Oktober 23, 2023

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Oktober 23, 2023

Island: Icelandair erzielt Rekordumsatz im dritten Quartal 2023

Das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres war für die Fluggesellschaft Icelandair erfolgreich. Man hat mit 560,4 Millionen U.S.-Dollar den höchsten Quartalsumsatz in der Firmengeschichte erzielt. Der Gewinn konnte im direkten Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 26,6 Millionen U.S.-Dollar auf 84,5 Millionen U.S.-Dollar gesteigert werden. Das Ebit verbesserte sich von 92,7 Millionen U.S.-Dollar auf 112 Millionen U.S.-Dollar. Der Umsatz stieg um 17 Prozent auf 560,4 Millionen U.S.-Dollar. Im dritten Quartal 2023 hatte Icelandair 1,5 Millionen Passagiere an Bord. Man erzielte 16 Prozent Wachstum auf Flügen von/nach Island. Die Eigenkapitalquote steigt auf 21% gegenüber 19% zu Beginn des Jahres- Das Frachtgeschäft wirkte sich mit 6,7 Millionen U.S.-Dollar negativ auf das Ebit aus. „Der Betrieb unseres Streckennetzes war in diesem Quartal zuverlässig und erzielte eine Verbesserung der Pünktlichkeit. Unser Flugplan war auch in Bezug auf die Anzahl der Reisen der umfangreichste aller Zeiten. Wir beförderten 1,5 Millionen Passagiere zu 49 Zielen in Europa und Nordamerika. Für die Hochsaison haben wir rund 1.000 Mitarbeiter eingestellt, so dass die Gesamtzahl der Beschäftigten im Sommer bei rund 4.400 lag“, erklärt Firmenchef Bogi Nils Bogason.

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Swiss und AUA ziehen sich aus Nürnberg zurück

Vor wenigen Wochen wurde durch einen Bericht von Aviation.Direct bekannt, dass sowohl Lufthansa als auch Swiss mit der Einstellung ihrer Flüge nach Nürnberg liebäugeln. Man befinde sich noch in der Evaluierungsphase. Nun ist die Entscheidung gefallen: Beide Strecken fallen weg. Damit verliert der Nürnberger Flughafen sowohl die Anbindung an das Drehkreuz Zürich als auch jene an Wien. Der Verkauf von Flugscheinen wurde bereits eingestellt und betroffene Passagiere, die bereits Tickets für den Winterflugplan 2023/24 haben, sollen auf andere Verbindungen der Lufthansa Group umgebucht werden.

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Toulouse: Erster Airbus A320neo in Transavia-Farben gesichtet

Vor wenigen Tagen hat auf dem Flughafen Toulouse der erste Airbus A320neo, der für Transavia bestimmt ist, den Paintshop verlassen. Die Maschine ist derzeit als F-WWDD provisorisch registriert und trägt somit bereits die Livery des Air-France-KLM-Billigfliegers. Nach langer Zeit wird Transavia wieder mit Airbus-Jets fliegen, denn derzeit unterhält man eine reine Boeing-737-Flotte. Zuletzt hatte man zwischen 2013 und 2015 vier Airbus A320 im Einsatz. Künftig wird man im großen Stil mit A320neo und A321neo fliegen, denn die Konzernmutter Air France-KLM hat eine Großbestellung, die auch Transavia und Transavia France beinhaltet, getätigt. Die niederländische Transavia betreibt derzeit 40 Boeing 737-800 und vier B737-700. Auf dem AOC von Transavia France sind momentan 66 B737-800 registriert. Damit ist man momentan noch ein reiner Boeing-Operator. Beim französischen Billigflieger wird in naher Zukunft ein Airbus A320neo zur Flotte stoßen. Dieser wird die Registrierung F-GNEO tragen. In den Niederlanden stehen die A321neo mit den künftigen Kennungen PH-YHA, PH-YHW, PH-YHX, PH-YHY und PH-YHZ zur Einflottung an. Mittelfristig werden die beiden Luftfahrtunternehmen Airbus-Jets im großen Stil einsetzen. Die Neuzugänge sind Teil einer 100 Flugzeuge umfassenden Order, die von Air France-KLM getätigt wurde. Weiters hat man sich Optionen für bis zu 60 weitere Maschinen der A320neo-Reihe gesichert. Transavia ist die Billigmarke des Air France-KLM-Konzerns. Diese unterteilt sich in zwei eigenständige Flugbetriebe, die in Frankreich bzw. den Niederlanden registriert sind. Die Homebase von Transavia France ist der Flughafen Paris-Orly und jene der niederländischen Schwestergesellschaft der Airport Amsterdam-Schiphol.

