Januar 15, 2021

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Januar 15, 2021

FlyDubai kehrt im Feber 2021 nach Bratislava zurück

Die Emirates-Schwester FlyDubai beabsichtigt vorzeitig nach Bratislava zurückzukehren. Das Angebot ruht sein dem 13. März 2020, denn damals untersagte die Regierung der Slowakei sämtliche internationale Flüge. Nun kündigt Billigflieger an, dass die Dubai-Bratislava-Strecke am 6. Feber 2021 reaktiviert wird. Vorerst will FlyDubai jeweils samstags zwischen den beiden Städten fliegen. Zum Einsatz kommen Maschinen des Typs Boeing 737-800. Die slowakische Fluggesellschaft Air Explore bietet derzeit eine Nonstopverbindung nach Stockholm-Arlanda an. Diese wird an Sonntagen, allerdings nur zweimal pro Monat, bedient. Da der Carrier aufgrund der Corona-Pandemie viele ACMI-Aufträge verloren hat, versuchte man sich bereits im Sommer 2020 auf eigene Rechnung auf der Linie.

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Skyscanner: Mallorca auch weiterhin stark gefragt

Angesichts des Umstands, dass der Tourismusbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Thomas Bareiß, vor wenigen Tagen sagte, dass seiner Ansicht nach Urlaubsreisen ab Pfingsten 2021 wieder möglich sein werden, nahm das Portal Skycanner das Buchungsverhalten unter die Lupe. Wenig überraschend ist Mallorca auch weiterhin eine Destination, die besonders gefragt ist. Auf Platz 1 ist der Deutschen liebste Insel: Palma de Mallorca ist der meistgesuchte Zielflughafen für Reisedaten zwischen 9. Mai und 6. Juni – seit Anfang Januar 2021 ist die Zahl der Suchen nach Mallorca sogar um 40 Prozent angestiegen. Wer jetzt nach Mallorca-Flügen sucht, findet Schnäppchen: Laut Skyscanner gibt es aktuell Hin- und Rückflüge nach Mallorca im Mai 2021 schon ab 53 Euro. Das ist mehr als die Hälfte günstiger als der Durchschnittspreis der vergangenen zwei Jahre im selben Reisezeitraum. Ähnliches gilt für den Juni 2021: Hier ist die Flugreise aktuell ab 57 Euro buchbar – 61 Prozent günstiger als der Durchschnitt der vergangenen zwei Jahre. „Unsere Analyse der beliebtesten Flugziele für die vielleicht erste mögliche Reiseperiode in 2021 zeigt einen interessanten Mix aus europäischen Kurzstrecken, die nicht so weit entfernt von zuhause sind. Überraschend sind auch die gefragten Langstreckenziele in Asien und Amerika, die ein Anzeichen dafür sind, dass die Deutschen ein starkes Bedürfnis haben, ferne Länder zu entdecken und richtig was zu erleben“, so Hugh Aitken, Vice President Flights bei Skyscanner. Die weiteren Destinationen, die derzeit großes Interesse für das Frühjahr und den Sommer aufweisen, sind: Platz 2: Berlin, Deutschland Platz 3: Frankfurt, Deutschland Platz 4: Cancun, Mexiko Platz

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Innsbruck saniert heuer die Piste

