Dezember 30, 2024

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Dezember 30, 2024

Crew-Mitglied nach Notlandung von Swiss-Flug in Graz verstorben

Mit großer Trauer und Bestürzung hat die Fluggesellschaft Swiss den Tod eines ihrer Crew-Mitglieder bekanntgegeben, das nach einer Notlandung in Graz ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Der tragische Vorfall ereignete sich infolge eines schwerwiegenden Zwischenfalls auf dem Flug LX1885 von Bukarest nach Zürich am 23. Dezember 2024. Dabei mussten die Passagiere und die Besatzung mit einer kritischen Lage an Bord fertigwerden, die durch Triebwerksprobleme und Rauchentwicklung in Cockpit und Kabine ausgelöst wurde. Trotz der erfolgreichen Notlandung und der sofortigen medizinischen Versorgung verstarb das betroffene Crew-Mitglied am 30. Dezember in einer Grazer Klinik. Ein Vorfall mit weitreichenden Konsequenzen Der Flug LX1885 startete am 23. Dezember regulär in Bukarest mit Ziel Zürich. Doch schon bald nach dem Abheben kam es zu technischen Problemen, die durch Rauch im Cockpit und der Kabine verschärft wurden. Diese gefährliche Situation veranlasste die Piloten, eine Notlandung am Flughafen Graz einzuleiten. Die Rettungsmaßnahmen liefen vor Ort schnell und professionell an. Alle Passagiere und Crew-Mitglieder konnten das Flugzeug sicher verlassen, und es wurden umgehend medizinische Untersuchungen eingeleitet. Unter den betroffenen Crew-Mitgliedern befand sich der junge Mitarbeiter, dessen Gesundheitszustand bereits kurz nach der Landung kritisch war. Trotz intensiver Bemühungen der behandelnden Ärzte in Graz konnte sein Leben nicht gerettet werden. Die Nachricht von seinem Tod hat die gesamte Swiss-Belegschaft tief erschüttert. Reaktionen der Swiss-Führung Jens Fehlinger, CEO der Swiss, zeigte sich in einer offiziellen Stellungnahme fassungslos und zutiefst betroffen: „Wir sind alle zutiefst schockiert über den Tod unseres geschätzten Kollegen. Diese Nachricht hat uns tieftraurig gemacht. Unser Mitgefühl gilt in erster

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Buchrezension: „Glücklich fliegen wie auf Wolke 7“ von Irene Rausch

Mit ihrem Buch „Glücklich fliegen wie auf Wolke 7“ gelingt es der Psychologin Irene Rausch, einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung von Flugangst zu leisten. Die Autorin, die seit 25 Jahren Menschen hilft, ihre Angst vor dem Fliegen zu überwinden, bietet einen tiefen Einblick in die psychologischen Mechanismen hinter dieser weit verbreiteten Angst und zeigt praktische Lösungen auf, um sie zu überwinden. Ihre langjährige Erfahrung und Expertise als Klinische Psychologin und Flugangsttrainerin für internationale Airlines fließen in dieses Werk ein, das sowohl auf Betroffene als auch auf Angehörige, die mit Flugangst konfrontiert sind, wertvolle Hinweise und Hilfestellungen bietet. „Glücklich fliegen wie auf Wolke 7“ beginnt mit der nüchternen Feststellung, dass etwa ein Drittel der Passagiere unter Flugangst leiden. Für viele Menschen ist es ein ständiger Begleiter, der die Freude an Reisen und den Komfort der Luftfahrt erheblich beeinträchtigen kann. In klarer, verständlicher Sprache geht Rausch auf die häufigsten Ängste und die damit verbundenen körperlichen Reaktionen wie Schweißausbrüche, Herzrasen oder das Gefühl der Ohnmacht ein. Sie beleuchtet, wie irrational diese Ängste oft sind, und macht den Leser auf die oft unterschätzte Rolle von Stress und falschen Vorstellungen auf der psychologischen Ebene aufmerksam. Die Autorin stellt Fragen, die vielen Flugängstlichen bekannt vorkommen: „Kann man im Flugzeug aus Angst verrückt werden?“ oder „Ist es normal, trotz aller Bemühungen, die Flugangst zu überwinden, immer wieder zu scheitern?“ Diese Fragen sind nicht nur rhetorisch, sondern spiegeln den inneren Kampf vieler Menschen wider, die sich hilflos fühlen, wenn sie erneut von ihrer Angst übermannt werden. Doch Rausch

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Im Test: “Dubai Drink”: Must Have oder Fail des Jahres?

