Januar 25, 2021

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Januar 25, 2021

Airbus zieht neuen Kunden an Land

Airbus begrüßt einen neuen Kunden. Turkmenistan Airlines hat zwei umgebaute A330-200-Maschinen bestellt.  Die Auslieferung der beiden Jets sei für 2022 geplant, berichtet aero.de. Und sie geht in die Geschichtsbücher des Landes ein. Denn noch nie zuvor wurde ein Flugzeug des europäischen Herstellers nach Turkmenistan verkauft. Die A330-200P2F werden es der Airline ermöglichen, ihr internationales Frachtstreckennetz weiter auszubauen. Umgerüstete A330 sind seit Ende 2017 auf dem Markt. Wegen der Corona-Pandemie und der höheren Nachfrage nach Luftfracht sind die Maschinen so gefragt wie wohl noch nie zuvor. Auch die Austrian Airlines rüstete ihre Triple Seven vor nicht allzu langer Zeit auf einen „Behelfsfrachter“ um, um dem hohen Bedarf im Cargobereich gerecht zu werden – Aviation.Direct berichtete.

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KLM: Antigen-Befund muss verpflichtend vorgewiesen werden

Fluggäste, die mit KLM reisen, müssen ab sofort vor dem Abflug einen Schnelltest durchweisen. Der negative Befund muss dem Bodenpersonal spätestens am Gate vorgewiesen werden. Andernfalls wird das Einsteigen in das Flugzeug verweigert. Hintergrund dieser Maßnahme ist eine Anordnung der niederländischen Regierung. Dies gilt auch für alle anderen Fluggesellschafen auf Strecken in die Niederlande. Von dieser Plicht ist ausdrücklich auch das fliegende Personal umfasst. Dazu erklärt KLM in einer Stellungnahme: „Nach konstruktiven Gesprächen mit dem niederländischen Nationalen Institut für öffentliche Gesundheit und Umwelt (RIVM) hat KLM ein sicheres alternatives Testprotokoll für Besatzungen entwickelt, die den Flughafen in Ländern verlassen, die nicht auf der staatlichen Liste der sicheren Länder stehen. Dies beinhaltet eine Alternative, bei der unter anderem der Antigen-Schnelltest für diese Besatzung am Flughafen Amsterdam Schiphol vor dem Abflug von und nach der Rückkehr in die Niederlande durchgeführt wird. Darüber hinaus gibt es an den Zielen lokale Sicherheitsrichtlinien. Die Regierung hat angegeben, dass dieses Protokoll die Anforderungen erfüllt“. Wichtig! Die Passagiere müssen sich selbst um den Schnelltest kümmern. Die Kosten werden von der Fluggesellschaft nicht übernommen. In Österreich steuert KLM die Flughäfen Graz und Wien an. An beiden Airports gibt es Teststationen, an denen der Antigentest vor dem Abflug vorgenommen werden kann. Alternativ können die Angebote von Laboren und Apotheken genutzt werden. Unter diesem Link hat Aviation Direct eine Übersichtskarte jener Apotheken, die zur Durchführung von Antigen-Schnelltests befugt sind, zusammengestellt. Der Antigentest muss auf Flügen in die Niederlande am Abflugtag durchgeführt werden. Testmöglichkeiten in Wien und Graz Graz: „Für Passagiere

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Streichkonzert: Ryanair fährt an elf deutschen Flughäfen zurück

Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair setzt an elf deutschen Flughäfen sowie in Basel-Mulhouse den Rotstift an. Zahlreiche Strecken werden eingestellt bzw. im Sommerflugplan 2021 nicht mehr aufgenommen. Am stärksten trifft das Streichkonzert den Flughafen Berlin-Brandenburg, wo elf Destinationen wegfallen. Betroffen sind nebst dem deutschen Hauptstadtairport auch Frankfurt-Hahn, Weeze, Bremen, Nürnberg, Köln/Bonn, Hamburg, Hannover, Dortmund, Memmingen und Karlsruhe/Baden-Baden. An allen genannten Airports – zuzüglich Basel-Mulhouse – reduziert der irische Billigflieger bzw. seine Tochtergesellschaft Malta Air die Anzahl der angebotenen Destinationen. Am Hahn und in Memmingen fallen beispielsweise fünf Strecken weg. Nähere Einzelheiten zu jenen Zielen, die Ryanair künftig nicht mehr ab den deutschen Airports bedienen wird, sind unterhalb dieses Artikels aufgeschlüsselt. Der Carrier bestätigte, dass aufgrund der aktuellen Lage die Präsenz in Deutschland reduziert wird. Nähere Einzelheiten zu den Gründen wollte das Unternehmen nicht nennen. Düsseldorf und Stuttgart fallen ebenfalls weg, denn die dortigen Bases, die von der Tochter Lauda betrieben wurden, schloss der Konzern im Herbst 2020. In Baden-Württemberg behauptete man, dass zu wenige Piloten die neuen Konditionen akzeptiert hätten und in NRW hieß es, dass der Airport und der Bodendienstleister zu teuer wären. Übersicht über die Routen, die Ryanair ab Deutschland streicht: ab Frankfurt-Hahn: Neapel Rijeka Odessa Lwiw Pisa Kefalonia ab Weeze: Pisa Tallinn ab Berlin-Brandenburg: Thessaloniki Mailand-Malpensa Billund Toulouse Luqa (Malta) Niš Sevilla Lappeenranta Kerry Lamezia Terme Santander ab Bremen: Thessaloniki ab Nürnberg: Krakau ab Köln/Bonn: Bordeaux Bologna Reduktion: Wien ab Hamburg: Sofia Danzig ab Hannover: Palma de Mallorca (ehemalige Lauda-Strecke) ab Basel-Mulhouse-Freiburg (Frankreich): Dublin ab Dortmund: Málaga ab

