Juli 13, 2021

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Juli 13, 2021

MUC erwartet im Juli erstmals wieder über eine Million Fluggäste

Das Verkehrsaufkommen am Münchner Flughafen zieht aktuell wieder deutlich an. So wurden im Juli an zwei Tagen erstmals seit mehr als einem Jahr wieder über 50.000 Fluggäste am Münchner Airport gezählt. Für den gesamten Juli rechnet die Flughafen München GmbH (FMG) mit einem Fluggastaufkommen von über einer Million Reisenden. Die Verkehrsentwicklung des ersten Halbjahres war in München wie in der gesamten internationalen Luftfahrt noch erheblich von den Pandemiefolgen geprägt. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 wurden rund 40.000 Flüge mit knapp 2,2 Millionen Fluggästen registriert. Bei der geflogenen Luftfracht lag das Aufkommen bei rund 65.000 Tonnen. Nachfrage steigt kontinuierlich Wie ein Blick auf die Entwicklung der Monatsergebnisse zeigt, zieht die Nachfrage im Luftverkehr seit Jahresbeginn stetig an. So legten ab Februar sowohl die Flugbewegungen als auch das Passagieraufkommen jeden Monat kontinuierlich zu. Im zweiten Quartal wurden im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres bereits dreimal so viele Fluggäste und doppelt so viele Flüge abgefertigt. Der Aufwärtstrend dürfte sich im weiteren Verlauf des zweiten Halbjahres fortsetzen.  „Wir haben die Talsohle jetzt hoffentlich durchschritten und sind dabei, den Flughafen München weiter aus der Krise zu führen. Ich bin zuversichtlich, dass unser Airport seine Funktion als Premium-Drehkreuz wiedererlangt und das Verkehrsaufkommen dann wieder alte Höhe erreichen und überschreiten wird“, so Jost Lammers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH.

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Air Baltic: Pilotakademie erhält weiteren Flieger

Air Baltic Training nimmt bereits sein neuntes Diamond Aircraft Trainingsflugzeug für die Pilot Academy entgegen.  „Die Auslieferung dieses 9. Diamond-Flugzeugs zeigt das anhaltende Engagement der Pilot Academy, in die besten Trainingsflugzeuge der Branche zu investieren. Trotz der Herausforderungen entwickelt sich unsere Pilot Academy weiter und hat bereits beachtliche Erfolge vorzuweisen. In Zukunft werden wieder mehr Piloten benötigt, daher heißen wir weiterhin neue Studenten in unserem Programm willkommen“, so Air Baltic-COO Pauls Cālītis. Air Baltic Training wird im Laufe des Jahres noch ein einmotoriges Trainingsflugzeug DA40 NG von Diamond Aircraft erhalten. 

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Boeing: FAA stellt neuen Dreamliner-Mangel fest

Der U.S.-amerikanische Flugzeugbauer hatte mit den Neuentwicklungen Boeing 787 “Dreamliner” und 737-Max bislang ordentlich Probleme am Hals. Beide Muster kassierten weltweite Flugverbote, die zwischenzeitlich wieder aufgehoben wurden. Nun stellte die Luftfahrtbehörde FAA neue Mängel am Dreamliner fest. Sonderlich konkret wurden die U.S.-Amerikaner nicht, denn man schreibt in einer Erklärung lediglich von einem “Problem im Bereich der Nase bei bestimmten Boeing 787”. Es würde keine Gefährdung für die Flugsicherheit darstellen, jedoch wurde Hersteller Boeing aufgebrummt, dass der Mangel vor Auslieferung behoben werden muss. Weiters wird überprüft, ob an bereits an Kunden übergebenen Exemplare ebenfalls das neuentdeckte Problem vorhanden ist. Danach werde die FAA gegebenenfalls entscheiden, ob Modifikationen notwendig sind.