Der Flughafen Innsbruck wird heuer eine Generalsanierung der Piste vornehmen. Dazu wird der Airport im Zeitraum von 20. September bis 18. Oktober 2021 geschlossen. Ab Frühjahr werden bereits Vorarbeiten bei laufendem Betrieb vorgenommen. Der Unterbau der Start- und Landebahn am Flughafen Innsbruck stammt noch aus den 1950er und 60er Jahren. Alle 10 bis 15 Jahre wurden dann zwar neue, dünne Asphaltschichten aufgetragen, doch mittlerweile sind diese oberen Schichten der Piste in einem schlechten Zustand. Eine grundlegende Sanierung der Piste und an Teilen der Rollwege ist daher erforderlich geworden. Im Zuge dieser Sanierung wird auch die Elektroinstallation im Pistenbereich modernisiert und die Pistenbefeuerung auf moderne, energiesparende LED-Technologie umgerüstet. „Die Generalsanierung der Piste ist eine dringend notwendige Infrastrukturmaßnahme aber natürlichauch eine Investition in die Zukunft“, so Flughafengeschäftsführer Marco Pernetta. Das Gesamtprojektvolumen beläuft sich auf ca. EUR 16,8 Millionen, mit der Durchführung der reinen Bau- und Umrüstungsarbeiten wurde als Generalunternehmer die Firma Strabag beauftragt. Alexander Strasshofer, technischer Leiter am Flughafen Innsbruck erklärt die geplanten Arbeiten: „Wir werden rund 14 Zentimeter des momentanen Pistenaufbaus abtragen und 12 Zentimeter neu auftragen. Wir sprechen von einer Fläche von zirka 140.000 Quadratmetern, die neu asphaltiert werden muss. Das entspricht in etwa der Größe von 19 Fußballfeldern.“ Zeitplan der Sanierung: Im März und April 2021 finden bereits kleinere Grabungsarbeiten neben der Piste außerhalb der Betriebszeiten in Nachtarbeit statt, bei denen neue Schächte für die zukünftige Pistenbefeuerung eingebaut werden. Von Mitte August bis Mitte September 2021 werden auf der Nordseite des Flughafengeländes im Bereich der Kranebitter Allee die Baustelle

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Zürich: Swiss nimmt Frachtrouten nach Seoul und Lima auf

Swiss nimmt zwei reine Frachtflugverbindungen ab Zürich-Kloten nach Seoul und Lima auf. Am Freitag wurde bereits die Verbindung in die Hauptstadt von Südkorea mit einer Boeing 777-300ER bedient. Transportiert wurden unter anderem eine Vielzahl von Produkten, darunter Stückgut, Ersatz- und Autoteile, Elektronik sowie andere Güter. Am 19. Januar folgt die Aufnahme der Frachtflüge nach Lima in Peru. Diese Verbindung wird ebenfalls mit einer Boeing 777-300ER bedient und bietet zusätzliche Frachtkapazität zwischen der Schweiz und Südamerika. Der Schwerpunkt der transportierten Fracht liegt unter anderem auf pharmazeutischen Gütern, Maschinen und Ersatzteilen sowie verderblichen Waren aus der Region. „Dank unserer Frachtsparte können wir uns laufend und sehr flexibel an die jeweiligen Marktgegebenheiten anpassen“, sagt Markus Binkert, Chief Financial Officer der Lufthansa-Tochter Swiss. „Auf diese Weise können wir einen kontinuierlichen wirtschaftlichen Beitrag leisten und den Warenfluss zwischen der Schweiz, Europa und der Welt sicherstellen.“

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Anleihe: Wizz Air organisiert sich 500 Millionen Euro

Die Wizz Air Holdings Plc beschafft sich auf dem Kapitalmarkt 500 Millionen Euro. Die Anleihe wird mit 1,35 Prozent verzinst und ist im Jahr 2024 fällig. Das Papier kann noch bis zum 19. Jänner 2021 gezeichnet werden. Der Konzern teilte mit, dass die Anleihe bereits mehrfach überzeichnet ist. „Wir freuen uns Ihnen unser Angebot für Debütanleihen vorstellen zu können, das den Zugang von Wizz Air zu alternativen Finanzierungsmärkten zu äußerst attraktiven Preisen demonstriert. Der Erlös wird die bereits ausgezeichnete Liquiditätsposition von Wizz Air weiter stärken und eine kontinuierliche Flexibilität bieten, um auf Wachstumschancen zu reagieren, sowie zusätzliche finanzielle Belastbarkeit“, so Konzernchef József Váradi.

