März 9, 2023

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März 9, 2023

Taiwan erweitert ihren Flugverkehr mit China

Der Flugbetrieb zwischen Taiwan und China wird künftig ausgebaut. Nach der Aufforderung Chinas an Taiwan mehr Flüge zu genehmigen, wird dieser Appell realisiert. Die Republik China, wie der Inselstaat amtlich heißt, wird den Flugverkehr mit der Volksrepublik erweitern. In der Zeit nach der Pandemie wurden lediglich vier Ziele in Taiwans Flugbetrieb integriert. Dies umfasste die Städte Peking, Shanghai, Chengdu und Nanjing. Den Medien zufolge sollen fortan zehn andere chinesische Städte angeboten werden, darunter die Städte Shenzhen und Guangzhou. Diese Entwicklung soll den „gesunden und geordneten Austausch“ gewähren, wie eine Behörde in Taipeh versichert.

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Air Peace zeigt Interesse für den Dreamliner

Die nigerianische Fluglinie Air Peace bietet bereits einige Flüge ins Ausland an, das Angebot soll in Zukunft jedoch noch weiter ausgeweitet werden. Neben den Destinationen Dubai, Dakar und Banjul soll künftig auch der Flugverkehr nach Mumbai, Kinshasa, Malabo und Tel Aviv aufgenommen werden. Um den Wettbewerb noch effektiver bestreiten zu können, plant Air Peace ihre Flotte aufzustocken. Die Flotte der nigerianischen Fluggesellschaft Air Peace fasst 38 Maschinen, sie erwartet aber noch 15 Exemplare der Boeing 737 Max und 8 Exemplare des Embraer E195-E2. Air Peace will nun jedoch auch den Dreamliner ihrer Flotte hinzufügen, neben der Boeing 777, die sie besitzen, führe die Fluggesellschaft auch für die Boeing 787 Verhandlungen. Dieses Flugzeug soll sehr zeitnah die Flotte ergänzen, wie der Manager berichtet.

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Qatar Airways will keine Kooperation mit Air Serbia

Nach dem Wunsch einer möglichen Kooperation mit Qatar Airways stellt der Emir von Katar klar kein Interesse an einer Investition bei der Fluglinie Air Serbia zu haben. Dieser will sich auch sonst an keine anderen Airlines beteiligen. Der serbische Präsident Vučić offenbarte dem Emir von Katar bei einem Staatsbesuch den Wunsch der Partnerschaft zwischen den Fluglinien Qatar Airways und Air Serbia. Dieser fordert die Prüfung des Einstiegs von Qatar Airways bei Air Serbia. Hamad bin Khalifa Al Thani, der Emir von Katar, lehnt diesen Wunsch jedoch ab. Laut diesem sei Qatar Airways bereits Partner aller wichtigen Airlines – „weitere Investments interessieren mich nicht“, so der Emir von Katar.

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American Airlines: Piloten sollen künftig 590.000 Dollar verdienen

Nach der Verkündung der Fluggesellschaft Delta künftig Gehaltserhöhungen für Piloten einzuleiten, sollen zwei weitere Giganten im US-amerikanischen Luftfahrtverkehr nachziehen. Geredet wird dabei von den Fluggesellschaften American Airlines und United Airlines. Die Pilotenentlohnung soll sich dabei in Zukunft um 40 Prozent erhöhen- dies schafft Druck für Billigairlines. Die Ernsthaftigkeit dieses Problems für die involvierten Piloten wird dabei spätestens bei den Protesten real. Im letzten Dezember verlief das jedoch nicht unbedingt in respektvoller Art und Weise. Als die Proteste um die Tarifverträge seitens der Piloten der United Airlines vonstatten gehen, will der CEO Scott Kirby vor das besagte Publikum treten. Diese zeigen ihm jedoch nur den Rücken und die Gewerkschaft postet das Bild auf Twitter mit der Beschreibung „The Company has turned its back on Pilots, today we did the same. 4 Years Past Due!“. Dabei wollte die Airline der Problemstellung entgegenkommen, der Grund der Proteste war aber die Verhandlungsentwicklung der anderen Fluglinien- diese sollen nämlich schon viel fortgeschrittener sein. United Airlines soll ebenso nachziehen, der Airline-Chef Kirby war von weiteren Erhöhungen nicht abgeneigt. American Airlines will nachziehen – höhere Entlohnung und höhere Gewinnbeteiligung Letzte Woche fand die Verkündung der Gehaltserhöhung von Piloten der Fluglinie Delta statt, die nächsten 4 Jahre erhöht sich ihre Entlohnung um prozentual 34 Prozent – die American Airlines will nun gleichziehen. Wie man einem Schreiben des American Airlines-Chef Robert Isom entnehmen kann, werde die Einigung Deltas einiges grundlegend ändern. Die US-amerikanische Fluggesellschaft soll den Gehältern von Delta gleichkommen und die American Airlines wird ebenso die gleiche Gewinnbeteiligung

