November 7, 2024

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November 7, 2024

„FlyDBA“ startet mit neuer Regionalverbindung zwischen Stuttgart und Münster/Osnabrück

Ab dem 17. Januar 2025 wird die neue virtuelle Fluggesellschaft „FlyDBA“ ihre erste Verbindung zwischen Stuttgart und Münster/Osnabrück anbieten. Der Flug, der zunächst nur freitags durchgeführt wird, markiert die Rückkehr der „Deutschen BA“ unter neuer Marke. Obwohl die Fluggesellschaft selbst keine eigenen Flugzeuge betreibt, werden die Flüge in Zusammenarbeit mit Franconia Air Service durchgeführt. Für die Strecke kommen kleine Flugzeuge vom Typ Diamond Aircraft DA-62 zum Einsatz, die nur fünf Passagiere befördern können. Die „FlyDBA“ verfolgt eine eher regionale Strategie und richtet sich primär an Geschäftsreisende, die auf Zeitersparnis setzen. Die Ticketpreise liegen bei etwa 600 bis 700 Euro. Martin Michael, der hinter der Fluggesellschaft steht, betont, dass die Strecke zunächst als Testlauf dient und keine neuen Routen geplant sind. Die Fluggesellschaft wolle mit dieser Verbindung die Lücke füllen, die nach der Einstellung von Lufthansa-Flügen zwischen Frankfurt und Münster/Osnabrück entstanden ist. Die ehemalige „Deutsche BA“, die 1992 von British Airways gegründet und 2008 in Air Berlin aufgegangen war, hat mit der neuen „FlyDBA“ nichts gemein. Dennoch setzt Michael auf die Marke und eine innovative, flexible Geschäftsstrategie.

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Air Baltic erweitert Codeshare-Partnerschaft mit Lufthansa

Air Baltic hat die bestehende Codeshare-Vereinbarung mit Lufthansa zum 6. November 2024 ausgeweitet. Reisende können nun Flüge auf sechs zusätzlichen Strecken innerhalb Deutschlands unter dem Air Baltic-Code (BT) buchen. Die neuen Verbindungen verbinden München mit den Städten Bremen, Köln/Bonn, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart. Diese Erweiterung baut auf der 2020 ins Leben gerufenen Partnerschaft auf und soll Passagieren mehr Flexibilität und Reiseoptionen bieten, insbesondere auf dem wichtigen deutschen Markt. Im Gegenzug wird Lufthansa ihren Code (LH) auf ausgewählten Air Baltic-Flügen von Riga, Tallinn und Vilnius nach München platzieren. Diese Maßnahme soll die Konnektivität zwischen dem Baltikum und Deutschland weiter verbessern und die Zusammenarbeit der beiden Fluggesellschaften stärken.

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Zehn Jahre Vegan Planet Wien: Messe im MAK feiert Jubiläum

Die Messe Vegan Planet feiert am 16. und 17. November 2024 ihr zehnjähriges Bestehen im Wiener Museum für Angewandte Kunst (MAK). Inmitten des Wiener Stadtzentrums bietet die Veranstaltung umfassende Einblicke in den veganen und nachhaltigen Lebensstil. Mehr als 100 Aussteller präsentieren pflanzliche Lebensmittel, Mode, Kosmetik und nachhaltige Haushaltsprodukte. Die Besucher erwartet zudem ein buntes Rahmenprogramm mit Kochvorführungen, Vorträgen, Yoga-Sessions und kreativen Workshops. Zur Feier des Jubiläums zeigt Österreichs Gesundheitsminister Johannes Rauch in einer Kochshow, wie pflanzliche Küche alltagstauglich und vielseitig zubereitet werden kann. Eine Podiumsdiskussion beleuchtet die Rolle veganer Ernährung im Spitzensport, mit Teilnehmern wie Julian Schütter (Skirennläufer) und Andreas Vojta (Leichtathlet). Ergänzend stehen informative Vorträge über die gesundheitlichen Vorteile veganer Ernährung auf dem Programm, begleitet von Verkostungen und Kostproben innovativer Produkte wie veganem Camembert und Milchalternativen auf Kartoffelbasis. Die Messe richtet sich nicht nur an Veganer, sondern an ein breites Publikum, das sich über pflanzliche Lebensstile informieren möchte. Ein neuer Besucherrekord wird erwartet, was den Erfolg der letzten zehn Jahre unterstreicht.

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Easyjet kehrt nach Düsseldorf zurück: Mehr Wettbewerbsdruck für Eurowings?

