Oktober 5, 2023

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Oktober 5, 2023

Flughafen Köln/Bonn mit hoher Herbst-Nachfrage

Der Flughafen Köln/Bonn rechnet damit, dass der Airport während der laufenden Herbstferien 2023 stark nachgefragt sein wird. Besonders viele Gäste hatte man bereits am Freitag, den 29. September 2023. Der Airport wurde am ersten Wochenende von etwa 200.000 Passagieren genutzt. Die beliebtesten Ferienziele sind die Türkei, Spanien und Italien, die meisten Reisenden fliegen nach Antalya oder Palma. Beliebte Destinationen sind auch Istanbul und London. Im Oktober erwartet der Flughafen insgesamt erneut über eine Million Passagiere. „Wir freuen uns, dass sich der Aufwärtstrend der Sommerferien in den Herbstferien fortsetzt und die Reiselust ungebrochen ist“, sagt Thilo Schmid, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH. „Insgesamt hat sich die Zahl der Fluggäste sehr positiv entwickelt, in den zurückliegenden Monaten Juli, August und September konnten wir jeweils über 1 Million Passagiere begrüßen. Auch im Oktober werden wir diese Marke wieder knacken“, so Schmid. Bereits im Herbst 2022 waren etwa 80 Prozent des Passagierniveaus von 2019 erreicht worden, jetzt sind es in den Herbstferien sogar 87 Prozent.

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Ural Airlines will Airbus A320 vom Acker ausfliegen

Jener Airbus A320, der am 12. September 2023 aufgrund eines technischen Problems in einem Acker in Russland gelandet ist, soll nun dort wieder starten und zu einem Flughafen überstellt werden. Laut Ural Airlines habe man die Triebwerke an Ort und Stelle überprüft und festgestellt, dass diese nicht überholt werden müssten. Somit wäre es die einfachste und billigste Lösung den Mittelstreckenjet, der sich seit der Notlandung weiterhin auf dem russischen Acker befindet, dort einfach zu starten. Techniker der Airline hätten den Triebwerksstrombereich bereits von Erde, Stroh und sonstigem Unrat befreit. Im Anschluss habe man die Antriebe und das Flugzeug akribisch genau untersucht und ist zum Schluss gekommen, dass einem Start auf dem Acker nichts im Wege stehen könnte. Zuvor will man aber noch einige Komponenten sowie das Fahrwerk genauer unter die Lupe nehmen. Auch zieht Ural Airlines in Erwägung, dass die Sitze ausgebaut werden könnten. Dies soll das Startgewicht des Airbus A320 verringern. Bislang hat man nämlich keine Erfahrungen wie eine Maschine dieses Typs auf unbefestigtem Grund, um genau zu sein auf einem Feld, gestartet werden kann. Die Maschine mit der Registrierung RA-73805 musste am 12. September 2023 eine Notlandung auf einem Acker nahe Novosibirsk absolvieren. Die Maschine befand sich eigentlich auf dem Weg von Sotschi nach Omsk. Aufgrund des Ausfalls des Hydrauliksystems wollte man nach Novosibirsk ausweichen. Allerdings reichte das Kerosin nicht mehr aus, weshalb der Kapitän von Flug U61383 entscheiden musste, dass eine Notlandung auf einem Feld absolviert werden muss. Diese ist auch gelungen, denn alle Passagiere und Besatzungsmitglieder

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EU-Kommission blockiert Etravali-Übernahme – Ryanair erfreut

Die EU-Kommission hat die geplante Übernahme von Etraveli durch Booking.com vorerst nicht freigegeben. Davon zeigt sich der Billigflieger Ryanair in einer Aussendung erfreut, denn dieser befürchtet, dass andernfalls ein großer OTA entstehen würde. Seit vielen Jahren geht Ryanair gerichtlich gegen so genannte Online-Travel-Agens, die Screen-Scraping nutzen, vor. Man begrüßt die Vorläufige Untersagung der Übernahme von Etraveli durch Booking.com, denn der Lowcoster ist der Ansicht, dass der Zusammenschluss dazu führen könnte, „dass mehr Verbraucher überhöhte Preise für ihre Flüge zahlen müssten, wenn die beiden digitalen Giganten fusionieren dürften“.

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Star-Alliance-Gründungsmitglied SAS wechselt ins Skyteam