Fresh Pistachio Dubai Edition: Was macht sie so unvergesslich und hält sie auch das, was sie verspricht? An alle Foodies, die sie noch nicht kennen, haben wir euch einen Vergleich von 6 Dubai Foods gemacht, um euch den Einkauf der richtigen Dubai Schoko zu erleichtern. Wer die sozialen Kanäle verfolgt und sich ein Foodie nennt, ist sicher schon in Berührung mit dem Hype der Dubai Schokolade oder ähnlichen von ihr abstammenden Produktvariationen gekommen.  Seit einiger Zeit sind auf dem Markt durchsichtige Kunststoff-Dosengetränke unter der Bezeichnung „Fresh Drinks“ erhältlich. Das in Deutschland ansässige Unternehmen ist nun ebenfalls auf den „Dubai-Zug“ aufgesprungen und bietet momentan eine spezielle „Dubai Edition“ an. Seit 30. Dezember 2024 ist dieses Getränk auch in Filialen des deutschen Discounters Aldi Süd erhältlich. Handelt es sich um das Luxus-Getränk des Jahres? Die „Fresh Pistachio Dubai Edition“ Getränk wird in einer durchsichtigen Kunststoffdose angeboten, die den Inhalt sichtbar macht. Der Hersteller des Produkts versucht den Kunden mit einer sehr einzigartigen, neon-grünen Farbe des Getränks ein einzigartiges Trinkerlebnis. Durch diese wunderschöne Farbe ist auch mein Interesse an dem Produkt gestiegen. Ich habe es persönlich an einer Tankstelle entdeckt. Der Hersteller versichert dem Konsumenten, dass ihr Getränk, die Pistazien, welche ungesalzen und ohne zusätzliche Verarbeitung abgefüllt werden, eine sagenhafte Erfrischung anbieten.   Getränk in transparenter Kunststoffdose In der Praxis ist das aber nicht wirklich relevant, denn es handelt sich – wertfrei ausgedrückt – um eine giftgrüne Flüssigkeit, umhüllt in einer durchsichtigen Dose mit einem Aufdruck und Produktinformationen. Ich persönlich finde das Design sehr

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Cyberangriffe in Italien: Pro-russische Hackergruppe bekennt sich zu Attacken auf Behörden und Flughäfen

Italien wurde jüngst Ziel einer großangelegten Cyberattacke, bei der mehrere Webseiten von Behörden und Unternehmen lahmgelegt wurden. Betroffen waren unter anderem das Außenministerium sowie die Webseiten der Flughäfen Mailand-Malpensa und Mailand-Linate. Die pro-russische Hackergruppe „Noname057(16)“ bekannte sich über den Kurznachrichtendienst Telegram zu den Angriffen und bezeichnete diese als eine „wohlverdiente Cyber-Antwort“ an angeblich russophobe Kräfte in Italien. Hintergründe der Angriffe Die Angriffe ereigneten sich in einer Phase, in der sich Italien zunehmend als Unterstützer der Ukraine im Konflikt mit Russland positioniert. Die Hackergruppe „Noname057(16)“ hat sich in der Vergangenheit mehrfach zu ähnlichen Angriffen bekannt und ist für gezielte Cyberoperationen gegen pro-ukrainische Staaten bekannt. Ihre Vorgehensweise basiert auf sogenannten Distributed-Denial-of-Service-Angriffen (DDoS), bei denen Netzwerke mit massivem Datenverkehr überlastet werden, um ihre Funktionalität zu stören. Die italienische Behörde für Cybersicherheit bestätigte, daß eine solche Methode auch in diesem Fall verwendet wurde. Trotz der gezielten Attacke konnte der Schaden begrenzt werden: Innerhalb von weniger als zwei Stunden gelang es den Experten, die Auswirkungen der Angriffe zu neutralisieren. Auswirkungen auf die betroffenen Einrichtungen Die Webseiten der beiden größten Flughäfen Mailands waren vorübergehend außer Betrieb. Ein Sprecher des Flughafenbetreibers versicherte jedoch, daß der Flugverkehr zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt war. Mobile Apps und andere operative Systeme der Flughäfen funktionierten weiterhin uneingeschränkt. Auch das Außenministerium meldete keine nachhaltigen Beeinträchtigungen seiner Arbeitsabläufe. Die schnelle Reaktion der italienischen Cybersicherheitsbehörde verdeutlicht, wie entscheidend gut vorbereitete Abwehrmechanismen im digitalen Zeitalter sind. Dennoch werfen die Angriffe Fragen zur langfristigen Cybersicherheit Italiens und seiner kritischen Infrastrukturen auf. Politische Dimension und Reaktionen Die Angriffe

