April 26, 2024

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April 26, 2024

Alliance Air führt besonders lange Inlandsflüge mit ATR72 durch

Die indische Fluggesellschaft Alliance Air, bekannt für ihr regionales Netzwerk mit vorwiegend kurzen Flügen unter Verwendung einer ATR-Flotte, fliegt nun zwischen der Hauptstadt Indiens, Neu-Delhi, und Kolkata. Dies ist eine neue Entwicklung, da diese Hauptverbindung normalerweise von den großen indischen Fluggesellschaften mit Airbus A320 und Boeing 737 bedient wird. Gewöhnlich werden auf der Strecke zwischen Delhi im Norden Indiens und Kolkata im Osten beliebte schmale Jets wie die Airbus A320-Familie oder die Boeing 737 eingesetzt. Die kleineren Turboprop-Flugzeuge, die von einigen Fluggesellschaften betrieben werden, sind in der Regel für regionale Verbindungen reserviert, wobei Flüge hauptsächlich zu und von Städten der Stufen 2 und 3 erfolgen. Der Luftfahrtexperte Ameya Joshi, auch bekannt als Khabri Lal auf X (ehemals Twitter), wies auf eine interessante Entwicklung hin. Sein Beitrag enthüllte, dass Alliance Air einen Flug zwischen Delhi und Hyderabad für den 24. April und 5 wöchentliche Verbindungen zwischen Delhi und Kolkata anbietet. Der Flug von Delhi nach Hyderabad war offensichtlich eine einmalige Gelegenheit, da Alliance Air ihn nicht auf ihrer Website gelistet hat. Allerdings werden Flüge zwischen Kolkata und Delhi verkauft, die eine Strecke von 1313 km zurücklegen und somit zum längsten ATR-Flug in Indien werden. Alliance Air hat für diesen Flug eine Blockzeit von fast drei Stunden angegeben, während andere Fluggesellschaften sie mit zwei Stunden und 10 Minuten angeben. Die Fluggesellschaft betreibt diesen Flug jedoch um 16:00 oder 17:00 Uhr, abhängig vom Wochentag, was für einige Passagiere geeignet sein könnte. Alliance Air, eine ehemalige Tochtergesellschaft von Air India, wurde 1996 gegründet und

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Sonderbeklebung: German Airways wirbt für Adler

Die deutsche Fluggesellschaft German Airways wird einem ihrer Embraer 190 eine Sonderbeklebung, die für die Konzernschwester Adler Modemärkte wirbt, verpassen. Ab Mai 2024 soll die Maschine in diesem Design unterwegs sein. In den kommenden Monaten wirbt das 100-sitzige Flugzeug dann auf europäischen Strecken in exklusiver Form für das Mode-Unternehmen. Die Flugzeuge der German Airways sind derzeit für namhafte große Airlines in Europa unterwegs und fliegen im sogenannten Wet Lease in deren Auftrag Linienstrecken. „Wir freuen uns sehr, mit Adler Modemärkte zusammenzuarbeiten und eines unserer Flugzeuge als fliegende Werbefläche für das renommierte Mode-Unternehmen nutzen zu können“, sagt Maren Wolters, Geschäftsführerin von German Airways.

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Gescheitert: Als selbst Flugzeuge atomar angetrieben werden sollten

Flugzeuge mit nuklearem Antrieb sind seit langem eine technologische Vision, die jedoch bisher nicht über das Experimentierstadium hinausgekommen ist. In der Geschichte der Luftfahrt gab es verschiedene Projekte und Konzepte, die darauf abzielten, Flugzeuge mit nuklearem Antrieb zu entwickeln. Einige dieser waren ehrgeizig, aber sie scheiterten aus einer Vielzahl von Gründen, darunter technische Herausforderungen, Sicherheitsbedenken und politische Entscheidungen. Ein frühes Projekt war das „Nuclear Energy for the Propulsion of Aircraft“ (NEPA)-Programm der USA in den 1940er und 1950er Jahren. Ziel war es, ein Flugzeug mit einem nuklearen Strahltriebwerk zu entwickeln. Das Projekt wurde jedoch eingestellt, bevor ein flugfähiges Modell gebaut werden konnte, hauptsächlich aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Strahlenexposition für Piloten und Passagiere sowie der Schwierigkeiten bei der Handhabung von radioaktivem Material. Ein weiteres bekanntes Projekt war das „Project Pluto“ der US Air Force in den späten 1950er Jahren. Dabei handelte es sich um ein nukleares Ramjet-Triebwerk, das als Marschflugkörper eingesetzt werden sollte. Obwohl das Projekt einige technologische Fortschritte machte, wurde es schließlich eingestellt, hauptsächlich aufgrund der enormen Sicherheitsrisiken und der Unmöglichkeit, das Flugzeug kontrolliert zu landen. In den 1960er Jahren untersuchten die Sowjets ebenfalls die Möglichkeit eines Flugzeugs mit nuklearem Antrieb. Das Projekt Tupolev Tu-119 sollte ein Passagierflugzeug mit einem nuklearen Strahltriebwerk sein. Es wurde jedoch nie über das Konzeptstadium hinaus realisiert, vermutlich aufgrund ähnlicher Sicherheitsbedenken und technischer Herausforderungen. Warum gibt es also kein einziges Passagierflugzeug mit Nuklearantrieb? Die Gründe sind vielfältig. Einerseits sind die technischen Herausforderungen enorm. Die Entwicklung eines zuverlässigen und sicheren nuklearen Antriebssystems für ein Flugzeug

