Januar 17, 2025

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Januar 17, 2025

Corendon Airlines erweitert Sommerflugplan in Nürnberg

Der Ferienflieger Corendon Airlines stärkt seine Präsenz am Airport Nürnberg und erweitert kurzfristig sein Flugangebot für den Sommer 2025. Besonders im Pfingstmonat Juni wird die Kapazität auf beliebten Strecken in den Süden erhöht. Die Nachfrage aus der Metropolregion Nürnberg sei hoch, wie ein Sprecher der Airline bestätigte. Mit zusätzlichen Flügen zu beliebten Urlaubsdestinationen reagiert Corendon auf die gestiegene Reiselust der Kunden. Corendon Airlines, deren Hauptsitz in Nürnbergs Partnerstadt Antalya liegt, ist seit 15 Jahren ein fester Bestandteil des Flugverkehrs zwischen der fränkischen Metropole und der türkischen Riviera. Seit der Etablierung einer Basis in Nürnberg im Jahr 2019 hat die Airline ihr Angebot kontinuierlich erweitert. Der Sommerflugplan 2025 umfasst bis zu 15 Ziele ab Nürnberg. Nun soll das Angebot während der Pfingstferien mit zusätzlichen Kapazitäten aufgestockt werden. Antalya, das wichtigste Ziel von Corendon Airlines, wird im Juni bis zu dreimal täglich angeflogen. Ergänzend dazu gibt es Zusatzflüge an vier Wochentagen, was Reisenden eine noch größere Flexibilität bietet. Weitere beliebte Destinationen wie Mallorca, Heraklion auf Kreta sowie die griechischen Inseln Kos und Rhodos profitieren ebenfalls von zusätzlichen Frequenzen. Corendon Airlines positioniert sich als Anbieter sowohl für Pauschalurlauber als auch für Individualreisende. Neben Kooperationen mit Reiseveranstaltern verkauft die Airline Einzeltickets, was ihr eine breite Zielgruppe erschließt. Bemerkenswert ist auch die kreative Anpassung an kulturelle Vorlieben ihrer Kunden: Seit kurzem bietet Corendon Airlines auf Flügen in die Türkei Döner im Bordmenü an. Das Gericht, bestehend aus einer Fladenbrottasche mit Grillfleisch und Salat, wurde von den Passagieren positiv aufgenommen und erregte sogar mediale Aufmerksamkeit. Konkurrenz

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Austrian Airlines erweitert Sommerflugplan 2025 – bleibt die Vielfalt konkurrenzfähig?

Austrian Airlines hat ihren Sommerflugplan 2025 vorgestellt, der mit 127 Zielen und einer Vielzahl von Kurz-, Mittel- und Langstreckenflügen aufwartet. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen Destinationen im Mittelmeerraum und das erweiterte Angebot nach Nordeuropa. Doch angesichts der zunehmenden Konkurrenz durch Billigfluggesellschaften wie Ryanair und Wizz Air stellt sich die Frage, ob das traditionelle Angebot von Austrian Airlines für preisbewußte Kunden weiterhin attraktiv ist. Mit 105 Kurz- und Mittelstreckenzielen und bis zu 1.374 Flügen pro Woche hebt sich Austrian Airlines im Vergleich zu anderen Netzwerkanbietern positiv hervor. Der Fokus auf Destinationen wie Griechenland, Italien und Spanien deckt die typischen Urlauberbedürfnisse gut ab. Allerdings haben Billigfluggesellschaften wie Ryanair und Wizz Air längst ähnliche oder sogar umfangreichere Angebote ab Wien etabliert – oft zu deutlich günstigeren Preisen. Ryanair etwa bietet ein breites Portfolio an Mittelmeerzielen, darunter auch viele kleinere Flughäfen, die Austrian Airlines nicht bedient. Wizz Air punktet zudem mit Verbindungen zu osteuropäischen Zielen, die bei Austrian Airlines im Flugplan fehlen. Die Erweiterung des Austrian Airlines Angebots um Destinationen wie Edinburgh, Sylt und die Lofoten bringt frischen Wind in den Flugplan. Doch auch hier bleibt der Wettbewerb hart. Ryanair fliegt ebenfalls nach Edinburgh und bietet dies zu Preisen an, die oft weit unter den Tarifen von Austrian Airlines liegen. Für Destinationen wie Reykjavik oder Tromsø, die bei Austrian Airlines als exklusive Ziele erscheinen, gibt es bei den Konkurrenten derzeit keine direkte Alternative ab Wien – ein möglicher Vorteil, der jedoch in der Nische bleibt. Langstreckenverbindungen: Klassische Ziele, begrenzte Innovation Mit 18 Langstreckenzielen, darunter

