Februar 26, 2025

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Februar 26, 2025

Fluggastzahlen an NRW-Flughäfen weiterhin unter Vorkrisenniveau

Auch fünf Jahre nach Beginn der Pandemie erreichen die Passagierzahlen an den Flughäfen in Nordrhein-Westfalen (NRW) noch nicht das Niveau von 2019. Im Jahr 2024 starteten rund 18,6 Millionen Fluggäste von den sechs Hauptverkehrsflughäfen des Bundeslandes, was zwar eine Steigerung von einer Million gegenüber 2023 darstellt, jedoch immer noch 3,1 Millionen weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019 sind. Besonders die großen Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn verzeichneten 2024 Rückgänge im Vergleich zu 2019. Ein wesentlicher Faktor hierfür ist das stark reduzierte Angebot im innerdeutschen Flugverkehr. Im Gegensatz dazu konnten die kleineren Flughäfen des Landes Zuwächse verzeichnen. Der Flughafen Weeze am Niederrhein stach dabei mit einem Plus von 60 Prozent gegenüber 2019 hervor und bediente 2024 etwa 1,97 Millionen Passagiere. Auch die Flughäfen Münster/Osnabrück, Paderborn/Lippstadt und Dortmund meldeten höhere Fluggastzahlen als vor der Pandemie. Die positive Entwicklung an den kleineren Flughäfen wird auf die Ausweitung von Destinationen und den Ausbau von Kooperationen mit Fluggesellschaften und Reiseveranstaltern zurückgeführt. Für 2025 erwartet der Flughafen Weeze eine weitere Steigerung der Fluggastzahlen auf über zwei Millionen und plant, 45 Ziele anzubieten. Im Sommerflugplan wird Palma de Mallorca mit bis zu 16 wöchentlichen Abflügen bedient. Die Zahl der Flugbewegungen in Weeze stieg 2024 auf etwa 24.000 Starts und Landungen, ein Plus von 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt zeigt sich, dass während die großen Flughäfen in NRW noch mit den Nachwirkungen der Pandemie kämpfen, insbesondere aufgrund des reduzierten innerdeutschen Flugangebots, die kleineren Flughäfen von einer erhöhten Nachfrage und erweiterten Angeboten profitieren.

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Binter setzt auf Expansion: Stärkung der Kanarischen Inseln als „Luftverkehrsdrehscheibe“

Binter, eine der führenden Fluggesellschaften im spanischen Luftverkehr, hat kürzlich ihre Pläne für 2025 vorgestellt und damit ihre Ambitionen untermauert, ihre Position als dominierende Fluggesellschaft zwischen den Kanarischen Inseln und dem spanischen Festland weiter auszubauen. Die Airline hat in den letzten Jahren bemerkenswerte Erfolge erzielt und plant nun, ihre Reichweite auf insgesamt 65 Routen auszudehnen. Für das Jahr 2025 erwartet Binter eine weitere Steigerung der Passagierzahlen auf insgesamt sechs Millionen. Binter blickt auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2024 zurück. Mit 5,6 Millionen beförderten Passagieren konnte die Airline ein Wachstum von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Besonders hervorzuheben ist, dass Binter im AENA-Netzwerk, das die wichtigsten spanischen Flughäfen umfasst, Rekordwachstumsraten erreichte. Die Airline konnte ihre Marktanteile auf den Kanarischen Inseln ausbauen und ihre Position als führende Fluggesellschaft in diesem Netzwerk weiter festigen. Ein besonderer Erfolg war die erste Saison auf der seit langem umkämpften Route zwischen Madrid und den Kanarischen Inseln. Binter trat dort in direkte Konkurrenz zu etablierten Fluggesellschaften, doch der Airline gelang es, ihre Marktanteile auf dieser wichtigen Verbindung um 25 Prozent zu steigern. Passagierbefragungen und Rückmeldungen zeigen eine hohe Kundenzufriedenheit, insbesondere hinsichtlich des neuen Flexiplus-Tarifs, der den Fluggästen mehr Flexibilität und zusätzliche Premium-Dienstleistungen bietet. 2025: Neue Routen und ein wachsendes Netzwerk Mit den Plänen für 2025 setzt Binter seine Expansion fort. Die Airline wird ihre Routenanzahl auf 65 ausweiten und ihre Präsenz auf nationaler Ebene weiter verstärken. Ein großes Augenmerk liegt dabei auf neuen Zielen, die sowohl für Geschäftsreisende als auch für Touristen von Bedeutung sind.

