Januar 24, 2024

Weitere Artikel aus der Rubrik

Januar 24, 2024

Flugbegleiter: Verdi und Eurowings erzielen Einigung

Anfang dieser Woche haben sich die Gewerkschaft Verdi und Eurowings auf höhere Löhne für die Flugbegleiter geeinigt. Diese sollen monatlich zwischen 10,8 und 14,4 Prozent mehr Gehalt bekommen. Zusätzlich gibt es eine Einmalzahlung in der Höhe von 2.000 Euro. Auch soll die bislang niedrigste Gehaltsstufe abgeschafft werden. Langjährige Beschäftigte sowie Senior-Flugbegleiter (Purser) sollen künftig generell mehr Gehalt bekommen, denn ihre Stellungen sollen in den Tabellen aufgewertet werden. Seitens Verdi zeigt man sich mit dem Verhandlungsergebnis zufrieden. Betont wird, dass eine notwendige Erhöhung der Bezüge ausverhandelt werden konnte. Nun sind die für Eurowings fliegenden Verdi-Mitglieder gefragt, denn diese müssen noch darüber abstimmen, ob der Kompromiss angenommen wird oder nicht.

weiterlesen »

Emirates fliegt auch im Sommer 2024 mit Airbus A380 nach Wien

Auch im Sommerflugplan 2024 wird Golfcarrier Emirates Airlines den Maschinentyp Airbus A380 regelmäßig zwischen Dubai und Wien-Schwechat einsetzen. Kürzlich wurde bekannt, dass der Carrier ab 21. Feber 2024 die Superjumbos wieder auf dieser Route einsetzen wird. Vorerst waren die Planungen bis zum Ende der Winterflugplanperiode 2023/24 befristet. Nun gab der Carrier bekannt, dass auch im Sommerflugplan 2024 dieses Muster Stammgast auf dem Flughafen Wien-Schwechat sein wird. Damit wird Emirates Airline die einzige Fluggesellschaft sein, die den größten Airport Österreichs mit Airbus A380 ansteuert. „Aufgrund der großen Nachfrage ab Wien und dem überwältigenden Interesse am A380 wird Emirates den ikonischen Airbus auch im Sommerflugplan regulär auf der Stecke Dubai-Wien-Dubai einsetzen und Emirates-Reisenden damit ein in Österreich einzigartiges Flugerlebnis bieten. Nach seinem ersten Abflug von österreichischem Boden im Jahr 2016 und einer vorübergehenden Pause während der Covid-Herausforderungen, markiert die Rückkehr des A380 ein besonderes Highlight im Emirates-Jubiläumsjahr 2024“, so Emirates Airline in einer Erklärung.

weiterlesen »

KLM setzt ersten A321neo auch nach Berlin ein

Im Laufe dieses Jahres wird die niederländische Fluggesellschaft KLM vorerst vier Mittelstreckenjets des Typs Airbus A321neo einflotten. Unter den ersten Routen befindet sich mit Berlin eine Deutschland-Strecke. Laut einem Bericht von Aeroroutes.com soll der erste Airbus A321neo, der die Registrierung PH-AXA tragen wird, ab 26. August 2024 ab Amsterdam-Schiphol unter anderem nach Stockholm-Arlanda, Kopenhagen und Berlin-Brandenburg eingesetzt werden. KLM wird die neuen Mittelstreckenjets mit 227 Sitzen bestuhlen.

weiterlesen »

Sommer 2024: Aegean stockt in Berlin, Düsseldorf und Frankfurt auf

Die griechische Fluggesellschaft Aegean Airlines plant im Sommerflugplan 2024 häufiger Kurs auf die deutschen Airports Berlin, Düsseldorf und Frankfurt am Main zu nehmen. Die Frequenzerhöhen waren bereits veröffentlicht und buchbar, aber dann nahm Aegean Airlines diese wieder zurück. Nun macht meinen einen Rückzieher vom Rückzieher, denn das griechische Luftfahrtunternehmen hat sich dazu entschlossen die Frequenzaufstockungen durchzuziehen. Mit Wirksamkeit zum 31. März 2024 sollen bis zu 14 wöchentliche Umläufe zwischen Thessaloniki und Frankfurt am Main angeboten werden. Damit wird Aegean Airlines die Frequenzen verdoppeln. Ab Berlin geht es mit Wirksamkeit zum 22. April 2024 12 Mal wöchentlich nach Athen. Hier stockt man um zwei Rotationen pro Woche auf. Ebenso erhöht man ab 4. Juli 2024 auf neun Umläufe pro Woche zwischen der griechischen Hauptstadt und Düsseldorf.

weiterlesen »