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Ita Airways kündigt neue Strecken für das Jahr 2024 an

Die Fluggesellschaft Ita Airways hat für das kommende Jahr die Aufnahme einiger neuer Destinationen ab ihrer Homebase Rom-FCO angekündigt. Diese befinden sich überwiegend in der Golfregion. Ab Mai 2024 will der Carrier, der noch dem Skyteam angehört, nach Riad fliegen. Im Juni 2024 sollen Kuwait-City und Accra folgen. Nach Dakar geht es dann ab Juli 2024. Im Oktober 2024 will Ita Airways das Ziel Jeddah aufnehmen. Zuvor wird man per 16. Dezember 2023 Nonstopflüge nach Malè, die mit Airbus A330 bedient werden sollen, starten. Ab 7. April 2024 geht es sechsmal wöchentlich nach Chicago. Mit 1. Mai 2024 folgt Toronto.

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Kaffee aufs Bein geschüttet: Lufthansa bietet 500 U.S.-Dollar Entschädigung an

Im Juli 2023 ist an Bord eines Lufthansa-Fluges von Frankfurt am Main nach Budapest ein Missgeschick passiert: Ein 19-Jähriger bestellte sich einen Kaffee, der beim Servieren von der Flugbegleiterin unabsichtlich auf die rechte Seite seines Unterkörpers verschüttet wurde. Nun bietet der Carrier dem jungen Kanadier eine Entschädigung in der Höhe von 500 U.S.-Dollar an. Das ist ihm aber nicht genug. Der Betroffene erhebt in kanadischen Medien schwere Vorwürfe gegen das Kabinenpersonal der Lufthansa. Die Flugbegleiterin habe sich lediglich kurz entschuldigt, jedoch dann den Bordverkauf ohne weitere Handlung fortgesetzt. Dadurch wäre es dem jungen Mann nicht möglich gewesen sofort den Waschraum aufzusuchen, da der Gang durch den Trolley blockiert war. Eigenen Angaben nach habe der Passagier durch das Missgeschick Verbrennungen zweiten Grades, die in einem ungarischen Krankenhaus behandelt wurden, erlitten. Während seinem Aufenthalt in Budapest wären die Verletzungen weitgehend verheilt, so dass er die Rückreise dann antreten konnte. CTV News berichtet, dass er gemeinsam mit seiner Mutter einen umfangreichen Schriftverkehr mit Lufthansa geführt habe. Noch am 15. September 2023 bestritt der Kundenservice der Lufthansa, dass es diesen Vorfall gegeben habe, denn man habe keine entsprechende Meldung von der Crew erhalten. Auch würde die Antwort auf eine Rückfrage, ob sich noch jemand daran erinnern könne, ausstehen. Der Betroffene legte anschließend abermals die medizinischen Unterlagen und Rechnungen, die er in Ungarn erhalten hat, vor. Nun bot Lufthansa eine Entschädigung in der Höhe von 500 Euro an und betonte, dass dies die Höchstsumme wäre, die man ohne Vorlage von Attesten und Rechnungen anbieten könne.

