August 29, 2024

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August 29, 2024

Discover: Vereinigung Cockpit verlängert den Streik

Die Vereinigung Cockpit hat den Streik bei Discover Airlines um zwei Tage verlängert. Der Streik, der am 27. August 2024 begann, wird nun bis zum 1. September 2024 um 23:59 Uhr andauern. Betroffen sind alle Flüge ab Deutschland. Mit der Streikverlängerung unterstreicht die Pilotengewerkschaft ihre Forderungen nach einem Vergütungstarifvertrag und einem Manteltarifvertrag für das in Deutschland stationierte Cockpitpersonal der EW Discover GmbH. Passagiere werden aufgefordert, sich über mögliche Flugausfälle und Verzögerungen zu informieren. Die Gewerkschaft bittet um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

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Wiener Volksoper inszeniert Tschaikowskys Meisterwerke: Magischer Abend zwischen Märchen und Realität

Die Wiener Volksoper bringt mit einer neuen Inszenierung zwei Meisterwerke von Peter Iljitsch Tschaikowski auf die Bühne und verwandelt die Aufführungen in ein poetisches Erlebnis für die ganze Familie. Die Kombination aus Tschaikowskys Oper „Jolanthe“ und dem Ballett „Der Nussknacker“ verspricht eine faszinierende Reise durch Welt der Fantasie und des Erwachsenwerdens. Unter der Regie von Lotte de Beer und mit der musikalischen Leitung von Omer Meir Wellber wird das Publikum in eine märchenhafte Welt entführt, die die Grenzen zwischen Realität und Illusion verschwimmen lässt. Einführung in die zauberhafte Inszenierung Die Aufführung beginnt mit Tschaikowskys Oper „Jolanthe“, die die Geschichte einer blinden Prinzessin erzählt. Jolanthe lebt in einer geschützten Welt, umgeben von einer wohlmeinenden Familie, die sie vor jeglichem Schmerz bewahren möchte. Ihr Vater, König René, ist entschlossen, ihr die Wahrheit über ihre Blindheit vorzuenthalten. Dies verändert sich, als ein unerwarteter Besucher, der zukünftige Geliebte Vaudemont, ihr die Augen für die Welt öffnet. Die Oper schildert die Herausforderungen und emotionale Reise der Prinzessin, als sie von der Unwissenheit zur Erkenntnis und schließlich zur Heilung gelangt. Im Gegensatz dazu präsentiert das Ballett „Der Nussknacker“ die Geschichte eines Mädchens, das in einer traumhaften Reise eine wundersame Welt entdeckt. Das Ballett, das oft zur Weihnachtszeit aufgeführt wird, ist bekannt für seine phantastischen Charaktere wie den Nussknacker, den Mäusekönig und eine Vielzahl von Tanzszenen, die die Magie der Weihnacht illustrieren. Die Verschmelzung von Märchen und Realität Die Wiener Volksoper hat sich entschieden, diese beiden Werke miteinander zu verweben, um eine umfassende Geschichte über das Erwachsenwerden

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Pegasus Airlines nimmt neue Verbindung zwischen Istanbul und Bremen auf

Ab dem 27. Oktober 2024 wird Pegasus Airlines eine neue Nonstopverbindung zwischen Istanbul-Sabiha Gökcen und Bremen anbieten. Laut Aeroroutes wird die Strecke dreimal wöchentlich bedient, jeweils dienstags, donnerstags und samstags. Für die Flüge werden Boeing 737-800 und Airbus A320 eingesetzt. Diese neue Route erweitert das Streckennetz von Pegasus Airlines und stärkt die Verbindung zwischen der Türkei und Deutschland. Die Einführung der neuen Verbindung kommt in einem Zeitraum erhöhter Nachfrage nach internationalen Flugverbindungen und bietet Reisenden eine zusätzliche Option für den Flug zwischen Istanbul und Bremen.

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IT-Ausfall in den Niederlanden behoben