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Matthias Matschke debütiert an der Volksoper Wien: Ein prominenter Ersatz in „Im weißen Rössl“

Mit einer überraschenden Besetzung sorgt die Volksoper Wien für Gesprächsstoff: Der renommierte Schauspieler Matthias Matschke wird ab dem 19. Jänner 2025 in der Rolle des Wilhelm Giesecke in der Operette „Im weißen Rössl“ auftreten. Matschke übernimmt die Rolle von Götz Schubert, der aufgrund einer Erkrankung seine Mitwirkung vorerst pausieren muß. Für Matschke bedeutet dieses Engagement nicht nur sein Debüt an der Volksoper Wien, sondern auch seinen ersten Schritt ins Operettenfach. Matthias Matschke gehört zu den vielseitigsten deutschen Schauspielern seiner Generation. Nach seiner Ausbildung an der Hochschule der Künste in Berlin, die er 1996 abschloß, folgten Engagements an renommierten Theatern, darunter das Schauspiel Frankfurt und die Volksbühne Berlin. Im Wiener Burgtheater trat er in der Saison 2010/11 in „Der ideale Mann“ auf, gefolgt von seiner Rolle in „Einige Nachrichten an das All“ im Akademietheater Wien. Neben seiner Theaterarbeit machte sich Matschke durch zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen einen Namen. Seine Auftritte in der Comedy-Serie „Pastewka“, der „Heute-Show“ sowie in Filmen wie „Sonnenallee“ und „Der Palast“ verdeutlichen sein breites Spektrum. Die Verkörperung des Wilhelm Giesecke, eines übellaunigen Fabrikanten, markiert für Matschke eine neue künstlerische Herausforderung. „Ich freue mich sehr, für meinen großartigen Kollegen Götz Schubert einspringen zu können und dann auch noch in meiner Lieblingsstadt Wien. Dass ich nochmal ein Debüt an der Volksoper gebe, hätte ich auch nicht gedacht. Eine wunderbare Herausforderung, die ich mit großer Freude annehme“, erklärte der Schauspieler in einer Stellungnahme. Die Operette „Im weißen Rössl“: Ein Klassiker in neuem Gewand „Im weißen Rössl“ zählt zu den beliebtesten Revue-Operetten

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Avolon übernimmt Castlelake Aviation und stärkt seine Marktposition im Flugzeugleasing

Der Flugzeugleasingmarkt hat eine bedeutende Veränderung erfahren. Avolon, einer der führenden Anbieter im Bereich des Flugzeugleasings, hat die Übernahme von Castlelake Aviation abgeschlossen. Mit dieser Übernahme erweitert Avolon seine Flotte um 106 geleaste Flugzeuge, was die Gesamtzahl der von der Gesellschaft verwalteten Flugzeuge auf 1129 erhöht. Zusätzlich sichert sich Avolon die Option auf zehn weitere Flugzeuge, was dem Unternehmen ermöglicht, sein Portfolio in den kommenden Jahren weiter auszubauen. Die Übernahme wurde bereits im September 2024 öffentlich bekanntgegeben und stellt einen strategischen Schritt für Avolon dar, um seine Position im globalen Markt für Flugzeugleasing weiter zu stärken. Avolon ist ein führender Anbieter von Flugzeugleasing und Finanzierungsdienstleistungen und hat in den letzten Jahren seine Marktstellung kontinuierlich ausgebaut. Mit der Übernahme von Castlelake Aviation, einem ebenfalls international tätigen Leasinganbieter, setzt Avolon seine Expansionsstrategie fort. Castlelake, ein Unternehmen mit Sitz in den USA, war auf den Betrieb und die Verwaltung eines Portfolios von Flugzeugen spezialisiert, das sowohl breite Passagierflugzeuge als auch spezialisierte Modelle umfasste. Durch die Integration dieser Flugzeuge in das Portfolio von Avolon wird das Unternehmen in der Lage sein, eine größere Bandbreite an Leasingmodellen und -lösungen anzubieten. Die Übernahme umfasst insgesamt 106 Flugzeuge, die bereits geleast sind und daher sofort zur Verfügung stehen. Diese Flugzeuge sind nicht nur eine Erweiterung des Portfolios, sondern ermöglichen Avolon auch, mit einer breiteren Kundengruppe in Kontakt zu treten. Der Leasingmarkt für Flugzeuge ist nach wie vor ein wesentlicher Bestandteil der globalen Luftfahrtindustrie, da viele Fluggesellschaften zunehmend auf Leasing zurückgreifen, um ihre Flotten zu modernisieren oder ihre

