Mai 24, 2024

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Mai 24, 2024

Flying Group erweitert ihre Flotte um einen weiteren PC-24 Super Versatile Jet

Die belgische Chartergesellschaft Flying Group hat einen Vertrag zur Übernahme ihres neunten PC-24 Super Versatile Jets unterzeichnet. Seit 2020 setzt das Unternehmen auf diese Flugzeuge von Pilatus. Die Flying Group, mit Hauptsitz am Flughafen Antwerpen, bietet weltweit Flugzeugmanagement und Mietdienste an und betreibt eine Flotte von über 50 Geschäftsreiseflugzeugen, darunter neun PC-24. Der neueste PC-24, der am 16. Mai 2024 übergeben wurde, zeichnet sich durch sein einzigartiges Design aus, das eine elegante graue Linienführung und Schweizer Edelweissblüten umfasst. Die Übernahme dieses Flugzeugs ermöglicht es der Flying Group, ihre Flotte noch vielseitiger und leistungsfähiger zu gestalten, was sowohl den Passagieren als auch den Crews zugutekommen wird. Johan van Lokeren, CEO von Flying Group, äußerte sich erfreut über die Verstärkung der PC-24 Flotte und betonte die Beliebtheit des Super Versatile Jets bei den Kunden. André Zimmermann, VP Business Aviation, hob die Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit des PC-24 hervor und betonte die verbesserte Zuladungskapazität und Reichweite des neuen Modells. Der neue PC-24 bietet eine höhere Zuladungskapazität und eine gesteigerte Reichweite, was vor allem im Charterbereich von Vorteil ist. Die optimierte Kabinenausstattung und zusätzlicher Stauraum bieten Passagieren zusätzlichen Komfort und Annehmlichkeiten.

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Riyadh Air: Zertifizierungsflüge ab September 2024

Saudi-Arabien setzt seine ambitionierten Pläne zur Modernisierung und Erweiterung seines Luftfahrtsektors mit der Einführung von Riyadh Air fort. Die neue internationale Fluggesellschaft plant, im September 2024 mit den Vorzertifizierungsflügen zu beginnen und Mitte 2025 den Passagierlinienverkehr aufzunehmen. Diese Ankündigung erfolgte auf dem Future Aviation Forum in Riad, wo Tony Douglas, CEO von Riyadh Air, die Fortschritte und Pläne der Fluggesellschaft darlegte. Riyadh Air wurde im März 2023 als Teil der „Vision 2030“ Initiative vorgestellt, die darauf abzielt, die wirtschaftliche Diversifizierung und den Tourismus in Saudi-Arabien zu fördern. Die Fluggesellschaft hat bereits eine Bestellung über 39 Boeing 787-9 Dreamliner aufgegeben, mit weiteren 33 Optionen. Diese Flugzeuge sollen mit GEnx-1B-Triebwerken von General Electric ausgestattet werden. Riyadh Air hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2030 über 100 Ziele weltweit anzufliegen. Erste Schritte: Zertifizierungsflüge und Personalaufbau Die Zertifizierungsflüge, die im Rahmen des Verfahrens zur Erlangung des Luftverkehrsbetreiberzeugnisses (AOC) durchgeführt werden, sollen zwischen September und November 2024 stattfinden. Douglas betonte die hohe Energie und Aufregung innerhalb des Unternehmens, das sich wie ein dynamisches Start-up anfühle. Bislang wurden bereits 38 Piloten eingestellt, darunter mehrere Ausbildungskapitäne. Auch das Kabinenpersonal wächst kontinuierlich, und der dritte Jahrgang von Flugbegleitern wurde kürzlich eingestellt. Die neuen Uniformen des Kabinenpersonals sollen während der Pariser Modeschau im Juni 2024 vorgestellt werden, um die Marke Riyadh Air stilvoll zu repräsentieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt von Riyadh Air ist der Ausbau des digitalen Angebots, das im Laufe des Jahres 2024 vorgestellt werden soll. Douglas betonte, dass die Verbesserung der globalen Verbindungen, insbesondere für Städte