Eine Störung im Rechenzentrum des niederländischen Verteidigungsministeriums hat am Dienstag zu erheblichen Ausfällen am Flughafen Eindhoven und bei mehreren Behörden geführt. Die IT-Systeme zahlreicher Einrichtungen, darunter das Justizministerium, die Küstenwache und die niederländische Gendarmerie, waren betroffen, berichtete die Nachrichtenagentur ANP. Auch zahlreiche Gemeinden hatten mit den Ausfällen zu kämpfen. Erst nach mehreren Stunden konnte der Flughafen Eindhoven seinen Betrieb um 17:00 Uhr wieder aufnehmen. Die Situation führte zu erheblichen Verzögerungen und Beeinträchtigungen für Tausende von Reisenden. Fluggesellschaften und Reiseveranstalter organisierten Ersatzflüge und Transport zu anderen Flughäfen, darunter Maastricht, Düsseldorf und Brüssel. Das staatliche Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) teilte mit, dass die öffentliche Sicherheit in den Niederlanden nicht gefährdet sei und keine Hinweise auf einen Cyberangriff oder Sabotage vorlägen. Die Ursache für die Ausfälle wurde eingegrenzt, doch es wird noch mehrere Stunden dauern, bis alle Systeme vollständig wiederhergestellt sind. Dies ist bereits der zweite große IT-Ausfall in den Niederlanden innerhalb weniger Wochen. Ende Juli hatte ein fehlerhaftes Software-Update eines US-Sicherheitsunternehmens zu globalen Störungen geführt.

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Japan Airlines liebäugelt mit A321XLR-Order

Ende des Sommers wird Iberia als erste Fluggesellschaft weltweit den neuen Airbus A321XLR in Empfang nehmen. Dieses Modell, das für seine Reichweite und Effizienz bekannt ist, hat auch das Interesse weiterer Fluggesellschaften geweckt. Laut dem Portal *Aviation Week* bekundete Yukio Nakagawa, der Beschaffungschef von Japan Airlines (JAL), Interesse an dem Flugzeug. Obwohl noch keine Entscheidung getroffen wurde, prüft Japan Airlines, ob der A321 XLR für den japanischen Markt geeignet ist. Der A321XLR, eine erweiterte Version des Airbus A321, bietet eine größere Reichweite und verbesserte Treibstoffeffizienz, was ihn für Langstreckenflüge und den internationalen Markt attraktiv macht. Die Entscheidung von Japan Airlines könnte Auswirkungen auf den Flugzeugmarkt in der Region haben, insbesondere in Bezug auf den Wettbewerb und die Luftfahrtstrategien.

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Swiss setzt Flüge nach Tel Aviv und Beirut weiter aus

Die Schweizer Fluggesellschaft Swiss hat nach sorgfältiger Prüfung der Sicherheitslage im Nahen Osten beschlossen, ihre Flüge nach Tel Aviv bis einschließlich Mittwoch, den 4. September, vorübergehend einzustellen. Diese Entscheidung erfolgt als Vorsichtsmaßnahme aufgrund der aktuellen Lage in der Region. Darüber hinaus wird der Flugverkehr nach Beirut bis Ende Oktober ausgesetzt, wobei diese Maßnahme auf kommerzielle Gründe zurückzuführen ist und nicht auf Sicherheitsbedenken im Libanon. Die Entscheidung die betroffenen Flüge auszusetzen gilt nicht nur für Swiss, sondern auch für die anderen Fluggesellschaften des Lufthansa-Konzerns. Swiss fliegt weiterhin den nordöstlichen Teil des iranischen Luftraums an, meidet jedoch den restlichen iranischen Luftraum sowie die Lufträume über dem Irak und Israel. Die Fluggesellschaft beobachtet die Entwicklungen im Nahen Osten kontinuierlich und steht in engem Austausch mit den zuständigen Behörden. Die Entscheidung über die Wiederaufnahme der betroffenen Verbindungen wird zu gegebener Zeit getroffen.

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Lufthansa-Vorstand Jens Ritter kritisiert Streik bei Tochtergesellschaft Discover

Jens Ritter, CEO der Lufthansa Airlines, hat den aktuellen Streik der Gewerkschaften VC und Ufo bei der Tochtergesellschaft Discover Airlines scharf kritisiert. In einem Pressegespräch in Frankfurt bezeichnete Ritter den Arbeitskampf als „vollkommen unmöglich“ angesichts des kürzlich erzielten Tarifabschlusses mit der Gewerkschaft Verdi. Ritter betonte, dass Discover Airlines „gute Perspektiven und nachhaltiges Wachstum“ benötige und die Streiks dem Unternehmen schaden würden. Die Gewerkschaften VC (Vereinigung Cockpit) und Ufo (Unabhängige Flugbegleiter Organisation) sind unzufrieden, da sie sich durch den Tarifabschluss mit Verdi, der die größte Gewerkschaft in der Lufthansa-Gruppe vertritt, ausgeschlossen fühlen. Sie argumentieren, dass sie mehr Mitglieder als Verdi in der noch jungen Airline haben und als Fachgewerkschaften des fliegenden Personals kompetentere Tarifpartner seien. Die Lufthansa-Muttergesellschaft unterstützt Discover Airlines dabei, die Auswirkungen des Streiks zu minimieren. Am ersten Streiktag wurden von 55 geplanten Flügen nur sechs gestrichen. Der Streik führt zu einem erheblichen organisatorischen Aufwand, und Ritter plant, das komplexe Regelwerk der Tarifverträge in der Lufthansa-Gruppe zu reformieren. Neben dem Streik kämpft Lufthansa mit finanziellen Herausforderungen, darunter gestiegene Kosten und zunehmender Druck durch internationale Konkurrenz, insbesondere von chinesischen Airlines. Die Lufthansa strebt an, im laufenden Jahr eine schwarze Null zu erreichen, während die deutschen Flughäfen durch erhöhte Kosten unter Druck stehen.