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KV-Abschluss: 7,5 Prozent mehr Lohn für Seilbahner

Die Wirtschaftskammer und die Gewerkschaft Vida haben sich auf Erhöhungen der Löhne für die bei Seilbahnbetrieben beschäftigten Mitarbeiter erhalten. Im Durchschnitt sollen diese 7,5 Prozent mehr Geld bekommen. „Das ergibt ab 1. Mai 2024 eine durchschnittliche Lohnerhöhung von 207 Euro“, sagt Walter Bacher, Leiter des KV-Verhandlungsteams der Gewerkschaft Vida. Die den Verhandlungen zugrundeliegende durchschnittliche Inflation im Zeitraum von März 2023 bis Februar 2024 beträgt 6,8 Prozent. „Mit unserem KV-Abschluss konnten wir somit auch heuer wieder eine deutliche Reallohnerhöhung erreichen“, weist Bacher auf die anhaltende überdurchschnittlich hohe Teuerung in Österreich hin. Durch eine Änderung im Sachbezugsschema für die Seilbahner konnten von der Vida außerdem Verbesserung bei den Fahrbegünstigungen erreicht werden. „Zusammen mit dieser Klarstellung und der Erweiterung des Lohnschemas, die wir schon für den letzten Winter vereinbart hatten, ist wieder ein sehr guter KV-Abschluss gelungen“, zeigt sich auch Uriach mit der vereinbarten Regelung zufrieden.

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Wegen schlechtem Image: Air Connect ist jetzt Aeroitalia Regional

Die rumänische Regionalfluggesellschaft Air Connect wird künftig unter dem Markennamen Aeroitalia Regional auftreten. Mittlerweile wurde die Beklebung einer ATR72-600 geändert, so dass das neue Design bereits sichtbar ist. Das Rebranding betrifft aber nicht nur den optischen Außenauftritt, sondern auch der offizielle Firmenname wird geändert. Vor einiger Zeit hat Aeroitalia die rumänische Regio-Airline aufgekauft. Bereits zuvor ist Air Connect fast ausschließlich im Auftrag des italienischen Anbieters geflogen, denn die Linienflüge auf eigene Rechnung waren kein großer Erfolg. Da der rumänische Regio-Carrier fast ausschließlich für Aeroitalia fliegt, wäre der Firmenname eigentlich nebensächlich. Das rumänische Luftfahrtportal Boardingpass.ro vermutet, dass dahinter steckt, dass der Name Air Connect einen mittlerweile zweifelhaften Ruf genießen soll. Dabei geht es um Ansprüche von Passagieren, die noch aus der Zeit stammen, in der man eigene Linienflüge angeboten hat. Air Connect hat nicht das beste Image Unter anderem wird berichtet, dass aufgrund vieler Streichungen und Verspätungen enorm hohe Erstattungs- und Entschädigungsansprüche entstanden sind. Weiters sollen Außenstände an Airports sowie bei einem Treibstofflieferanten bestehen. Wegen angeblicher Nichtzahlung sollen zahlreiche Fälle gerichtsanhängig sein. Um das stark angeschlagene Image abschütteln zu können, nennt sich Air Connect nun ganz offiziell Aeroitalia Regional. Anders als es der Name vermuten lassen würde, bleibt man aber ein rumänisches Luftfahrtunternehmen. Die Flotte der nunmehrigen Aeroitalia Regional besteht derzeit aus zwei Turbopropflugzeugen des Typs ATR72-600. Diese sind in Italien stationiert und bedienen im Auftrag der nunmehrigen Muttergesellschaft zahlreiche Routen. Kurzzeitig kam dieses Muster auch auf der nach nur wenigen Umläufen eingestellten Strecke Ancona-Wien zum Einsatz. Zahlreiche Neugründungen in Rumänien

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Dortmund: Pegasus stockt Istanbul (SAW) auf

Die türkische Billigfluggesellschaft Pegasus wird Dortmund künftig häufiger mit Istanbul (Sabiha Gökçen) verbinden. Nach der Streckeneinführung im Dezember des vergangenen Jahres wurden die wöchentlichen Abflüge bereits zu Beginn des Sommerflugplans im April von drei auf fünf angehoben. Passend zur Hauptreisezeit erhöht der Low-Cost-Carrier die Frequenz nun erneut, sodass ab dem 02. Juli 2024 täglich Flüge zwischen Dortmund und der türkischen Metropole verkehren. Guido Miletic, Leiter Airport Services + Marketing & Sales, begrüßt die Ankündigung der Airline: „Wir sind begeistert über das zusätzliche Angebot von Pegasus. Die Verbindung nach Istanbul war lange gewünscht und umso mehr schätzen wir es, dass die beliebte Destination nun noch flexibler erreichbar ist.“ Der Dortmund Airport bietet mit der Verbindung nicht nur Zugang zu einem der nachgefragtesten touristischen Reiseziele, sondern durch das Drehkreuz Sabiha Gökçen auch zu einer Vielzahl an weiteren attraktiven Zielen.

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