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ANA plant Großbestellung bei Airbus, Boeing und Embraer

Der japanische Lufthansa-Partner All Nippon Airways (ANA) plant einem Bericht von Bloomberg zufolge die Anschaffung von mindestens 77 Flugzeugen bei den Herstellern Airbus, Boeing und Embraer. Diese Bestellung wäre ungewöhnlich, da sie alle drei großen Flugzeugbauer berücksichtigt. ANA soll bei Boeing 18 Großraumjets vom Typ 787-9 „Dreamliner“ und 12 Mittelstreckenjets vom Typ 737-8 Max bestellen. Von Airbus sollen 27 Maschinen des Typs A321neo geordert werden, darunter drei in der Langstreckenversion A321XLR. Zusätzlich plant ANA die Anschaffung von 20 Regionaljets vom Typ E190-E2 des brasilianischen Herstellers Embraer. Die genaue Zusammensetzung der Bestellung kann sich laut Bloomberg noch ändern. Es könnten Kaufoptionen für weitere Maschinen hinzukommen. Die Fluggesellschaft wird ihre Pläne möglicherweise noch am heutigen Dienstag veröffentlichen.

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Eurowings-Flug nach Fuerteventura muss in Lissabon notlanden

Ein Airbus A321 der Eurowings auf dem Weg von Hamburg nach Fuerteventura musste am vergangenen Samstag außerplanmäßig in Lissabon landen. Grund dafür war Rauch in der Kabine, der von den Piloten gemeldet wurde. Die Maschine, mit dem Kennzeichen D-AIDP, landete daraufhin sicher in Lissabon. Nach Informationen des „Aviation Herald“ meldeten die Piloten Rauch in der Kabine und leiteten umgehend eine Notlandung ein. Nur 17 Minuten später setzte die Maschine in Lissabon auf. Die D-AIDP verblieb zunächst am Flughafen der portugiesischen Hauptstadt. Die Ursache für den Rauch in der Kabine ist derzeit noch unklar. Die Eurowings hat eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.

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Ermittlungen nach Zwischenfall auf Widerøe-Flug: Schwere Turbulenzen über Norwegen

Am Freitagabend wurde ein Flug der norwegischen Regionalfluggesellschaft Widerøe unter komplizierten Umständen abgebrochen, als das Flugzeug aufgrund schwerer Turbulenzen nach Bergen zurückkehren musste. Der Flug WF516 von Bergen nach Molde, der mit einer De Havilland Canada Dash 8-400 (Kennzeichen LN-WDP) durchgeführt wurde, geriet in eine Situation, die zu Verletzungen bei zwei Personen führte. Die norwegische Polizei hat inzwischen Ermittlungen eingeleitet, um den Vorfall genauer zu untersuchen und etwaige Ursachen der starken Turbulenzen zu klären. Der Vorfall ereignete sich am Freitagabend, als die Passagiere an Bord des Flugzeugs eine dramatische Erfahrung machten. Laut Berichten von Augenzeugen und Passagieren erlebte die Maschine plötzlich eine heftige Abwärtsbewegung, die die Insassen mit voller Wucht traf. Dies führte zu einem sofortigen Kurswechsel, und die Piloten entschlossen sich, das Flugzeug umzukehren und nach Bergen zurückzukehren. Der schnelle Rückflug war notwendig, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten, da sich die Turbulenzen als zu gefährlich erwiesen. Einige Passagiere berichteten von einer abrupten Änderung der Flughöhe, die dazu führte, dass sich Gegenstände in der Kabine lösten und Passagiere und Crewmitglieder verletzt wurden. Zwei Personen erlitten dabei leichte Verletzungen. Ein Passagier und ein Crewmitglied wurden nach der Landung in Bergen medizinisch versorgt. Glücklicherweise handelte es sich bei den Verletzungen nicht um schwerwiegende, sodass eine Behandlung vor Ort ausreichte. Die Tatsache, dass der Vorfall unter derartigen Umständen stattfand, hat Besorgnis bei den Betroffenen ausgelöst. Besonders die plötzliche Natur der Turbulenzen und die Schwere des Höhenverlustes werfen Fragen zu den Ursachen und zu den Vorkehrungen der Fluggesellschaft auf. Maßnahmen der Fluggesellschaft