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Salzburg: Ryanair streicht Dublin und London-Stansted

Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair wird im Sommerflugplan 2021 die Präsenz auf dem Flughafen Salzburg reduzieren. Die Ziele London-Stansted und Dublin werden dem aktuellen Informationsstand nicht mehr reaktiviert. Damit verbleibt Palma de Mallorca, das ab 28. März 2021 angesteuert werden soll. Derzeit ist geplant, dass diese Route täglich mit Boeing 737-800 ex Palma bedient werden soll. Stansted und Dublin sollen zumindest im Sommer 2021 nicht bedient werden. Derzeit pausieren aufgrund der Corona-Pandemie sämtliche Ryanair-Strecken ab der Mozartstadt.

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Frachter-Wetlease: Spicejet flottet A330 und B767 ein

Die indische Billigfluggesellschaft nimmt im Rahmen von Wetlease-Verträgen zwei Frachtflugzeuge in die Flotte auf. Dabei handelt es sich um einen Airbus A330 und eine Boeing 767. Diese sollen unter der Marke „SpiceXpress“ betrieben werden. „Mit der neuesten Einführung will SpiceXpress, der Frachtarm der Fluggesellschaft, ihre Frachtflotte weiter stärken und gleichzeitig einen nahtlosen und sicheren Transport des COVID-19-Impfstoffs ermöglichen“, so das Unternehmen in einer Medienmitteilung. Im Zuge der Corona-Pandemie ist der Lowcoster ins Cargogeschäft eingestiegen. Bislang setzte man überwiegend eigene Passagierflugzeuge, denen die Sitze entfernt wurden ein. Neun DHC Dash 8-400 wurden so in Frachter konvertiert. Weiters werden unter dem Brand SpiceXpress drei Boeing 737-700BDSF und zwei 737-800BCF betrieben. Im Rahmen eines Wetlease-Vertrags ist auch ein von Hifly Malta betriebener Airbus A340-300 auf Cargostrecken im Einsatz. Welcher Subunternehmer die Boeing 767 und den A330 betreiben wird, teilte Spicejet allerdings nicht mit. Man befinde sich noch in finalen Verhandlungen.

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Genf: Air Serbia nimmt Belgrad auf

Die Fluggesellschaft Air Serbia beabsichtigt ab 1. März 2021 zwischen Belgrad und Genf zu fliegen. Vorerst soll an den Verkehrstagen Montag und Freitag geflogen werden. Ursprünglich sollte die Route bereits im Vorjahr aufgenommen werden, wurde jedoch aufgrund der Corona-Pandemie verschoben. Air Serbia bedient in der Schweiz bereits Zürich. Mit der Aufnahme von Genf wird der Carrier in der Eidgenossenschaft zwei Ziele ansteuern. Im Sommer 2018 bediente die serbische Fluggesellschaft diese Route bereits als saisonale Sommerstrecke. Ab 1. März 2021 sollen Maschinen des Typs Airbus A319 eingesetzt werden.

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Air Belgium stellt den Flugbetrieb ein

Die belgische Regierung hat aufgrund der Corona-Pandemie ein Defacto-Reiseverbot, das nur wenige Ausnahmen vorsieht, erlassen. Dieses tritt am 27. Jänner 2021 in Kraft und wird zumindest bis zum 1. März 2021 andauern. Das hat auch Auswirkungen auf den Flugverkehr. Air Belgium teilte mit, dass der Flugbetrieb zwischen 30. Jänner 2021 und 1. März 2021 eingestellt wird. Bis 29. März 2021 will man jedoch noch fliegen, um insbesondere Personen, die sich momentan im Ausland im Urlaub befinden, nach Belgien zurückzubringen. Die Flotte des Carriers besteht derzeit aus den drei Airbus A340-300 mit den Registrierungen OO-ABA, OO-ABB und OO-ABD. Angeboten werden ab Charleroi die Ziele Fort-de-France, Pointe-à-Pitre sowie ab Brüssel-Zaventem Sir Seewoosagur Ramgoolam auf Mauritius.

