März 17, 2022

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März 17, 2022

Abu-Dhabi-Einreise: Geimpfte brauchen keinen negativen PCR-Befund

Das Emirat Abu Dhabi lässt nun vollständig geimpfte Personen ohne die zusätzliche Vorlage eines negativen PCR-Tests einreisen. Maßgeblich ist, dass der Impfnachweis einen lesbaren QR-Code enthält. Die bislang praktizierten „grünen Listen“ wurden abgeschafft. Ungeimpfte müssen weiterhin einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden sein darf, vorlegen. Alternativ kann ein Genesungsnachweis, der nicht älter als 30 Tage sein darf, verwendet werden. Auch dieser muss einen lesbaren QR-Code enthalten. Nach der Einreise muss kein zusätzlicher PCR-Test absolviert werden. Allerdings empfiehlt das Emirat Abu Dhabi Ungeimpften ausdrücklich dies zu tun, denn nur so kann das VAE-Gegenstück zum Grünen Pass aktiviert werden.

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Schweiz: Ruag ist zurück in den schwarzen Zahlen

Der schweizerische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Ruag kann nach Verlusten, die im Geschäftsjahr 2020 erzielt wurden, wieder schwarze Zahlen verkünden. Im Jahr 2021 erzielte man ein Ebit in der Höhe von umgerechnet 67,8 Millionen Euro. Das Jahr 2020 bescherte der Unternehmensgruppe einen Fehlbetrag in der Höhe von umgerechnet 217 Millionen Euro. „Wir sind in dieser schwierigen Zeit deutlich agiler und schneller geworden und konnten die Beziehungen zu unseren wichtigsten Kunden und Partnern noch einmal intensivieren. Ohne deren Vertrauen sowie die außergewöhnliche Teamleistung aller Mitarbeiter wäre dieses hervorragende Ergebnis nicht möglich gewesen“, erklärt Konzernchef André Wall.

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Neuseeland lässt erste Touristen einreisen

Neuseeland hat sich rund zwei Jahre lang aufgrund der Corona-Pandemie weitgehend abgeschottet. Nun beginnt man mit der schrittweisen Öffnung für Touristen. Den Auftakt machen Urlauber aus dem benachbarten Australien. Seit dem 12. April 2022 dürfen diese wieder nach Neuseeland einreisen. Ab Mai 2022 sollen wieder Gäste aus Staaten, die kein Visum benötigen, darunter Deutschland, USA und UK, einreisen dürfen. Grundvoraussetzung ist, dass die vollständige Impfung gegen Covid-19 nachgewiesen werden. Weiters muss bei der Einreise ein negativer PCR-Test vorgelegt werden. In Neusseland sind dann zwei Antigen-Schnelltests zu absolvieren. Derzeit geht die Regierung davon aus, dass man sich voraussichtlich im Oktober 2022 für Touristen aus weiteren Staaten öffnen wird.

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Nürnberg: Verdi will Betriebsrat bei FAI etablieren

Die Gewerkschaft Verdi hat am Dienstag die rund 200 Mitarbeiter von FAI rent-a-jet GmbH und FAI Technik GmbH zur ersten Wahlversammlung, die zur Bildung eines Betriebsrats führen soll, aufgerufen. Dazu zählen neben den Pilotinnen und Piloten auch die Beschäftigten in den administrativen Bereichen und der Technik „Unsere Mitglieder haben uns einen klaren Auftrag gegeben, die Betriebsratswahlen einzuberufen. Dies ist ein erster und wichtiger Schritt, um die Beschäftigungsbedingungen beim fliegenden und nicht-fliegenden Personal zu verbessern“, erklärte der zuständige Verdi-Gewerkschaftssekretär Dennis Dacke. Am Flughafen Nürnberg, aber auch weltweit sei die FAI ein echter Big Player, der neben Aufträgen für die Vereinten Nationen und privaten Charterflügen auch Ambulanzflüge durchführe und beispielsweise auch COVID-19 Patienten gesichert transportieren könne, berichtete Dacke. „Die Beschäftigten sind die Grundlage für den Erfolg der Firma. Gerade deshalb ist es wichtig, dass die Beschäftigten jetzt auch die Möglichkeit haben, im Betrieb aktiv mitzubestimmen“, betonte Dacke. Verdi gehe davon aus, dass sich die FAI-Geschäftsführungen und die Gesellschafter kooperativ bei der Installation der Mit-bestimmungsstrukturen zeige und mit ver.di und dem zukünftigen Wahlvorstand wohlwollend zusammenarbeite. Die erste Versammlung findet am 25.03.2022 am Flughafen Nürnberg statt.