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Air Montenegro least Flugzeug von Windrose Airlines

Air Montenegro hat für die Wartungszeit einer ihrer zwei Embraer E195 ein Flugzeug von Windrose Airlines angemietet. Die ukrainische Fluggesellschaft wird bis zum 31. Oktober mit einer Embraer E190, Registrierung UR-EMA, für Air Montenegro fliegen. Der genaue Starttermin ist noch nicht bekannt. Dies berichtet das Portal Ex-Yu Aviation. Der Wet-Lease-Vertrag ermöglicht es Air Montenegro, den Flugbetrieb aufrechtzuerhalten, während das eigene Flugzeug in der Wartung ist. Durch die Anmietung eines Flugzeugs mit Besatzung und Wartungspersonal von Windrose Airlines kann Air Montenegro Engpässe vermeiden und ihren Passagieren weiterhin Flüge anbieten. Die Zusammenarbeit mit Windrose Airlines ist für Air Montenegro keine neue Erfahrung. Bereits in der Vergangenheit hat die montenegrinische Fluggesellschaft auf Wet-Lease-Verträge zurückgegriffen, um ihre Flotte zu ergänzen und saisonale Schwankungen auszugleichen.

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Spinne an Bord: Kapitän von Iberia-Flug gebissen

Ein ungewöhnlicher Zwischenfall ereignete sich auf einem Flug der Iberia von Düsseldorf nach Madrid. Eine Spinne, vermutlich eine Wolf- oder Vogelspinne, drang in den Airbus A320 ein und biss den Kapitän während des Fluges. Dieser reagierte allergisch auf den Biss, woraufhin er an Bord mit einem Kortikosteroid behandelt wurde, das im Erste-Hilfe-Set des Flugzeugs vorhanden war. Der Vorfall hatte Folgen für den Weiterflug nach Vigo. Der Airbus A320 musste zunächst desinfiziert werden, um sicherzustellen, dass keine weiteren Spinnen an Bord waren. Es wird vermutet, dass die Spinne in den Tagen zuvor in Casablanca, Marokko, ins Flugzeug gelangt war, wo das Gepäck für den Flug geladen wurde. Der Spinnenbiss und die anschließende Behandlung des Kapitäns führten zu einer Verspätung des Fluges nach Vigo. Die Fluggesellschaft Iberia bestätigte den Vorfall und teilte mit, dass der Kapitän sich nach der Behandlung an Bord des Flugzeugs auf dem Weg von Düsseldorf nach Madrid gut erholt hat. Um welche Spinnenart es sich genau handelte, ist bisher nicht bekannt.

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Helvetic Airways stationiert Embraer in Bern – neue Sommerflugziele ab Ende Mai 2025