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Nouvelair erweitert Flugverbindungen nach Frankfurt und München im Sommer 2025

Die tunesische Fluggesellschaft Nouvelair hat bekannt gegeben, dass sie ihre Flugverbindungen nach Frankfurt und München im kommenden Sommerflugplan 2025 deutlich ausbauen wird. Ab dem 30. März 2025 wird Nouvelair ihre Verbindung von Tunis nach Frankfurt von bisher drei auf vier Flüge pro Woche erhöhen. Darüber hinaus wird die Airline in der Sommerperiode vom 22. Juni bis zum 14. September 2025 die Flugfrequenz nach München von zwei auf drei Flüge wöchentlich steigern. Diese Anpassungen sollen den gestiegenen Bedarf an Verbindungen zwischen Tunesien und Deutschland decken und die Attraktivität des Flugangebots für Reisende weiter erhöhen. Die Anpassungen des Sommerflugplans 2025 von Nouvelair spiegeln nicht nur die steigende Nachfrage nach direkten Flugverbindungen zwischen Tunesien und Deutschland wider, sondern auch den stetigen Ausbau des internationalen Streckennetzes der Airline. Seit ihrer Gründung hat Nouvelair kontinuierlich ihr Angebot erweitert und versucht, mit anderen europäischen Airlines auf den beliebten Mittelstrecken zwischen Europa und Nordafrika zu konkurrieren. Besonders die Nachfrage nach Verbindungen aus Tunesien nach Deutschland ist in den letzten Jahren gewachsen, was vor allem durch die enge Verbindung beider Länder im Bereich des Tourismus sowie durch die starke tunesische Diaspora in Deutschland bedingt ist. Der Flughafen Frankfurt stellt als größter internationaler Drehkreuz in Deutschland eine bedeutende Anlaufstelle für internationale Flüge dar, insbesondere für Reisende aus Europa und Nordafrika. Daher ist die Erhöhung der Flugfrequenzen nach Frankfurt von drei auf vier wöchentliche Flüge eine direkte Reaktion auf die erhöhte Nachfrage nach Direktflügen zwischen Tunis und dem Rhein-Main-Gebiet. Die neue Verbindung wird sowohl für Touristen als auch für Geschäftsreisende

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Vietnam Airlines erweitert Flugverbindungen nach München im Sommer 2025

Vietnam Airlines, die nationale Fluggesellschaft des südostasiatischen Landes, wird ihre Flugverbindungen nach Deutschland im Sommer 2025 erheblich ausweiten. Ab dem 3. Juli 2025 wird die Airline die Strecke zwischen Hanoi und München dreimal wöchentlich statt wie bisher zweimal anbieten. Diese Entscheidung wurde im Rahmen der Anpassungen des Sommerflugplans bekannt gegeben, die auch eine verstärkte Präsenz der vietnamesischen Fluggesellschaft auf dem internationalen Markt widerspiegeln. Für die Strecke nach München setzt Vietnam Airlines auf den modernen und effizienten Flugzeugtyp Boeing 787-9, der für seine hohe Reichweite und Passagierkapazität bekannt ist. Die Erweiterung des Flugplans stellt eine bedeutende Verbesserung für die Anbindung zwischen Vietnam und Deutschland dar. München gehört zu den wichtigsten internationalen Flughäfen Europas und stellt eine zentrale Drehscheibe für Passagiere dar, die sowohl geschäftlich als auch touristisch unterwegs sind. Vietnam Airlines reagiert mit dieser Anpassung auf die steigende Nachfrage nach Flügen zwischen Vietnam und Europa und verfolgt das Ziel, ihren Kunden eine höhere Flexibilität bei der Reiseplanung zu bieten. Der Flug von Hanoi nach München wird künftig dreimal pro Woche durchgeführt. Damit ist die Airline in der Lage, mehr Passagieren die Möglichkeit zu geben, zwischen den beiden Metropolen zu reisen. Zuvor hatte Vietnam Airlines diese Strecke nur zweimal pro Woche angeboten, was in der Vergangenheit aufgrund der hohen Nachfrage bereits zu Kapazitätsengpässen führte. Besonders im Sommer, der für den Tourismus besonders attraktiv ist, wird die Erweiterung der Verbindung dazu beitragen, die Reisemöglichkeiten für Urlauber und Geschäftsreisende gleichermaßen zu verbessern. Die Entscheidung, ab Juli 2025 den Flugplan zu ändern, ist nicht nur