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Aerologic: Vereinigung Cockpit kritisiert Verhandlungen mit Verdi

Seit Montagnacht befinden sich die von der Vereinigung Cockpit vertretenen Aerologic-Piloten erneut im Streik. Die Arbeitnehmervertreter kritisieren nun, dass die Geschäftsleitung mit anderen Gewerkschaften Tarifverhandlungen aufnehmen will. Gleichzeitig behauptet die VC, dass Aerologic weiterhin Gespräche mit der Vereinigung Cockpit „rigoros ablehnen“ würde. Unterdessen ist bekannt geworden, dass die Gewerkschaft Verdi derzeit mit der beschleunigten Wahl einer eigenen Tarifkommission bei Aerologic den Grundstein für den Abschluss von Tarifverträgen legt. Die VC kritisiert Verhandlungen mit anderen Gewerkschaften als Ausweichmanöver des Arbeitgebers. „Die Vereinigung Cockpit ist seit Jahrzehnten die erfolgreiche Gewerkschaft der Pilotinnen und Piloten in Deutschland. Wir erwarten von Aerologic, dies anzuerkennen und endlich die Verweigerungshaltung aufzugeben und mit uns vernünftige Tarifvereinbarungen zu verhandeln“, sagt Stefan Herth, Präsident der Vereinigung Cockpit. „Das engagierte Cockpitpersonal bei Aerologic hat das Recht auf faire VC-Tarifverträge.“ „Wenn die Beschäftigten von Aerologic sich in der Vereinigung Cockpit organisieren, um Tarifverträge abzuschließen, dann steht es dem Unternehmen nicht zu, sich nach eigenem Gutdünken eine andere Gewerkschaft als Ansprechpartner auszusuchen“, so Dr. Marcel Gröls, Vorsitzender Tarifpolitik der VC. „Wir sind nicht dazu angetreten, mit unseren Aktionen den Türöffner für andere Gewerkschaften zu spielen. Das wäre auch keine nachhaltige Lösung für die Beschäftigten.“

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Indien: Prince Air will als First-Class-All-You-Can-Fly starten

Unter dem Namen Prince Air will noch heuer eine All-You-Can-Fly-Fluggesellschaft in Indien an den Start gehen. Der Carrier will Flugzeuge mit 90 bis 100 First-Class-Sitzen einsetzen und die Flüge in den General Aviation Terminals abfertigen lassen. Noch gibt man sich bezüglich dem geplanten Streckennetz weitgehend bedeckt und spricht lediglich davon, dass man ab Delhi, Mumbai und Bengaluru fliegen möchte. Auch bezüglich dem Fluggerät hält man sich zurück. Es werden zwar verschiedene Renderings gezeigt, jedoch lassen diese keinen Schluss auf die tatsächlich geplanten Maschinen zu. Man will in Indien ein so genanntes Subscription-Modell, das eine unbegrenzte Anzahl von Flügen gegen eine monatliche Zahlung beinhalten soll, etablieren. Preislich wendet man sich an jene Zielgruppe, denen der Privatjet-Flug zu teuer ist, aber die Business-Class auf der Linie wiederum nicht komfortabel genug ist. Eigenen Angaben nach soll das Reisen mit Prince Air gegenüber dem Businessjet um bis zu 95 Prozent günstiger sein.