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76,4 Prozent weniger Passagiere in Klagenfurt

Das Jahr 2020 war für den Klagenfurter Flughafen wohl definitiv ein Jahr zum Vergessen, denn man verlor mit Berlin und Palma de Mallorca nicht zur zwei Strecken, sondern steht nun Anfang 2021 schon wieder ganz ohne Linienflüge da. Das wirkte sich natürlich auch in den Zahlen aus. Aufgrund des behördlich verordneten Lockdowns im Frühjahr 2020 kam der Airport Klagenfurt in den Monaten April – Juni 2020 komplett zum Stillstand. Der Sommer ließ kurz hoffen, jedoch mit den verschärften Reisebestimmungen ab September und dem Lockdown 2 stellte der Linienverkehr wieder ein. Alle touristischen Winter-Charter wurden seitens der Veranstalter storniert und die Linienflüge setzten, bis auf wenige Ausnahmen um die Feiertage, aus. Die Folge daraus ist, dass der Kärntner Flughafen nur 49.395 Passagiere abfertigen konnte. Im direkten Vergleich mit dem Wert des Jahres 2019 bedeutet dies ein Minus von 76,4 Prozent. Laut Erklärung des Airports flogen zwei Drittel der Fluggäste vor dem ersten Lockdown. Nur ein Drittel nutze die Flugangebote während dem Rest des Jahres. „Man sieht anhand der Zahlen, dass wir gut ins Jahr 2020 gestartet sind und uns dann COVID19 zum Erliegen brachte. Die Einbrüche bei den Verkehrszahlen treffen alle österreichischen Airports im gleichen Ausmaß. Wir liegen hier im österreichweitem Durchschnitt.“, so Nils Witt Geschäftsführer des KFBG Kärntner Flughafen Beteiligungs GmbH. sich. „Trotz der sehr angespannten Lage ist es mit Optimierungen von internen Abläufen und restriktiven Sparmaßnahmen gelungen, den Mitarbeiterstand der KFBG zu halten und zu sichern“. Wie es im Jahr 2021 weitergehen wird, weiß man in Klagenfurt noch nicht.

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Aegean führt neue Voucher-Option ein

Reisende können jetzt für Flüge bis zum 28.03.2021 einen Gutschein in der Höhe des Wertes des ursprünglich gekauften Tickets anfordern. Dieser kann für jeden zukünftigen Flug innerhalb der nächsten 18 Monate eingelöst werden. Das Angebot können alle Kunden annehmen, deren Flug zwar nicht storniert wurde, aufgrund der geltenden Reisebeschränkungen jedoch freiwillig von ihrer Reise zurücktreten möchten. Zusätzlich können Fluggäste bis zum selbigen Datum bestehende Buchungen ohne Umbuchungsgebühren und Tarifdifferenz auf jeden verfügbaren Flug zum gleichen Zielort ändern (spätestes Reisedatum 31.10.2021). „Im Falle einer Stornierung durch die Airline aufgrund der oben genannten Reisebeschränkungen haben Passagiere jederzeit die Möglichkeit, eine Gutschrift in Höhe des Wertes des gekauften Tickets (zuzüglich 10 Prozent) oder eine Rückerstattung des vollen Betrages zu beantragen“, räumt die Fluggesellschaft ein.

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Delta Air Lines: 12 Milliarden Verlust im Corona-Jahr