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El Al setzt Moskau-Flüge länger aus

Die israelische Fluggesellschaft El Al hat ihre Flüge zwischen Tel Aviv und Moskau vorübergehend eingestellt. Der Beschluß erfolgte im Anschluß an den Absturz einer aserbaidschanischen Passagiermaschine nahe der kasachischen Stadt Aktau, bei dem 38 Menschen ums Leben kamen. Diese Maßnahme ist eine von vielen, die die Sicherheitsstrategie der Airline unterstreichen, besonders in einem Umfeld zunehmender politischer Spannungen und Unsicherheiten. Der Absturz der aserbaidschanischen Maschine hat weitreichende internationale Reaktionen ausgelöst. Aserbaidschans Präsident Ilham Aliyev beschuldigte Russland, für den Vorfall verantwortlich zu sein, da das Flugzeug offenbar über der tschetschenischen Stadt Grosny im russischen Luftraum beschossen wurde. Aliyev betonte, daß er nicht davon ausgehe, die russische Flugabwehr habe das Flugzeug absichtlich getroffen. Dennoch warf er russischen Stellen vor, die Absturzursache zu vertuschen. Diese Vorwürfe verschärfen die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Russland, insbesondere vor dem Hintergrund geopolitischer Konflikte in der Kaukasusregion. Der Absturz und die darauffolgenden Entwicklungen werfen zudem Fragen zur Sicherheit des internationalen Luftraums auf. El Al: Sicherheitsstrategie im Fokus El Al ist international für ihre rigorosen Sicherheitsmaßnahmen bekannt. Die Entscheidung, Flüge zwischen Tel Aviv und Moskau bis Ende März auszusetzen, wurde laut Unternehmensangaben nach einer umfassenden Lagebeurteilung getroffen. Diese Maßnahme zeigt, wie ernsthaft die Fluggesellschaft Sicherheitsbedrohungen analysiert und darauf reagiert. Die Route nach Moskau gilt als eine der wichtigsten internationalen Verbindungen für El Al, vor allem wegen der großen russischsprachigen Gemeinde in Israel. Trotz wirtschaftlicher Auswirkungen der Flugstreichung stellt El Al die Sicherheit ihrer Passagiere über finanzielle Erwägungen – ein Aspekt, der das Vertrauen in die Airline weiter stärken

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Flughafen Hahn verfehlt Ziel von zwei Millionen Fluggästen

