November 14, 2023

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November 14, 2023

Eurowings verbindet Berlin und Jerewan

Im nächsten Sommer wird die deutsche Fluggesellschaft Eurowings eine neue Flugstrecke nach Armenien eröffnen. Es handelt sich um die Route von Berlin nach Jerewan. Die deutsche Fluggesellschaft Eurowings wird im nächsten Sommer ihre Verbindungen nach Armenien erweitern, berichtet das Portal Aero Routes. Konkret plant die Airline, Flüge von Berlin nach Jerewan einmal wöchentlich durchzuführen, welche mit einem Airbus A319 erfolgen werden.

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Egyptair bestellt zehn Airbus A350-900

Die ägyptische Fluggesellschaft Egyptair hat eine Bestellung bei Airbus platziert. Der Vertrag umfasst zehn Airbus A350-900 Maschinen, die vom ägyptischen Carrier geordert wurden. Die ägyptische Fluggesellschaft Egyptair hat eine Bestellung von zehn Airbus A350-900-Flugzeugen bei Airbus aufgegeben, was eine Premiere für die Fluggesellschaft darstellt. Die Bestellung von A350-Modellen ist bisher noch nicht erfolgt.

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Qatar Airways stockt Belgrad-Flüge auf

Die Fluggesellschaft Qatar Airways hat eine Änderung des Flugplans in Richtung Serbien durchgesetzt. Ab Ende Dezember sollen zusätzliche Flüge nach Serbien angeboten werden, insgesamt sind zehn wöchentliche Flüge auf der Strecke Doha-Belgrad geplant. Qatar Airways plant im Dezember, weitere Flüge auf der Strecke von Doha nach Belgrad aufzunehmen. Durch die Aufnahme von drei weiteren wöchentlichen Flügen Ende Dezember, wird das Flugangebot auf zehn Flüge pro Woche nach Belgrad erhöht. Qatar Airways führt bereits tägliche Flüge auf dieser Strecke durch. Die zusätzlichen Flüge sollen dienstags, donnerstags und samstags mit einem Airbus A320 durchgeführt werden.

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Austrian Airlines benennt Haginger als Nachfolge von Renner

Die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines hat erfolgreich eine neue Leiterin für das Kabinenpersonal ernannt. In Zukunft wird Nicole Haginger die Position der Leitung des Kabinenpersonals übernehmen. Nicole Haginger, die im Jahr 1994 ihre Karriere als Flugbegleiterin bei Lauda Air begann, wird zukünftig die neue Leiterin des Kabinenpersonals der österreichischen Fluggesellschaft Austrian Airlines. COO Francesco Sciortino zeigt sich erfreut über die Besetzung dieses Postens, was er in einer Rede bestätigt. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin überzeugt, dass wir mit Nicole Haginger die richtige Person gefunden haben, um unser Kundenerlebnis in der Kabine auf ein noch höheres Niveau zu heben!“, so Sciortino. Haginger tritt die Nachfolge von Vera Renner an, welche Ende des Jahres in den Ruhestand geht.

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SAF: Air France-KLM investiert in DG Fuels

Der niederländisch-französische Air France-KLM-Konzern investiert 4,7 Millionen Dollar in den in den USA ansässigen SAF-Anbieter DG Fuels. Dieser plant im Bundesstaat Louisiana eine Produktionsstätte zu errichten.  Die Firmengruppe teilte mit, dass man dem Investment erreichen möchte, dass sich die Errichtung der SAF-Raffinerie beschleunigt. Gleichzeitig hat man sich den Zugang zu jährlich etwa 75.000 Tonnen SAF gesichert. Diese sollen voraussichtlich ab dem Jahr 2029 ausgeliefert werden. Zuvor greift eine Vereinbarung, die vorsieht, dass ab 2027 bis 2036 zumindest 600.000 Tonnen des synthetischen Flugtreibstoffs geliefert werden sollen.  In den letzten 12 Monaten geben immer mehr europäische Fluggesellschaften bekannt, dass sie sich größere Mengen SAF gesichert haben. Dahinter steckt auch Marketing, denn die ab dem Jahr 2025 soll die Beimischung von 12 Prozent SAF, soweit technisch zulässig, vorgeschrieben sein. Die Pläne der Europäischen Union sehen vor, dass dieser Anteil bis zum Jahr 2050 auf 70 Prozent steigen sollen.  Viele Airlines sehen in SAF eine Art Zwischenlösung, um den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß zu reduzieren. Da die Herstellung aus nachwachsenden Rohstoffen erfolgt, glaubt man, dass dieser Kraftstoff gegenüber herkömmlichem Kerosin wesentlich umweltfreundlicher sein soll. Es wird damit argumentiert, dass das Kohlenstoffdioxid bereits zuvor gebunden wurde und kein zusätzliches, das aus Erdöl stammt, freigesetzt wird. Allerdings wird häufig nicht erwähnt, dass auch bei der Verbrennung von SAF in den Triebwerken Kohlenstoffdioxid entsteht. Es ist technisch unmöglich, dass dies nicht der Fall wäre.  Manche Fluggesellschaften versuchen sich auch als besonders grün darzustellen und schießen in Sachen Werbung für SAF weit über das Ziel hinaus. So warb Austrian Airlines wissentlich,

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Tarom kann staatlich garantierten Kredit nicht zurückzahlen