Sommer 2024: SAS stockt Deutschland-Flüge auf

Die skandinavische Fluggesellschaft SAS beabsichtigt im Sommer 2024 häufiger Kurs auf die deutschen Flughäfen Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart zu nehmen. Ab Kopenhagen will SAS im Sommer 2024 bis zu 16 wöchentliche Berlin-Umläufe bedienen. Ab Stockholm will man 14 Mal pro Woche Kurs auf die deutsche Bundeshauptstadt nehmen. Düsseldorf soll bis zu 29 Mal wöchentlich mit Kopenhagen verbunden werden. Stuttgart-Kopenhagen stockt man auf 12 Rotationen pro Woche auf. Zwischen Hamburg und Stockholm-Arlanda soll im Sommer 2024 täglich geflogen werden.

weiterlesen »

Anfang Februar: Finnair rechnet mit Flugausfällen

Die Fluggesellschaft Finnair hat angekündigt, dass es am 1. und 2. Februar vermehrt zu Flugausfällen kommen kann. Grund ist ein Streik zahlreicher finnischer Gewerkschaften. Die Fluggesellschaft Finnair rechnet am 1. und 2. Februar mit einem erhöhten Risiko von Flugausfällen. Grund ist ein Streik zahlreicher finnischer Gewerkschaften. Davon wird auch der Flugverkehr betroffen sein, wie das Portal Airliners.de berichtet. Finnair rechnet mit 60.000 betroffenen Passagieren an den beiden Streiktagen.

weiterlesen »

Flughafen Salzburg mit neuem Spielbereich für Kinder

In Kooperation mit Teekanne wurde am Salzburger Flughafen ein neuer Indoor-Spielplatz für Kinder eröffnet. Dieser befindet sich zwischen den Gastroangeboten Relay Shop, So Coffee und der Bäckerei Resch & Frisch sowie dem Reisebüro Reisewelt. Die Idee entstand in der Abteilung Property & Real Estate Management, die für die optimale Nutzung der Flächen am Flughafen verantwortlich zeichnet. Die Spielfläche stellt insbesondere für Eltern, die mit Kindern reisen oder den Flughafen besuchen, um zB Gäste abzuholen, einen echten Mehrwert dar. Zwei Spielgeräte in Form eines Jumbos und eines Helikopters bieten Spaß und Unterhaltung für die Kleinsten. Begleitpersonen können es sich inzwischen auf den sechs Flugzeugsitzen, die in der Kids Area aufgestellt wurden, gemütlich machen. „Ein Flughafen ist ein eigener kleiner Kosmos und ein lebendiger Marktplatz. Der Kunde braucht Gastronomie- und Retailangebote ebenso wie Plätze, die zum Verweilen einladen. Dafür sorgen die Gastroeinheiten auf der Dachterassenebene, im ersten Stock und im Abflugbereich ebenso wie die Angebote in der Ladenzeile im Erdgeschoss. Die Kids Area ist ein weiterer Baustein im Flächennutzungskonzept, das zu einem optimierten Kundenerlebnis beitragen soll“, so Wolfgang Mittermayr, Head of Property & Real Estate Management.

weiterlesen »

ÖPNV: Burgenland und Niederösterreich wollen ihre eigene Suppe kochen

In den österreichischen Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland befindet sich der öffentliche Personennahverkehr seit vielen Jahren in einer Transformationsphase. Der eigenwirtschaftliche Verkehr von Unternehmern wird zunehmend durch von der öffentlichen Hand bestellten Verkehren ersetzt. Über viele Jahre hinweg gab es gar zwei Verkehrsorganisationen: Der Verkehrsverbund Ostregion, in dem hauptsächlich Wien und die Eisenbahnverkehre organisiert waren sowie der konkurrierende Verkehrsverbund Niederösterreich-Burgenland, in dem hauptsächlich Buslinien angesiedelt waren. Es kam zu vielen Überlappungen und über Jahre hinweg dazu, dass Tickets gegenseitig nur unter bestimmten Bedingungen anerkannt wurden. Für die Fahrgäste waren unterschiedliche Tarife verwirrend. Der VVNB wurde im Juli 2016 in den VOR integriert und damit ausgelöst. Seither gibt es nur noch den Verkehrsverbund Ostregion, dessen Gesellschafter die Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland sind. Eigenwirtschaftlicher Betrieb versus Bestellerprinzip Es gab aber sehr große Unterschiede: Während der VVNB ein Unternehmerverbund war, galt im VOR seit jeher das Bestellerprinzip. Konkret bedeutet das, dass im nicht mehr existierenden Verbund die Busunternehmer mit ihren eigenen Linienkonzessionen auf eigene Rechnung gefahren sind. Zuschüsse gab es auf Antrag von den jeweiligen Bundesländern und Umstiege auf Busse anderer Verbundmitglieder waren möglich, denn die ausgestellten Fahrkarten wurden untereinander anerkannt. Im Verkehrsverbund Ostregion wird der Betrieb der Linien öffentlich ausgeschrieben und der Bestbieter erhält den Zuschlag. Die Integration des VVNB und den VOR hatte für die Busunternehmer erhebliche Konsequenzen. Die Kraftfahrlinienkonzessionen wurden mit dem jeweiligen Ablauf der Genehmigung nicht mehr verlängert. Vielmehr hat der Verkehrsverbund Ostregion den Betrieb neu ausgeschrieben. So kam es in manchen Regionen dazu, dass der bisherige Unternehmer

weiterlesen »

