März 21, 2022

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März 21, 2022

ANA bietet Japan-Besuchern bei der Flugbuchung eine Reiseversicherung an

Die größte Fluggesellschaft Japans bietet künftig in einer Kooperation mit der Tokio Marine & Nichido Fire Insurance Co., Ltd. eine Reiseversicherung für Kunden an, die aus dem Ausland nach Japan reisen. Sie bietet Kunden mit Wohnsitz im Ausland, die bereits internationale Flugtickets für ANA- oder Codeshare-Flüge nach Japan gebucht und gekauft haben, Zugang zu Reiseversicherungen der Tokio Marine Group und ihren angeschlossenen Unternehmen. „Indem wir die Reiseversicherung über unsere Website zugänglich machen, vereinfacht ANA den Reiseprozess deutlich und bietet den Kunden einen zusätzlichen Service“, sagte Junko Yazawa, Executive Vice President Customer Experience Management & Planning von ANA. „Die Möglichkeit, eine Versicherung für die Reise nach Japan auszuwählen, wird den gesamten Prozess angenehmer und bequemer machen. Die Anzahl der Abflugorte, für die Versicherungsschutz angeboten wird, wird ständig erweitert, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.“

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Hongkong lässt Flieger aus neun Ländern wieder landen

Trotz der hohen Infektionszahlen sieht die Hongkonger Regierung den Höhepunkt der Welle überstanden und kündigte Lockerungen an. Am Flughafen der chinesischen Sonderverwaltungszone dürfen ab dem 1. April wieder Flugzeuge aus den USA, Großbritannien, Frankreich, Australien, Kanada, Indien, Pakistan, den Philippinen und Nepal landen. Im Kampf gegen die bisher heftigste Infektionswelle in der Finanzmetropole hatte die Regierung im Januar und Februar Landeverbote für Flugzeuge aus neun Ländern verhängt. Darüber hinaus werde die Dauer der Quarantäne für Einreisende von diesem Zeitpunkt an von 14 auf sieben Tage reduziert, so der ORF.

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Tschechien hebt CoV-Einreiseregeln für EU-Bürger auf

Tschechien hat Ende der letzten Woche alle Einreisebeschränkungen für Reisende aus EU-Staaten abgeschafft. Damit ist die Einreise auch aus Österreich wieder erlaubt, ohne einen Corona-Test-, Impf- oder Genesungsnachweis erbringen zu müssen. Neben Österreich und allen anderen EU-Staaten profitieren auch Reisende aus Andorra, Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino, der Schweiz und dem Vatikan von den gelockerten Einreiseregeln in Tschechien. Für sie entfällt zugleich die Meldepflicht bei der Einreise. Lediglich Personen, die aus einem Drittstaat ins österreichische Nachbarland einreisen wollen, unterliegen weiterhin der 3G-Regelung und müssen einen Impf- oder Genesungsnachweis beziehungsweise einen negativen Corona-Test vorlegen. Dies würde laut Check24 auch dann gelten, wenn es sich dabei um Staatsangehörige aus EU-Ländern handelt.

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Verdi-Streik: Hamburg sagt erneut alle Abflüge ab

Am Flughafen Hamburg werden am 22. März 2022 aufgrund des von Verdi organisierten Streiks des Sicherheitspersonals sämtliche Abflüge ausfallen. Der Airport teilte mit, dass die Sicherheitskontrollen geschlossen sein werden. Aus diesem Grund können am Dienstag keine Passagierflüge ab der Hansestadt durchgeführt werden. Ankünfte sind allerdings weiterhin möglich. Es ist davon auszugehen, dass nicht viele Fluggesellschaften ihre Verbindungen oneway bedienen werden. Daher ersucht der Hamburger Flughafen, dass alle Fluggäste, die Buchungen von/nach Hamburg für Dienstag und/oder Mittwoch haben, dass diese mit ihrer Airline Kontakt aufnehmen und die weitere Vorgehensweise abklären. Bereits in der vergangenen Woche wirkte sich der Streik des Sicherheitspersonals in der Freien und Hansestadt besonders heftig aus. Alle Siko-Linien waren geschlossen und somit konnten keine Abflüge durchgeführt werden. Hamburg rechnet damit, dass am morgigen Dienstag rund 18.000 Reisende betroffen sein werden. Auch an anderen deutschen Verkehrsflughäfen hat Verdi das Sicherheitspersonal zur Arbeitsniederlegung aufgerufen, so dass mit erheblichen Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen ist.

