Juni 7, 2024

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Juni 7, 2024

TUI bietet betroffenen FTI-Gästen zusätzliche Sicherheit

Nach der Insolvenz des Reiseveranstalters FTI sorgt TUI für Erleichterung bei verunsicherten Urlaubern. Um betroffenen Gästen mehr Sicherheit zu bieten, können Flugpauschalreisen mit Charterflug ab sofort bis vier Tage vor Abreise gebührenfrei storniert werden. Diese Regelung gilt für Neubuchungen ab dem 6. Juni und im Abreisezeitraum vom 11. bis 25. Juni. Zusätzlich verzichtet TUI auf Anzahlungen und bietet Ersparnisse von bis zu 300 Euro auf Flugpauschalreisen, wodurch das attraktivste Neubuchungspaket im Markt entsteht. Sollten FTI-Gäste ihre ursprünglich geplante Reise antreten können, kann die TUI-Buchung bis kurz vor Abreise kostenfrei storniert werden. Im Falle einer Stornierung der FTI-Reise können sich die Urlauber darauf verlassen, dass ihre Reise mit TUI stattfinden wird. Von der neuen Regelung ausgenommen sind X-TUI-Buchungen, Nur-Hotel- und Nur-Flug-Buchungen sowie bestehende Buchungen. Der reguläre Flex-Tarif von TUI bietet weiterhin die Möglichkeit, Flugpauschalreisen bis 15 Tage vor Abreise ohne Gebühren umzubuchen oder zu stornieren.

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80. Jahrestag der D-Day-Landung: US-Veteranen in der Normandie geehrt

Im Rahmen des 80. Jahrestages der D-Day-Landung in der Normandie landeten diese Woche 48 US-Veteranen des Zweiten Weltkriegs auf dem Flughafen Deauville-Normandie. Die ehemaligen Soldaten, viele von ihnen in ihren späten 90ern und einige über 100 Jahre alt, kamen mit einem speziellen Charterflug von Delta Air Lines aus Atlanta. Die First Lady von Frankreich, Brigitte Macron, empfing die Veteranen gemeinsam mit Patricia Miralles, Ministerin für Veteranenangelegenheiten und Gedenken. Die Ankunft der Veteranen wurde von Hunderten von Normandie-Bewohnern, US- und französischen Streitkräften sowie Schulkindern mit begeistertem Jubel begleitet. Für einige der Veteranen war dies der erste Besuch in Frankreich seit der Landung in der Normandie. Ed Bastian, CEO von Delta Air Lines, betonte den Stolz der Fluggesellschaft, die Veteranen zu dieser besonderen Gedenkwoche nach Frankreich gebracht zu haben. Zusammen mit Brigitte Macron und Vertretern der Best Defense Foundation überreichte er Madame Macron ein Replikamodell eines Delta 767-Flugzeugs als Dank für die Unterstützung des Flughafens bei der Rückkehr der Veteranen. Die Veranstaltung beinhaltete auch eine offizielle Zeremonie, bei der WWII-Veteran Neil McCallum, der sich zuvor ein Treffen mit der First Lady gewünscht hatte, persönlich von Brigitte Macron begrüßt wurde. Die Veteranen werden während ihres Aufenthalts eine Schule in Bayeux besuchen, um ihre Geschichten mit den Schülern zu teilen und das Vermächtnis ihrer Generation weiterzugeben.

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Vereinigung Cockpit warnt vor Pilotenmangel

Die Vereinigung Cockpit warnt anlässlich der ILA Berlin Air Show vor akuten Personalengpässen in europäischen Cockpits. Pilotinnen und Piloten werden in Deutschland und Europa zunehmend zur Mangelware. Während der Corona-Krise wurden zahlreiche Ausbildungen unterbrochen oder abgebrochen, was nun zu einem Fachkräftemangel führt. Zudem zeichnen sich durch die Abgänge der geburtenstarken Jahrgänge weitere Lücken ab. Andreas Pinheiro, Präsident der Vereinigung Cockpit, betont, dass der Personalmangel bereits spürbar ist und eine weitere Belastung des vorhandenen Personals keine Lösung darstellt. Er fordert deutschland- und europaweite Anstrengungen sowie verstärkte finanzielle Investitionen der Arbeitgeber in die Ausbildung, um weiterhin hochqualifiziertes Personal bereitzustellen. Anja Granvogl, Vorständin für Flugsicherheit, lehnt Bestrebungen zur Reduzierung der Cockpit-Besatzung strikt ab und betont, dass die Sicherheit nur mit mindestens zwei gut ausgebildeten Piloten gewährleistet werden kann.