Die rumänische Fluggesellschaft Tarom befindet sich offenbar in akuter Finanznot, denn das Unternehmen musste einräumen, dass man die am 17. Dezember 2023 fällige Rate zur Tilgung eines staatlich garantierten Kredits nicht leisten kann.  Das Darlehen wurde von der Banca Transilvania gewährt. Als Bürge fungiert der Staat, so dass anzunehmen ist, dass das Kreditinstitut bei Nichtbezahlung nach Mahnung diesen zur Kasse bitten wird. Es handelt sich nicht um den ersten Fall, bei dem eine rumänische Airline einen staatlich garantierten Kredit nicht mehr zurückbezahlen kann. Beispielsweise ist dies bei der bankrotten Blue Air ebenfalls geschehen. Mittlerweile wurde die ehemalige Billigfluggesellschaft zum Zweck der Verwertung verstaatlicht. Ein Comeback gilt als fast vollständig ausgeschlossen.  Tarom muss bis spätestens 17. Dezember 2023 eine Rate in der Höhe von 8,224 Millionen Rumänischen Lei (etwa 1.650.248 Euro) überweisen. Dazu ist man eigenen Angaben nach nicht in der Lage. Die Regierung denkt derzeit gar nicht daran den Staatscarrier fallen zu lassen, denn man ist davon überzeugt, dass es gelingt diesen ab 2025 profitabel betreiben zu können.  Aus Dokumenten des Verkehrsministeriums geht hervor, dass Tarom im bisherigen Jahresverlaufs die Raten samt Zinsen, die vierteljährlich fällig sein sollen, aus eigenen Mitteln bezahlen konnte. Nun überlegt die Regierung über eine Kapitalerhöhung zusätzliches Geld in Tarom einzuschießen. Allerdings soll es sich lediglich um eine „Umschichtung“ handeln, denn dem Flughafen Timisoara soll eine bereits bewilligte Förderung gestrichen werden. 

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Wegen Triebwerksproblemen: Volaris kündigt 200 Mitarbeiter

Die mexikanische Fluggesellschaft Volaris hat eigenen Angaben nach 200 Mitarbeitern die Kündigung ausgesprochen. Hintergrund ist, dass man wegen der Probleme mit den Pratt & Whitney-Triebwerken Teile der Flotte nicht nutzen kann.  Wiedereinstellungszusagen hat man aber nicht abgegeben. Lediglich verspricht man, dass die Betroffenen bei eventuellen Neueinstellungen bevorzugt behandelt werden sollen. Von den Problemen sind die Neo-Modelle betroffen. Die 39 A320 und zehn A321 verfügen über andere Triebwerke. 

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Portugal: Azores Airlines hat ersten A320neo übernommen

In der vergangenen Woche hat die portugiesische Fluggesellschaft Azores Airlines ihren ersten von vorerst drei Airbus A320neo eingeflottet. Die Maschine wurde zunächst in die Hauptstadt Lissabon überstellt.  In der Konfiguration von Azores Airlines können 168 Passagiere befördert werden. Damit hat man deutlich weniger Sitze als andere All-Eco-Operators verbaut. In den Jahren 2024 und 2025 soll je ein weiteres Exemplar übernommen werden. Zug um Zug werden dann die bestehenden Ceo-Modelle die Flotte verlassen. 

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Abuja: Boeing 737-300 von Aero Contractors im Gras steckengeblieben

Am 12. November 2023 ist eine von Aero Contractors betriebene Boeing 737-300 auf dem Flughafen Abuja von der Piste abgeraten und mit dem Bugrad im Gras stecken geblieben. Alle Passagiere und Crewmitglieder blieben unverletzt.  Die 5N-BYQ befand sich unter der Flugnummer N2119 auf dem Weg von Lagos nach Abuja. Nach der Landung ist der 24,3 Jahre alte Mittelstreckenjet aus noch ungeklärter Ursache von der Runway abgeraten. Dabei grub sich das Bugrad im Gras ein. Die Folge daraus: Der Passagierjet bleib stecken und musste aus seiner misslichen Lage befreit werden.  Dazu teilte die nigerianische Flugunfalluntersuchungsbehörde wie folgt mit: „Das Nigerian Safety Investigation Bureau wurde benachrichtigt und hat eine Untersuchung eines schweren Zwischenfalls eingeleitet, in den eine Boeing 733 mit den Nationalitäts- und Registrierungskennzeichen 5N-BYQ der Aero Contractors Airlines verwickelt ist. Bei der Landung des Flugzeugs auf dem Nnamdi Azikiwe International Airport, Abuja, aus Lagos und bei dem Versuch, die Landebahn über die A4 zu verlassen, blieb das Bugrad auf dem Grasstreifen stecken, während der Rumpf auf der Landebahn stand. Infolgedessen wurde die Start- und Landebahn gesperrt, bis das Flugzeug von der Start- und Landebahn abgeschleppt werden konnte „.  Rein aus Vorsichtsgründen wurden unter anderem die Flughafenfeuerwehr und der Rettungsdienst unverzüglich zur Boeing 737-300 beordert. Zum Glück wurden die Dienstleistungen nicht benötigt, denn alle Passagiere und Besatzungsmitglieder konnten den Mittelstreckenjet unverletzt verlassen. Die Behörde will nun ermitteln wie es dazu kommen konnte, dass die Maschine mit dem Bugrad im Gras steckengeblieben ist. 

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Sommer 2024: Volotea kündigt Basis in Brest an

Die spanische Billigfluggesellschaft Volotea plant ab April 2024 einen Airbus A320 auf dem französischen Flughafen Brest zu stationieren. Es handelt sich um die Basis Nummer 20 des Carriers.  Das Flugangebot von Volotea wird 2024 vom Flughafen Brest-Bretagne aus um 13 neue Strecken erweitert, darunter Verbindungen nach Athen, Barcelona, Faro und Palermo. Für 2024 plant Volotea, fast 400.000 Sitze anzubieten, was einer Verdreifachung der Kapazität von 2023 entspricht. Die Fluggesellschaft rechnet im nächsten Jahr mit über 345.000 Fluggästen. 

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