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Alk Air an Green Airlines: „Ohne Moos nix los!“

Der Chartervermarkter Green Airlines sorgte in den letzten Tagen für ordentlich Wirbel, denn nach nur wenigen Legs verabschiedete sich die bulgarische Alk Air. Die rumänische Just Us Air kam erst gar nicht und stellte öffentlich klar, dass man entgegen der pompösen Ankündigung von Green Airlines mit dieser gar keinen Vertrag abgeschlossen habe. Bereits in der vergangenen Woche sorgten drei komplett unterschiedliche Begründungen, wobei zwei vom Chartervermarkter selbst stammen, für Verwirrung. Die Äußerung von Alk Air, dass man die Boeing 737-300 abgezogen habe, hat schon erahnen lassen was dahinter steckte, dass die bulgarische Airline die Zusammenarbeit mit Green Airlines beendet hat. Gegenüber Aerotelegraph.com hat Alk Air nun die Katze aus dem Sack gelassen und bestätigt, dass Green Airlines die “vertragsgemäße Zahlung für die Flüge nicht eingehalten hat”. Daher wurde der Chartervertrag vorzeitig und fristlos beendet. Bemerkenswert ist auch, dass Green Airlines in der Vorwoche mit den unterschiedlichen Begründungen (Kundenservice: Alk Air habe abgesagt; Pressestelle: mangelnde Auslastung und Umweltschutz; Alk Air: aus dem Vertrag ausgestiegen) seitens Aviation Direct konfrontiert wurde, jedoch man sich nicht die Mühe machte diese Ungereimtheit aufzuklären. Da ist es nur noch das Tüpfelchen auf dem i, dass man in einer Medienmitteilung und auf Social Media mitteilte, dass Just Us Air die Charterflüge ab Paderborn und Rostock durchführen wird und auch munter Tickets buchbar waren, jedoch die rumänische Airline sich dann dagegen stemmte und erklärte, dass man mit Green Airlines keinen Vertrag abgeschlossen habe. Die Äußerung von Alk Air lässt zumindest Raum für Spekulation warum sich bei diesem Chartervermarkter

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ZRH zählt knapp 620.000 Fluggäste im Juni

Exakt 621.117 Passagiere sind im letzten Monat über den Flughafen Zürich geflogen. Das entspricht einem Plus von 208 Prozent gegenüber derselben Periode des Vorjahres. Der vermeintliche Riesensprung entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als „Sprüngchen“ – zumindest im Vergleich zu 2019. Gemessen am Juni 2019 sind die Passagierzahlen im Berichtsmonat um 78,5 Prozent niedriger.  Die Anzahl Lokalpassagiere lag im Juni bei 462.606. Der Anteil der Umsteigepassagiere betrug 24,9 Prozent, was 153.664 Passagieren entspricht. Die Anzahl Flugbewegungen stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 102 Prozent auf 10.243 Starts oder Landungen. Die durchschnittliche Anzahl Passagiere pro Flug lag mit 95.2 Fluggästen 1,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Sitzplatzauslastung ist im Berichtsmonat um 2 Prozentpunkte auf 55,3 Prozent gesunken.  Insgesamt wurden am Flughafen Zürich im Juni 31.009 Tonnen Fracht abgewickelt. Das entspricht einer Zunahme von 55,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Verglichen mit Juni 2019 wurde 15,5 Prozent weniger Fracht abgewickelt. Mehr Passagiere während den Sommerferien erwartet Mit Beginn der Sommerferien hat das Passagiervolumen am Flughafen Zürich deutlich zugenommen. An den ersten zwei Juli-Wochenenden reisten täglich mehr als 44.000 Passagiere über den Flughafen Zürich. Für die nächsten Ferien-Wochenenden werden gegen 55.000 Passagiere pro Tag erwartet. An den Spitzentagen entspricht dies rund 45 Prozent des Passagiervolumens von 2019.

