September 8, 2021

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September 8, 2021

BSL: Neues Online-Tool für Flugbewegungs- und Lärmstatistiken

Auf einer eigens dazu entwickelten Internet-Plattform des Flughafens Basel-Mulhouse können die Lärm- und Bewegungsstatistiken des EuroAirports eingesehen werden. Ziel des Flughafens ist es, klar und transparent zu informieren. Der Flughafen Basel-Mulhouse verfüge über ein Messnetz aus insgesamt 15 fest installierten Lärmmessstationen und einer mobilen Lärmmessstation, die sowohl am Flughafen als auch in den umliegenden Gemeinden aufgestellt sind, informiert der Airport. Die Lärm- sowie die dazu gehörenden Flugbewegungsstatistiken können ab sofort online im neu publizierten WebReporting eingesehen werden. Die Daten können bis zu zehn Jahre rückwirkend abgerufen werden. Sie werden dem jeweiligen Berichtsintervall entsprechend (monatlich, quartalsweise, jährlich) regelmäßig aktualisiert. Nebst den erwähnten Daten sind auch Statistiken zu verwandten Themen enthalten, wie zum Beispiel den Ausnahmebewilligungen für Nachtflüge.

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Relaunch: Condor fliegt wieder ab Frankfurt nach Toronto

Pünktlich zur kanadischen Grenzöffnung: Gestern startete erstmals wieder ein Condor-Flug ab Frankfurt in Richtung Toronto in Kanada.  Auch die Verbindungen nach Halifax in Nova Scotia werden in dieser Woche wieder aufgenommen, so die Fluggesellschaft in einer Aussendung. Condor fliegt ab Frankfurt dreimal wöchentlich nach Toronto und zweimal wöchentlich nach Halifax. „Unsere Gäste haben lange darauf warten müssen, wieder über den großen Teich nach Nordamerika reisen zu können. Jetzt hat Kanada alle Nordamerika-Fans, die vollständig geimpft sind, wieder zu sich eingeladen und wir freuen uns fünf Verbindungen pro Woche von Frankfurt nach Kanada anbieten zu können“, erklärt Ralf Teckentrup, CEO von Condor.

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Südtirol: Skyalps mit sieben Winter-Strecken

Skyalps, die Hausmarke des Flughafens Bozen, gab nun bekannt, dass im Winterflugplan 2021/22 insgesamt sieben Destinationen bedient werden sollen. Dabei handelt es sich um Brüssel, Rotterdam, Kopenhagen, London-Gatwick, Hamburg, Düsseldorf und Berlin. Das Winterprogramm, das in erster Linie Schifahrer nach Südtirol bringen soll, wird im Dezember 2021 aufgenommen. Ab 13. Dezember 2021 wird man an den Verkehrstagen Montag und Freitag das Ziel Brüssel bedienen. Die Rotterdam-Strecke soll am 15. Dezember aufgenommen werden und jeweils mittwochs und samstags angeboten werden. Kopenhagen steht ab 15. Dezember 2021 jeweils samstags und sonntags auf dem Flugplan. London-Gatwick will man ebenfalls ab diesem Tag ansteuern und zwar vorerst am Verkehrstag Mittwoch, wobei man sich noch nicht ganz sicher ist, ob der zweite Umlauf an Samstagen oder Sonntagen durchgeführt werden soll. Hamburg und Düsseldorf will Skyalps ab 16. Dezember 2021 jeweils an Donnerstagen und Sonntagen mit Bozen verbinden. Berlin wird ab 20. Dezember 2021 an den Verkehrstagen Montag und Freitag angeboten. Alle Strecken werden mit Turbopropflugzeugen des Typs DHC Dash 8-400 bedient. Da man selbst kein AOC hat, handelt es sich formell um von der maltesischen Luxwing durchgeführte Charterflüge. Skyalps-Geschäftsführer Josef Gostner erklärte während einer Pressekonferenz, dass die Tickets auf den Winterstrecken zwischen 149 Euro und etwa 220 Euro kosten werden. Gleichzeitig betonte er, dass man von Anfang an gesagt habe, dass man keine Billigfluggesellschaft aufbauen werde.

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Richter lässt Aktionärs-Klage gegen Boeing zu

Ein Richter im US-Bundesstaat Delaware lässt eine Klage von Boeing-Aktionären gegen den Vorstand des Unternehmens wegen zweier tödlicher Abstürze der 737 Max zu. Es sei erwiesen, dass der Vorstand darüber gelogen habe, ob und wie er die Sicherheit der 737 Max überwacht hat, hieß es gestern in der Urteilsbegründung. Der erste der beiden Abstürze sei eine „Warnung“ in Bezug auf einen Fehler im Sicherheitssystem MCAS gewesen, „die der Vorstand hätte beachten sollen, aber stattdessen ignoriert hat“. Dass der Vorstand wissentlich versagt habe, zeige sich auch darin, dass er zum damaligen Zeitpunkt erklärte, bestimmte Maßnahmen zur Überwachung der Sicherheit ergriffen zu haben, die er in Wirklichkeit nicht durchgeführt hat. Das berichtet der ORF. Bei den Abstürzen kamen insgesamt 346 Menschen ums Leben. Die 737 Max wurde von der US-Luftfahrtbehörde FAA mit einem 20-monatigen Flugverbot belegt und kann nun nach einer Überholung unter strengen Auflagen wieder abheben.