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Sommerflugplan 2025 des Flughafens Heringsdorf: Neue Ziele und etablierte Verbindungen

Der Flughafen Heringsdorf, gelegen auf der Ostseeinsel Usedom, hat seinen Sommerflugplan 2025 bekanntgegeben. Wie bereits in den vergangenen Jahren, setzen die Verantwortlichen auf ein ausgewogenes Angebot, das sowohl bewährte Routen als auch neue Verbindungen umfasst. Besonders hervorzuheben ist die Aufnahme der neuen Strecke nach Friedrichshafen, die die Insel Usedom direkt mit der Region Bodensee verbindet. Der Sommerflugplan umfasst außerdem die Fortsetzung mehrerer etablierter Linienflüge, die wöchentliche Verbindungen nach Zürich, Frankfurt, Mannheim, Kassel und Luxemburg bieten. Alle Linienflüge werden, wie gewohnt, samstags durchgeführt. Mit der Einführung der neuen Strecke nach Friedrichshafen im Süden Deutschlands setzt der Flughafen Heringsdorf auf eine verstärkte Anbindung des Bodenseeraums. Friedrichshafen ist nicht nur eine wirtschaftlich wichtige Stadt, sondern auch ein beliebtes Touristenziel, das eine gute Verbindung zur Ostseeinsel Usedom ermöglicht. Die Flüge nach Friedrichshafen sind eine Reaktion auf die steigende Nachfrage sowohl von Geschäftsreisenden als auch von Urlaubern, die von Usedom aus in die süddeutsche Region reisen möchten. Das Streckennetz wird auch durch die bestehenden Verbindungen nach Zürich, Frankfurt, Mannheim, Kassel und Luxemburg ergänzt. Diese Flüge erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit, da sie eine schnelle und direkte Anbindung an wichtige Wirtschaftszentren und internationale Drehkreuze bieten. Besonders die Flugverbindung nach Zürich stellt eine attraktive Option für Geschäftsreisende dar, die mit dem internationalen Flughafen Zürich einen Zugang zu globalen Verbindungen haben. Wöchentliche Flüge Alle Linienflüge des Flughafens Heringsdorf werden weiterhin ausschließlich samstags angeboten. Diese Regelung bleibt auch im kommenden Sommerflugplan bestehen. Der Samstag ist für viele Reisende ein bevorzugter Tag, um in den Urlaub zu starten

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US-Verkehrsministerium verhängt Strafe gegen Frontier Airlines wegen chronisch verspäteter Flüge

Das US-amerikanische Verkehrsministerium (Department of Transportation, DOT) hat eine Strafe in Höhe von 650.000 Dollar gegen Frontier Airlines verhängt. Der low-cost Anbieter wird beschuldigt, wiederholt und über längere Zeiträume hinweg chronisch verspätete Flüge durchgeführt zu haben. Diese Maßnahme ist eine Reaktion auf die wiederholte Missachtung von Flugplänen, die in den letzten Jahren für Unannehmlichkeiten und Unsicherheiten bei den Passagieren sorgten. Die verhängte Geldbuße setzt sich aus zwei Teilen zusammen: 325.000 Dollar sind sofort an das US-Finanzministerium zu zahlen, während die restlichen 325.000 Dollar für einen Zeitraum von drei Jahren ausgesetzt sind. Letzteres bedeutet, dass diese Summe nur fällig wird, wenn Frontier Airlines auch in Zukunft wieder wiederholt und über längere Zeiträume hinweg verspätete Flüge durchführt. Sollte der Fluggesellschaft in den kommenden drei Jahren keine weiteren chronischen Verspätungen unterlaufen, würde der ausstehende Betrag nicht in Kraft treten. Die Entscheidung des Verkehrsministeriums ist Teil einer umfassenderen Maßnahme gegen Fluggesellschaften, die wiederholt ihren Flugplan nicht einhalten und die Passagiere dadurch erheblich beeinträchtigen. Die Strafe für Frontier Airlines stellt dabei ein deutliches Signal dar, dass solche Verstöße gegen die vertraglichen Verpflichtungen gegenüber den Fluggästen ernst genommen werden. Dies soll nicht nur der spezifischen Airline, sondern auch der gesamten Branche verdeutlichen, dass solche Missstände nicht toleriert werden. Vorwürfe und Ursachen der Verspätungen Die chronischen Verspätungen, die Frontier Airlines zur Last gelegt werden, betreffen eine Reihe von Flügen, die in den letzten Jahren wiederholt nicht pünktlich gestartet oder angekommen sind. Häufig wird bei solchen Fällen eine Vielzahl von Faktoren genannt, die zur Unzuverlässigkeit des Flugplans beitragen:

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Luxair stellt Strecke Luxemburg-Rotterdam vorzeitig ein

Luxair hat bekannt gegeben, dass die Strecke zwischen Luxemburg und Rotterdam ab dem 31. Januar 2025 nicht mehr bedient wird. Diese Entscheidung folgt auf eine rückläufige Nachfrage und die Schwierigkeit, geeignete Start- und Landerechte für die Sommersaison zu sichern. Obwohl die Route erst im Oktober 2024 aufgenommen wurde, hat die Fluggesellschaft die Frequenz bereits auf drei wöchentliche Flüge reduziert. Nun wird die Strecke komplett gestrichen, was die Flexibilität des Unternehmens im Hinblick auf die Marktnachfrage widerspiegelt. Die Entscheidung von Luxair, die Route Luxemburg-Rotterdam einzustellen, ist vor allem durch die geringe Auslastung der Flüge bedingt. Trotz der Bemühungen, die Strecke als neue Verbindung zu etablieren, konnte sie die erwarteten Passagierzahlen nicht erreichen. Die geringe Nachfrage nach Direktflügen zwischen den beiden Städten führte zu der schwierigen, aber letztlich notwendigen Entscheidung, diese Strecke vorzeitig aufzugeben. Im Herbst 2024 hatte Luxair die Strecke mit drei wöchentlichen Flügen aufgenommen. Die Fluggesellschaft hatte gehofft, durch die Einführung einer neuen Verbindung eine Nische im regionalen Markt zu finden. Allerdings wurde schnell klar, dass die Auslastung nicht den Erwartungen entsprach. Dies führte dazu, dass die Frequenz der Flüge zunächst reduziert und schließlich die gesamte Strecke eingestellt wurde. Diese Anpassung ist Teil der flexiblen Strategie von Luxair, die Kapazitäten auf Strecken mit höherer Nachfrage umzuleiten. Mangel an Slots für die Sommersaison Ein weiterer entscheidender Faktor, der zur Einstellung der Strecke führte, sind die Slot-Kapazitäten am Flughafen Rotterdam, die nicht ausreichend waren, um die Strecke über den Winter hinaus fortzusetzen. Flughafen-Slots, also die Start- und Landerechte, sind insbesondere in den

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Saudi-Arabien: Verzögerung beim Start der neuen Fluggesellschaft Riyadh Air

Saudi-Arabien verfolgt seit einigen Jahren eine ehrgeizige Strategie, den Tourismussektor zu fördern und gleichzeitig die Luftfahrtindustrie erheblich auszubauen. Mit einer wachsenden Bevölkerung von rund 32 Millionen Einwohnern und dem Ziel, bis 2030 jährlich 330 Millionen Fluggäste zu begrüßen – dreimal so viele wie heute – soll der Luftverkehr einen entscheidenden Beitrag zur wirtschaftlichen Diversifizierung leisten. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, wurde die Gründung einer zweiten nationalen Fluggesellschaft, Riyadh Air, angekündigt. Doch nun gibt es Verzögerungen beim geplanten Start der Airline. Ursprünglich war der Flugbetrieb von Riyadh Air für den Sommer 2025 vorgesehen. Doch aufgrund von Problemen bei der Lieferung des ersten Flugzeugs, einer Boeing 787-9, verschiebt sich der Start der Airline auf das dritte Quartal des Jahres. Dies bedeutet, dass die Luftfahrtgesellschaft nicht wie geplant Mitte des Jahres an den Start gehen wird. Die Verzögerung hat Auswirkungen auf die geplante Expansion und die Bereitstellung von Dienstleistungen, da Riyadh Air nach der Ankunft des ersten Flugzeugs den Flugbetrieb aufnehmen will. Dennoch zeigt sich das Unternehmen optimistisch, was die zukünftige Entwicklung betrifft. Die ambitionierte Vision von Saudi-Arabien Saudi-Arabien hat sich unter der Führung von Kronprinz Mohammed bin Salman als Ziel gesetzt, seine wirtschaftliche Abhängigkeit von Öl zu reduzieren und sich als globales Zentrum für Tourismus und Handel neu zu positionieren. Ein Schlüsselbestandteil dieser Vision ist die Luftfahrt. Die saudische Regierung plant massive Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur, insbesondere im Bereich der Flughäfen und Fluggesellschaften. Riyadh Air ist dabei ein zentraler Bestandteil dieser Strategie, die auch die kulturelle Öffnung des Landes

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