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Deutschland-Chef Andryszak verlässt Tui

Bei Tui Deutschland steht offenbar ein Führungswechsel unmittelbar bevor. Geschäftsführer Marek Andryszak soll sich in Gesprächen über die vorzeitige Auflösung seines im kommenden Jahr auslaufenden Vertrags befinden. Das Branchenmagazin FVW zitiert entsprechend aus einem Anschreiben an die Mitarbeiter. Darin erklärt Vorstandsmitglied David Burling, dass man eine zeitnahe Neuaufstellung des Managements vorantreiben wolle. Andryszak ist seit Mitte 2017 für die Tui-Märkte Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen und Italien verantwortlich. Weiters ist er Geschäftsführer von Tui Deutschland. Laut FVW geht der Abgang vom Manager aus, denn dieser soll eine Exit-Klausel im Vertrag gezogen haben. Allerdings möchte er einen geordneten Übergang gewährleisten und steht bis zur endgültigen Regelung weiterhin zur Verfügung.

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Swiss fliegt Linie mit nachhaltigem Treibstoff

SWISS hat in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerunternehmen erstmals eine ganzheitliche Logistikkette für den Import von nachhaltigem Treibstoff (SAF) in die Schweiz etabliert. Damit ist die Lufthansa-Tochter die erste Linienfluggesellschaft, die für ihren regulären Flugbetrieb ab der Schweiz nachhaltigen Treibstoff einsetzt.  Der Import von Flugtreibstoffen mit biogenem Anteil in die Schweiz und dessen Betankung an Schweizer Flughäfen ist seit 1. Juli 2021 aufgrund neuer Zollbestimmungen möglich. „Wir freuen uns, dass wir kurz nach Inkrafttreten der neuen Bestimmungen den ersten Zug mit SAF durch Eigenversorgung in der Schweiz in Empfang nehmen konnten. Seit Jahren engagiert sich Swiss und die Lufthansa Group für den Import von nachhaltigen Treibstoffen, da diese mittel- bis langfristig die Schlüsseltechnologie sind, um mit den heute verfügbaren Antriebstechnologien im Luftverkehr unsere Ziele für 2030 zur erreichen“, so Swiss-Chef Dieter Vranckx. Lieferung reicht für rund 175 Flüge Die Erstlieferung umfasst über 460 Tonnen reines SAF. Mit dieser Menge an Treibstoff kann der Carrier rein rechnerisch rund 175 Flüge durchführen. „Dies ist ein Meilenstein für die Schweizer Luftfahrt im Bereich Nachhaltigkeit. Wir sind stolz, als erste Airline die Grundlagen für den Einsatz von SAF im regulären Flugbetrieb in der Schweiz geschaffen zu haben. Zusammen mit unserer hochmodernen Flotte ermöglichen wir so verantwortungsvolles Reisen“, erklärt Vranckx.

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Scoot kehrt via Athen nach Berlin zurück

Der Billigflieger Scoot will ab 10. August 2021 wieder die deutsche Bundeshauptstadt Berlin anfliegen. Eingesetzt werden sollen Maschinen des Typs Boeing 787 Dreamliner. Vorerst sind drei Rotationen pro Woche geplant. Es handelt sich allerdings um keine Nonstop-Flüge, denn der Lowcoster von Singapore Airlines wird einen Zwischenstopp im griechischen Athen einlegen. Bei entsprechender Entwicklung der Nachfrage bzw. Buchungszahlen ist geplant, dass die beiden Ziele ex Singapur wieder ohne Zwischenstopp separat angeboten werden sollen.

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Wizz Air: Vida kritisiert 100 Millonen Pfund für Varadi heftig