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Avion Express fliegt mit „Flynas-Resten“ für Air Malta

Die Fluggesellschaft Air Malta setzt weiterhin auf einen von Aviation Express Malta betriebenen Airbus A320. Dieser kommt auf diversen Strecken zum Einsatz. Seit 13. Oktober 2023 fliegt die 9H-MLO im Auftrag des staatlichen Carriers. Dieser weist eine Besonderheit auf. Zuvor war der ACMI-Anbieter mit dieser Maschine für Flynas unterwegs. Im Heckbereich sind noch immer Hinweise auf den Billigflieger aus Saudi-Arabien zu sehen. Die Fotos zeigen diesen Airbus A320 vor einem Umlauf Luqa-Wien.

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Diese Sicherheitsaufgaben erfüllen die Behörden bei Bombendrohungen

In den letzten Tagen sorgen Bombendrohungen, die sich gegen Flugzeuge sowie Airports richten, wiederkehrend für Evakuierungen und gesperrte Flughäfen. Zum Glück haben sich diese bislang allesamt als falscher Alarm herausgestellt. Den Urhebern, sofern diese ausgeforscht werden können, drohen empfindliche strafrechtliche Konsequenzen. Die Sicherheit an Flughäfen und im Luftverkehr hat oberste Priorität, insbesondere angesichts der Bedrohung durch Bombendrohungen. Flughafenbetreiber, Polizei, Sicherheitsbehörden und Geheimdienste arbeiten eng zusammen, um in solchen Fällen effiziente Maßnahmen zu ergreifen. In diesem Artikel werden die Schritte und Verfahren erläutert, die im Umgang mit Bombendrohungen ergriffen werden, und es wird auf die Zuständigkeiten und Gesetze in Deutschland, Österreich und der Schweiz eingegangen. Darüber hinaus wird die Rolle von Sprengstoffhunden und die strafrechtlichen Konsequenzen für Bombendrohungen behandelt. Schritte bei Bombendrohungen an Flughäfen und im Luftverkehr Erhalt der Drohung: Bombendrohungen können auf verschiedene Arten eingehen, darunter telefonische Anrufe, E-Mails, schriftliche Mitteilungen oder soziale Medien. Die erste Herausforderung besteht darin, die Ernsthaftigkeit der Drohung zu bewerten. Informierung der Behörden: Der Flughafenbetreiber informiert umgehend die örtliche Polizei und Sicherheitsbehörden über die erhaltene Bombendrohung. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind dies in der Regel die Bundespolizei bzw. die Kantonspolizei. Evakuierung und Sicherheitsmaßnahmen: Bei einer als glaubwürdig erachteten Bombendrohung werden Evakuierungsmaßnahmen ergriffen. Dies umfasst die Räumung von Terminals, Flugzeugen und anderen gefährdeten Bereichen. Gleichzeitig werden Sicherheitskontrollen verstärkt und der Flugverkehr vorübergehend eingestellt. Experten und Sprengstoffhunde: Spezialisierte Einheiten, darunter Bombenentschärfer und Sprengstoffhunde, werden hinzugezogen. Die Experten sind in der Lage, verdächtige Gegenstände zu identifizieren und gegebenenfalls zu entschärfen. Sprengstoffhunde unterstützen bei der Suche nach

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Ab Wien und Stuttgart: Air Cairo nimmt Sharm el Sheikh auf

Die Fluggesellschaft Air Cairo wird im Sommerflugplan 2024 ab Sharm el Sheikh auch Kurs auf Stuttgart und Wien nehmen. In der österreichischen Bundeshauptstadt tritt man mit Wizz Air in den direkten Wettbewerb. Ab 31. März 2024 will Air Cairo einmal wöchentlich zwischen Sharm el Sheikh und Wien fliegen. Am 2. April 2024 folgt die neue Route nach Stuttgart, die zweimal pro Woche bedient werden soll. Auf bestehenden Routen stockt man die Frequenzen auf.

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