Easyjet plant für das Jahr 2025 eine Rückkehr an den Flughafen Düsseldorf und eröffnet damit nach einer fünfjährigen Pause drei internationale Strecken. Diese Entscheidung markiert eine bedeutende Wende im deutschen Markt für die Airline, die sich während der letzten Jahre stark aus dem Inland zurückgezogen hatte. Die britische Low-Cost-Airline hat angekündigt, ab Sommer 2025 von Düsseldorf aus Verbindungen nach London-Gatwick, Edinburgh und Nizza anzubieten und sieht in dieser Rückkehr eine Gelegenheit, Marktbedürfnisse gezielt zu bedienen. Besonders der Düsseldorfer Flughafen zeigt sich optimistisch und feiert die Rückkehr der Airline als wichtigen Erfolg, gerade angesichts der gegenwärtig komplexen Rahmenbedingungen im deutschen Luftverkehr. Rückzug und neue Chancen für Easyjet in Deutschland Seit dem letzten Auftritt Easyjets im Jahr 2020 hat sich das Bild des deutschen Marktes stark verändert. Easyjet hatte sich in Deutschland vermehrt auf den Berliner Markt konzentriert und nach der Schließung des Flughafens Berlin-Tegel 2020 seine innerdeutschen Verbindungen sukzessive reduziert. Düsseldorf wurde damals aufgegeben, und auch innerdeutsche Routen wie Berlin-Düsseldorf, die früher von Easyjet angeboten wurden, verschwanden. In den letzten Jahren haben steigende Betriebskosten, strengere Umweltauflagen und die Pandemie den Wettbewerb am Düsseldorfer Flughafen beeinflusst. Doch die Rückkehr der Airline, die 2018 in einer umstrittenen Kampagne scherzhaft anregte, „uncoolere Städte“ wie Düsseldorf zu besuchen, zeigt, dass der Markt aus Sicht von Easyjet wieder attraktive Lücken und Wachstumspotenzial bietet. Die Aufnahme der Verbindungen nach London-Gatwick, Edinburgh und Nizza ist strategisch: Während London als wichtiges internationales Drehkreuz für Geschäftsreisende und Touristen gilt, sind Edinburgh und Nizza beliebte Ziele für Ferienreisende. Besonders in Großbritannien

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Emirates Group setzt neue Rekordmarken

Die Emirates Group meldete am 7. November 2024 ein beeindruckendes Halbjahresergebnis und übertraf mit einem Gewinn vor Steuern von 10,4 Milliarden AED (2,6 Milliarden Euro) die Bestmarke des Vorjahres. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete zudem einen Umsatzanstieg um 5 Prozent auf 70,8 Milliarden AED (17,9 Milliarden Euro) und festigte ihre Position als globaler Marktführer in der Luftfahrt- und Reisedienstleistungsbranche. Emirates Airline und ihre Tochtergesellschaft dnata verzeichnen ein robustes Wachstum, das auf eine starke Kundennachfrage, erhöhte Kapazitäten und eine zielgerichtete Investitionsstrategie zurückzuführen ist. Emirates Airline: Expansion und Innovation als Wachstumsmotoren Mit einem Umsatz von 62,2 Milliarden AED (15,7 Milliarden Euro) und einem Gewinn von 9,7 Milliarden AED (2,4 Milliarden Euro) ist Emirates Airline weiterhin das Zugpferd der Gruppe. Der 5-prozentige Umsatzanstieg der Fluggesellschaft und die starke Nachfrage nach Reisen und Luftfracht verdeutlichen die Vorteile der strategischen Investitionen in Servicequalität und Streckennetz. Emirates baute ihr Netzwerk auf 148 Flughäfen in 80 Ländern aus und reagierte auf die steigende Kundennachfrage unter anderem durch die Wiederaufnahme von Verbindungen nach Kambodscha und neue Routen nach Madagaskar und Kolumbien. Die umfangreichen Modernisierungen im Flugbetrieb beinhalten Investitionen in die Kabinenrenovierung von acht Flugzeugen, was die Einführung neuer Premium-Economy- und Business-Class-Angebote beschleunigte. Emirates hebt sich durch Innovationen wie eine 1-2-1-Sitzkonfiguration und persönliche Minibars in der Business Class ab, die bereits auf ausgewählten Strecken in Europa und Japan im Einsatz sind. Diese Modernisierungen spiegeln Emirates’ Engagement wider, in fortschrittliche Technologien zu investieren und den Passagieren ein erstklassiges Reiseerlebnis zu bieten. Nachhaltigkeitsinitiativen und Expansionsstrategien Emirates geht aktiv gegen Emissionen vor, indem das

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Neue Flugverbindungen ab Flughafen Sarajevo für die Sommersaison 2025

Die Regierung des Kantons Sarajevo hat bekannt gegeben, dass der Flughafen Sarajevo in der kommenden Sommersaison acht neue Flugverbindungen aufnehmen wird. Unter anderem wird Ryanair vier neue Strecken hinzufügen, die im April 2025 in Betrieb gehen, sowie Eurowings mit Flügen ab Berlin starten. Norwegian ergänzt saisonale Verbindungen ab Kopenhagen, während Swiss neue Flüge von Genf anbieten wird. Die Erweiterung des Streckennetzes ist Teil einer Initiative der Regierung und des Tourismusverbands, die Sarajevo als Reiseflughafen weiter zu stärken. Über die neuen Routen berichtete zunächst Ex-Yu-Aviation.com.

