November 15, 2023

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November 15, 2023

Flughafen Klagenfurt will in fünf Jahren kostendeckend sein

Der Klagenfurter Flughafen benötigt im kommenden Jahr Zuschüsse von bis zu 13 Millionen Euro. In fünf Jahren soll sich der Airport finanziell selbst tragen können, prognostiziert Aufsichtsratsvorsitzender und K-BV-Vorstand Martin Payer.  Der neuzusammengestellte Aufsichtsrat des Kärntner Flughafen hat laut Mitteilung die Rahmenbedingungen für die zukünftige Entwicklung freigegeben. Der Airport hat einen hohen Investitionsrückstau, der sich über viele Jahre hinweg gebildet hat. Schon vor dem Verkauf an Lilihill war die öffentliche Hand äußerst knauserig. Das soll nun alles besser werden, jedoch fällt immer wieder ein Wort und zwar „Flächenverwertung“.  Damit ist gemeint, dass Grundstücke der Flughafengesellschaft, die angeblich nicht betriebsnotwendig sein sollen, zu Geld gemacht werden sollen. Einen solchen Plan hatte auch Lilihill, jedoch scheiterte dieser nicht zuletzt am erheblichen Widerstand der K-BV. Es wird aber jetzt kein Hehl mehr daraus gemacht, dass sich der Airport auf lang oder kurz von der einen oder anderen Fläche trennen wird.  Zunächst stehen einige Investitionen an. Dazu zählen die Modernisierung des Terminals sowie sämtlicher Gastronomiegebäude am Airport. Weiters will man ein General Aviation Center erreichten und betreiben. Das alte Heizhaus soll abgerissen werden und die freigewordene Fläche soll verwertet werden. Der schon länger aufgelassene Hoteltrakt soll saniert und in etwa 350 Quadratmeter Bürofläche umgewandelt werden. Weiters soll ein neuer Hangar für die Helikopter des Innenministeriums gebaut werden. Zusätzliche Einnahmen sollen künftig die Gatebereiche generieren. Künftig soll es möglich sein, dass diese außerhalb der Betriebszeiten für Tagungen und Events gemietet werden können.   „Meine Aufgabe in den vergangenen vier Monaten war es, schnellstmöglich die Rahmenbedingungen

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Flughafen Belgrad meldet über 700.000 Passagiere im Oktober

Der Belgrader Flughafen Nikola Tesla verzeichnete den verkehrsreichsten Oktober aller Zeiten. Mehr als 700.000 Passagiere wurden abgefertigt, eine enorme Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Der Flughafen Belgrad, auch bekannt als Nikola Tesla Airport Belgrad, konnte den verkehrsreichsten Oktober aller Zeiten verzeichnen. Konkret wurden 746.061 Passagiere abgefertigt, was einem Plus von 44 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Mit diesem Ergebnis wurde auch die Corona-Krise in den Schatten gestellt, denn es konnte eine Verbesserung von 32,5 Prozent erzielt werden, wie das Portal Ex-Yu Aviation News berichtet.

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Flughafen Zagreb verzeichnet verkehrsreichsten Oktober aller Zeiten

Der Flughafen Zagreb verzeichnete mit über 300.000 beförderten Passagieren den verkehrsreichsten Oktober. Auch im Vergleich zum Vorjahr ist eine Steigerung zu verzeichnen. Der Flughafen Zagreb konnte im Oktober mit 351.133 Passagieren den verkehrsreichsten Oktober aller Zeiten verzeichnen. Im Vergleich zum Vor-Corona-Oktober 2019 entspricht dieses Passagieraufkommen einer Steigerung von 6,2 Prozent. Auch im Vergleich zum Vorjahr kann eine Verbesserung verzeichnet werden, denn der Flughafen konnte um 9,4 Prozent zulegen, so das Portal Ex-Yu Aviation News.

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Ethiopian Airlines mit Bestellung bei Hersteller Boeing

Die Fluggesellschaft Ethiopian Airlines hat beim Hersteller Boeing eine Order platziert. Die Bestellung umfasst elf Boeing 787-9 und 20 737 Max 8 Flugzeug-Modelle. Die Fluggesellschaft Ethiopian Airlines hat beim Hersteller Boeing eine Order platziert. Die Bestellung umfasst elf Boeing 787-9 und 20 737 Max 8 Flugzeug-Modelle. Darüber hinaus wurde laut dem Portal Aero.de eine Option auf weitere 15 Dreamliner und 21 737 Max 8 vereinbart.