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Austrian Airlines stockt Linienflüge zu Feriendestinationen auf

Im kommenden Sommer werden einige Verbindungen, die derzeit als Austrian Holidays-Charterflügen verfügbar sind, neu in das Linien-Streckennetz aufgenommen. Die Urlaubsziele Antalya, Catania, Ibiza, Keflavík und Mykonos, die heuer im Charterprogramm der heimischen Airline geführt wurden, sind ab sofort als reguläre Austrian Flüge für die Sommersaison 2022 buchbar – Palma de Mallorca startet sogar schon in der Wintersaison 2021/22. Flüge nach Málaga und auch teilweise nach Neapel wurden bereits zu Linienflügen angepasst. Durch die Umstellung sei eine engere Verzahnung mit dem Rest des Austrian Streckennetzes möglich, so der Carrier. Wie auf allen Austrian-Kontinentalflügen unter drei Stunden werden Economy Class Kunden in Zukunft auch auf diesen Strecken die Produkte der jüngst eingeführten Austrian Melangerie angeboten. Mit Ende Oktober fliegt Austrian im Rahmen des Winterflugplans 2021/22 unter anderem erneut mehrmals wöchentlich zu beliebten Warmwasserdestinationen wie Mauritius oder den Malediven. Cancún an der mexikanischen Karibikküste kommt als neue Destination ab 24. Oktober dazu.

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Green Airlines will ab Weeze innerdeutsche Tickets verkaufen

Der Ticketverkäufer Green Airlines will ab 14. Feber 2022 Charterflüge ab Weeze und Karlsruhe/Baden-Baden anbieten. Derzeit sind diese unter fiktiven Flugnummern ohne Angabe des Operating Carriers buchbar. Das in den letzten Monaten wegen verschiedener Vorwürfe in der Kritik stehende Unternehmen teilte mit, dass man ab Karlsruhe/Baden-Baden Flugtickets nach Berlin verkaufen will. Ab Weeze, das man eigenen Angaben nach aufgrund der Nähe zu den Niederlanden ausgewählt habe, sollen Flugscheine nach Berlin, München und Westerland angeboten werden. Die Strecke zwischen Karlsruhe/Baden-Baden war bei Air Berlin defizitär und diente in erster Linie als Feeder für den Hub Berlin-Tegel. Demnach ist es auch nicht verwunderlich, dass sich bislang keine Fluggesellschaft gefunden hat, die diese Strecke reaktiviert hat. Ursprünglich wurde diese Route von Germania Express aufgebaut und führte nach Tempelhof. Nach der Integration der Gexx-Flüge in die Deutsche BA und anschließend in Air Berlin wurden diese aus strategischen Gründen in das Drehkreuz Berlin-Tegel verlegt. Der Mitbewerb in Weeze ist von Ryanair geprägt. Wizz Air war ab diesem Airport, der offiziell Flughafen Niederrhein heißt, nicht erfolgreich und zog sich bereits vor längerer Zeit zurück. Somit dominiert das Angebot von Ryanair, das in erster Linie besonders preissensible Kunden anlockt. Daneben gibt es einige wenige Charterflüge. Green Airlines will Tickets für drei innerdeutsche Strecken verkaufen. Das dürfte angesichts der Konkurrenz größerer NRW-Flughäfen wie Düsseldorf und Köln/Bonn ein zumindest sehr herausforderndes Unterfangen werden. Obwohl man den Verkauf von Tickets erst am Mittwoch aufgenommen hat, zieht Green-Airlines-Chef Stefan A. in einer Aussendung bereits nachstehendes Fazit: „Das Interesse an den neuen

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Fly4Africa: Neue Fluggesellschaft mit Sitz in Malabo

Ende dieses Jahres oder Anfang 2022 soll eine neue Fluggesellschaft starten, die bereits den Zertifizierungsprozess bei den Malabo-Behörden gestartet hat. Das Unternehmen wird von lokalen Geschäftsleuten unterstützt, die mit einem diversifizierten Portfolio an Investitionen eine hervorragende Erfolgsbilanz vorweisen können. Das gesamte Projekt wird von dem bekannten spanischen Piloten und Unternehmer Angel Ronda geleitet. Letztere bedarf kaum einer Einführung, da sie für Air Consul an Bord ihrer Piper Navajo ausgiebig in Afrika geflogen ist. Darüber hinaus war er auch einer der Promoter der spanischen virtuellen Fluggesellschaft flyMellila, die sich als großer Erfolg erwies und dem ACMI-Anbieter Aeronova einen Quantensprung ermöglichte. Dank der Vereinbarung verbesserte Aeronova sein AOC und fügte seinen ersten Passagier mit ATR-Flugzeugen hinzu. Angel Ronda ist in den Machtkorridoren großer spanischer Fluggesellschaften bekannt, da sie eng mit Air Europa, Wamos und Plus Ultra zusammengearbeitet hat, um nur einige zu nennen. Zwischen 2006 und 2008 arbeitete er zusammen mit Andreas Kaiafas auf seiner damals noch jungen Fluggesellschaft Cronos, bevor er zu Weiden wechselte und sich hauptsächlich auf GSA und Vertrieb konzentrierte. Mit seiner hervorragenden Erfolgsbilanz wurde Ronda von der Regierung von Äquatorialguinea angeworben, um CEIBA wiederzubeleben. Trotz der Bestellung neuer Flugzeuge verfügte die nationale Fluggesellschaft Äquatorialguineas über kein AOC und das 3C-Register wurde von der EU auf die schwarze Liste gesetzt, was jegliche Flugverbindungen zwischen Malabo und Madrid nahezu unmöglich machte. In einem exklusiven Gespräch mit MaviO News vertraute der quirlige Unternehmer an, dass alle staatlichen Fluggesellschaften in der Region von dieser Malaise betroffen seien. Mit politischer Einmischung war es