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KM Malta Airlines führt Upgrade-Auktion für Business-Class ein

Die KM Malta Airlines, die neue Nationalairline des Inselstaates Malta, hat ein Upgrade-Auktionsprogramm eingeführt, das es Passagieren ermöglicht, ihre Economy-Class-Tickets gegen einen Aufpreis in Business-Class-Tickets umzuwandeln. Dieses Angebot gilt für alle Flüge der Airline, mit Ausnahme der Verbindungen nach und von Catania. Passagiere können ihren gewünschten Betrag für das Upgrade festlegen, jedoch gibt es keine Garantie auf die Zuteilung eines Business-Class-Platzes, wie die Airline mitteilt. Das neue Programm bietet eine flexible Möglichkeit für Passagiere, ihre Flugerfahrung aufzuwerten, könnte jedoch auch zu Unsicherheiten hinsichtlich der Verfügbarkeit führen.

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Jet2 verbindet Birmingham und Manchester mit Salerno

Ab dem 26. Mai 2025 wird Jet2, der britische Ferienflieger, eine neue Flugverbindung zwischen Birmingham, Manchester und Salerno aufnehmen. Die neuen Flüge werden wöchentlich angeboten und sind bis zum 29. September 2025 verfügbar. Diese Ergänzung des Streckennetzes soll den Passagieren eine zusätzliche Verbindung zu der italienischen Stadt Salerno bieten. Laut dem Portal Italia Vola wird diese neue Route den Reisenden ermöglichen, die Region Kampanien, in der Salerno liegt, besser zu erreichen. Die saisonale Erweiterung ist Teil von Jet2s Bestrebungen, sein Angebot an Ferienzielen zu erweitern.

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United-Flugbegleiter fordern mit Streikgenehmigung höhere Löhne

In einer Zeit, in der die Flugindustrie langsam aus den Turbulenzen der Pandemie herauskommt, stehen United Airlines und ihre Flugbegleiter vor einem neuen, potenziell disruptiven Konflikt. Am Mittwoch versammelten sich Flugbegleiter der Airline an Flughäfen im ganzen Land, um für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. Die Gewerkschaft Association of Flight Attendants (AFA) gab das Ergebnis einer Abstimmung bekannt, bei der sich nahezu 100 % der Teilnehmer für die Genehmigung eines Streiks aussprachen. Dies ist das erste Mal seit fast zwei Jahrzehnten, dass die Flugbegleiter von United Airlines über eine solche Maßnahme abgestimmt haben. Hintergrund der Streikgenehmigung: Ein Kampf um gerechte Bezahlung Die Spannungen zwischen dem Management von United Airlines und den Flugbegleitern sind nicht neu, haben aber in den letzten Monaten einen neuen Höhepunkt erreicht. Die Flugbegleitergewerkschaft AFA hat vor über acht Monaten eine Bundesvermittlung beantragt, da ihre Mitglieder seit fast drei Jahren unter einem veränderbaren Vertrag arbeiten. Der Präsident des United Chapters der AFA, Ken Diaz, kritisierte in einer Erklärung scharf die Unternehmensführung und wies darauf hin, dass das Management sich selbst massive Gehaltserhöhungen gewährt, während die Flugbegleiter Schwierigkeiten haben, ihre Grundrechnungen zu bezahlen. Die überwältigende Zustimmung der Flugbegleiter zur Streikgenehmigung sei ein klares Signal, dass sie bereit seien, für eine gerechte Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Forderungen der Gewerkschaft: Mehr Lohn, bessere Bedingungen Die Hauptforderungen der AFA im neuen Tarifvertrag sind vielfältig und umfassen unter anderem eine zweistellige Erhöhung des Grundgehalts, höhere Löhne für die Arbeitszeit am Boden, rückwirkende Bezahlung bis zum veränderbaren Datum, flexible

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