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Bentour Reisen bietet Quick-Transfer-Service für Hurghada an

Ab dem 7. November 2024 erweitert Bentour Reisen seinen Quick-Transfer-Service auf den ägyptischen Zielflughafen Hurghada. Der Service umfasst beliebte Urlaubsziele wie El Gouna, Hurghada (Nord und Süd), Sahl Hasheesh, Makadi, Soma Bay, Safaga und Kalawy Bay. Reisende profitieren von verkürzten Wartezeiten und einer optimierten Fahrtzeit mit maximal einem Zwischenstopp beim Transfer. Zusätzlich werden erfahrene Reiseleiter und Agenturmitarbeiter vor Ort am Flughafen Hurghada für die Gäste zur Verfügung stehen.

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Celebrity Cruises startet Mittelmeer-Kreuzfahrten für 2026/2027

Celebrity Cruises hat die Buchungen für ihre Mittelmeer-Kreuzfahrten 2026/2027 eröffnet. Die Reederei wird acht Schiffe, darunter drei der Edge-Klasse, in Europa einsetzen. Neu im Programm ist die Celebrity Xcel, die ab Mai 2026 ihre erste Saison in europäischen Gewässern verbringt. Außerdem werden die Schiffe Celebrity Ascent und Celebrity Apex neue Routen im östlichen Mittelmeer und in Nordeuropa anbieten. Die Celebrity Infinity bleibt 2026 ganzjährig in Europa, während die Celebrity Silhouette Island-Umrundungen in Island durchführen wird.

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Gewerkschaften fordern Reformen: Hohe Standortkosten gefährden deutsche Luftfahrt

Die deutsche Luftfahrtbranche steht weiterhin unter Druck. Nach den wirtschaftlichen Einbußen durch die Pandemie und den aktuellen Herausforderungen bei der Energiewende gerät nun ein weiterer Faktor in den Fokus: Die hohen Standortkosten an deutschen Flughäfen. Nachdem die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi bereits im Vorfeld die Politik zum Handeln aufrief, fordert nun auch die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (Ufo) eine Senkung der Standortkosten sowie Maßnahmen für bessere soziale Rahmenbedingungen. Die Herausforderungen für den deutschen Luftverkehrsmarkt sind tiefgreifend und weitreichend. Während Fluggesellschaften in anderen europäischen Ländern sich bereits weitgehend vom Einbruch durch die Corona-Krise erholt haben, kämpft die deutsche Luftfahrtbranche mit höheren Betriebskosten und komplexen Marktbedingungen, die sie im internationalen Vergleich benachteiligen. Diese Problematik betrifft nicht nur die Fluggesellschaften, sondern auch die Arbeitsplätze vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die durch mögliche Verlagerungen von Flugangeboten ins Ausland in Gefahr geraten könnten. In einer Pressemitteilung legte Ufo-Vorsitzender Joachim Vázquez Bürger die Position der Gewerkschaft dar und stellte klar, daß das Problem nicht allein an den Personalkosten liege, sondern vor allem an Managementfehlern und hohen Standortkosten. Wettbewerbsnachteile durch hohe Kosten und unterschiedliche Rahmenbedingungen Ufo und Verdi argumentieren, daß der deutsche Luftverkehrsmarkt strukturelle Probleme habe, die ein Wachstum gegenüber dem europäischen Vergleich stark behinderten. Einer der Hauptkritikpunkte betrifft die hohen Standortkosten an deutschen Flughäfen. So verursacht beispielsweise die Luftverkehrssteuer, die Fluggesellschaften für Passagiere ab Deutschland zahlen müssen, zusätzliche Kosten. Diese Steuer fällt in Deutschland vergleichsweise hoch aus und macht die Luftfahrtbranche weniger konkurrenzfähig gegenüber Standorten im Ausland. Während die Luftverkehrssteuer in Ländern wie Irland oder Dänemark deutlich niedriger angesetzt oder

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Norwegian-Gruppe erzielt Rekordzahl an Passagieren im Oktober 2024

Im Oktober 2024 erreichte die Norwegian-Gruppe einen neuen Passagierrekord von 2,6 Millionen beförderten Fluggästen. Norwegian Airlines konnte über 2,1 Millionen Passagiere befördern, was einer Kapazitätssteigerung von 10 % und einer Auslastung von fast 87 % entspricht. Die Tochtergesellschaft Widerøe verzeichnete ebenfalls einen Rekord von 373.000 Passagieren, was eine Steigerung von 16 % gegenüber dem Vorjahr darstellt. CEO Geir Karlsen führt den Erfolg auf die steigende Nachfrage, neue Strecken und eine starke operative Leistung zurück. Beide Fluggesellschaften raten zur frühzeitigen Buchung, insbesondere für die anstehenden Weihnachtsrouten.

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