April 10, 2024

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April 10, 2024

Egyptair nimmt Kairo-Prag auf

Das Star-Alliance-Mitglied Egyptair legt im Sommerflugplan 2024 eine Nonstopverbindung zwischen den Hauptstädten von Ägypten und der Tschechischen Republik auf. Ab 9. Juli 2024 beabsichtigt der Carrier dreimal wöchentlich ab Kairo Kurs auf Prag zu nehmen. Diese Route soll mit Mittelstreckenjets des Typs Boeing 737-800 bedient werden. Es handelt sich um eine saisonale Flugverbindung, die nur während dem Sommer 2024 angeboten werden soll.

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Ehemalige Adria-Airways-Manager auf 78 Millionen Euro Schadenersatz verklagt

Der Konkursverwalter von Adria Airways hat ehemalige Geschäftsführer auf Schadenersatz in der Höhe von 78 Millionen Euro verklagt. Eine erste gerichtliche Anhörung ist noch ohne Entscheidung geblieben. Am 12. Juli 2024 soll die Hauptverhandlung formell eröffnet werden. Laut einem Bericht der Zeitung „Mladina“ sollen zwei ehemalige Geschäftsführer, die von 4K eingesetzt wurden, erst gar nicht zu den gerichtlichen Vergleichsbesprechungen erschienen sein. Der Konkursverwalter wirft den letzten beiden Geschäftsführern von Adria Airways Insolvenzverschleppung vor und klagt diese auf Schadenersatz in der Höhe von 78 Millionen Euro. Das Gericht hat nun angeordnet, dass sowohl die klagende als auch die beklagten Parteien binnen eines Monats Beweismittel für ihre Standpunkte vorlegen müssen. Am 12. Juli 2024 soll dann die zivilrechtliche Hauptverhandlung formell eröffnet werden. Derzeit ist noch völlig unklar wie das Gericht urteilen wird bzw. wie lange sich das Verfahren hinziehen wird.

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Madrid: Iberia baut nordische Destinationen aus

Das spanische IAG-Konzernmitglied Iberia wird im Winterflugplan 2024 mit Tromsø und Rovaniemi zwei weitere Destinationen im hohen Norden bedienen. Ab Madrid nimmt man im Zeitraum von 1. Dezember 2024 bis 2. März 2024 zweimal wöchentlich Kurs auf Tromsø. Als Fluggerät sind Mittelstreckenjets des Typs Airbus A320 vorgesehen. Nach Rovaniemi geht es ab Anfang Dezember 2024 bis zu viermal wöchentlich. Dieses Ziel hatte man bereits im Winterflugplan 2023/24 im Programm, jedoch wurde es kürzer und in geringerer Frequenz bedient. Im Jahr 2025 ist es bis Anfang März 2025 befristet.

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Beauty2Fly: Schönheitsklinik eröffnet am Flughafen Wien

Auf dem Areal des Flughafens Wien-Schwechat steht nun unter dem Namen „Beauty2Fly“ auch eine kosmetische Schönheitsklinik, die von den Plastischen Chirurgen Prim. Univ.Doz. Dr. Artur Worseg und Dr. Alexander Kozlowski betrieben wird, zur Verfügung. Schon seit längerer Zeit gibt es an Österreichs größtem Airport mit dem „Vienna Airport Health Center“ ein Ärztezentrum. Derzeit sind in diesem hauptsächlich Wahlärzte tätig, so dass die Honorarnote zunächst selbst bezahlt werden muss und anschließend für einen Kostenzuschuss beim zuständigen Sozialversicherungsträger eingereicht werden kann. Sofern vorhanden: Im Anschluss kann der Restbetrag bei einer privaten Zusatz-Krankenversicherung geltend gemacht werden. Eine Direktverrechnung über die E-Card ist bei Wahlärzten generell nicht möglich, da diese über keine Kassenverträge verfügen. Bislang gab es am Flughafen Wien-Schwechat aber noch eine Praxis für Plastische Chirurgie. Das hat sich nun geändert, denn die beiden Fachärzte haben ihre Ordination im Health Center Vienna Airport: eröffnet. Angeboten werden unter anderem kosmetische Botoxbehandlungen, Stammzelltherapien für Haut- und Kopfhaut, dermatologische Betreuung wie Muttermalkontrolle, Hautkrebsvorsorge und Laserbehandlungen gegen Pigmentflecken, Beratung für operative Eingriffe und vieles mehr. „Der Flughafen Wien ist das Zentrum der Ostregion Österreichs und bietet eine exzellente Anbindung in das Wiener Umland. Damit ist dieser Standort für uns sehr attraktiv. Von hier aus können wir mit Beauty 2 Fly unser gesamtes Dienstleistungsangebot vielen neuen interessierten Kundinnen und Kunden zur Verfügung stellen. Ich freue mich daher über diesen Expansionsschritt”, erklärt der Mediziner Artur Worseg fest. „Die AirportCity bietet viele Dienstleistungen, die man auf einem Flughafen auf den ersten Blick nicht erwarten würde, von einem Fitnesscenter über Veranstaltungslocations

