April 11, 2024

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April 11, 2024

Frachtsendungen: ADV fordert Reform der Einfuhr-Umsatzsteuer

Im Vorfeld der Konferenz der Finanzminister der deutschen Landesregierungen mit dem Bundesfinanzminister, die am 11. April 2024 stattfindet, richtet die Arbeitsgemeinschaft deutscher Verkehrsflughäfen klare Forderungen an die Politik. Man fordert unter anderem, dass Standortnachteile bezüglich der Einfuhrumsatzsteuer korrigiert werden müssen. Viele Frachtsendungen werden außerhalb Deutschlands formell in die Europäische Union eingeführt. Das bedeutet, dass etwaige Zölle sowie Einfuhrumsatzsteuern außerhalb der Bundesrepublik entrichtet werden, denn diese fallen an jenem Ort an, an dem die Ware in die EU eingeführt wird. Anschließend gilt der freie Warenhandel, so dass innerhalb der Zollgemeinschaft keine weiteren Gebühren mehr anfallen. Selbstverständlich wissen auch große Online-Händler in welchen EU-Staaten die Einfuhr besonders günstig ist und die Zollabwicklung rasch und unbürokratisch abläuft. Das bedeutet aber nicht, dass dort weniger genau kontrolliert wird, sondern eher, dass es schneller geht und unter Umständen die vorgeschriebenen Kosten niedriger sind. Beispielsweise haben sich Belgien und Ungarn mittlerweile bei asiatischen Händlern als beliebte Orte für die Einfuhr von Gütern in die Europäische Union gemausert. Je mehr reine Frachtrouten es gibt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass am EU-Landeort auch Verzollung und Einfuhr durchgeführt werden. „Das deutsche System zur Erhebung der Einfuhrumsatzsteuer ist ein Bürokratiemonster, welches Importe aus Drittstaaten teurer und komplizierter macht. Es schadet der Wertschöpfung des Logistikstandortes Deutschland. Potenzielles Wirtschaftswachstum wird durch den deutschen Sonderweg der Einfuhrumsatzsteuer eingebremst. Der Wirtschafts- und Luftfrachtstandort Deutschland ist für Neuansiedlungen zunehmend unattraktiv, weil die Unternehmen zunächst vom Zoll zur Kasse gebeten werden und erst viel später eine Anrechnung bei der Umsatzsteuervoranmeldung bei den Finanzämtern der Länder erfolgt.

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Steiermark mit zahlreichen Attraktionen im Sommer 2024

Das Grüne Herz bereist man im kommenden Sommer am besten von A wie Ausseerland bis T wie Thermen- und Vulkanland. Die Themen sind unglaublich breit: Von der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 über 950 Jahre Benediktinerstift Admont mit der weltgrößten Klosterbibliothek im Nationalpark Gesäuse über Formel 1 Grand Prix, Moto GP oder Airpower im Murtal bis hin zur neuen Dachstein-Bergstation als „Energiekristall“ am höchsten Berg der Steiermark. Das Thermen- und Vulkanland ist 2024 beliebteste Golfdestination in Österreich und Bewegungshungrige können von alpin bis südlich-hügelig perfekt radeln und wandern, immer gestärkt durch beste Kulinarik – von „Almkulinarik by Richard Rauch“ bis hin zum Picknick im Weingarten. Noch nie stand die Kulinarik stärker im Mittelpunkt, noch nie war die Bewerbung für das Grüne Herz größer als in diesem Jahr. Steiermark-Straßenbahnen in Prag, Budapest, Warschau, Amsterdam und Wien, digitale Brandings bei Großveranstaltungen in Deutschland neben vielen digitalen Außenauftritten von Polen über Tschechien bis zur Fassadenwerbung in Wien, viele Podcaster-, Influencer- und Streamingplattform-Kooperationen, internationale Print-, Radio- und TV-Präsenz, Guerilla-Marketingaktionen in den Niederlanden, Steiermark-Auftritt in Italien, Wirtschaftskooperationen mit z. B. einer Modemarke in Ungarn, und vieles mehr: Das sind nur einige Beispiele für den größten nationalen und internationalen Auftritt, den die Steiermark auf sieben Märkten je umsetzte, um das Grüne Herz ins Rampenlicht und damit in die engere Urlaubswahlentscheidung zu bringen. Zusätzlich dazu wird noch eine eigene Sommerkampagne gemeinsam mit allen Erlebnisregionen ausgespielt, die ebenfalls ganz stark die kulinarische Seite der Steiermark betont, um die Aufmerksamkeit aufs Grüne Herz zu lenken. Steirische Beherbergungs-Betriebe wird

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Versteckte Zahlungsgebühren kommen Konsumenten teuer zu stehen

