Mehr Passagiere am Flughafen Wien-Schwechat bedeutet auch mehr Arbeit für die Beamten des Zolls. Folglich haben die 83 Mitarbeiter des Finanzministeriums auch deutlich mehr Aufgriffe zu verzeichnen gehabt. Im Vorjahr wurde der Flughafen Wien-Schwechat von 29,5 Millionen Passagieren genutzt. Die Zöllner haben laut Finanzministerium exakt 48.852 risikoorientierte Kontrollen durchgeführt. In 4.146 wurden die Beamten fündig. Die erfolgreichen Kontrollen zeigen die breite Palette des Aufgabengebiets des Zolls: Gefunden wurden etwa rund 113 kg Suchtgift, 1 Million Euro nicht angemeldetes Bargeld, rund 15.000 Stück illegale bzw. gefälschte Medikamente und 3,8 Tonnen Lebensmittel gemäß Tierseuchenrecht. „Der Flughafen Wien verzeichnete 2023 einen starken Passagierzuwachs. Dementsprechend nahmen auch die Schmuggelversuche wieder zu. Unsere Zöllnerinnen und Zöllner kontrollieren jedoch mit ihrer Erfahrung, mit Risikoanalysen und mit technischer und tierischer Unterstützung gezielt und äußerst erfolgreich, wie die Resultate des letzten Jahres zeigen. Die Arbeit ist für den Schutz der österreichischen Wirtschaft und Bevölkerung äußerst wichtig. Ich danke unseren Zöllnerinnen und Zöllnern für ihre professionelle und engagierte Tätigkeit“, so Finanzminister Magnus Brunner. „Über 29,5 Mio. Passagiere frequentierten erfreulicherweise 2023 den Flughafen Wien. Freundlichkeit und Serviceorientierung sind dabei besonders wichtig, um für Gäste aus dem In- und Umland eine angenehme Reiseatmosphäre zu schaffen. Die Zollbehörden tragen wesentlich dazu bei, dass der Flughafen in Bezug auf Kundenfreundlichkeit, Passagierqualität, Sicherheit und kurzen Frachtumschlagszeiten zu den Besten Europas gehört. Ein herzliches Dankeschön dafür an alle Zollbediensteten. Auch im Luftfrachtbereich spielt die ordnungsgemäße Zollabwicklung eine große Rolle. Um als Logistikbranche die Zollbehörden dabei möglichst gut zu unterstützen, startet der Flughafen Wien gemeinsam mit