März 5, 2025

Weitere Artikel aus der Rubrik

März 5, 2025

Lufthansa nimmt Sommerflugverbindung von München nach Izmir wieder auf

Ab dem 4. Juli 2025 wird Lufthansa die Flugverbindung zwischen München und Izmir wieder aufnehmen. Die Strecke, die bis September 2022 Teil des Sommerflugplans war, wird laut Informationen des Portals Aeroroutes während der Sommermonate bis zum 14. September fünfmal wöchentlich bedient. Für die Flüge wird Lufthansa Airbus A320-Maschinen einsetzen. Die Entscheidung, die beliebte Verbindung erneut anzubieten, kommt angesichts der hohen Nachfrage und der strategischen Bedeutung der Türkei als Touristenziel. Izmir, eine der größten Städte an der türkischen Ägäis, wird von Lufthansa damit wieder direkt mit München verbunden, was den Reisekomfort für Passagiere erhöht und insbesondere Geschäftsreisenden sowie Touristen zugutekommt. Die Strecke wird während der Sommermonate verstärkt, um der saisonalen Nachfrage gerecht zu werden. Die Wiederaufnahme der Verbindung unterstreicht die kontinuierlichen Bemühungen von Lufthansa, ihre Flugverbindungen auf wichtigen Strecken auszubauen und zu stärken. Die Lufthansa Group hatte die Verbindung zuletzt im Herbst 2022 aus dem Programm genommen, um auf die veränderten Marktbedingungen während der Corona-Pandemie zu reagieren.

weiterlesen »

Aeroflot kündigt Ausschüttung von 50 Prozent des Nettogewinns an

Die russische Fluggesellschaft Aeroflot hat eine Änderung ihrer Dividendenpolitik bekannt gegeben und wird künftig 50 Prozent ihres bereinigten Nettogewinns gemäß den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) ausschütten. Diese Entscheidung wurde von der größten Fluggesellschaft Russlands getroffen, nachdem für das Jahr 2023 keine Dividenden an die Aktionäre ausgezahlt wurden. Die Anpassung der Dividendenpolitik ist ein Schritt in Richtung einer stabileren Finanzstrategie, nachdem die Fluggesellschaft in den vergangenen Jahren mit Herausforderungen aufgrund politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten konfrontiert war. Für das Jahr 2023 hatte Aeroflot beschlossen, aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage keine Dividenden auszuschütten, was auf die anhaltenden Auswirkungen der geopolitischen Spannungen und die COVID-19-Pandemie zurückzuführen ist. Die nun angekündigte Dividendenpolitik soll den Aktionären jedoch eine verlässliche Ausschüttung auf Basis des zukünftigen Gewinns bieten und Vertrauen in die langfristige Stabilität des Unternehmens stärken. Aeroflot verfolgt weiterhin eine vorsichtige Strategie zur Stärkung seiner finanziellen Position, während sich die Fluggesellschaft allmählich von den Folgen des internationalen Konflikts und der Pandemie erholt. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese neuen Maßnahmen auf die Marktstimmung und die Investoren auswirken werden.

weiterlesen »

Flixbus: Strafen und Rechtsstreitigkeiten aufgrund unzulässiger AGB-Klauseln

Im Zuge eines anhaltenden Rechtsstreits zwischen dem Verein für Konsumenteninformation (VKI) und dem Mobilitätsanbieter FlixBus, wurde die Höhe einer Geldstrafe für das Unternehmen erhöht. Der VKI, im Auftrag des Sozialministeriums, hatte bereits eine Exekution gegen Flix SE, den Betreiber von FlixBus, eingeleitet, nachdem festgestellt wurde, dass das Unternehmen weiterhin gegen ein Urteil des Handelsgerichtes Wien verstieß. Dies betrifft vor allem die Verwendung unzulässiger Klauseln in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Unternehmens. Das Wiener Landesgericht für Zivilrechtssachen (ZRS) erhöhte im Rahmen eines Rekurses die ursprünglich festgesetzte Geldstrafe von 5.000 Euro auf 30.000 Euro, was die Rechtslage für FlixBus weiter verschärfte. Die Entscheidung ist nun rechtskräftig und stellt einen weiteren Wendepunkt in den Auseinandersetzungen zwischen dem Unternehmen und den Verbraucherschützern dar. Der Ursprung des Rechtsstreits Der Konflikt begann mit einem Urteil des Handelsgerichtes Wien vom 25. September 2019, das FlixBus verpflichtete, bestimmte Klauseln in seinen AGBs zu unterlassen. Diese Klauseln betrafen unter anderem das Recht von FlixBus, Fahrgästen die Mitfahrt zu verweigern, wenn diese kein gültiges Ausweisdokument vorweisen konnten oder wenn die Angaben auf ihrem Ausweisdokument nicht mit denen auf dem Ticket übereinstimmten. Ebenso sah die fragliche Klausel vor, dass FlixBus keine Erstattung oder Entschädigung leisten müsse, falls ein Fahrgast unter bestimmten Umständen ein Ticket nicht vollständig nutzen konnte. Eine weitere strittige Klausel bezog sich auf die Stornierung von Fahrten: FlixBus sah vor, dass bei einer Stornierung mit Neubuchung ein sogenannter Storno-Gutschein ausgestellt wird, dessen Gültigkeit auf 12 Monate beschränkt war. Laut dem Handelsgericht Wien stellte die Verwendung dieser Klauseln eine unzulässige

weiterlesen »

