September 6, 2024

Weitere Artikel aus der Rubrik

September 6, 2024

Urlaubsmängel: AK gibt Tipps zur Durchsetzung von Reiserechten

Eine Analyse der Arbeiterkammer (AK) von 252 Reisebeschwerden zeigt, dass viele Reisende im Sommer 2024 mit Problemen wie stornierten Flügen, mangelhaften Unterkünften oder Flugverspätungen konfrontiert waren. Die AK rät betroffenen Urlaubern, ihre Ansprüche nach der Rückkehr konsequent geltend zu machen und sich nicht mit Gutscheinen abspeisen zu lassen. Ansprüche bei Pauschalreisen sollten direkt an den Reiseveranstalter gerichtet werden, während Fluggastrechte bei der jeweiligen Airline einzufordern sind. Dokumentation von Mängeln vor Ort sowie eine direkte Buchung beim Anbieter können zukünftige Probleme vermeiden.

weiterlesen »

AK: Ryanair, Wizz Air und AUA führen Beschwerdeliste an

Eine Analyse von 252 Reisebeschwerden, durchgeführt vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) im Auftrag der Arbeiterkammer (AK), zeigt, dass der Sommer 2024 für viele Reisende problematisch verlief. Fast die Hälfte der Beschwerden (46 %) betraf Flugreisen, insbesondere annullierte und verspätete Flüge sowie Probleme mit dem Gepäck. Weitere 24 % der Beschwerden richteten sich gegen die Unterkünfte, mit häufigen Beanstandungen zu Hygiene, Ungeziefer und kaputtem Inventar. Besonders häufig wurden Unterschiede zwischen der Online-Darstellung und der tatsächlichen Unterkunft kritisiert, wobei Booking.com besonders negativ auffiel. Die Analyse ergab zudem, dass fast die Hälfte der Urlauber nicht zwischen Pauschalreisen und Einzelleistungen unterscheiden konnte, und viele waren sich des Insolvenzrisikos bei Einzelleistungen nicht bewusst. Unter den Fluggesellschaften führten Ryanair, Wizz Air und die AUA die Beschwerdeliste an, während bei den Reiseveranstaltern FTI und TUI am häufigsten kritisiert wurden.

weiterlesen »

Flynas startet zwischen Berlin und Dschidda

Die saudische Low-Cost-Airline Flynas bietet ab sofort eine direkte Flugverbindung zwischen dem Flughafen Berlin Brandenburg (BER) und der saudischen Hafenstadt Dschidda an. Diese neue Route markiert die erste direkte Verbindung zwischen der Hauptstadtregion und Saudi-Arabien. Die Flüge werden dreimal wöchentlich – montags, mittwochs und sonntags – mit einem Airbus A320neo durchgeführt. Die Flugzeit beträgt etwa sechs Stunden. Der BER begrüßt die neue Verbindung als wichtigen Schritt zur Stärkung der internationalen Konnektivität. Dschidda, ein bedeutendes Handelszentrum und touristisches Ziel am Roten Meer, ist nun direkt von Berlin aus erreichbar. Gleichzeitig wird die Hauptstadtregion für Reisende aus Saudi-Arabien attraktiver. Flynas, die zweitgrößte Fluggesellschaft Saudi-Arabiens und führende Low-Cost-Airline im Nahen Osten, expandiert damit weiter in den europäischen Markt. Die Airline wurde mehrfach als beste Low-Cost-Airline im Nahen Osten ausgezeichnet und fliegt über 70 Ziele weltweit an. Der BER ist das erste deutsche Ziel im Streckennetz von Flynas.

weiterlesen »

Airbus A350: Cathay Pacific und die globale Reaktion auf Treibstoffschlauch-Probleme