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Corendon kündigt neue Sommerstrecken an

Der Corendon-Konzern arbeitet derzeit intensiv am Sommerflugplan 2022. Ab Deutschland, Österreich, Belgien und den Niederlanden plant man die Aufnahme neuer Strecken. Diese werden je nach Route von Corendon Airlines, Corendon Europe bzw. Corendon Dutch Airlines bedient. Ab Köln/Bonn soll es je einmal pro Woche nach Nador und Fez gehen. Rhodos soll ab Memmingen zweimal wöchentlich angesteuert werden. Selbiges gilt für Izmir, das ab Karlsruhe/Baden-Baden geplant ist. Nador und Fez sollen ab Düsseldorf mit zwei Umläufen pro Woche angesteuert werden. Ab Rotterdam und Brüssel sind die Ziele Al Hoceima – jeweils zweimal wöchentlich – und Nador – jeweils drei Umläufe pro Woche – geplant. Ab dem österreichischen Graz soll es ab Anfang Juli 2021 neu nach Ankara gehen. Nähere Einzelheiten dazu  in diesem Artikel.

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European Air Charter startet für FTI ab Leipzig und Düsseldorf

Am 3. September startete um 08:25 Uhr vom Flughafen Leipzig/Halle der erste FTI-Vollcharterflug mit dem neuen Partner European Air Charter. Ein Airbus A320 der European Air Charter fliegt für FTI noch bis Ende November Ziele wie Kalabrien, Ägypten oder Griechenland ab Leipzig/Halle und Düsseldorf an. „Wir sind froh, dass wir mit Leipzig/Halle und Düsseldorf zwei der wichtigsten Abflughäfen Deutschlands für unsere Kooperation mit European Air Charter gewinnen konnten. Mit dieser breiten Aufstellung für exklusive Charterflüge bieten wir unseren Gästen deutschlandweit maximale Flugkapazität für den Urlaubsendspurt“, so FTI Group CEO Ralph Schiller. Im Frühjahr soll das Charterprogramm auf FRA und MUC ausgeweitet werden.

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STR-Luftbildposter: Landesflughafen aus der Vogelperspektive

Das neue Luftposter 2021 des Stuttgarter Flughafens ist ab sofort verfügbar. Das großformatige Bild wird alljährlich neu aufgenommen und zeigt das 400 Hektar große Gelände mit Start- und Landebahn, den Terminals und Luftfrachtgebäuden. Auch Teile der Nachbargemeinden sind mit abgebildet. Von Jahr zu Jahr lässt sich so verfolgen, wie sich der Flughafen und die Gegend rundherum entwickeln. Auf der aktuellen Aufnahme gut zu sehen ist eine große Baustelle auf dem Vorfeld direkt vor dem Terminal 1. Dort wird gerade die Betondecke der Rollbahnen und Parkpositionen erneuert, ein Vorhaben, bei dem jedes Jahr eine andere Fläche in Angriff genommen wird. Im Zuge dieser sukzessiven Erneuerung wurde im Vorjahr ein Teil der Runway erneuert – das war deutlich erkennbar auf dem Luftbildposter 2020. Gut zu sehen ist auch die große Baustelle auf der Messepiazza für den Fernbahnhof am Flughafen. Neben dem Parkhaus P 14 entsteht der zweite Aufgang des zukünftigen Bahnhofs. Nördlich der Autobahn A8 zeichnet sich schon die zukünftige ICE-Strecke ab. Beinahe fertig ist die Stadtbahn U6, die vom Fasanenhof zum Airport verlängert wurde, die Endhaltestelle ist direkt neben dem Internationalen CongressCenter der Messe Stuttgart (ICS). Ab Ende 2021 sollen die ersten Stadtbahnen der U6 am Flughafen halten. Das farbige Luftbild ist etwa 85 x 58 Zentimeter groß und kann gratis in der Zentrale der Flughafengesellschaft am Empfang abgeholt werden (SkyPort, Flughafenstraße 32, 70629 Stuttgart, montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr sowie freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr). Für den Versand per Post sind Bestellungen per Mail an [email protected] möglich.

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