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Ostern: Brussels Airlines rechnet mit hoher Last-Minute-Rate

Die Lufthansa-Tochter Brussels Airlines verzeichnet derzeit eine hohe Nachfrage für die Osterferien und rechnet damit, dass diese aufgrund vieler Last-Minute-Buchungen noch weiter steigen wird. Man wird im direkten Vergleich mit dem Zeitraum des Jahres 2019 rund 85 Prozent der Ferienkapazität anbieten. Im gesamten Streckennetz bietet Brussels Airlines 75 Prozent der Kapazität von 2019 an. Auffällig ist auch, dass die Belgier früher abfliegen und später zurückkehren als früher. Es überrascht vielleicht nicht, dass der Schwerpunkt mehr denn je auf Freizeitflügen liegt, da dieses Segment im Vergleich zu den Geschäftsflügen stark gestiegen ist. Die belgische Airline bietet 85 Przenzt ihres Freizeitangebots 2019 in Europa an. Die beliebtesten Ziele in den Osterferien liegen in Südeuropa. Die Top 5 werden von Malaga angeführt, gefolgt von Rom, Lissabon und Madrid. Neu in den Top 5 ist dieses Jahr Kopenhagen. Im interkontinentalen Streckennetz von Brussels Airlines schneiden die eher touristischen Ziele gut ab, ebenso wie das beliebte Kinshasa im VFR-Segment (Besuch bei Freunden und Verwandten). An der Spitze der touristischen Interkontinentalziele steht New York, gefolgt von Dakar (Senegal), Douala (Kamerun) und Entebbe (Uganda). Die Fluggesellschaft wird 82 % ihrer Langstreckenkapazität für 2019 in den kommenden Ferien anbieten. 15 Ziele kehren ab dem 27. März 2022 in das Streckennetz von Brussels Airlines zurück: Washington in den Vereinigten Staaten und eine Reihe beliebter Freizeitziele in Europa, darunter Athen, Neapel, Florenz, Catania, Marrakesch, Palermo, Bari und Palma de Mallorca. „Neben dem Trend zur Last-Minute-Buchung, den wir seit zwei Jahren beobachten, stellen wir auch fest, dass der Abflug am Donnerstag

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Westjet fährt Europa-Flüge wieder hoch

Die seit kurzer Zeit unter der Leitung des ehemaligen AUA-Generaldirektors Alexis von Hoensbroech stehende Westjet will im Sommer 2022 wieder häufiger zwischen Kanada und Europa fliegen. Das Unternehmen will das Streckennetz wieder auf das Niveau, das man vor der Pandemie hatte, bringen. Flüge in Richtung Europa wird man ab Halifax, Toronto, Vancouver und Calgary anbieten. Die Verbindungen sollen im Sommerflugplan 2022 nach und nach hochgefahren werden. Ab Halifax wird Westjet viermal wöchentlich nach Paris-Charles de Gaulle, dreimal pro Woche nach Dublin und Glasgow sowie täglich nach London-Gatwick fliegen. Von Toronto aus bietet man Edinburgh und Barcelona dreimal wöchentlich an. Nach Glasgow soll es viermal pro Woche gehen. Dublin und London-Gatwick steuert man zunächst täglich an. Die britische Hauptstadt soll im Juni 2022 auf neun Umläufe aufgestockt werden. Dublin und Rom-Fiumicino sollen von Calgary aus dreimal wöchentlich angeflogen werden. Nach Paris-Charles de Gaulle und London-Gatwick will man je fünf Umläufe pro Woche anbieten. Heathrow ist derzeit fünfmal wöchentlich geplant. Von Vancouver aus will Westjet im Sommerflugplan 2022 täglich nach Gatwick fliegen.