Helvetic Airways, die Schweizer Regionalfluggesellschaft, wird während des kommenden Sommerflugplans von Ende Mai bis Mitte Oktober eine Embraer-Maschine am Flughafen Bern-Belp stationieren. Die Entscheidung, ein weiteres Flugzeug in Bern zu platzieren, unterstreicht das Bestreben der Fluggesellschaft, ihre Präsenz in der Schweiz weiter auszubauen und insbesondere den Urlaubsverkehr zu stärken. Neben einer verbesserten Anbindung an beliebte Ferienziele wie Palma de Mallorca, Kos und Rhodos, werden voraussichtlich auch andere Destinationen im mediterranen Raum bedient. Diese Maßnahme ist eine Reaktion auf die anhaltend hohe Nachfrage nach Direktflügen von der Schweizer Hauptstadt zu beliebten Urlaubsorten in Südeuropa. Besonders während der Sommermonate, wenn der touristische Verkehr seinen Höhepunkt erreicht, wird der Flugplan von Helvetic Airways in Bern aufgestockt. Die Airline sieht in der Erweiterung ihres Streckennetzes nicht nur eine Chance, bestehende Passagierströme zu bedienen, sondern auch neue Kunden für die Region zu gewinnen. Steigerung der Kapazitäten durch zusätzliche Embraer-Maschine Die Entscheidung, ein weiteres Flugzeug des Typs Embraer am Flughafen Bern zu stationieren, kommt nicht von ungefähr. Helvetic Airways hat sich in den letzten Jahren zunehmend als verlässlicher Partner für Ferienflieger etabliert und setzt auf effiziente Regionalflugzeuge wie die Embraer 190 und 195, die für mittlere Strecken mit einer Kapazität von etwa 100 bis 120 Passagieren ausgelegt sind. Diese Flugzeuge eignen sich aufgrund ihrer Größe und Wirtschaftlichkeit hervorragend für die direkten Verbindungen zu beliebten Urlaubsregionen, da sie sowohl den Bedürfnissen der Passagiere als auch der Airline hinsichtlich der Kosteneffizienz gerecht werden. Die Wahl der Embraer-Maschine für die Erweiterung des Streckennetzes zeigt, dass Helvetic Airways weiterhin auf

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Lufthansa Gruppe nimmt Flüge nach Teheran wieder auf

Nachdem die Lufthansa Gruppe bereits am 1. Februar 2025 die Flüge nach Tel Aviv wieder aufgenommen hat, kehrt sie nun auch zum Iran zurück. Ab dem 1. März können Flüge von Frankfurt nach Teheran über Lufthansa gebucht werden, während Austrian Airlines ab dem 2. März 2025 Flüge von Wien nach Teheran anbietet. Diese Entscheidung der Lufthansa Gruppe dürfte sowohl Geschäftsreisende als auch private Urlauber freuen, die nun wieder eine direkte Verbindung in den Iran haben. Es ist anzunehmen, dass die Wiederaufnahme der Flüge nach Teheran ein positives Signal für die wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland, Österreich und dem Iran darstellt.

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E-Autos im Urlaub: Noch keine große Nachfrage

Laut einer aktuellen Yougov-Umfrage im Auftrag von Sunny Cars können sich nur fünf Prozent der Reisenden vorstellen, im Urlaub ein E-Auto zu mieten. Hauptgründe für die geringe Nachfrage sind die fehlende Lade-Infrastruktur und die mangelnde Erfahrung der Kunden mit der E-Mobilität. Entscheidende Faktoren bei der Mietwagenbuchung sind für die Mehrheit der Befragten nach wie vor ein niedriger Preis, umfassender Versicherungsschutz und eine faire Tankregelung. Sunny Cars Geschäftsführer Thorsten Lehmann bestätigt die Ergebnisse der Umfrage. Der Mietwagenbroker verzeichnet seit Jahren nur eine geringe Nachfrage nach E-Autos. „Im Urlaubsland kennt sich meist noch niemand gut mit der Lade-Infrastruktur aus“, so Lehmann. Gerade bei längeren Strecken oder Roadtrips schrecke die vermeintlich komplizierte Handhabung viele Reisende ab. Interessant ist jedoch der Blick auf die Altersverteilung: Während nur zwei Prozent der über 55-Jährigen Wert auf ein E-Auto im Urlaub legen, sind es bei den 18- bis 24-Jährigen immerhin 15 Prozent. Ähnlich verhält es sich mit dem Einkommen: Je höher das Haushaltsnettoeinkommen, desto größer das Interesse an der Elektromobilität. In der einkommensstärksten Gruppe sprechen sich 20 Prozent für einen E-Mietwagen aus. Obwohl die Elektromobilität im Alltag an Bedeutung gewinnt, spielt sie im Urlaub bisher nur eine untergeordnete Rolle. Es bleibt abzuwarten, ob sich dieser Trend mit dem Ausbau der Lade-Infrastruktur und zunehmender Erfahrung mit E-Autos ändern wird.

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