Die Gewerkschaft Vida übt heftige Kritik an Wizz-Air-Chef Jozsef Varadi, denn dieser soll eine Boni-Zahlung in der Höhe von 100 Millionen Pfund bekommen, während die Bediensteten über viele Monate hinweg Gehaltskürzungen hinnehmen mussten. In der Basis Wien sah es so aus, dass das fliegende Personal über einen langen Zeitraum lediglich das Grundgehalt bekommen hat. Der Löwenanteil der Bezahlung bei Wizz Air setzt sich aus flugabhängigen Bestandteilen zusammen. Aviation Direct berichtete bereits im Herbst 2020 über die niedrigen Beträge auf den Lohnzetteln der in Österreich stationierten Flugbegleiter. „Während die Beschäftigten von Wizz Air in den vergangenen Monaten mit hohen Gehaltskürzungen konfrontiert waren und um ihre Existenz zittern mussten, zahlt sich der CEO der Billig-Fluglinie 100 Millionen Pfund Bonus aus. Das ist unglaublich zynisch und eine bodenlose Sauerei“, kommentiert Daniel Liebhart, Vorsitzender des Fachbereichs Luftfahrt der Vida. „Rechtswidrige Entlassungen, Missachtung des Rechts auf Betriebsratsgründung, Gewerkschaftszerschlagung und Sozialdumping gehören dort zum Alltag“, verurteilt auch die Europäische Transportarbeiter Föderation (ETF) am Montag die Machenschaften der Airline, die auch eine Basis am Flughafen Wien hat. Liebhart hebt hervor, dass Wizz Air über viele Jahre hinweg hohe Gewinne eingeflogen hat und sagt, dass es “dem Fass den Boden ausschlagen würde”, dass sich “Varadi mit einem Bonus von 100 Millionen Euro selbst belohnt”. “Wir befinden uns inmitten einer Pandemie, die viele Beschäftigte in der Luftfahrt mit unsicheren Arbeitsplätzen, Gesundheits- und Sicherheitsrisiken einschließlich Risiken für die psychische Gesundheit, Stress und Müdigkeit konfrontiert. Die Fluglinie täte gut daran, für Vertrauensaufbau zu sorgen, anstatt die Beschäftigten mit einer Bonus-Zahlung an

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Wizz Air zwingt alle Passagiere zum Check-In-Schalter

Die Billigfluggesellschaft Wizz Air zwingt mit sofortiger Wirkung sämtliche Passagiere vor dem Abflug beim Check-in-Schalter zu erscheinen. Das entbindet jedoch nicht von der Verpflichtung vorab über das Internet einzuchecken, denn vergisst man darauf oder hat man die kostenpflichtige Schalter-Option nicht gebucht, kann es teuer werden. Unter dem Deckmantel “Dokumentencheck” müssen sämtliche Wizz-Air-Fluggäste nun am Check-In-Schalter erscheinen, um dort ihre Corona-Reiseunterlagen durch das Bodenpersonal sichten zu lassen. Das gilt ausdrück auch dann, wenn man die Bordkarte bereits auf dem Smartphone oder ausgedruckt hat, was empfehlenswert ist, denn andernfalls kann Wizz Air für den Check-In-Vorgang eine horrende Gebühr verlangen. Der Carrier empfiehlt nun, dass sich die Passagiere rund zwei Stunden vor Abflug in die Warteschlangen vor den Check-In-Schaltern stellen sollen. Damit produziert der Carrier völlig unnötige Menschenansammlungen, denn die Dokumente könnte man durchaus wie bisher auch direkt am Gate überprüfen. Der Carrier schreibt, dass am Schalter die Bordkarten “validiert” werden. Diese Formulierung lässt die Vermutung zu, dass ohne die Freischaltung der Zutritt zum Sicherheitsbereich verwehrt werden kann oder aber am Gate das Boarding problematisch werden könnte. Dazu schreibt der Billigflieger unter anderen: “Aufgrund der strengeren internationalen Reisebestimmungen sind Passagiere angehalten, sich frühzeitig am Flughafen einzufinden, damit alle notwendigen Reisedokumente, die vom Zielland verlangt werden, überprüft und die Bordkarte des Passagiers validiert werden kann. Nach der Ankunft am Flughafen sollen sich Passagiere direkt zum Check-in-Schalter von Wizz Air begeben, wo das Bodenpersonal der Fluggesellschaft prüft, ob der Passagier die erforderliche(n) Bescheinigung(en), Erlaubnis(se) und ein negatives COVID-Testergebnis sowie das entsprechende Online-Registrierungsformular hat, das vom

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