In der Luftfahrtbranche sorgt ein kürzlich aufgetretener Vorfall für große Besorgnis: Bei einem Airbus A350-1000 von Cathay Pacific kam es zu einer Triebwerksabschaltung im Flug, was zu einer sofortigen Rückkehr zum Flughafen in Hongkong führte. Die eingehende Untersuchung hat nun ein ernstes Problem mit den Treibstoffschläuchen des Rolls-Royce Trent XWB-Triebwerks zutage gefördert. Die Situation hat nicht nur Cathay Pacific betroffen, sondern auch andere A350-Betreiber weltweit alarmiert. Der Vorfall: Ein alarmierendes Problem Der Vorfall ereignete sich während des Steigflugs eines Airbus A350-1000 der Cathay Pacific auf dem Flug CX 383 von Hongkong nach Zürich. Der Flug musste umkehren, nachdem das rechte Rolls-Royce Trent XWB-97 Triebwerk während des Steigflugs versagt hatte. Kurz nach der Landung wurde die Fehlerquelle identifiziert: Ein Defekt an den Treibstoffleitungen im Triebwerk. Dies führte dazu, dass Cathay Pacific eine umfassende Überprüfung ihrer gesamten A350-Flotte anordnete. Das Ergebnis war alarmierend: An mindestens 15 der 48 A350-Flugzeuge der Flotte wurde Reparaturbedarf festgestellt. Globale Reaktionen und Unsicherheiten Der Vorfall hat weltweit Aufsehen erregt und Unruhe unter den Betreibern der Airbus A350-Flotte ausgelöst. Die Lufthansa Group hat bestätigt, dass sie sich eng mit Airbus und Rolls-Royce austauscht, um mögliche Auswirkungen auf ihre Flotte zu prüfen. Singapore Airlines und Japan Airlines haben ebenfalls Maßnahmen ergriffen, indem sie eine „vorsorgliche Überprüfung“ ihrer A350-900-Flotte angekündigt haben. Derweil halten sich Rolls-Royce und Cathay Pacific bezüglich der genauen Ursachen des Problems zurück. Die Öffentlichkeit erfährt bisher nur wenig über die spezifischen Mängel, die bei den Treibstoffschläuchen festgestellt wurden. Brancheninsider berichten jedoch, dass flexible Treibstoffschläuche auf Verformungen, Ausbeulungen

weiterlesen »

Alltours und 1LIVE starten exklusive Single-Reise nach Kroatien

Am 7. Oktober 2024 hebt das 1LIVE Loveplane ab, um 140 Singles auf die kroatische Insel Brač zu bringen. Organisiert von Alltours und dem Radiosender 1LIVE, ist das Ziel der Reise das 4-Sterne-Hotel Waterman Kaktus Resort. Dort erwartet die Teilnehmer eine Woche voller Sonne, Strand und Poolpartys. Die Aktion richtet sich an abenteuerlustige Singles, die das Potenzial haben, sich zu verlieben. Das Loveplane wird von einem Airbus A320 der Fluggesellschaft Leav Aviation ab Paderborn nach Split geflogen. Die Reise wird von Alltours organisiert, das auch die Transfers und die Betreuung vor Ort übernimmt. Der Flughafen Paderborn/Lippstadt beteiligt sich an der Aktion und sorgt mit einer Gate-Party bereits vor Abflug für gute Stimmung. Interessierte Singles können sich ab sofort auf der Webseite von 1LIVE für die Teilnahme anmelden. Ab dem 23. September 2024 wird täglich ein Single im Radioprogramm vorgestellt, und in einem Speed-Dating haben Hörer die Chance, einen der begehrten Plätze im Flugzeug zu gewinnen. Darüber hinaus vergibt Alltours zwei zusätzliche Plätze an Follower ihres TikTok-Kanals.

weiterlesen »