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Air Baltic feiert 20 Jahre Basis Vilnius

Die nationale lettische Fluggesellschaft Air Baltic feiert den 20. Jahrestag ihrer Basis in Vilnius, Litauens Hauptstadt. Seit Juni 2004 ist Air Baltic ein wichtiger Akteur bei der Anbindung von Vilnius an die Welt und bietet tägliche Flüge, die ein nahtloses Reisen ermöglichen. Das Streckennetz umfasst 19 Nonstop-Ziele und wird durch über 20 Codeshare-Partner verstärkt, wodurch weltweite Verbindungen ermöglicht werden. Martin Gauss, Präsident und CEO von Air Baltic, betonte die Bedeutung Litauens als Heimatmarkt und das kontinuierliche Bestreben, die internationale Anbindung des Landes zu verbessern. Er hob das stetige Passagierwachstum hervor und kündigte die weitere Expansion des Streckennetzes an. Simonas Bartkus, CEO der litauischen Flughäfen, würdigte die langjährige Partnerschaft und die Fortschritte, die durch die Zusammenarbeit erzielt wurden, einschließlich der Einführung moderner Flugzeuge und der Verbesserung des Passagierservices. Seit 2004 hat Air Baltic 6,6 Millionen Passagiere und über 20 Millionen Kilogramm Fracht und Post über die Basis Vilnius befördert. Die Airline beschäftigt über 100 Litauer, darunter mehr als 40 Flugkapitäne und zahlreiche weitere Fachleute. Ein besonderes Highlight war die Einführung eines Airbus A220-300 mit einer speziellen Lackierung in den Farben der litauischen Flagge im August 2019.

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Industrie und Flughafen Leipzig/Halle präsentieren ‚NetZeroLEJ‘-Studie

Im Rahmen der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin wurden den Bundesministern Volker Wissing und Robert Habeck die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie „NetZeroLEJ“ vorgestellt. Diese Studie, durchgeführt von Airbus, DHL, HH2E und InfraLeuna in Zusammenarbeit mit dem Flughafen Leipzig/Halle und den Ländern Sachsen und Sachsen-Anhalt, zielt darauf ab, die Produktion und den Einsatz nachhaltiger synthetischer Flugkraftstoffe (Sustainable Aviation Fuels, SAF) im industriellen Maßstab vorzubereiten und umzusetzen. Geplant ist die Produktion am Chemiestandort Leuna, wo das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) eine Technologieplattform zur Erforschung und zum Testen von Power-to-Liquid (PtL) Kraftstoffen errichtet. Robert Habeck lobte das Projekt als Beispiel für die Energiewende und betonte die Notwendigkeit enger Zusammenarbeit zwischen Energie- und Transportwirtschaft. Die Studie identifizierte mehrere Ansätze zur Kostensenkung von SAF, darunter die Reduktion der Stromkosten für die Elektrolyse und die Senkung der Kapitalkosten. Politische Unterstützung und regulatorische Sicherheit wurden ebenfalls als entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung genannt. Die Vorstellung der Studienergebnisse markiert einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Luftfahrtindustrie und zeigt das Engagement aller Beteiligten für innovative Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels. SAF sollen einen großen Beitrag zu einem klimaneutralen Passagier- und Frachtflugverkehr leisten und könnten kurzfristig die Klimabelastung reduzieren und langfristig zur Klimaneutralität des Sektors beitragen.

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Easyjet-Muttergesellschaft klagt gegen Hochdruckreinigungsfirma wegen Markenverletzung