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OFD nimmt Uetersen-Helgoland auf

Der deutsche Inselflieger OFD legt eine Nonstop-Verbindung zwischen dem sich nahe Hamburg befindlichen Flugplatz Uetersen und Helgoland auf. Diese soll ab 1. April 2022 sechsmal wöchentlich bedient werden. An den Verkehrstagen Montag bis Mittwoch sollen die Flugzeuge von OFD zweimal täglich zwischen den beiden Flugplätzen verkehren. Das Standard-Ticket kostet oneway 169 Euro. Buchungen können derzeit nicht online, sondern telefonisch und per E-Mail bei der Fluggesellschaft vorgenommen. Historisch spielt OLT eine durchaus interessante Rolle in der Luftfahrt, denn aus dieser Gesellschaft ging die heutige Lufthansa CItyline hervor. Im Jahr 1974 wurde der Geschäftsbereich Regionalflug in die DLT ausgegliedert. In mehreren Schritten wurde das Unternehmen bis 1993 vollständig von Lufthansa übernommen und bekam 1994 den Namen Cityline verpasst. Kurz nach der deutschen Wiedervereinigung stieg OLT erneut auf eigene Rechnung in das Regionalfluggeschäft ein. Man führte ab 1991 auch Charterflüge für Fußballvereine durch und hatte bis 2011 den Zuschlag für den Airbus-Werksverkehr zwischen Hamburg-Finkenwerder und Toulouse. Man trennte sich nach dem Verlust des Auftrags erneut vom Bereich Regionalflüge und verkaufte diesen an die polnische Amber Gold. Als OLT Express war man jedoch nicht sonderlich lange in der Luft, denn nach einem weiteren Verkauf und der Übernahme des Geschäftsbetriebs von Contact Air folgte die Insolvenz. Davon war der Bereich Inselflüge, der seither den Markennamen OFD nutzt, nicht betroffen. Dieser verbleib bei den ursprünglichen Eigentümern und entwickelte sich völlig unabhängig weiter. Einige Maschinen tragen weiterhin das alte OLT-Logo, da man diese nie umlackiert hat. Derzeit besteht die OFD-Flotte aus fünf Britten Norman Islander, die acht

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Osterferien: BER rechnet mit 60.000 Passagieren pro Tag

Der Flughafen Berlin-Brandenburg wird am 24. März 2022 das Terminal 2 in Betrieb nehmen. Dieses wird überwiegend von Ryanair, aber auch von Aer Lingus genutzt werden. Über eigene Gates verfügt das Gebäude nicht, jedoch über eine umfangreiche Siko-Anlage. Die Geschäftsleitung geht davon aus, dass die Infrastruktur des Terminals 1 entlastet wird und lange Warteschlangen vermieden werden können. Für die Osterferien werden rund 60.000 Passagiere täglich erwartet, davon etwa 20 Prozent im neuen Terminal 2. Die Wiederaufnahme der Langstreckenverbindung nach Newark (New York) am 28. März 2022 und die neue Verbindung nach Washington ab 27. Mai 2022 stehen ebenfalls an. Der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft hat sich in seiner ersten Sitzung im Jahr 2022 mit den Vorbereitungen auf die erwartete Erholung des Flugverkehrs und der mittel- und langfristigen finanziellen Entwicklung des Unternehmens beschäftigt. Besprochen wurde auch, welche Auswirkung der Ukraine-Krieg für den Flugverkehr hat und was das Unternehmen tun kann, um die Gesellschafter Berlin und Brandenburg bei der Unterbringung von Kriegsflüchtlingen zu unterstützen. Die Geschäftsführung berichtete dem Aufsichtsrat im Anschluss vom Stand der Optimierungen im Terminal 1. Die über 20 vorgestellten Projekte, die überwiegend noch in 2022 fertiggestellt werden, verbessern die operativen Abläufe und dienen damit weitgehend der unmittelbaren oder indirekten Erhöhung der Servicequalität für die Passagiere. Zur erwarteten Entwicklung des Flugverkehrs führte die Geschäftsführung aus, dass alle großen Airlines am BER steigende Flugbuchungen verzeichnen und weiterhin von einem großen Nachholeffekt bei pandemiebedingt ausgefallenen Urlaubs- und Geschäftsreisen ausgehen. Ergänzend zum regulären Finanzreporting berichtete die Geschäftsführung vom EU-Beihilfeverfahren, das Anfang Februar erfolgreich beendet

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