Wizz Air plant mit Airbus A321XLR ab Mailand

Der Billigflieger Wizz Air bereitet sich auf einen bedeutenden Schritt in der Luftfahrtindustrie vor. Ab Juni 2025 wird die Airline zu den ersten Betreibern des Airbus A321XLR gehören, einer erweiterten Version des beliebten A321neo, die für ihre beeindruckende Reichweite und Effizienz bekannt ist. Der erste Einsatz des neuen Flugzeugs wird eine tägliche Verbindung zwischen Mailand-Malpensa und Abu Dhabi umfassen. Mit dieser Entscheidung setzt Wizz Air ein Zeichen für eine innovative Nutzung der erweiterten Reichweite der A321XLR und geht damit neue Wege in der Gestaltung ihres Streckennetzes. Der Airbus A321XLR, der mit der modernen CFM LEAP-1A-Triebwerkstechnologie ausgestattet ist, bietet eine Reichweite von bis zu 8.700 Kilometern. Diese Kapazität stellt einen bedeutenden Fortschritt gegenüber der Standardversion A321neo dar. Im Vergleich zu vielen Wettbewerbern, die die Reichweite des A321XLR für Transatlantikflüge nutzen, hat Wizz Air entschieden, dieses Potenzial für neue Marktsegmente zu erschließen. Wizz Air CEO Jozsef Varadi erklärte bei der Ankündigung in Mailand, dass die A321XLR das effizienteste Flugzeug ihrer Klasse sei. „Wir fliegen bereits mehrere Ultra-Low-Cost-Strecken von fünf bis sechs Stunden, die XLR wird unser hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis auf Flüge von sieben bis acht Stunden ausweiten“, sagte Varadi. Dies unterstreicht den strategischen Ansatz der Airline, der sich von der Praxis anderer Airlines unterscheidet, die das Flugzeug für transatlantische Verbindungen einsetzen. Neue Strecken und Konkurrenz Ab dem 2. Juni 2025 wird die A321XLR von Wizz Air auf der Strecke Mailand-Malpensa – Abu Dhabi eingesetzt. Diese Route stellt einen direkten Wettbewerb zur Boeing 787-9 von Etihad Airways dar, die bereits auf dieser Strecke aktiv

weiterlesen »

Schlafmangel und Sicherheitsrisiken: Reformbedarf nach Vorfall in der Terminal Control Unit Cairns

Am 3. September 2024 legte das Australian Transport Safety Bureau (ATSB) einen kritischen Sicherheitsbericht vor, der eine dringende Neubewertung der Arbeitszeiten und Ermüdungsmanagementsysteme für Fluglotsen in Australien fordert. Der Bericht beleuchtet einen alarmierenden Vorfall, bei dem ein Fluglotse aus Brisbane während einer Nachtschicht in der Terminal Control Unit (TCU) in Cairns schlafend am Schreibtisch gefunden wurde. Dieser Vorfall wirft ernsthafte Fragen zur Sicherheit und den Arbeitsbedingungen im australischen Luftverkehrsmanagement auf und zwingt zu weitreichenden Reformen. Der Vorfall ereignete sich am 8. Dezember 2022, als ein Anfluglotse in der TCU in Cairns für eine planmäßige Nachtschicht von 22:00 bis 06:00 Uhr Ortszeit eingeteilt war. Gegen 05:15 Uhr des folgenden Tages fand ein Kollege den Fluglotsen schlafend zwischen zwei Stühlen und mit einer Decke zugedeckt vor. Der Kollege weckte den schlafenden Fluglotsen, überprüfte, ob sich Verkehr im Luftraum befand oder Warnungen auf dem Display angezeigt wurden, und übergab anschließend die Kontrolle an den nächsten Lotsen. Ursachen und Sicherheitsmängel Der ATSB-Bericht stellt fest, dass der Fluglotse seine siebte Nachtschicht innerhalb von neun Tagen geleistet hatte und am Ende des Schichtblocks insgesamt zehn Nachtschichten in zwölf Tagen absolviert hatte. Die Verkürzung der Ruhezeiten führte zu einem signifikanten Schlafmangel, der als eine der Hauptursachen für den Vorfall identifiziert wurde. Laut Bericht trugen mehrere Faktoren zu diesem Zustand bei, darunter die aufeinander folgenden Nachtschichten, die Tageszeit und eine sehr geringe Arbeitsbelastung. Ein zentrales Manko war das unzureichende Ermüdungsmanagement. Das von Airservices Australia eingesetzte Instrument zur Bewertung und Kontrolle von Müdigkeit (FACT) konnte Situationen erkennen, die sich

weiterlesen »