Die easyGroup, Aktionärin der renommierten britischen Billigfluggesellschaft easyJet, befindet sich erneut im Zentrum eines Rechtsstreits um Markenrechte. Diesmal hat die Unternehmensgruppe eine Hochdruckreinigungsfirma im Vereinigten Königreich verklagt, weil sie angeblich die Marke easyJet verletzt haben soll. Die Beklagte, Easy Jetwash, wehrt sich und hat eine Spendenkampagne gestartet. Easy Jetwash, ein Unternehmen für Hochdruckreinigung mit Sitz im Vereinigten Königreich, behauptet, dass die easyGroup, die Muttergesellschaft von easyJet, sie bedroht und zur Einstellung ihres Geschäfts aufgefordert habe. Die Vorwürfe von Easy Jetwash wurden auf einer GoFundMe-Seite veröffentlicht, die der Eigentümer des Unternehmens nach Einleitung des Gerichtsverfahrens durch die easyGroup eingerichtet hat. Dort erklärt der Inhaber, dass der Name seines Unternehmens auf der Fähigkeit beruhe, harte Arbeit leicht zu machen. Die easyGroup behauptet jedoch, dass Easy Jetwash ihre Marke verletzt und verlangt hat, dass das Hochdruckreinigungsunternehmen seinen Betrieb einstellt. Der Inhaber von Easy Jetwash argumentiert dagegen, dass sein Unternehmen keine Aktivitäten ausübt, die mit denen der easyGroup in Verbindung stehen. Dies ist nicht das erste Mal, dass die easyGroup gegen vermeintliche Markenverletzungen vorgeht. Die Unternehmensgruppe hat eine spezielle Seite namens „Markendiebe“ auf ihrer Website eingerichtet, um gegen Unternehmen vorzugehen, die den Namen „easy“ oder ähnliche Versionen missbräuchlich verwenden. Ein ähnliches Schicksal ereilte im Oktober 2023 die britische Indie-Band Easy Life, die von der easyGroup wegen der Verwendung ihres Namens bedroht wurde. Die Band änderte ihren Namen schließlich in „Hard Life“, um rechtlichen Schritten zu entgehen. Die easyGroup hat in einer Erklärung bekannt gegeben, dass sie eine Lösung mit der Band gefunden hat, die

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Austrian Airlines hat über Zukunft der OE-LZQ noch nicht entscheiden

Noch hat Austrian Airlines nicht final über das weitere Schicksal des schwer beschädigten Airbus A320neo mit der Registrierung OE-LZQ entschieden. Vor einigen Wochen wurde das äußerst junge Flugzeug während einem Schleppvorgang, bei dem sich keine Personen an Bord befanden, in Mitleidenschaft gezogen. Dabei erlitt der Mittelstreckenjet eine schwere Beschädigung. Austrian Airlines hat aber noch nicht entschieden, ob man die Maschine reparieren wird oder ob ihr gar die Verschrottung blüht. Dazu eine Sprecherin gegenüber Aviation.Direct: „Eine Reparatur der OE-LZQ wird nach wie vor evaluiert. Eine Entscheidung dazu wird voraussichtlich im Juli fallen“.

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Qantas-Projekt Sunrise: Flüge von Australien nach New York und London rücken näher

Die lang ersehnten Nonstop-Flüge von Australien nach New York und London rücken für Qantas näher, nachdem das Unternehmen bestätigt hat, dass das Projekt Sunrise wieder im Zeitplan liegt. Eine kritische Zertifizierung des dritten Treibstofftanks für die Airbus A350-1000-Flotte, die für diese Mission vorgesehen ist, wurde erfolgreich abgeschlossen. Nach einer zu Beginn des Jahres angekündigten Verzögerung aufgrund von Konstruktionsanforderungen seitens der Aufsichtsbehörde hat Qantas nun grünes Licht erhalten. Der mittlere Zusatztank, der für die langen Nonstop-Flüge unabdingbar ist, wurde von der australischen Zivilluftfahrtbehörde genehmigt, wie Qantas-Chefin Vanessa Hudson auf der Jahreshauptversammlung der International Air Transport Association (IATA) in Dubai bekannt gab. Vanessa Hudson betonte die enge Zusammenarbeit mit Airbus und gab bekannt, dass das erste Flugzeug voraussichtlich ab Mitte 2026 ausgeliefert wird. Diese Entwicklung ist ein Meilenstein für Qantas, die zuvor geplant hatte, die ersten von insgesamt 24 A350-1000 im Jahr 2025 zu erhalten. Das Projekt Sunrise war ein ehrgeiziges Vorhaben von Qantas, das während der COVID-19-Pandemie vorübergehend auf Eis gelegt wurde. Die Idee hinter Sunrise war es, Nonstop-Flüge von Sydney und Melbourne nach New York und London anzubieten, um Reisezeiten zu verkürzen und das Passagiererlebnis zu verbessern. Die Verzögerungen und Herausforderungen, die das Projekt begleiteten, wurden jedoch überwunden, und Qantas steht nun kurz davor, sein Ziel zu erreichen. Die Freigabe des zusätzlichen Treibstofftanks ist ein Schritt in Richtung Realisierung der ehrgeizigen Pläne der Fluggesellschaft. Mit der Genehmigung des Tanks und der Bestätigung, dass das Projekt Sunrise wieder im Zeitplan liegt, können Passagiere bald auf Nonstop-Flüge von Australien nach New York

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Emirates und Condor starten Codesharing