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Thailand verlangt keinen CoV-Test mehr vor Einreise

Touristen brauchen für die Einreise nach Thailand künftig keinen Corona-Test mehr: Die Auflage, innerhalb von 72 Stunden vor der Abreise einen PCR-Test zu machen, fällt ab dem 1. April weg. Urlauber werden dann nur noch bei der Ankunft in Thailand getestet. Besucher können je nach Impfstatus und Ausreiseland mit oder ohne Quarantäne einreisen. Das berichtet das Schweizer Reiseportal About Travel. Nachstehend die aktualisierten vereinfachten Regelungen:  Test and Go: Keine Quarantäne – vollständig geimpfte Reisende, die auf dem Luftweg aus einem beliebigen Land ankommen, können ohne Quarantäne einreisen. Die Reisenden müssen sich lediglich einem PCR-Test unterziehen (Tag 0), wenn sie in ihrem SHA+ oder ASQ-Hotel ankommen und ein negatives Ergebnis erhalten. Nach Erhalt eines negativen Testergebnisses dürfen Reisende in andere Teile des Landes reisen.  Am 5. Tag wird ein Selbsttest mit einem Antigen-Testkit durchgeführt und das Testergebnis auf der Mor Chana-Mobil-App mitgeteilt.  Sandbox-Programm: Wird von derzeit 7 Nächten auf 5 Nächte reduziert. Nach fünf Nächten in den Sandbox-Destinationen (Pattaya, Phuket, Khao Lak, Krabi, Samui, Koh Phang Ngan oder Koh Tao) dürfen die Reisenden innerhalb des Landes reisen.  Alternatives Quarantäneprogramm: Für teilweise geimpfte oder ungeimpfte Reisende wird die Quarantäne von derzeit 10 Nächten in einem ausgewiesenen Quarantäne-Hotel in Bangkok, Samut Prakan, Pattaya, Phuket oder Samui auf 5 Nächte verkürzt, bevor sie in andere Teile des Landes reisen können. Reisende müssen sich an Tag 4-5 einem PCR-Test unterziehen. 

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DTM: Fast 1,7 Millionen Fluggäste nutzten den Airport im letzten Jahr

Trotz Mobilitätseinschränkungen durch die Pandemie im ersten Halbjahr 2021 nutzten von Januar bis Dezember 2021 insgesamt 1.692.960 Passagiere den Flughafen Dortmund. Im Vorjahr waren es noch 1.220.624. Im aktuellen Ausblick auf den Sommerflugplan liegt die Anzahl der Bewegungen wie auch die Anzahl der Flugziele sogar deutlich oberhalb des Niveaus von 2019. Nach wie vor seien jedoch die Auslastungsquoten nicht auf dem Niveau vor der Pandemie, so der Airport in einer Aussendung. Im Januar und Februar 2022 nutzten insgesamt 243.787 Passagiere den Flughafen Dortmund (Vorjahr: 74.514). Für das abgelaufene Jahr liegt das (voraussichtliche) Jahresergebnis bei minus 15,6 Millionen Euro (2020: minus 21,8 Millionen Euro). Das EU-Betriebsergebnis (Jahresergebnis ohne Abschreibungen, Zinsen und hoheitliche Kosten) konnte von minus 12 Millionen Euro im Jahr 2020 auf minus 6,2 Millionen Euro im Jahr 2021 nahezu halbiert werden. „Trotz der Auswirkungen der pandemischen Lage auf die Passagierzahlen, ist es durch umfangreiche Maßnahmen gelungen, ein betriebswirtschaftliches Ergebnis entsprechend dem Wirtschaftsplan zu realisieren“, so Flughafen-Chef Ludger van Bebber. Sowohl die Aviation- als auch die Non-Aviation-Erlöse stiegen im Vergleich zum Vorjahr. Endgültige Ergebnisse werden nach Abschluss der Wirtschaftsprüfung und Feststellung des Jahresabschlusses 2021 in der Aufsichtsratssitzung im Juni 2022 vorgestellt. „Auf Basis der aktuellen positiven Passagierentwicklung halten wir daran fest – trotz den deutlichen negativen Einflüssen durch die Pandemie – bis zum Jahr 2023 ein positives EU-Betriebsergebnis zu erreichen“, prognostiziert van Bebber. Zwei Photovoltaik-Anlagen sollen errichtet werden Der Aufsichtsrat des Flughafens hat die Errichtung von zwei 1.700 Quadratmeter großen Photovoltaik-Anlagen auf den Dachflächen mehrerer Luftfahrzeughallen freigegeben. Seit dem Jahr 2015

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Deutschland: Verdi ruft Sicherheitspersonal erneut zum Streik auf