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Azerbaijan Airlines nimmt Baku-Bukarest auf

Ab Anfang Juni 2024 wird die Fluggesellschaft Azerbaijan Airlines zweimal wöchentlich Kurs auf den Bukarester Flughafen Otopeni nehmen. Mit Wirksamkeit zum 3. Juni 2024 verbindet der Carrier Baku, die Hauptstadt von Aserbaidschan, vorerst zweimal pro Woche mit Bukarest. Als Fluggerät sollen Regionaljets des Typs Embraer 190 zum Einsatz kommen. In den letzten Monaten hat Azal einige neue Routen ins EU-Gebiet aufgenommen bzw. angekündigt.

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Frontier Airlines will Wettbewerbern aus dem Weg gehen

Die U.S.-amerikanische Fluggesellschaft Frontier Airlines hat sich seit der Firmengründung den Ruf als besonders preisaggressiver Billigflieger gemacht. Mittlerweile scheint sich das Geschäftsmodell ein wenig gewandelt zu haben, denn eigenen Angaben nach fokussiert man sich zunehmend auf High-Yield-Routen. Frontier Airlines war einst völlig auf Privatkunden spezialisiert und hatte fast ausschließlich so genannte Leisure-Strecken im Portfolio. Seit einiger Zeit befindet man sich im Umbruch, denn vom All-Eco-Konzept verabschiedet man sich zunehmend. Der Carrier will davon profitieren, dass eine verstärkte Nachfrage im so genannten Premium-Bereich bestehen soll und bietet auch so etwas ähnliches wie eine Business-Class an. Diese sollen sich primär durch mehr Beinfreiheit und einige inkludierte Leistungen auszeichnen. Nun packt Frontier Airlines auch das Streckennetz an und fährt laut Generaldirektor Barry Biffle die Präsenz auf touristischen Airports wie Las Vegas oder Orlando zurück. Im Gegenzug stärkt man Bases, an denen weniger Wettbewerb besteht und der Anteil der Geschäftsreisenden höher ist. Mit anderen Worten: Auf Strecken, auf denen man keinen preisaggressiven „Spielkameraden“ hat, kann Frontier Airlines höhere Ticketpreise durchsetzen und damit folglich mehr Geld verdienen. Das dürfte der Carrier, der einst mit dem Konkurrenten Spirit Airlines fusionieren wollte, auch bitter notwendig haben, denn man steckt seit längerer Zeit in den roten Zahlen. Die Umgestaltung des Streckennetzes soll dazu führen, dass man künftig weniger mit Jetblue, Southwest Airlines und/oder Spirit Airlines im direkten Konkurrenzkampf ist. Höhere Yields sollen dann den verlustbringenden Billigflieger zurück in die Gewinnzone befördern. Gegenüber Reuters News spekuliert Geschäftsführer Biffle, dass dies dazu führen wird, dass die Marge bis zum Jahr

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Delta startet New York (JFK)-München

Ab 11. April 2024 bedient die Fluggesellschaft Delta Air Lines eine saisonale Flugverbindung zwischen New York (JFK) und München. Diese soll an den Verkehrstagen Dienstag, Donnerstag und Samstag bedient werden. In München verlässt der Flug den Airport immer um 11:45 Uhr und landet um 15:00 Uhr in New York/JFK. Zurück geht es ebenfalls an den Tagen Dienstag, Donnerstag und Samstag jeweils um 18:15 Uhr mit Landung im Erdinger Moos um 8:25 Uhr am folgenden Morgen.  Der saisonale Flug nach New York ergänzt die vier wöchentlichen Verbindungen nach Detroit sowie den ganzjährigen Dienst nach Atlanta. Allein über das Drehkreuz JFK erreichen Passagiere aus München mehr als 65 Ziele in den USA – darunter Städte wie New Orleans, San Francisco, Washington oder Miami.