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airBaltic veröffentlicht Finanzergebnisse der letzten neun Monate

Die Fluggesellschaft airBaltic hat kürzlich die Ergebnisse der ersten neun Monate dieses Jahres veröffentlicht. Diese Zahlen befinden sich auf einem sehr hohen Niveau, nachdem auch im Halbjahresergebnis rekordverdächtige Zahlen erzielt wurden. Die lettische Fluggesellschaft airBaltic hat bislang ein äußerst erfolgreiches Jahr 2023 absolviert. Dies spiegelt sich nun in den neunmonatigen Finanzergebnissen wider, die das Unternehmen stolz veröffentlicht hat. Der Umsatz konnte um rund 40 Prozent gesteigert werden und der Gesamtumsatz beläuft sich nach neun Monaten auf 510,6 Millionen Euro. Auch die Kennzahl EBITDAR zeigt eine positive Entwicklung auf: Sie ist im Vergleich zum Vorjahr um 74 Millionen Euro gestiegen und beläuft sich nun auf 129,5 Millionen Euro. Auch beim Nettogewinn können erfreuliche Zahlen verzeichnet werden: Die Airline hat einen Gewinn von 9,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Vorjahr war der Nettogewinn hingegen negativ und betrug -125 Millionen Euro. Ein wichtiger Faktor für diese Entwicklungen ist der Anstieg der Nachfrage, der sich positiv auf das Passagieraufkommen auswirkt. Die Fluggesellschaft aus Lettland konnte ein Passagieraufkommen von 3,4 Millionen Fluggästen verzeichnen, was einer Steigerung um 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

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Burgenland: Familypark stellt neuen Besucherrekord auf

Der Familypark im burgenländischen St. Margarethen feierte in diesem Jahr den 55-jährigen Bestand. Besucht wurde die Freizeiteinrichtung während der Saison von etwa 90.000 Personen und damit von so vielen wie noch nie. Auch Halloween im Familypark feierte heuer Jubiläum und fand bereits zum 10. Mal statt. Was 2014 mit einer dreitägigen Veranstaltung in einem Teil des Parks mit 13.000 Gästen begann, hat sich zu der wohl größten Halloween Veranstaltung seiner Art in Österreich entwickelt. 2023 ging das Event über 12 Tage und insgesamt ließen sich rund 80.000 Gäste von den Schaurigen Vampirnächten in Halloween-Stimmung versetzen. „Generell sind wir mit den Ergebnissen der Saison 2023 sehr zufrieden. Nachdem vor allem in der ersten Saisonhälfte die instabilen Wetterbedingungen zu einer etwas geringeren Auslastung geführt haben, war die Entwicklung im Sommer und Herbst sehr gut. Alles in allem konnten wir von April bis Oktober etwa 650.000 Besucher begrüßen, davon ein Drittel aus dem Ausland. Im Geschäftsjahr 2022/2023 (Okt22-Sept23) wurde ein Gesamtumsatz von 26 Millionen Euro erwirtschaftet“, erklärt Lisa Wagner-Körmendi, Verkaufsleiterin des Familyparks. Kaum schließt der Familypark seine Tore für Besucher, beginnen auf dem Areal die ersten Arbeiten für die kommende Saison, denn auch für 2024 ist wieder einiges geplant. In der Themenwelt Erlebnisburg macht die Attraktion „Oldtimer Convoy“ Platz für eine neue Schaukelattraktion, die Wild Swing des Schweizer Herstellers ART Engineering. Die Familienattraktion bietet Platz für 16 Fahrgäste und Kinder können voraussichtlich bereits ab einer Größe von 90 cm darin Platz nehmen. Der Name der Fahrt ist im Moment noch ein Geheimnis, das

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Bis 2028: Egyptair will die Flotte verdoppeln