Die Corona-Krise färbte die Geschäftszahlen US-Airline Delta im abgelaufenen Jahr dunkelrot. Unter dem Strich steht ein Milliardenverlust in der Höhe von fast 10,2 Milliarden Euro.  Ein Jahr zuvor sah die Welt noch ganz anders aus. Damals florierte das Geschäft und die Fluggesellschaft fuhr einen Gewinn von knapp 3,9 Milliarden Euro ein, wie Aero berichtet. Doch die Corona-Krise traf heuer die Luftfahrtbranche mit voller Wucht. Delta-Chef Ed Bastian hofft nun, die Airline mit weiteren milliardenschweren Staatshilfen durch die Krise zu bringen: „Ich bin optimistisch, dass es ein Jahr der Erholung und ein Wendepunkt wird.“ Im vergangenen Jahr brach Deltas Umsatz um fast zwei Drittel auf 17,1 Milliarden Dollar ein. Der Flugverkehr war infolge der Corona-Pandemie zeitweise weitgehend zum Erliegen gekommen. Auch danach blieb die Nachfrage nach Flugtickets auf niedrigem Niveau. Inzwischen schöpft die Konzernspitze wieder Hoffnung. Sie erwartet, dass sich die Nachfrage nach Flugreisen zu Beginn des Jahres zunächst nur ungleichmäßig erholt und die Buchungen eher schwach bleiben. Sobald größere Teile der Bevölkerung geimpft sind, die Büros wieder öffnen und die Zuversicht der Verbraucher wächst, rechnet das Management allerdings mit einem anhaltenden Anziehen der Nachfrage. Bis dahin muss Delta wie andere Fluglinien noch durchhalten. Ende Dezember verfügte Delta den Angaben zufolge noch über 16,7 Milliarden US-Dollar an flüssigen Mitteln. Jeden Tag verliert es 10 bis 15 Millionen Dollar. 

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Emirates: Comeback der gesamten Flotte noch in diesem Jahr

Emirates rechnet damit, bis Ende des Jahres alle A380 und Boeing 777 ihrer Flotte wieder einzusetzen. Die Golf-Airline blickt optimistisch in die Zukunft. Geschäftsführer Tim Clark erwarte eine zunehmende wirtschaftliche Erholung im neuen Jahr. Das schreibt die internationale Nachrichtenagentur Reuters. Besonders der Impfstoff würde dem britischen Manager, der der seinen Ruhestand verschoben hat, um die Fluggesellschaft durch die Krise zu manövrieren, Hoffnung machen. Emirates fliegt derzeit in abgespeckter Form durch die Welt. Nur 17 seiner insgesamt 115 Airbus A380-Maschinen sind im Einsatz. Im Vergleich dazu sind 137 der 160 Boeing 777-Flieger in der Luft, wobei einige Passagierjets zu Frachtflugzeugen umgebaut wurden.

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Level Europe: Betriebsgenehmigung und AOC annulliert

Das österreichische Verkehrsministerium und die Austro Control haben die Betriebsgenehmigung und das AOC der insolventen Level Europe annulliert. Damit haben sich die letzten Hoffnungen auf eine mögliche Fortführung endgültig zerschlagen. Trotz intensiver Bemühungen konnte kein Käufer bzw. Investor für die IAG-Tochter, die im Juni 2020 Konkurs anmelden musste, gefunden werden. Das Landesgericht Korneuburg ordnete Ende 2020 die endgültige Schließung des Unternehmens an. Der Masseverwalter gab im Anschluss die Zulassungen an die Behörden zurück. Daher annullierte das Verkehrsministerium die Betriebsgenehmigung und die Austro Control das AOC. Mittlerweile ist auch kein einziges Flugzeug mehr auf die Level Europe GmbH registriert. Zuletzt stand noch die OE-LCF formell im österreichischen Register, jedoch wurde der Airbus A321 mittlerweile als EC-NLZ in Spanien auf Vueling eingetragen. Vor dem Landesgericht Korneuburg findet am 20. Jänner 2021 eine nachträgliche Prüfungstagsatzung in Form einer Videokonferenz statt. Was noch nicht verwertet wurde, wird in den nächsten Wochen und Monaten unter den Hammer gebracht. Der Konzernschwester OpenSkies, die ab Paris-Orly auf der Langstrecke unter dem Level-Brand in der Luft war, ergeht es kaum besser. Bislang musste zwar noch kein Konkurs angemeldet werden, doch die IAG hat auch diese Tochter fallen gelassen. Ein Käufer konnte ebenfalls nicht gefunden werden und mittlerweile erhielt auch das gesamte fliegende Personal die Kündigung. Lediglich in Barcelona soll Level, betrieben von Iberia, fortgeführt werden.

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