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Wiens Tourismus verzeichnet Zuwächse bei Übernachtungen und Umsätzen

Der Wiener Tourismus konnte im April 2024 rund 1,5 Millionen Übernachtungen verbuchen, was einem Plus von 1% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Von Januar bis April wurden insgesamt 4,9 Millionen Nächtigungen gezählt, ein Zuwachs von 9% gegenüber dem gleichen Zeitraum 2023. Besonders stark war die Nachfrage aus Österreich mit 292.000 Übernachtungen (+10%), während Deutschland trotz 309.000 Nächtigungen einen Rückgang von 13% verzeichnete. Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe stieg im März um 20% auf 85,3 Millionen Euro. In den ersten drei Monaten des Jahres erreichte der Umsatz 211 Millionen Euro, was einem Anstieg von 12% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Trotz eines leichten Rückgangs der durchschnittlichen Zimmerauslastung im April auf 71% und der Bettenauslastung auf 55,3%, wuchs die Kapazität der verfügbaren Hotelbetten um 6% auf insgesamt 74.600.

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Österreichs Flughäfen im Aufwind: Ein starkes erstes Quartal 2024

Die österreichische Luftfahrtbranche zeigt beeindruckende Erholungstendenzen und markiert einen wichtigen Meilenstein im ersten Quartal 2024. Mit rund 7,2 Millionen Passagieren, was einem Anstieg von 10,4% im Vergleich zum Vorjahr entspricht, verzeichnen die sechs österreichischen Verkehrsflughäfen ein bemerkenswertes Wachstum. Besonders erfreulich ist, dass die Auslastung der Flüge steigt und das Luftfrachtaufkommen bereits über dem Niveau von 2019 liegt, einem Jahr vor der COVID-19-Pandemie. Laut Julian Jäger, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Verkehrsflughäfen (AÖV) und Vorstand der Flughafen Wien AG, unterstreicht das starke Passagierwachstum die wichtige Rolle der österreichischen Verkehrsflughäfen für die Tourismus- und Wirtschaftsregionen des Landes. Die durchschnittliche Auslastung der Flugzeuge stieg auf 75,4%, eine Verbesserung um 1,7 Prozentpunkte gegenüber dem ersten Quartal 2023. Diese Zahlen verdeutlichen den hohen Bedarf an Flugreisen und die Effizienzsteigerungen im operativen Betrieb. Entwicklung der Passagierzahlen an den Flughäfen Der Flughafen Wien bleibt das Herzstück des österreichischen Luftverkehrs und verzeichnete mit 5.910.251 Passagieren einen Anstieg von 11% gegenüber dem Vorjahresquartal. Auch die Regionalflughäfen zeigen positive Trends: Der Flughafen Salzburg registrierte ein Wachstum von 3,9% auf 613.149 Passagiere, während der Flughafen Innsbruck mit 526.716 Passagieren einen Zuwachs von 9,6% verbuchte. Besonders stark wuchs der Flughafen Graz mit einem Anstieg von 36,5% auf 149.642 Passagiere. Der Flughafen Linz verzeichnete einen moderaten Anstieg von 5,7% auf 20.703 Passagiere. Einzig der Flughafen Klagenfurt musste aufgrund zuvor angekündigter Streckeneinstellungen einen Rückgang von 42,3% auf 17.327 Passagiere hinnehmen. Zunahme der Flugbewegungen Die Flugbewegungen haben an den meisten österreichischen Flughäfen zugenommen. Am Flughafen Wien stieg die Zahl der Starts und Landungen um 6,5% auf

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Schauinsland-Reisen erwirbt Mehrheit am Fernreisespezialisten Explorer