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Teures WLAN: BA schließt Aufrüstung der Europa-Flotte ab

Das IAG-Konzernmitglied British Airways hat die WLAN-Aufrüstung jener Maschinen, die im Kurz- und Mittelstreckenverkehr eingesetzt werden, abgeschlossen. Zum Einsatz kommt das so genannte European Aviation Network von Immarsat, berichtet das Portal Simpleflying. Als Betreiber wird – genau wie bei Lufthansa, Swiss, Eurowings und Austrian Airlines – die Deutsche Telekom auftreten. Das System ist bei British Airways in den 124 Maschinen der Airbus-A320-Reihe verfügbar. Bei Konzernschwester Vueling läuft derzeit noch die Aufrüstung der Maschinen, ist jedoch auf vielen Airbus-Jets bereits verfügbar. Billig oder gar kostenlos ist die WLAN-Internetnutzung bei British Airways allerdings nicht. Eine Stunde kostet 4,99 Pfund-Sterling, vier Stunden schlagen mit 10,99 Pfund-Sterling zu Buche und für die gesamte Flugdauer werden 14,99 Pfund-Sterling fällig. Dafür erhält man allerdings nur das abgespeckte und gedrosselte Paket. Wer mehr Geschwindigkeit, beispielsweise für Streaming, haben möchte, muss 7,99 Pfund bzw. 17,99 Pfund bzw. 23,99 Pfund für die zuvor genannte Nutzungsdauer berappen. Passagiere, die das kostenpflichtige Wifi-Service nutzen, gehen einen Vertrag mit der Deutschen Telekom AG ein.

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Lufthansa kassiert künftig drei Euro für Kaffee

Die Fluggesellschaften Lufthansa, Swiss und Austrian Airlines werden im Frühjahr 2021 in der Economy-Class auf Paid-Catering umstellen. Mit Ausnahme der AUA wird es jedoch weiterhin eine kostenlose Wasserflasche geben. Bei der österreichischen Fluglinie muss selbst dafür die Geldbörse gezückt werden. Lufthansa wird die Speisen und Snacks an Bord zwischen zwei und 12 Euro verkaufen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Im Bereich der Speisen kooperiert man mit Dean&David aus München. Zum Kauf angeboten werden unter anderem Salate, Bowls, Wraps und Sandwiches. Zubereitet werden diese von Gate Gourmet nach den Rezepten des Partners. Erhältlich sind diese ab eine Flugdauer von einer Stunde. Weiters werden diverse Kuchen, Snacks und Knabbereien anderer Hersteller angeboten. Das Angebot soll alle drei Monate überarbeitet werden. Im Bereich der Heißgetränke wird Lufthansa die Zusammenarbeit mit Dallmayr fortsetzen. Auch Pralinen sollen zum Kauf angeboten werden. Im Bereich der Kuchen wird Gate Gourment nach den Rezepten von Dallmayr produzieren. Ein Becher Kaffee soll ebenso wie Tomaten- oder Orangensaft drei Euro kosten. Voraussichtlich im Laufe des Sommerflugplans wird das neue Speisen- und Getränkeangebot auf Lufthansa Kurz- und Mittelstreckenflügen erhältlich sein. Bestellt wird direkt an Bord. Eine Wasserflasche und eine kleine Schokoladen-Überraschung werden kostenfrei gereicht, jedoch nicht bei der österreichischen Tochter Austrian Airlines.

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Frankreich: Testpflicht auch für EU-Passagiere

Wer nach Frankreich reisen möchte, muss nun einen negativen PCR-Test vorweisen. Dies gilt nun auch für alle Passagiere, die aus Mitgliedsstaaten der Europäischen Union einreisen wollen. Dieser darf nicht älter als 72 Stunden sein. Damit dehnt Frankreich die „Testpflicht“ weiter aus, denn seit einiger Zeit müssen Fluggäste, die aus dem Nicht-EU-Ausland einreisen wollen, bereits einen negativen PCR-Testbefund vorlegen. Nun trifft es auch alle, die aus dem EU-Gebiet nach Frankreich wollen und zwar völlig unabhängig von der aktuellen Lange im Herkunftsland. Damit sollen „nicht notwendige Reisen“ weiter beschränkt werden. Österreich und Deutschland betrachten derzeit Frankreich als „Risikogebiet“. Das hat zur Folge, dass bei der Rückkehr eine Quarantäne blüht, sofern man nicht unter eine der vielen Ausnahmen fällt. Wie lange die Maßnahmen andauern werden, ist derzeit nicht absehbar.

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