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Ryanair nimmt Osijek-London (Stansted) auf

Die Billigfluggesellschaft Ryanair nimmt im Sommerflugplan 2023 den kroatischen Flughafen Osijek ins Streckennetz auf. Zunächst wird man zwei wöchentliche Umläufe nach London-Stansted anbieten. Bislang war Osijek ein „weißer Fleck“ im Streckennetz des Lowcosters. Mit Wirksamkeit zum 2. Juni 2023 wird man an den Verkehrstagen Montag und Freitag Stansted-Flüge anbieten. Der weitere Ausbau der Präsenz in dieser kroatischen Stadt ist nicht grundsätzlich ausgeschlossen.

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Winter 2023: Qatar Airways stockt Düsseldorf-Präsenz auf

Im Winterflugplan 2023/24 beabsichtigt Qatar Airways häufiger zwischen Doha und Düsseldorf zu fliegen. Die Route soll auf bis zu elf wöchentliche Umläufe aufgestockt werden. Im Rahmen der Tourismusmesse ITB, die momentan in Berlin stattfindet, gab Firmenchef Al Baker bekannt, dass der von ihm geleitete Carrier ab November 2023 bis zu elfmal wöchentlich zwischen Doha und Düsseldorf fliegen wird. Gegenüber dem aktuellen Angebot stockt man somit um vier Umläufe pro Woche auf.

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Air Cairo und SunExpress verlängern Vertriebskooperation

Die Fluggesellschaften Air Cairo und SunExpress verlängeren ihre seit einiger Zeit bestehende Kooperation um weitere drei Jahre. Betroffen sind Ägypten-Flüge aus der D-A-CH-Region, die das türkische Luftfahrtunternehmen mangels EU-AOC nicht selbst durchführen darf. Im Rahmen der ITB, die derzeit in Berlin stattfindet, haben die beiden Unternehmen eine Absichtserklärung zur Fortführung ihrer Zusammenarbeit um weitere drei Jahre unterschrieben. Der neue LOI stellt eine Ergänzung zu einem bereits bestehenden übergreifenden Dreijahresvertrag dar, der bereits früher im Jahr 2023 unterzeichnet wurde. „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere erfolgreiche Partnerschaft mit SunExpress um weitere drei Jahre verlängern können. Dies ist nicht nur ein Erfolg für beide Unternehmen, sondern vor allem auch für den ägyptischen Tourismus. Gemeinsam mit SunExpress und unserem großen inländischen Streckennetz wollen wir Ägypten für Besucher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz noch weiter öffnen, um Luxor, Assuan, Abu Simbel oder das neue Grand Egyptian Museum in Kairo (in der Nähe des Flughafens Sphinx) zu präsentieren. In diesem Jahr streben wir eine Million Passagiere auf unseren internationalen Flügen zwischen Hurghada, Marsa Alam, Sharm El Sheik und den deutschsprachigen Ländern an“, so Hussein Sherif, CEO und Vorsitzender von Air Cairo. Im Zuge der Schließung von SunExpress Deutschland musste man sich nach einem Partner umsehen, denn mit dem türkischen AOC darf man keine Nonstopflüge zwischen der Bundesrepublik und Ägypten durchführen. Fündig wurde man bei der Egyptair-Tochter Air Cairo. Daraus entwickelte sich eine Vertriebskooperation, die mittlerweile 87 wöchentliche Flüge von 15 Airports in der D-A-CH-Region nach Hurghada, Marsa Alam und Sharm El Sheikh umfasst.