Die Fluggesellschaften Emirates und Condor haben eine Codeshare-Partnerschaft angekündigt, die im Oktober 2024 starten soll, vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen. Diese Vereinbarung ermöglicht Emirates-Kunden nahtlose Verbindungen und erweiterte Umsteigemöglichkeiten auf Condor-Flügen über Deutschland zu beliebten Zielen wie Mallorca, den Kanarischen Inseln sowie internationalen Destinationen in Nord-, Mittel- und Südamerika sowie der Karibik. Im Gegenzug wird Condor Emirates-Flüge mit dem Code DE versehen und neue Reiseoptionen für Condor-Kunden zu Zielen im Nahen Osten, Afrika, Zentralasien und dem indischen Subkontinent anbieten. Die Codeshare-Aktivierung erfolgt zeitgleich mit der neuen Condor-Strecke zwischen Berlin und Dubai. Die Vereinbarung wurde von Adnan Kazim, Emirates Deputy President und Chief Commercial Officer, und Peter Gerber, CEO von Condor, auf der IATA-Jahreshauptversammlung in Dubai unterzeichnet. Adnan Kazim betonte die Vorteile der Partnerschaft für Emirates-Kunden durch mehr Flugoptionen und eine verbesserte Konnektivität. Peter Gerber hob die strategische Bedeutung der Partnerschaft für Condor hervor, die ihren Kunden eine größere Auswahl an Flügen und verbesserten Komfort bietet. Volker Greiner, Emirates Vice President North & Central Europe, ergänzte, dass Skywards-Mitglieder in Deutschland von der Partnerschaft profitieren, indem sie Emirates-Meilen auf Condor-Flügen sammeln und einlösen können. Diese Codeshare-Partnerschaft baut auf einem im November 2023 geschlossenen Interline-Abkommen auf, das Fluggästen verbesserte Fluganbindungen auf 70 Strecken in Europa, Afrika, Asien, Australasien sowie dem Nahen und Mittleren Osten bietet. Flüge können online auf den Websites der Fluggesellschaften sowie über Reisebüros gebucht werden.

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Estnische Staatsanwaltschaft nimmt ehemalige Nordica-Führungskräfte ins Visier

Die estnische Fluggesellschaft Nordica gerät ins Kreuzfeuer der Justiz: Die Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren gegen mehrere ehemalige Führungskräfte eingeleitet, um mögliche kriminelle Handlungen im Zusammenhang mit den verheerenden Finanzen der Airline zu untersuchen. Wie die Wirtschaftszeitung Ärileht berichtet, befindet sich das Ermittlungsverfahren noch in vollem Gange. Das Verfahren, das am 26. Februar eingeleitet wurde, zielt darauf ab, herauszufinden, ob Vertrauensmissbrauch vorliegt, wie Daniel Toom von der Bezirksstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität und Korruption bestätigte. Insbesondere interessiert die Ermittler, ob jemand absichtlich wirtschaftliche Verluste bei der staatlichen Fluggesellschaft verursacht hat. Zum Zeitpunkt der Ereignisse Ende 2022 setzte sich das Management von Nordica aus Jan Palmér (CEO) und Eteri Harring (CFO) zusammen, während ein Aufsichtsrat, dem David James O’Brock-Kaljuvee (Aufsichtsratsvorsitzender), Priit Karjus, Camiel Eurlings, Kaupo Raag und Taivo Linnamägi angehörten, über die strategischen Entscheidungen wachte. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft folgten auf eine Untersuchung des Klimaministeriums, die zeigte, dass Missmanagement die Hauptursache für die finanziellen Probleme von Nordica war. Obwohl dieser Bericht von der Beratungsfirma EY und der Anwaltskanzlei Fort erstellt wurde, fehlten laut Staatsanwaltschaft spezifische Hinweise auf strafrechtliches Fehlverhalten. Dennoch überzeugte der Bericht die estnische Regierung, Nordica zum Verkauf freizugeben. Im Februar stimmte die Regierung der Privatisierung von Nordica zu. Jedoch wurde der Verkaufsprozess im April vorläufig ausgesetzt, nachdem das Klimaministerium betonte, dass die Verhandlungen mit potenziellen Käufern zu unbefriedigenden finanziellen Angeboten führten, die zudem unangemessene Zusatzbedingungen enthielten. Die Zukunft von Nordica bleibt daher weiterhin ungewiss. Während die Staatsanwaltschaft ihre Untersuchungen vorantreibt und mögliche strafrechtliche Konsequenzen prüft, steht die Airline vor der Herausforderung, ihre

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