 3. Das Terminal 1 wurde im März 2020 aufgrund niedriger Fluggastzahlen temporär stillgelegt. Zeitweise hielt die Apotheke einsam die Stellung in der verwaisten Check-in-Halle.

Das Terminal 1A, das vor der Errichtung des Skylinks (T3) als temporäre Erweiterung errichtet wurde, jedoch eher eine Dauerlösung wurde, bleibt weiterhin ungenutzt. Wann die Flughafen Wien AG die den Terminals 1 und 2 zugeordneten Gatebereiche B, C und D reaktivieren wird, ist noch völlig offen. Zumindest die Busankunft des Altbaus wird mittlerweile genutzt. Dabei durchlaufen die Reisenden auch die neue Gepäckhalle, in der jedoch lediglich Einreisechecks durch das Bundesheer durchgeführt werden.

Folgende Airlines führen den Check-In im Terminal 1 durch:

  • Aeroflot
  • easyJet Europe
  • easyJet Switzerland
  • easyJet UK
  • Eurowings
  • Pegasus Airlines
  • Rossiya Russian Airlines
  • Ryanair
  • SunExpress
  • Turkish Airlines
  • Wizz Air

Im T3 wird es schon jetzt eng und „verstopft“

Die Kapazität des Terminals 3 ist stark beschränkt, da in Zeiten von „Parteibuch-Managern“ eine nicht zeitgemäßge Fehlkonstruktion erreichtet wurde. Das Bauwerk gerät aufgrund des Umstands, das es als langer, schmaler „Schlauch“ konzipiert ist, rasch an die Grenzen der Balastbarkeit. So kann das Boarding größerer Maschinen rasch dazu führen, dass die Reisenden am Hauptgang anstehen müssen und damit den Passagierfluß blockieren. Vereinfacht gesagt: Der Terminal 3 kann rasch verstopfen und in Coronazeiten hochgehaltene Abstände können oftmals nicht eingehalten werden, weil aufgrund der „Schlauch-Architektur“ nicht genug Platz ist.

Da seit Anfang Juni 2021 zu Stoßzeiten immer mehr Fluggäste anzutreffen sind, wird es bereits jetzt häufig eng und verstopft. Daher ist damit zu rechnen, dass die Flughafen Wien AG bei weiterhin steigendem Fluggastaufkommen zumindest die Schengenbereiche B und C noch im Sommer 2021 reaktivieren wird. Eine offizielle Bestätigung gibt es hierfür noch nicht, allerdings laufen bereits entsprechende Vorbereitungen an der Infrastruktur.

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