Der Duisburger Reiseveranstalter Schauinsland-Reisen hat sich mehrheitlich an dem Fernreisespezialisten Explorer beteiligt und integriert damit auch die 30 hochqualifizierten Explorer-Reisebüros in seine Gruppe. Diese strategische Partnerschaft erweitert das Portfolio von Schauinsland-Reisen um erstklassige Erlebnisreisen und eine jahrzehntelange Expertise im Bausteingeschäft auf der Fernstrecke. Heike Niederberghaus, geschäftsführende Gesellschafterin von Explorer, bleibt in ihrer Position und wird weiterhin mit dem Management von Schauinsland-Reisen zusammenarbeiten, um das gemeinsame Geschäftsfeld weiterzuentwickeln. Explorer, bekannt für seine individuellen Reisen, bietet seit über 50 Jahren maßgeschneiderte Reiseerlebnisse in 71 Ländern weltweit an. Das Unternehmen, das als Afrika-Spezialist startete, hat sich zu einem Experten für individuelle Fernreisen entwickelt, der Flüge, Hotels, Rundreisen und Aktivurlaub flexibel kombiniert. Langjährige Kooperationen mit renommierten Hotelpartnern und Fluggesellschaften gewährleisten hohe Qualität und erstklassigen Service. Gerald Kassner, Geschäftsführer von Schauinsland-Reisen, betont die Bedeutung dieser Partnerschaft: „Das individuelle Bausteinprogramm und die Expertise von Explorer erweitern unser Angebot maßgeblich. Wir danken Heike Niederberghaus und ihrem Team für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.“ Niederberghaus ergänzt: „Diese Partnerschaft wird sowohl für uns als auch für unsere Kunden von großem Nutzen sein. Schauinsland-Reisen ist ein verlässlicher Partner der Reisebüros, der durch moderne Technik die individuelle Kombination von Reisekomponenten ermöglicht.“

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Swiss erweitert das Winterflugprogramm 2024/25

Die Swiss International Air Lines (Swiss) kündigt ihr Winterflugprogramm 2024/2025 an und bietet ihren Fluggästen eine beeindruckende Vielfalt an Reisezielen. Mit der Fortführung neuer Sommerziele und der Erweiterung bestehender Strecken setzt Swiss ein Zeichen für ihre kontinuierliche Weiterentwicklung und ihr Engagement, den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. Auch in der kommenden Wintersaison wird Swiss ihre Fluggäste zu Sommerzielen bringen. Besonders hervorzuheben ist die Fortführung der Verbindungen von Zürich nach Washington D.C., London Gatwick, Cluj-Napoca und Košice sowie von Genf nach Oslo. Diese Strecken, die im Sommer 2024 erfolgreich eingeführt wurden, bleiben auch im Winter erhalten, was Reisenden eine beständige und zuverlässige Flugauswahl bietet. Verstärkte Langstreckenverbindungen Auf der Langstrecke erweitert Swiss ihr Angebot deutlich. Die kalifornischen Städte Los Angeles und San Francisco werden im Winter täglich ab Zürich angeflogen. Auch die Verbindungen nach Miami werden auf zwei Flüge pro Tag erhöht, was besonders für Geschäftsreisende und Urlauber attraktiv ist. Zudem wird die Strecke Zürich-Shanghai täglich bedient, was die Bedeutung des chinesischen Marktes für Swiss unterstreicht. Neben den bestehenden Langstreckenflügen stärkt Swiss auch ihr Kurzstreckennetz. Die Flüge nach London Gatwick werden täglich angeboten, während Cluj-Napoca und Košice jeweils dreimal pro Woche bedient werden. Diese Verbindungen bieten sowohl Geschäftsreisenden als auch Touristen flexible und häufige Reisemöglichkeiten innerhalb Europas. Zusätzliche Verbindungen ab Genf Ab Genf erweitert Swiss ebenfalls ihr Angebot. Die norwegische Hauptstadt Oslo wird weiterhin mit sechs wöchentlichen Flügen angeflogen. Zudem erhöht Swiss die Frequenzen nach Kopenhagen auf fünf Flüge pro Woche und nach Valencia sowie Malaga auf jeweils drei wöchentliche Verbindungen.