Die Fluggesellschaft SAS ist eines der Gründungsmitglieder der Luftfahrtallianz Star Alliance. Nun gab man aber bekannt, dass man austreten wird und in das Skyteam wechseln wird. Hintergrund ist auch, dass sich ein Konsortium rund um Air France-KLM beteiligt. Die Star Alliance wurde im Jahr 1997 von United Airlines, Thai Airways, Lufthansa, Air Canada und eben SAS gegründet. Mittlerweile gilt das Bündnis als das weltweit größte seiner Art. Das skandinavische Mitglied wird in absehbarer Zeit ins Skyteam, das seit dem Jahr 2000 besteht wechseln. SAS-Chef Anko van der Werff nannte noch keinen konkreten Zeitpunkt für den Allianzwechsel. Dies werde zu gegebener Zeit geschehen, so der Manager im Zuge der Bekanntgabe an welchen Bieter der Zuschlag im Verkaufsverfahren ereilt wurde. Dieser wäre an das Konsortium, das das höchste Gebot abgegeben habe, ergangen. Air France-KLM wird künftig 19,9 Prozent an SAS erhalten. Die weiteren Anteile verteilen sich wie folgt: Staat Dänemark 25,8 Prozent, Castlelake 32 Prozent, Lind Invest 8,6 Prozent und der Rest soll als Streubesitz an zahlreiche Gläubiger verteilt werden. Der Staat Schweden sowie die Familie Wallenberg, die momentan noch signifikante Aktionäre sind, werden künftig nicht mehr beteiligt sein. Die Folge aus dieser neuen Eigentümerstruktur ist, dass sich SAS neu ausrichten wird. Dazu zählt eben auch, dass man ins Skyteam wechselt. Air France-KLM-Chef Benjamin Smith bezeichnete den Zuschlag an das Konsortium, in dem der von ihm geleitete Konzern vertreten ist, als wichtigen Tag für SAS. In der Vergangenheit wurde das skandinavische Luftfahrtunternehmen als Übernahmekandidat für Lufthansa gehandelt. Immer wieder gab es Branchengerüchte,

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Lübeck Air geht in eine Winterpause

Mit Wirksamkeit zum 29. Oktober 2023 wird sich Lübeck Air, die Hausmarke des Flughafens Lübeck-Blankensee, in eine Winterpause verabschieden. Das Unternehmen wird aufgrund einer Umstrukturierung sowie aus „unternehmerischen Überlegungen“ in der kalten Jahreszeit keine Flüge anbieten. Ursprünglich hat man als virtueller Carrier linienähnliche Charterflüge innerhalb Deutschlands angeboten. Mittlerweile hat sich das Konzept stark in Richtung touristischer Angebote verschoben. Innerdeutsch war zuletzt eine Dornier 328 von Private Wings für Lübeck Air im Einsatz. Auf den Ferienstrecken fliegt momentan ein von Nordica betriebener Airbus A320 für Marathon Airlines.

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TSA warnt: Haustiere haben im Röntgenscanner nichts verloren

In den Vereinigten Staaten von Amerika ist die Mitnahme von Haustieren auf Flugreisen nicht nur weitverbreitet, sondern unter bestimmten Umständen gibt es sogar ein Anrecht darauf, dass Tiere zur emotionalen Unterstützung mitgenommen werden dürfen. Dass Hunde und Katzen nicht durch die Handgepäckscanner geschickt werden dürfen, ist eigentlich logisch, wird aber häufig missachtet. Viele U.S.-amerikanische Carrier erlauben die Mitnahme von kleinen Haustieren, die in einer Transportbox unter dem Vordersitz verstaut werden können. Es gibt aber einige wenige Ausnahmen, die generell den Transport von Tieren in der Kabine nicht gestatten. Hier gibt es aber ein Schlupfloch, denn Blinden- und Assistenzhunde sowie „emotionale Begleiter“ dürfen so gut wie immer mitgenommen werden. Letzteres wird gelegentlich ausgenutzt, denn es ist schon vorgekommen, dass riesige Würgeschlangen als „emotionale Begleittiere“ deklariert wurden. Während man mit einem kleinen Hund oder einer kleinen Katze gute Karten hat damit durchzukommen, ist es wohl wenig verwunderlich, dass sich die Airline bei großen Schlangen und besonders bei Nagetieren wenig kulant zeigen wird. Dazu kommen noch Fluggäste, die meinen ihr Tier „inoffiziell“ mitnehmen zu müssen. Sprich es wird einfach in einem Handgepäckstück verstaut und dann wird es schon niemandem auffallen. Dass diese Art der Beförderung für das kleine Haustier sicherlich nicht angenehm ist, liegt auf der Hand. Allerdings warnt nun auch die Transportsicherheitsbehörde TSA davor Haustiere einfach durch die Handgepäckscanner zu schicken. Laut einer Erklärung der TSA sollen sich Passagiere mit der Transportbox bei einem Beamten der Sicherheitskontrolle melden. Dieser nimmt dann die Sicherheitskontrolle vor. Die TSA schreibt aber auch, dass eine Vielzahl

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Eurowings startet Vorabend-Check-in in Dortmund

Seit 29. September 2023 ermöglicht Eurowings auch am Flughafen Dortmund die Nutzung des so genannten Vorband-Check-ins. Dieser ist aber kostenpflichtig. In Stuttgart, Köln, Hamburg, Düsseldorf, Berlin und neu auch Dortmund können Eurowings-Passagiere bereits am Vorabend zwischen 18 Uhr 20 Uhr 00 gegen eine Gebühr von fünf Euro ihre Gepäckstücke am Schalter aufgeben. Dies ist aber nur möglich, wenn der Flug am Folgetag bis spätestens 12 Uhr 00 geplant ist.

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