Die Gewerkschaft Verdi ruft für Dienstag, den 22. März 2022, erneut an zahlreichen deutschen Verkehrsflughäfen das Sicherheitspersonal zum 24-stündigen Streik auf. Der Hamburger Airport geht davon aus, dass der Großteil der Abflüge gestrichen werden muss. Betroffen sind diesmal die Flughäfen Frankfurt, Berlin, Bremen, Hannover, Stuttgart, Düsseldorf und Köln/Bonn. Damit ist ein Großteil des internationalen Flugverkehrs betroffen. Auf Deutschlands zweitgrößtem Airport, München, soll jedoch nicht gestreikt werden.  Passagieren wird geraten, dass diese sich rechtzeitig über den Status ihrer Buchung bei ihrer Airline (telefonisch oder über die jeweilige Firmenhomepage) informieren sollten. Im Falle dessen, dass der Flug durchgeführt wird, sollte man möglichst frühzeitig anreisen, da die Streikmaßnahmen auch die Sicherheitskontrollen betroffen. Es ist mit sehr langen Wartezeiten zu rechnen. In der Vorwoche ist in Hamburg aufgrund des Warnstreiks die Siko gar komplett ausgefallen und alle Abflüge mussten aus Sicherheitsgründen gestrichen werden.

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Frühere Thomas Cook-Marke Neckermann vor Comeback

Die frühere Thomas-Cook-Marke Neckermann Reisen soll noch in diesem Jahr wieder an den Start gehen. Dies teilt die Anex-Gruppe mit, die die Markenrechte nach der Insolvenz des Konzerns gekauft hatte. Als Testlauf habe man aktuell erste Zielgebiete für die Marke freigschaltet. So sei Neckermann Reisen in Bistro Portal mit den Destinationen Kreta und Rhodos buchbar. Ursprünglich war ein Relaunch für 2020 vorgesehen – diese Pläne machte die Corona-Pandemie zunichte. Wann genau es wieder losgeht, steht noch nicht fest. Einen Starttermin könne man noch nicht nennen, heißt es auf touristik-aktuell.de.

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Vogelschlag in Wien: Wizz-Air-A321-231 erleidet Triebwerksschaden

Der von Wizz Air betriebene Airbus A321-231 HA-LTI befindet sich seit einigen Tagen flugunfähig in Wien-Schwechat abgestellt. Hintergrund ist, dass diese Maschine am 14. März 2022 auf Flug W62881 (Wien-Tirana) einen Vogelschlag erlitten hat. Dabei wurde das rechte Triebwerk schwerwiegend beschädigt. Laut Wizz Air erlitt die HA-LTI während dem Take-Off in Wien einen Vogelschlag. “Das ist die Ursache für den Triebwerksausfall. Deswegen waren am Freitag Techniker an der Maschine und haben das Triebwerk getauscht. Das Flugzeug befindet sich weiterhin in Wien, da der komplexe Triebwerktausch noch nicht abgeschlossen ist”, so eine Sprecherin gegenüber Aviation.Direct. Die aufgrund des vogelschlagbedingten Engine Failures notwendige Rücklandung konnte am 14. März 2022 sicher durchgeführt werden. Die Passagiere wurden anschließend mit einem anderen Flugzeug an ihr Ziel Tirana gebracht. Vogelschläge kommen in der Luftfahrt immer wieder vor und gelten bei Fluggesellschaften als besonders ärgerlich, denn in vielen Fällen ist das Triebwerk so stark beschädigt, dass ein Tauschtriebwerk montiert werden muss. Dieses ist sehr teuer und dabei sind die Kosten für die Montage und die notwendige Standzeit noch gar nicht berücksichtigt. Ein Weiterflug nach Tirana wäre aus Sicherheitsgründen nicht in Frage gekommen.

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Akureyri: Niceair stellt erste Routen vor

Das isländische Startup Niceair hat die ersten Strecken, die man ab Akureyri bedienen lassen möchte, vorgestellt. Dabei handelt es sich um Kopenhagen, London-Stansted und Teneriffa Süd. Diese Ziele sollen niederfrequent ab Anfang Juni 2022 beflogen werden. Da Niceair als so genannte virtuelle Fluggesellschaft, also ohne AOC und Betriebsgenehmigung, an den Start geht, erfolgt die operative Durchführung formell als Charterflüge. Operating Carrier wird die maltesische Fluggesellschaft Hifly Malta mit Airbus A319. Zuvor waren auch andere Fluggesellschaften im Gespräch, jedoch konnte sich im Zuge der Ausschreibung das maltesische Luftfahrtunternehmen durchsetzen. Im Auftrag von Niceair wird man im Zeitraum von 2. Juni 2022 bis voraussichtlich 29. September 2022 zweimal wöchentlich zwischen Akureyri und Kopenhagen pendeln. Ab 3. Juni 2022 soll in selbiger Frequenz London-Stansted angesteuert werden. Diese Strecke ist vorläufig bis zum 30. September 2022 befristet. Teneriffa Süd steht ab 8. Juni 2022 bis 28. September 2022 einmal wöchentlich auf dem Flugplan. Niceair will in den nächsten Wochen noch zahlreiche weitere Destinationen, die ab dem weniger bekannten isländischen Airport angeboten werden sollen, vorstellen.

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