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Graz: Eurowings stockt Palma-Flüge auf

Im Sommerflugplan 2023 wird Eurowings Europe mehr Flüge zwischen Graz und Palma de Mallorca anbieten als ursprünglich angekündigt. Der Carrier stockt auf dieser Route die Frequenzen auf. Eigentlich wollte Eurowings zweimal wöchentlich zwischen der Landeshauptstadt der Steiermark und der Balearen-Insel fliegen. Aufgrund guter Buchungszahlen hat man sich dazu entschlossen, dass auch an Dienstagen ein Umlauf angeboten werden soll. Somit bietet man im Sommerflugplan 2023 bis zu drei wöchentliche Palma-Umläufe ab Graz an. Vor Ort wird eine Maschine stationiert.

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Moses Lake: Mitsubishi-Spacjet-Testflugzeug wurde verschrottet

Einst war der Mitsubishi Spacejet ein ambitioniertes Programm der japanischen Luftfahrtindustrie. Mittlerweile wurde nicht nur die Entwicklung komplett eingestellt, sondern auch das in Moses Lake stationierte Testflugzeug wurde am 8. März 2023 verschrottet. Damit endet symbolisch ein Kapital der japanischen Luftfahrt, denn der Spacejet M90 wurde mit schwerem Gerät demoliert. Der Rumpf des Flugzeugs ist direkt hinter den Tragflächen in zwei Hälften geteilt, der hintere Teil und das Leitwerk liegen auf dem Boden. Laut einer mit der Angelegenheit vertrauten Person und den Flottendaten von Cirium hatte das Flugzeug die Registrierung JA21MJ und war 2015 hergestellt worden. Das nun zerstörte Flugzeug diente Mitsubishi vor der Einstellung des Programms als Testmaschinen. AB Moses Lake wurden Flugtests durchgeführt. Diese sollten zu einer Musterzulassung durch die FAA führen. Ursprünglich wollte man gleich vier Maschinen der Baureihe auf diesem Airport stationieren, jedoch geriet das Programm nicht nur heftig ins Stocken, sondern erhielt nie die Zertifizierung und wurde seitens des japanischen Herstellers zwischenzeitlich komplett aufgegeben.

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Wiener Sommerflugplan 2023 mit 190 Destinationen

Im Sommerflugplan 2023 werden von den ab Wien-Schwechat tätigen Fluggesellschaften rund 190 Destinationen angeboten. Mit 124 Zielen ist auch weiterhin Austrian Airlines an der Spitze. Der Konkurrent Ryanair bietet 75 Destinationen an und Wizz Air 39 Stück. Das zuletzt genannte Unternehmen wird Mitte Juni eine sechste Maschine in Wien stationieren. Konkurrent Ryanair wird im Sommer 2023 mit 19 Flugzeugen ab dem größten Airport Österreichs aktiv sein. Air India fliegt wieder nach Delhi und Air Canada, Air China, China Airlines, Ethiopian Airlines und Korean Air stocken ihre Verbindungen auf. Ein neuer Carrier startet mit Azerbaijan Airlines in Wien und saisonal sind auch Air Algerie und Condor wieder vertreten. „Die Menschen wollen reisen und dafür gibt es am Flughafen Wien viel Angebot: 190 Destinationen, neue Airlines und die Langstrecke legt wieder zu. Die angebotenen Sitzplatzkapazitäten werden im Sommer bei etwa 90% des Vorkrisenniveaus liegen. Priorität hat auch in diesem Sommer eine hohe Servicequalität: Wir wollen weiterhin zur Spitze der pünktlichsten Hubs in Europa gehören und dafür nehmen wir 350 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im passagiernahen Bereich auf. 2022 waren wir drittpünktlichster und im Jänner sogar zweitpünktlichster Hub in Europa, diese Position wollen wir auch künftig verteidigen“, so Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG. Die Fluggesellschaft Austrian Airlines, die eine Tochtergesellschaft der Deutschen Lufthansa AG ist, bietet im Sommer 2023 insgesamt 124 Destinationen an. Neu hat man unter anderem Porto, Marseille, Billund, Tivat, Palermo, Vilnus und Tromsø im Portfilio. Mit etwa 40 Ferienzielen, die rund 300 Mal pro Woche bedient werden, setzt

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