Air Baltic nimmt neue Verbindungvon Hamburg nach Tallinn auf

Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic baut ihr Angebot ab Hamburg Airport weiter aus. Ab dem 2. Mai 2025 wird zweimal wöchentlich ein Airbus A220-300 die Hansestadt mit der estnischen Hauptstadt Tallinn verbinden. Damit bietet Air Baltic als einzige Airline eine direkte Flugverbindung zwischen den beiden Städten an. „Wir freuen uns sehr über diese neue Route, die alle drei baltischen Staaten direkt mit Hamburg verbindet“, so Gesa Zaremba, Head of Airline and Traffic Development am Hamburg Airport. Thomas Ramdahl, Senior Vice President Network Management bei Air Baltic, betont die Bedeutung Deutschlands als wichtigen Markt für die Fluggesellschaft. Tallinn, die Hauptstadt Estlands, lockt mit einer Mischung aus mittelalterlichem Charme und modernem Flair. Die gut erhaltene Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Neben historischen Sehenswürdigkeiten bietet die Stadt auch eine lebendige Start-up-Szene und ein vielfältiges gastronomisches Angebot.

weiterlesen »

Swiss präsentiert neue Menüs aus dem Kanton Aargau auf Langstreckenflügen

Swiss International Air Lines (Swiss) bietet ihren Gästen auf Langstreckenflügen ab der Schweiz ab sofort Menüs aus dem Kanton Aargau. In den nächsten drei Monaten stammen die Gerichte der First und Business Class vom Sternekoch Manuel Steigmeier, Küchenchef im Restaurant «FAHR» in Künten. Auch in der Premium Economy Class werden regionale Spezialitäten, darunter der bekannte Aargauer «Rüeblikuchen», serviert. Das «FAHR», ausgezeichnet mit einem Michelin-Stern und 17 GaultMillau-Punkten, ist bekannt für seine moderne Kochkunst mit regionalen Zutaten. Die Gerichte, die auf den Flügen angeboten werden, spiegeln die kulinarische Vielfalt des Kantons Aargau wider. Die Zusammenarbeit ist Teil des Verpflegungskonzepts „Swiss Taste of Switzerland“, das seit 21 Jahren Fluggäste auf eine kulinarische Reise durch die Schweiz mitnimmt. Die Menüs werden von gategourmet, einem Tochterunternehmen von gategroup, an Bord serviert. Die Menüs bieten in der First Class unter anderem geschmorte Kalbsbäckchen und ein Saiblingstatar. In der Business Class stehen Rindsstroganoff und Lachsforelle auf der Karte. Die Premium Economy Class wartet mit Dreigangmenüs, einschließlich des beliebten Aargauer «Rüeblikuchens», auf.

weiterlesen »

Emirates erweitert Getränkekarte in der Bord-Lounge mit exklusiven Spirituosen

Die Fluggesellschaft Emirates hat ihr Angebot in der Bord-Lounge der A380-Jets erweitert. First Class- und Business-Class-Passagiere können ab sofort hochwertige Spirituosen wie Stoli Elit 18 Vodka aus Lettland, The Botanist Hebridean Strength Gin aus Schottland und den sieben Jahre gereiften Rum Eminente Reserva aus Kuba genießen. Auch Glenmorangie Signet Single Malt Scotch Whisky aus Schottland steht neu für First-Class-Passagiere zur Verfügung. In der Business Class werden Grey Goose Vodka aus Frankreich und Glenmorangie 10 Jahre Original Single Malt Scotch Whisky angeboten. Emirates investierte in den letzten zehn Jahren über 70 Millionen Euro in Spirituosen und Biere, um Passagieren eine Auswahl von insgesamt 40 Premium-Spirituosen und Bieren anzubieten. 2023 war der beliebteste Drink an Bord der First Class der Chivas Royal Salute 21 Jahre Whisky aus Schottland, während Passagiere in der Business Class bevorzugt den Chivas Regal 18 Jahre Whisky wählten. Emirates bietet auf Flügen zu 140 Destinationen zudem 96 verschiedene Weine, Champagner und Dessertweine sowie eine Auswahl an Cocktails und alkoholfreien Getränken an.

weiterlesen »