August 4, 2023

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August 4, 2023

British Airways nimmt London Heathrow-Belgrad auf

Der Nationalcarrier British Airways plant die Flugaufnahme der Strecke zwischen London Heathrow und Belgrad. Die Strecke wurde zuletzt vor 13 Jahren im Jahr 2010 angeboten. Die Airline British Airways plant die Wiederaufnahme der Strecke London Heathrow-Belgrad, die zuletzt im Jahr 2010 von der britischen Airline beflogen wurde. Der Startpunkt dieser Verbindung wurde auf den 31. Oktober 2023 angesetzt, wie das Portal Ex Yu Aviation News bestätigt. Die britische Fluglinie plant drei wöchentliche Flüge ein, die dienstags, freitags und sonntags durchgeführt werden sollen. Der Carrier British Airways wird jedoch nicht zwingender Marktführer der britisch-serbischen Verbindung: Der Nationalcarrier Serbiens Air Serbia wie auch die Billigfluggesellschaft Wizz Air zählen zur Konkurrenz.

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Flughafen Wien: Ryanair sucht 50 Flugbegleiter

Die Billigfluggesellschaft Ryanair sucht aufgrund der letzten Entwicklungen Verstärkung in Höhe von 50 Flugbegleitern am Standort Wien. Um den Prozess zu vereinfachen, findet am 17. August 2023 ein Recruiting Day statt. Der Carrier Ryanair, der sich auf Billigflüge spezialisiert hat, konnte ihre Kredibilität durch einen eindrucksvollen Service demonstrieren. Dies soll sich jedoch weiterentwickeln: Die Airline plant 50 Flugbegleiter für den Standort Wien aufzunehmen. Die Airline setzt hierbei für die Vereinfachung des Prozesses einen Recruiting Day am 17. August 2023 um 10 Uhr an, um Interessierte über die Einzelheiten zu informieren.

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Flughafen Wien rechnet 2023 mit 28 Millionen Passagieren

Da die Passagierzahlen des Wiener Flughafens für sich sprechen, ist die Erwartung des besagten Airports dementsprechend hochgesetzt worden. Der Airport geht davon aus, dass im Jahr 2023 über 20 Millionen Passagiere durch den Wiener Flughafen abgefertigt werden können. Mit den Passagierzahlen und den allgemeinen Zahlen des Flugbetriebs kann der Flughafen Wien seine Erwartungen für das Jahr 2023 höher setzen. Der Airport erwartet aufgrund der rasanten Entwicklung ein Passagieraufkommen von 28,5 Millionen Fluggästen. Der Flughafen konnte die letzten Jahre, als Vergleich dazu, die Marke der 26 Millionen Passagiere verzeichnen, dies könnte dieses Jahr jedoch übertroffen werden. Die Flughafen Wien Gruppe, zu der neben dem Wiener Airport ebenso der Flughafen Malta und Kosice dazugehören, soll mit 36,5 Millionen Fluggäste rechnen können. Auch in Sachen Umsatz, EBITDA und Periodenergebnis soll sich der österreichische Zentralflughafen Wien verbessern: Hierbei wird von einem Umsatz von rund 830 Millionen Euro ausgegangen, während der EBITDA 325 Millionen Euro betragen soll. Das Periodenergebnis soll sich dieses Jahr auf 150 Millionen Euro belaufen.

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Winter 2023/24: Eurowings nimmt Amsterdam-Salzburg auf

Die Fluggesellschaft Eurowings Europe plant im Winterflugplan 2023/24 eine Nonstopverbindung zwischen Amsterdam und Salzburg zu bedienen. Dabei soll in der Mozartstadt stationiertes Fluggerät zum Einsatz kommen.  Die Neuaufnahme soll ab 1. Dezember 2023 zunächst saisonal angeboten werden. Laut vorliegenden Flugplandaten, über die zunächst Aeroroutes berichtete, will Eurowings an den Verkehrstagen Freitag und Sonntag fliegen. Die Nonstop-Strecke zwischen dem Flughafen Schiphol und Salzburg dürfte sich in erster Linie an Niederländer, die Winterurlaube in den umliegenden Schigebieten verbringen wollen, richten. Derzeit ist völlig offen, ob die Strecke bei entsprechender Nachfrage auch im Sommerflugplan 2024 fortgeführt werden könnte. 