1,9 Milliarden Euro Verlust: In Deutschland entstehen durch versteckte Gebühren in überhöhten Wechselkursen, hohe Kosten bei internationalen Transaktionen sowie Ausgaben im Ausland von Reisenden. Im Auftrag von Wise hat das Wirtschaftsforschungsunternehmen Capital Economics ermittelt, dass Verbraucher und Unternehmen in Deutschland im letzten Jahr 1,9 Milliarden Euro durch versteckte Gebühren bei internationalen Zahlungen verloren haben – beispielsweise für Reisen, Geschäfte, Bildung oder die Unterstützung von Angehörigen im Ausland. Verbraucher zahlten 2023 rund 551 Millionen Euro durch versteckte Gebühren Die versteckten Gebühren, die deutsche Verbraucher im Rahmen persönlicher Ausgaben auf Reisen gezahlt haben, belaufen sich auf 288 Millionen Euro. Für Überweisungen ins Ausland oder aus dem Ausland nach Deutschland gezahlt summierten sich die Gebühren auf 263 Millionen Euro. Diese versteckten Gebühren entstehen beispielsweise durch Wechselkursaufschläge bei Währungsumrechnungen bei Überweisungen ins Ausland, Bargeldabhebungen oder Zahlungen mit der Karte. Deutsche Unternehmen zahlten sogar rund 1,3 Milliarden Euro an Gebühren Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zahlten vergangenes Jahr 1,3 Milliarden Euro an verstecken Gebühren. Viele Unternehmen werden durch die Kosten und die Komplexität des internationalen Zahlungsverkehrs von einer Expansion ins Ausland abgehalten. Dabei lag der Exportumsatz von deutschen KMU im Jahr 2021 in Drittländer bei über 100 Milliarden Euro.  Das Problem ließe sich lösen, wenn der Markt transparent wäre: Er würde KMUs einen fairen Marktvergleich ermöglichen und den Wettbewerb zwischen den Anbietern fördern. Die KMU werden jedoch derzeit weder in der EU noch in Deutschland durch Transparenzvorschriften geschützt. Wie entstehen versteckte Gebühren? Der Grund für versteckte Gebühren ist meist die Währungsumrechnung, die sogar innerhalb Europas

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Sundair stationiert Airbus A319 in Münster/Osnabrück

Im Winterflugplan 2024/25 wird Sundair einen Airbus A319 auf dem Flughafen Münster/Osnabrück stationieren. Sundair wird zu den Kanarischen Inseln Gran Canaria, Fuerteventura und Teneriffa fliegen. Darüber hinaus gibt es auch noch eine Verbindung zum ägyptischen Badeort Hurghada. Nach Las Palmas auf Gran Canaria geht es immer mittwochs und sonntags vom FMO. Fuerteventura wird je nach Saisonzeit montags oder dienstags sowie samstags angeflogen. Nach Teneriffa startet Sundair immer donnerstags und ab Mitte Februar zusätzlich noch montags. Hurghada steht immer freitags auf dem Flugplan. „Ich freue mich sehr, dass Sundair im kommenden Winterflugplan vom FMO mit besten Flugzeiten auf die Kanarischen Inseln und nach Ägypten startet“, sagte FMO-Geschäftsführer Rainer Schwarz. „Nach zweijähriger Pause gibt es die Kanarischen Inseln damit auch im Winterflugplan wieder vom FMO.“

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Wizz Air nimmt Tirana-Stuttgart auf

Mit Beginn der Winterflugplanperiode 2024/25 wird die Billigfluggesellschaft Wizz Air eine Nonstopverbindung zwischen Tirana und Stuttgart-Echterdingen aufnehmen. Die Route soll ab 29. Oktober 2024 bedient werden. Vorerst will der Carrier drei Umläufe pro Woche durchführen. Diese sollen an den Verkehrstagen Dienstag, Donnerstag und Samstag bedient werden. Es handelt sich nach Budapest um die zweite Route, die Wizz Air ab Stuttgart anbieten wird. „Wir freuen uns, deutschen Reisenden mit dieser neuen Strecke eine weitere Gelegenheit zu bieten, aufregende Ziele zu erreichen“, erklärt Wizz Air Pressesprecherin Valeria Bragarenco.

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South African Airways schreibt alle Vorstandspositionen neu aus

Die Fluggesellschaft South African Airways befindet sich – mal wieder – auf der Suche nach einem neuen Firmenchef. Innerhalb der letzten fünf Jahre hat man bereits vier CEOs „verheizt“. Wer am Job interessiert ist, kann sich noch bis 26. April 2024 bewerben. Doch nicht nur die Position des Generaldirektors wurde neu ausgeschrieben, sondern South African Airways sucht auch weitere Führungskräfte: Finanzchef, Kommerzchef, Personalchef, Cateringchef und Technikchef – auch diese Stellen sind zu haben und bis zum 26. April 2024 werden Bewerbungen angenommen. Die Neuausschreibungen bedeuten aber nicht zwangsläufig, dass die bisherigen Amtsinhaber das Unternehmen verlassen werden. Auch diese können sich für eine mögliche Wiederbestellung bewerben, müssen sich jedoch der potentiellen Konkurrenz externer Bewerber stellen. Die letzten Jahre waren für den Konzern durchaus turbulent und die CEOs haben sich regelrecht gegenseitig die Türklinke gegeben. Hintergrund der aktuellen Maßnahme ist, dass die Führungskräfte nicht dauerhaft bestellt sind. Sämtliche Amtsinhaber wurden ad-interim eingesetzt und sollten den Carrier eigentlich vorerst nur bis zum Einstieg eines Investors führen. Im Jahr 2021 sah es ganz danach aus als würde die Regierung 51 Prozent an das Takatso-Konsortium verkaufen. Dazu ist es aber nicht gekommen, denn die Verhandlungen wurden beendet. Der zuständige Minister sagte dazu, dass der Abbruch der Gespräche einvernehmlich erfolgt wäre. Geblieben ist aber, dass der Vorstand weiterhin nur provisorisch bestellt ist. Nun will das Interimsmanagement Klarheit darüber haben, ob man dauerhaft bestellt wird oder aber durch andere Kandidaten ersetzt wird. Nun muss sich das aktuelle Führungsteam einem formellen Bewerbungsverfahren stellen und es ist keinesfalls fix,

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