Der Hunsrück-Flughafen Hahn hat sein selbstgestecktes Ziel von zwei Millionen Fluggästen in diesem Jahr knapp verfehlt. Am Ende des Jahres zählte der Flughafen rund 1,86 Millionen Passagiere, was eine Steigerung von etwa elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Geschäftsführer Rüdiger Franke äußerte sich dennoch zufrieden mit dem Ergebnis und betonte, dass der Flughafen in einem schwierigen Umfeld insgesamt gut abgeschnitten habe. Die Luftfracht verzeichnete hingegen Einbußen. Flugzeugchartern wurden die Flugrechte verweigert, was zu einem Verlust von etwa 300 bis 400 Flügen führte. Franke zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass der Flughafen den Rückstand im kommenden Jahr aufholen wird. Trotz dieser Rückschläge sei die Nachfrage nach Luftfracht grundsätzlich wieder gestiegen. Der Flughafen Hahn verfolgt eine diversifizierte Strategie, die auf drei Standbeinen basiert: Passagierverkehr, Luftfracht und Immobilienentwicklung. Diese gleichwertige Ausrichtung soll dem Flughafen helfen, auch in Krisenzeiten Stabilität zu bewahren.

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Erneute Fahrwerksprobleme: Südkoreas Regierung überprüft Boeing 737-800 nach tödlichem Flugzeugunglück

Nach einem der schwersten Flugzeugunglücke in der Geschichte Südkoreas sieht sich die Luftfahrtbranche des Landes mit verstärkten Sicherheitsprüfungen konfrontiert. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Yonhap zufolge ereignete sich nur einen Tag nach der Tragödie von Muan ein weiterer Vorfall, der mit Problemen am Fahrwerk einer Maschine derselben Airline verbunden war. Die Regierung hat daraufhin eine umfassende Untersuchung aller Boeing 737-800 in Südkorea angeordnet. Am Sonntag war Flug 7C2216 der Billigfluggesellschaft Jeju Air aus Bangkok kommend in Muan verunglückt. Nach ersten Erkenntnissen könnte ein Vogelschlag das Fahrwerk beschädigt haben, weshalb die Maschine ohne ausgeklapptes Fahrwerk aufsetzte. Der Airbus kam schließlich am Ende der Landebahn von der Piste ab und kollidierte mit einer Mauer. Von den 181 Menschen an Bord überlebten nur zwei Passagiere. Die Tragödie stellt den bislang verheerendsten Unfall in der südkoreanischen Luftfahrtgeschichte dar. Nur einen Tag später musste Flug 7C101, ebenfalls von Jeju Air betrieben, kurz nach dem Start am Flughafen Gimpo in Seoul umkehren. Grund waren Berichte über Probleme mit dem Fahrwerk. Diese Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf mögliche technische Schwächen und die Sicherheitskultur im Umgang mit dem weit verbreiteten Flugzeugmodell Boeing 737-800. Regierung ordnet umfassende Prüfungen an Als Reaktion auf die jüngsten Ereignisse hat die südkoreanische Regierung angeordnet, alle im Land registrierten Boeing 737-800 auf ihre Sicherheit zu überprüfen. Laut dem Verkehrsministerium sollen insbesondere die Wartungsaufzeichnungen und die Nutzungsraten der Maschinen auditiert werden. Der Chef für Regelungen in der Luftfahrt, Joo Jong Wan, betonte, dass die hohe Einsatzrate der Flugzeuge von Jeju Air im Fokus der Untersuchungen stehe.

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Volocopter meldet Insolvenz an