Die Fluggesellschaft Egyptair hat im Rahmen der Dubai Air Show bekanntgegeben, dass man 18 Boeing 737-Max-8 von der Air Lease Corporation leasen wird. Die Flugzeuge stammen aus einer bestehenden Order des Lessors. Gleichzeitig gab Firmenchef Mohamed Yehia Zakaria bekannt, dass man bis zum Jahr 2028 die Flotte auf 125 Maschinen ausbauen wird. Das Streckennetz soll stark erweitert werden. Derzeit ist geplant, dass man bis zum genannten Jahr etwa 100 Destinationen ansteuern wird. Laut Air Lease Corporation sollen jene 18 Boeing 737-Max-8, für die Egyptair jüngst Verträge unterschrieben hat, in den Jahren 2025 und 2026 an den ägyptischen Carrier übergeben werden. „Dieser bedeutende Vertrag mit ALC über 18 neue Boeing 737-8 zeigt das Engagement von Egyptair für die Modernisierung der Flotte, die Umweltverträglichkeit und künftige Wachstumspläne. Die 737-8 wird die Betriebseffizienz von Egyptair und das Flugerlebnis für unsere Passagiere bis weit in die Zukunft hinein erheblich verbessern. Wir freuen uns sehr, mit einem wegweisenden Leasinggeber wie der Air Lease Corporation bei dieser strategischen Initiative zusammenzuarbeiten, um die Flottenerneuerung und die Wachstumspläne von Egyptair zu unterstützen“, so Zakaria. Momentan besteht die Flotte von Egyptair aus 66 Maschinen. Man hat bereits 27 Boeing 737-800 in Betrieb. Bislang nutzt man jedoch keine Max-Modelle. Das wird sich ab dem Jahr 2025 ändern. Bis 2028 soll sich die Flotte auf 125 Maschinen erhöhen und damit fast verdoppeln.

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Etihad Airways bei Air Serbia ausgestiegen

Die Fluggesellschaft Etihad Airways ist bei ihrer letzten internationalen Airline-Beteiligung ausgestiegen. Bis zuletzt hatte man an Air Serbia noch 16,42 Prozent gehalten. Dieser Anteil wurde an den Staat verkauft. Vor etwa zehn Jahren hat das in Abu Dhabi ansässige Luftfahrtunternehmen 49 Prozent der damaligen Jat übernommen. Schrittweise wurde die Beteiligung reduziert. Laut serbischer Regierung ist der Golfcarrier nun gar nicht mehr an Air Serbia beteiligt.

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Boeing 737-Max-7-Zulassung: Southwest rechnet mit weiterer Verzögerung

Die U.S.-amerikanische Fluggesellschaft Southwest Airlines rechnet nicht damit, dass Boeing vor April 2024 die Zertifizierung für die 737-Max-7, die man in größerem Umfang bestellt hat, erhalten wird. Dies ist insofern beachtlich, weil der Hersteller selbst weiterhin davon spricht, dass man davon ausgeht, dass noch vor Ende 2023 die Zulassung seitens der FAA erteilt wird. Southwest Airlines ist der erste Kunde, der dieses Muster ausgeliefert bekommen soll. Erst im Oktober 2023 hat man weitere 108 Exemplare nachbestellt.

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Norse Atlantic sucht einen Partner

Die Fluggesellschaft Norse Atlantic Airways zeigt sich für den Einstieg eines strategischen Partners offen. Eigenen Angaben nach sollen sich zumindest zwei größere Airlines, die nicht namentlich genannt wurden, für den Erwerb einer Minderheitsbeteiligung interessieren. Gegenüber Bloomberg bestätigte Firmenchef Bjorn Tore Larsen, dass mittlerweile ein Beratungsunternehmen beauftragt worden wäre. Der Norse-CEO stellte es so dar, dass potentielle Investoren aktiv auf das Unternehmen zugekommen wären. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Norse Atlantic Airlines eine Anleihe herausgeben wird. Diese ist nun 55 Millionen U.S.-Dollar schwer und soll dem Langstreckencarrier helfen über den Winter zu kommen. Auch sollen Verbindlichkeiten bei wichtigen Lieferanten getilgt werden. Norse ist es offensichtlich im Sommer 2023 nicht gelungen einen ausreichenden Polster für die nachfrageschwache kalte Jahreszeit zu verdienen. Larsen betont, dass eine Partnerschaft mit einer großen Fluggesellschaft für das von ihm geleitete Unternehmen von Interesse wäre. Dabei beschränkt er sich aber nicht nur auf Europa, sondern auch auf andere Regionen, in denen man aktiv ist. Möglicherweise hofft der Norse-Geschäftsführer darauf, dass man über Partnerschaften zu Umsteigepassagieren kommt und die mittelmäßig ausgelasteten Maschinen besser füllen kann.

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