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Tui Care Foundation stärkt Meeresschildkrötenschutz

Zum Weltschildkrötentag betont die Tui Care Foundation die Bedeutung des Schutzes von Meeresschildkröten. Durch das Tui Turtle Aid Programm werden Niststrände auf den Kap Verden, in Griechenland, der Türkei und Kenia überwacht und geschützt. Gemeinsam mit lokalen Organisationen werden Maßnahmen wie nächtliche Patrouillen, der Einsatz von Drohnen und die Einrichtung von Rehabilitationszentren umgesetzt. Sensibilisierungskampagnen und Workshops fördern das Bewusstsein für den Meeresschutz bei Einheimischen und Touristen. Zudem wurde ein weltweit einzigartiges Zertifizierungssystem für schildkrötenfreundliche Hotels entwickelt, das umweltfreundliche Praktiken in der Tourismusbranche fördert. Auf den Kapverden schützt die Zusammenarbeit mit Project Biodiversity die Niststrände durch Überwachung und Umsiedlung gefährdeter Nester. Medienkampagnen und Schulworkshops sensibilisieren die Öffentlichkeit. In Kenia arbeiten das Turtle Aid Programm und Local Ocean Conservation (LOC) zusammen. Über 200 verletzte Schildkröten werden in Rehabilitationszentren versorgt. Nächtliche Patrouillen schützen jährlich Tausende Jungtiere, während ein Besucherzentrum das Bewusstsein für den Schildkrötenschutz stärkt. An der türkischen Küste, in Zusammenarbeit mit Dekamer und Ekad, schützen Schutzkäfige und Patrouillen die Nester. Rehabilitationszentren behandeln verletzte Schildkröten und informieren die Öffentlichkeit. In Griechenland, insbesondere auf Kreta, schützt das Programm Nistplätze und fördert das Bewusstsein durch Info-Kioske und geführte Strandwanderungen. Das Tui Turtle Aid Programm hat praktische Guidelines und das weltweit erste Zertifizierungssystem für schildkrötenfreundliche Hotels entwickelt. 30 Hotels werden sich zunächst zertifizieren lassen und so Vorreiter für nachhaltigen Tourismus werden. Im Rahmen des „Marine May“ werden verschiedene Bildungsinitiativen gestartet, um das Bewusstsein für nachhaltige Praktiken zum Schutz der Meeresökosysteme zu stärken.

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Qantas hat letzte Boeing 767 verabschiedet

Das Oneworld-Mitglied hat ein bedeutendes Kapitel ihrer Geschichte geschlossen: Am 17. Mai 2024 führte das Tochterunternehmen Express Freighters Australia den letzten Umsatzflug einer Boeing 767 durch. Diese Maschine, mit der Kennung VH-EFR, startete vom Hongkong International Airport und landete am Sydney Kingsford Smith Airport. Damit endet eine Ära, die 1985 begann, als die Boeing 767 erstmals in die Qantas-Flotte aufgenommen wurde. Seit 1985 hatte Qantas insgesamt 41 Boeing 767 in Passagierkonfiguration in ihrer Flotte. Diese Maschinen waren viele Jahre das Rückgrat des internationalen und inländischen Streckennetzes der Airline. Im Jahr 2014 wurde der Passagierdienst mit der Boeing 767 eingestellt, und die verbleibenden Maschinen wurden auf Frachtflüge umgerüstet oder verkauft. VH-EFR, die 2011 in die Frachtflotte aufgenommen wurde, ist nun die letzte Boeing 767, die für Qantas Freight flog. Die Ausmusterung der Boeing 767 steht im Zusammenhang mit der Modernisierung der Flotte von Qantas Freight. Mit der Ankunft von zwei Airbus A330-200(P2F) und mehreren A321-200(P2F) wurde die Boeing 767 überflüssig. Diese neuen Flugzeuge sind nicht nur treibstoffeffizienter, sondern bieten auch eine höhere Frachtkapazität und geringere Betriebskosten. Diese Modernisierung ist Teil einer umfassenden Strategie der Qantas-Gruppe, die darauf abzielt, die Effizienz zu steigern und die Umweltauswirkungen zu reduzieren. Zukünftige Flottenplanung Die Qantas-Gruppe plant, ihre Frachtflotte weiter auszubauen und zu modernisieren. Kurz- bis mittelfristig erwartet die Gruppe die Auslieferung einer weiteren A330F und vier weiterer A321F. Diese Erweiterung wird die Flotte auf insgesamt drei A330-200(P2F) und neun A321-200(P2F) erhöhen. Darüber hinaus stützt sich Qantas Freight auf eine Vielzahl von Wet-Lease-Vereinbarungen. Dazu gehören zwei