Mit der Insolvenzmeldung von Volocopter am 26. Dezember 2023 steht ein weiterer deutscher Flugtaxi-Hersteller vor einer ungewissen Zukunft. Das Unternehmen aus Bruchsal, das als Vorreiter in der Entwicklung von senkrecht startenden, vollelektrischen Fluggeräten galt, kämpft seit Monaten mit finanziellen Schwierigkeiten. Trotz intensiver Bemühungen um Investoren und staatliche Unterstützung ist es nicht gelungen, den Betrieb außerhalb eines Insolvenzverfahrens fortzuführen. Das Amtsgericht Karlsruhe hat Tobias Wahl von Anchor Rechtsanwälte als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Wahl erklärte, bis Ende Februar 2024 ein Sanierungskonzept vorlegen zu wollen, das eine tragfähige Finanzierung sicherstellen soll. Ziel sei es, den Betrieb aufrechtzuerhalten und die Arbeitsplätze zu sichern. Der Geschäftsbetrieb läuft trotz der Insolvenz weiter, wie Unternehmenssprecher betonten. Mit der geplanten Musterzulassung durch die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) im Jahr 2024 erhofft sich Volocopter, endlich den Markteintritt zu schaffen. Finanzielle Probleme trotz hoher Ambitionen Volocopter hatte über Jahre hinweg immer wieder Finanzierungsrunden erfolgreich abgeschlossen, um Entwicklung und Betrieb voranzutreiben. Doch die jüngste Kapitalbeschaffung scheiterte an einer Einigung mit Investoren und Gesellschaftern. Auch staatliche Unterstützung blieb aus, obwohl Gespräche über Hilfen in Höhe von insgesamt 100 Millionen Euro geführt wurden. Volocopter-CEO Dirk Hoke kritisierte in diesem Zusammenhang die mangelnde politische Unterstützung. „In einer derart technologisch komplexen und kapitalintensiven Branche wie unserer richtet man den Blick auch in Richtung des Staates“, erklärte Hoke in einem Interview. Die Insolvenz von Volocopter reiht sich in eine Serie von Rückschlägen in der deutschen Flugtaxi-Branche ein. Bereits im Dezember meldete Lilium, ein weiterer Pionier auf diesem Gebiet, Insolvenz an. Anders als bei Volocopter wird

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ÖBB: Mehr als 11.000 vergessene Gepäckstücke im Jahr 2024

Im Jahr 2024 wurden auf den sieben Lost & Found-Stellen der österreichischen Bahn insgesamt mehr als 11.000 Gepäckstücke wie Koffer, Rucksäcke und Taschen abgegeben. Elektronikgeräte wie Kameras und Handys belegten mit knapp 5.600 Exemplaren den zweiten Platz, während auf dem dritten Platz mit rund 3.600 Fundstücken Brieftaschen und Wertpapiere standen. Trotz der großen Zahl an verlorenen Gegenständen konnten rund 38 Prozent der Stücke ihren Eigentümern zurückgegeben werden. Zu den ungewöhnlicheren Fundstücken gehörten 55 E-Scooter und sogar zwei Drohnen. Auch Sportgeräte wie Skateboards, Eislaufschuhe und Instrumente wurden aufgefunden, darunter 103 Musikinstrumente, bei denen Gitarren am häufigsten vertreten waren. Bemerkenswerterweise wurden auch zehn Kfz-Kennzeichen, 390 Jahreskarten und fast 500 Kreditkarten zurückgegeben. Ein verlorenes Boot erregte besondere Aufmerksamkeit. Die Zahl der verlorenen Gegenstände ging im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück. Reisende, die einen Gegenstand verlieren, können diesen über ein Online-Tool melden, das die Suche nach dem verloren gegangenen Eigentum erleichtert.

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Condor stellt saisonale Flüge zwischen Frankfurt und Rijeka ein

Die deutsche Fluggesellschaft Condor hat angekündigt, ihre saisonalen Flüge zwischen Frankfurt und Rijeka im Sommer 2025 nicht mehr anzubieten. Die Strecke, die zwischen Mai und September einmal wöchentlich mit einem Airbus A320 bedient wurde, war seit 2012 Teil des Flugplans von Condor, mit Ausnahme der Jahre 2016, 2017 und 2020. Diese Entscheidung folgt der Einstellung ähnlicher Verbindungen durch andere Fluggesellschaften, darunter easyJet, die ebenfalls ihre Flüge nach Rijeka im kommenden Sommer einstellen wird. Condor begründete die Maßnahme mit einer Überprüfung des Streckennetzes, bei der die Nachfrage nach dieser Verbindung nicht mehr ausreichend war. Wie bereits berichtet, plant Ryanair jedoch eine neue Verbindung von Breslau nach Rijeka für das Jahr 2025 und wird voraussichtlich auch bald Flüge ab Hahn anbieten. Änderungen an den Flügen und der Streckenplanung sind weiterhin möglich. Der Flughafen Rijeka verliert mit dieser Entscheidung eine weitere Flugverbindung, während sich die Wettbewerbslandschaft auf der Strecke zunehmend verändert.

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