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Nicht genug CT-Scanner: UK räumt Airports Nachfristen ein

Eigentlich sollten an den Flughäfen im Vereinigten Königreich ab Juni 2024 für die Kontrolle von Handgepäckstücken nur noch moderne CT-Scanner zum Einsatz kommen. Eigentlich, denn von diesem Ziel ist man noch weit entfernt, denn die Umstellung wird von manchen Airports eher gemächlich vollzogen. In Europa sind derzeit noch die klassischen Geräte, bei denen Flüssigkeiten, Laptops, Tablet PCs und vergleichbare Gegenstände aus dem Handgepäckstück entnommen und separat in eine Box zur Durchleuchtung gelegt werden müssen, dominierend. Manche Airports haben bereits komplett auf die CT-Technologie umgestellt, andere befinden sich in einer Umstellungsphase und dann gibt es wieder welche, beispielsweise Wien-Schwechat, die noch über kein einziges solches Gerät verfügen. In Bratislava hat man bereits vor längerer Zeit auf die modernen CT-Scanner umgestellt. In Deutschland sind in unter anderem in Stuttgart, München und Frankfurt am Main schon einzelne Linien umgerüstet, aber eben noch nicht alle. Für die Passagiere hat die neue Technik einen entscheidenden Vorteil: Laptops und Co müssen nicht mehr ausgepackt werden und die lästigen Flüssigkeitsbeschränkungen gelten ebenfalls nicht mehr. Eigentlich wollte das Vereinigte Königreich Vorreiter in Europa werden, denn als erster Staat wollte man die europäischen Flüssigkeitsregelungen, die man wohlgemerkt selbst erfunden hat und in weiterer Folge wurden diese damals in der ganzen EU übernommen, im Juni 2024 komplett abschaffen. Da sich die Airports nicht rechtzeitig um die Beschaffung der notwendigen Kontrollgeräte gekümmert haben und nun damit konfrontiert sind, dass bis Juni 2024 schlichtweg nicht ausreichend geliefert werden kann, entwickelt sich das Vorhaben – zumindest vorläufig – eher zu einem Flop. Das

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Eurowings hat Leipzig-Düsseldorf reaktiviert

Seit Montag, den 8. April 2024, gibt es wieder eine innerdeutsche Nonstopverbindung zwischen Leipzig/Halle und Düsseldorf. Diese pausierte seit November 2021. Eurowings hat am Montag die Wiederaufnahme dieser Route vollzogen. Damit wurde seit längerer Zeit wieder eine Inlandsstrecke reaktiviert. Allerdings fliegt man zwischen Leipzig/Halle und Düsseldorf nur an den Verkehrstagen Montag, Mittwoch und Donnerstag. Vor der Pandemie wurde diese Strecke wesentlich häufiger bedient.

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Spanien: Oberster Gerichtshof kippt Corona-Lohnkürzungen von Ryanair

Verschiedene Fluggesellschaften haben während der Corona-Pandemie die Gehälter ihrer Mitarbeiter gekürzt. In Spanien hat nun der Oberste Gerichtshof entschieden, dass die von Ryanair gewählte Vorgehensweise rechtswidrig war. In den EU-Staaten gab es verschiedene Modelle, die Unternehmen, die besonders stark von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen waren, unterstützen sollten. In manchen Staaten gab es Kurzarbeit und vergleichbare Programme, in einigen wenigen überhaupt nichts vergleichbares. Doch egal wie man es auch immer bezeichnet hat: Die Betroffenen haben mitunter erheblich weniger Geld aufs Konto bekommen als bei normaler Arbeit. Manche Unternehmen haben sich mit ihren Beschäftigten mehr oder weniger freiwillig auf gekürzte Bezüge geeinigt. Beispielsweise wurde bei Austrian Airlines ein so genannter Krisen-Kollektivvertrag abgeschlossen, der gekürzte Löhne und Gehälter für die Zeit nach der Kurzarbeit beinhaltet hat. Dieser wurde offenbar äußerst leichtfertig und unter dem ersten Schock der Corona-Pandemie von den Arbeitnehmervertretern „durchgewunken“. Als dieser dann tatsächlich in Kraft getreten ist, wollte man diesen so schnell wie möglich wieder loswerden. In Spanien haben die Flugbegleiter von Ryanair etwa zehn Prozent weniger Lohn erhalten. Bei den Piloten wurden die Bezüge um 20 Prozent gekürzt. Die Problematik: Laut Gewerkschaft USO habe eine Sozialpartnervereinbarung gefehlt, so dass die Arbeitnehmervertreter juristisch dagegen vorgegangen sind. Der Fall ist vor dem Obersten Gerichtshof gelandet, der nun entschieden hat, dass die vom Arbeitgeber vorgenommen Kürzungen der Gehälter, die Streichung von vertraglich vereinbarten Bonuszahlungen sowie der Reduktion der arbeitsfreien Tage nach fünf Arbeitstagen, nichtig ist. Die Entscheidung kann erhebliche Folgen haben, denn bedingt dadurch, dass der Oberste Gerichtshof entschieden hat, dass

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