Die Fluggesellschaften Air Cairo und SunExpress verlängeren ihre seit einiger Zeit bestehende Kooperation um weitere drei Jahre. Betroffen sind Ägypten-Flüge aus der D-A-CH-Region, die das türkische Luftfahrtunternehmen mangels EU-AOC nicht selbst durchführen darf. Im Rahmen der ITB, die derzeit in Berlin stattfindet, haben die beiden Unternehmen eine Absichtserklärung zur Fortführung ihrer Zusammenarbeit um weitere drei Jahre unterschrieben. Der neue LOI stellt eine Ergänzung zu einem bereits bestehenden übergreifenden Dreijahresvertrag dar, der bereits früher im Jahr 2023 unterzeichnet wurde. „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere erfolgreiche Partnerschaft mit SunExpress um weitere drei Jahre verlängern können. Dies ist nicht nur ein Erfolg für beide Unternehmen, sondern vor allem auch für den ägyptischen Tourismus. Gemeinsam mit SunExpress und unserem großen inländischen Streckennetz wollen wir Ägypten für Besucher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz noch weiter öffnen, um Luxor, Assuan, Abu Simbel oder das neue Grand Egyptian Museum in Kairo (in der Nähe des Flughafens Sphinx) zu präsentieren. In diesem Jahr streben wir eine Million Passagiere auf unseren internationalen Flügen zwischen Hurghada, Marsa Alam, Sharm El Sheik und den deutschsprachigen Ländern an“, so Hussein Sherif, CEO und Vorsitzender von Air Cairo. Im Zuge der Schließung von SunExpress Deutschland musste man sich nach einem Partner umsehen, denn mit dem türkischen AOC darf man keine Nonstopflüge zwischen der Bundesrepublik und Ägypten durchführen. Fündig wurde man bei der Egyptair-Tochter Air Cairo. Daraus entwickelte sich eine Vertriebskooperation, die mittlerweile 87 wöchentliche Flüge von 15 Airports in der D-A-CH-Region nach Hurghada, Marsa Alam und Sharm El Sheikh umfasst.