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Spanische Regierung geht gegen Airline-Zusatzgebühren vor

Das spanische Ministerium für Verbraucherschutz geht gleich gegen mehrere Fluggesellschaften, die Gebühren für die Mitnahme von Handgepäck im IATA-Standardformat verlangen, vor. Zu den Betroffenen zählen unter anderem Volotea, Easyjet, Vueling und Ryanair.  Laut Mitteilung der Behörde wird auch der Umstand, dass Extragebühren verlangt werden, wenn man minderjährige oder körperlich eingeschränkte Mitreisende neben sich sitzen haben möchte, unter die Lupe genommen. Die Verweigerung der Annahme von Bargeld an den Flughafenschaltern soll ebenfalls überprüft werden.  Das Ministerium vertritt die Ansicht, dass die Carrier mit günstigen Preisen werben würden, jedoch Leistungen, die als inkludiert erwartet werden dürfen, ausnimmt und dafür extra zur Kasse bittet. Man sieht darin mögliche Verstöße gegen das spanische Verbraucherschutzgesetz. Pro Fall können Geldstrafen von mindestens 10.000 Euro, aber maximal 1.000.000 Euro verhängt werden. 

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Berlin: Erholung der Passagierzahlen weiterhin nur schleppend

Der Flughafen Berlin-Brandenburg hatte im Juli 2023 rund 2,2 Millionen Passagiere. Im direkten Vergleich mit dem Vorjahresmonat konnte man zwar ein wenig zulegen, jedoch liegt man weiterhin erheblich unter dem Wert, den Tegel und Schönefeld im Juli 2019 gemeinsam hatten. Damals nutzen 3,4 Millionen Reisende die beiden Airports.  Die Flughafengesellschaft rechnet bis zum Ende der Sommerferien in der Hauptstadtregion, dem 27. August, mit leicht erhöhten Passagierzahlen. Insgesamt werden in der Zeit vom 13. Juli bis 27. August rund 3,5 Millionen Fluggäste am BER erwartet. In der Ferienzeit fliegen insgesamt 66 Airlines vom BER aus zu 141 Zielen in 47 Ländern.  Insgesamt starteten und landeten im vergangenen Juli 16.127 Maschinen am BER, etwa 1.000 mehr als im selben Monat des Vorjahres. Im Juli des Jahres 2019 wurden in der Hauptstadtregion rund 25.684 Flugbewegungen gezählt. Am BER wurden im vergangenen Monat insgesamt rund 2.743 Tonnen Luftfracht verladen und damit etwa 400 Tonnen mehr als im Juli 2022 und rund 460 Tonnen weniger als im Juli 2019. 

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Dank hoher Nachfrage und teuren Tickets: AUA schreibt Gewinn und will wieder wachsen

Kurz nach dem Beginn der Corona-Pandemie ist die damalige Geschäftsführung von Austrian Airlines davon ausgegangen, dass die Nachfrage dauerhaft geringer sein wird. Man beschloss die Flotte zu verkleinern. Beispielsweise trennte man sich von den Mustern de Havilland Dash 8-400, Airbus A319 und halbierte auf der Langstrecke die Anzahl der Boeing 767. Nun kann die AUA wieder schwarze Halbjahreszahlen verkünden.  Auf den ersten Blick klingt es natürlich, dass Austrian Airlines in den ersten sechs Monaten äußerst erfolgreich gewesen wäre. Man darf bei der Betrachtung aber nicht außer Acht lassen, dass im direkten Vergleich mit dem Jahr 2019 die durchschnittlichen Flugticketpreise bei – besonders auf der Kurz- und Mittelstrecke- spürbar zurückgefahrenen Inklusivleistungen stark gestiegen sind. Auf jenen Routen, auf denen man keinen Mitbewerber hat, wurde es besonders teuer. Hat man aber beispielsweise Ryanair oder Wizzair als „Spielkameraden“, so ruft auch die AUA günstigere Flugscheinpreise auf.  Bemerkenswert ist auch, dass sich die AUA kurz nach der Wiederaufnahme des Flugbetriebs im Juni 2020 öffentlich für die von Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) propagierten, aber bis dato nicht umgesetzten, Mindestpreise für Flugtickets eingesetzt hat. Die „Forderung“ von Gewessler, dass „Fliegen teurer werden muss“ hat man umgesetzt und letztlich haben die höheren Durchschnittserlöse dazu beigetragen, dass Austrian Airlines im ersten Halbjahr 2023 wieder schwarze Zahlen schreiben konnte. Die Umwelt hat davon aber rein gar nichts, denn der von den Grünen erhoffte Effekt, dass bei teuren Ticketpreisen weniger Menschen fliegen und daraus resultierend weniger Flugzeuge in der Luft sind, ist schlichtweg nicht eingetreten.  Trotz hoher Kosten im Alltag:

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Wizz Air hat 75 weitere Airbus A321neo bestellt

Die Wizz Air Group hat diese Woche beim europäischen Flugzeugbauer Airbus einen Vertrag über 75 weitere Airbus A321neo unterschrieben. Damit erhöht sich die Gesamtanzahl der bestellten Maschinen dieses Typs auf 434 Stück.  Unter Berücksichtigung noch nicht ausgelieferter A320neo wartet Wizz Air auf die Übergabe von insgesamt 484 Verkehrsflugzeugen. Dazu Konzernchef József Váradi: “ Mit der heutigen Ankündigung baut Wizz Air ihre Position als größter Betreiber von Flugzeugen der A321 neo-Familie in Europa und im Nahen Osten weiter aus. Mehr als die Hälfte unserer Flotte ist bereits auf die hochmoderne neo-Technologie umgerüstet worden. Die beispiellose Wirtschaftlichkeit und der bemerkenswert niedrige CO2-Fußabdruck der A321neo-Flugzeuge untermauern unser Engagement, unseren Kundinnen und Kunden erschwingliche und nachhaltige Reiseoptionen anzubieten. Wir blicken auf eine langjährige strategische Partnerschaft mit Airbus zurück und halten an unserem Engagement für diese außergewöhnliche Technologie mit einem der größten Auftragsbücher der Welt von mehr als 350 neo-Flugzeugen fest.“  In Ungarn, Malta sowie in den Vereinigten Arabischen Emiraten und im Vereinigten Königreich unterhält Wizz Air Flugbetriebe mit eigenen Zertifikaten. Ein weiterer Ableger, der in Saudi-Arabien angesiedelt werden soll, befindet sich in Vorbereitung. Eigenen Angaben nach besteht die konzernweite Flotte momentan aus 185 Maschinen des Herstellers Airbus.  “Dank Józsefs Führung ist Wizz Air stetig gewachsen und hat sich zu einer beeindruckenden Fluggesellschaft am europäischen Himmel und zu einem großartigen Partner für Airbus entwickelt. Die Investition in das A321neo-Modell ist eine solide Grundlage für die weitere Expansionsstrategie von Wizz Air. Wir danken József und allen Mitarbeitern von Wizz Air für das unerschütterliche Vertrauen in unsere

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Flughafen Wien AG hebt Passagier-Prognose deutlich an

Der Vorstand der Flughafen Wien AG geht davon aus, dass man heuer gruppenweit mehr Passagiere als ursprünglich prognostiziert haben wird. Dies teilte man im Rahmen einer Börsen-Pflichtmitteilung mit.  Für den Standort Wien rechnet der Flughafen Wien nunmehr mit ca. 28,5 Mio. Passagieren (bisher 26–27 Mio.) und für die Flughafen Wien Gruppe (inkl. Malta und Kosice) mit ca. 36,5 Mio. Reisenden (bisher 32-34 Mio.).  Das Management erwartet demzufolge auch einen deutlich höheren Umsatz, sowie eine deutliche Steigerung bei EBITDA und Periodenergebnis gegenüber der Guidance vom 19. Jänner 2023 (Guidance vom 19. Jänner 2023: Umsatz rund € 830 Mio., EBITDA zumindest € 325 Mio., Periodenergebnis vor Minderheiten über € 150 Mio.). Das Investitionsvolumen sollte niedriger als in der bisherigen Prognose (rund € 135 Mio.) bei rund € 100 Mio. liegen. 

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Flughafen Stuttgart verschenkt neues Luftbild-Poster

Der Flughafen Stuttgart hat sich auch in diesem Jahr aus der Vogelperspektive fotografieren lassen. Interessierende können sich nun kostenfrei ein großes Wandposter bestellen.   Das farbige Luftbild ist etwa 85 x 58 Zentimeter groß und kann gratis im jederzeit zugänglichen Eingangsbereich des Besucherzentrums SkyLand abgeholt werden (Terminal 3, Ebene 4). Das SkyLand selbst ist von Donnerstag bis Sonntag jeweils von 10.30 Uhr bis 17.00 geöffnet, der Eintritt ist frei. Für den Versand per Post sind Bestellungen per Mail an [email protected] möglich. 

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