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Frankfurt: Lufthansa kündigt Rovaniemi an

Ab dem 30. November 2024 fliegt Lufthansa erstmals zweimal wöchentlich nonstop von Frankfurt nach Rovaniemi, der Hauptstadt Lapplands in Finnland. Die neue Verbindung ermöglicht Reisenden, den Weihnachtsmann in seinem „offiziellen“ Heimatort zu besuchen und atemberaubende Naturphänomene wie das Nordlicht zu erleben. Rovaniemi liegt am Polarkreis und bietet ideale Bedingungen für Wintersportarten und Naturerkundungen. Diese Erweiterung stärkt Lufthansas Präsenz in Finnland, wo die Airline bereits Helsinki, Oulu, Kittilä, Ivalo und Kuusamo anfliegt. Zusätzlich nimmt Lufthansa im Winterflugplan die Destination Chișinău, die Hauptstadt der Republik Moldau, ab Frankfurt auf. Diese Strecke wurde bereits im Sommer 2024 eingeführt. Ein weiteres Highlight ist die Erweiterung der Verbindung nach Nantes (Frankreich) ab München, die nun ebenfalls im Winter angeboten wird. Alle neuen Ziele sind ab sofort über die bekannten Lufthansa-Vertriebskanäle buchbar.

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Griechenland: Ellinair ist pleite

Ellinair, die 2013 gegründete griechische Freizeitfluggesellschaft und Tochtergesellschaft der Mouzenidis-Gruppe, wurde ins Leben gerufen, um der wachsenden Nachfrage nach Flügen nach Griechenland gerecht zu werden. Vor allem russische Touristen sollten bedient werden, was die Airlines zu einer wichtigen Verbindung zwischen Russland und Griechenland machte. Doch die Erfolgsgeschichte währte nicht lange: Im Jahr 2021 stellte Ellinair den Betrieb ein. Die Folgen für die griechische Tourismusbranche sind weitreichend. Die Mouzenidis-Gruppe, eine bedeutende Größe im griechischen Tourismusmarkt, gründete Ellinair, um den Anstieg der Tourismuszahlen durch erschwingliche und bequeme Flugverbindungen zu unterstützen. Die Flotte bestand aus einer Mischung von Airbus A320, BAE RJ85 und Boeing 737-300, wobei einige Maschinen von der indonesischen Fluggesellschaft Lion Air geleast waren. Diese breite Palette an Flugzeugen sollte den regionalen Expansionsplänen gerecht werden. Doch schon im Juli 2021 kursierten Gerüchte über die Einstellung des Betriebs. Diese wurden zunächst vehement dementiert. Im November desselben Jahres war es dann jedoch so weit: Ellinair stellte den Betrieb ein. Die Muttergesellschaft Mouzenidis-Gruppe hatte ebenfalls ihre Geschäftstätigkeit eingestellt, was die Rückgabe der geleasten Flugzeuge an die Leasinggeber zur Folge hatte. Experten sehen darin ein Zeichen für die Anfälligkeit der Tourismusbranche gegenüber geopolitischen und wirtschaftlichen Schwankungen. Auswirkungen auf den griechischen Tourismus Der Zusammenbruch von Ellinair ist ein harter Schlag für die griechische Tourismusindustrie, die einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaft des Landes leistet. Die Fluggesellschaft hatte sich stark auf den russischen Markt fokussiert, der seit jeher eine wichtige Quelle für Besucher in Griechenland ist. Mit dem Wegfall dieser Verbindungen wird es für Touristen schwieriger, beliebte griechische

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