UFO fordert höhere Löhne für Cityline-Flugbegleiter

Die Flugbegleitergewerkschaft UFO fordert für ihre Mitglieder, die bei Lufthansa Cityline fliegen, höhere Gehälter. Weiters kritisiert man, dass das einst zugesagte Wachstum ausgeblieben ist bzw. auf andere AOCs der Kranich-Firmengruppe verlegt wurde. Gefordert werden eine 15-prozentige Anhebung der Bezüge bei einer Laufzeit von 18 Monaten, eine Einmalzahlung in der Höhe von 3.000 Euro sowie eine Anrechnung von Flugdienstzeit für Standby- und Reserve-Dienste. “Die Kabinenkollegen der Lufthansa CityLine haben jahrelang beim Gehalt Zurückhaltung geübt, da damit immer Versprechen des Arbeitgebers nach Wachstum und Arbeitsplatzsicherheit verbunden waren. Diese Versprechen wurden jedoch nie eingelöst. Der Personalkörper stagniert, Wachstum findet in anderen AOC des Lufthansa-Konzerns statt und die neugegründete und untarifierte City Airlines bedroht nun die Arbeitsplätze der CityLine-Kollegen. Nicht zuletzt hat die Mannschaft der CityLine sowohl während als auch nach der Pandemie einen großen Anteil am heutigen Erfolg des Lufthansa-Konzerns. Aus unserer Sicht reichen diese Punkte, damit Lufthansa CityLine dies nun endlich mit einer angemessenen Vergütung anerkennt und honoriert”, erklärt Rachid Madmar, UFO-Tarifreferent und UFO-Verhandlungsführer bei Lufthansa CityLine.

weiterlesen »

Flughafen Wien: Zoll hatte 4.146 Aufgriffe im Jahr 2023

Mehr Passagiere am Flughafen Wien-Schwechat bedeutet auch mehr Arbeit für die Beamten des Zolls. Folglich haben die 83 Mitarbeiter des Finanzministeriums auch deutlich mehr Aufgriffe zu verzeichnen gehabt. Im Vorjahr wurde der Flughafen Wien-Schwechat von 29,5 Millionen Passagieren genutzt. Die Zöllner haben laut Finanzministerium exakt 48.852 risikoorientierte Kontrollen durchgeführt. In 4.146 wurden die Beamten fündig. Die erfolgreichen Kontrollen zeigen die breite Palette des Aufgabengebiets des Zolls: Gefunden wurden etwa rund 113 kg Suchtgift, 1 Million Euro nicht angemeldetes Bargeld, rund 15.000 Stück illegale bzw. gefälschte Medikamente und 3,8 Tonnen Lebensmittel gemäß Tierseuchenrecht. „Der Flughafen Wien verzeichnete 2023 einen starken Passagierzuwachs. Dementsprechend nahmen auch die Schmuggelversuche wieder zu. Unsere Zöllnerinnen und Zöllner kontrollieren jedoch mit ihrer Erfahrung, mit Risikoanalysen und mit technischer und tierischer Unterstützung gezielt und äußerst erfolgreich, wie die Resultate des letzten Jahres zeigen. Die Arbeit ist für den Schutz der österreichischen Wirtschaft und Bevölkerung äußerst wichtig. Ich danke unseren Zöllnerinnen und Zöllnern für ihre professionelle und engagierte Tätigkeit“, so Finanzminister Magnus Brunner. „Über 29,5 Mio. Passagiere frequentierten erfreulicherweise 2023 den Flughafen Wien. Freundlichkeit und Serviceorientierung sind dabei besonders wichtig, um für Gäste aus dem In- und Umland eine angenehme Reiseatmosphäre zu schaffen. Die Zollbehörden tragen wesentlich dazu bei, dass der Flughafen in Bezug auf Kundenfreundlichkeit, Passagierqualität, Sicherheit und kurzen Frachtumschlagszeiten zu den Besten Europas gehört. Ein herzliches Dankeschön dafür an alle Zollbediensteten. Auch im Luftfrachtbereich spielt die ordnungsgemäße Zollabwicklung eine große Rolle. Um als Logistikbranche die Zollbehörden dabei möglichst gut zu unterstützen, startet der Flughafen Wien gemeinsam mit

weiterlesen »