El Al übernimmt mehr Sicherheitskosten – Vereinbarung mit der israelischen Regierung

Die israelische Fluggesellschaft El Al hat eine Vereinbarung mit der israelischen Regierung getroffen, die sie dazu verpflichtet, einen größeren Teil ihrer Sicherheitskosten zu übernehmen. Diese Vereinbarung muss noch die endgültige Genehmigung erhalten, könnte jedoch ab diesem Jahr rund zehn Millionen US-Dollar (etwa 9,5 Millionen Euro) jährlich kosten. Im Rahmen der Vereinbarung übernimmt der Staat zunächst weiterhin 95 Prozent der Sicherheitsausgaben von El Al. Ab 2029 soll dieser Anteil schrittweise auf 92,5 Prozent reduziert werden. Im vergangenen Jahr hatte die Regierung noch 97,5 Prozent der Sicherheitskosten getragen, was seit 2010 eine kontinuierliche Erhöhung darstellt. Die Erhöhung der Eigenanteile von El Al könnte die finanzielle Belastung der Fluggesellschaft erheblich beeinflussen, doch ein Sprecher des Unternehmens gab keine genauen Zahlen zu den Auswirkungen der höheren Eigenbeteiligung bekannt. Die Änderungen erfolgen in einem Rahmen, der die Sicherheitsstandards der Fluggesellschaft weiterhin hoch hält, da El Al weltweit für ihre strengen Sicherheitsmaßnahmen bekannt ist. El Al steht zudem vor der Bekanntgabe ihrer Geschäftszahlen für das Jahr 2024. In den ersten neun Monaten des Jahres konnte das Unternehmen einen dramatischen Gewinnanstieg von 439 Prozent auf 415 Millionen US-Dollar verzeichnen. Dieser Anstieg ist vor allem auf die Einstellung ausländischer Flüge aufgrund von Konflikten im Nahen Osten zurückzuführen. Mittlerweile werden diese Flüge schrittweise wieder aufgenommen, nachdem einige Waffenstillstandsvereinbarungen getroffen wurden. Die Fluggesellschaft hatte während der Corona-Pandemie ein Rettungspaket in Höhe von 210 Millionen US-Dollar erhalten, was mit diversen Auflagen verbunden war.

weiterlesen »

Royal Air Maroc Cargo stellt neue Verbindung zwischen Casablanca und Beijing her

Mit dem ersten Flug am 20. Januar 2025 hat Royal Air Maroc Cargo eine neue, wichtige Frachtverbindung zwischen Marokko und China wiederhergestellt. Die dreimal wöchentliche Flugverbindung von Casablanca nach Beijing Daxing International Airport wird mit einer Boeing 787-9 durchgeführt und bietet eine wöchentliche Frachtkapazität von etwa 30 Tonnen pro Richtung. Diese Direktflüge gewährleisten schnelle Transportzeiten, vollständige Sendungsverfolgung und eine zuverlässige Planung von Langzeittransporten. Die neue Verbindung stärkt nicht nur den Handel zwischen China und Marokko, sondern eröffnet auch eine direkte Anbindung an Brasilien. Dies geschieht durch eine kürzlich etablierte Flugroute nach São Paulo. Die Wahl des Beijing Daxing Airports als Startpunkt basiert auf der hohen Nachfrage sowohl im Passagier- als auch im Frachtbereich. Die Rückflüge nach Casablanca erfolgen an den Tagen Dienstag, Freitag und Sonntag. Royal Air Maroc setzt auf eine langfristige Partnerschaft mit dem chinesischen Markt, die vor der Pandemie bereits erfolgreich war. Die Fluggesellschaft plant, die Verbindungen künftig auf weitere chinesische Städte wie Shanghai und Guangzhou auszudehnen. Die Nachfrage nach afrikanischen Exportgütern nach China, darunter unter anderem Mineralien, Elektronik und Textilien, ist stark. Gleichzeitig wird die chinesische Exportgüter, wie Möbel, Elektronik und Spielzeug, über die Route nach Marokko und weiter nach Brasilien transportiert. Der erfolgreiche Start der Strecke wird durch die Zusammenarbeit mit Globe Air Cargo China, einer Tochtergesellschaft von ECS Group, unterstützt. Diese Partnerschaft sorgt für eine effiziente Beladung der Flüge mit chinesischen Waren und den Einsatz fortschrittlicher digitaler Lösungen zur Optimierung der Frachtprozesse und der Marktreichweite.

weiterlesen »

Japan Airlines und Gundam: Eine einzigartige Kooperation für Expo 2025 in Osaka

Japan Airlines (JAL) sorgt mit einer besonderen Werbeaktion für Aufsehen, die ihre Flugzeuge und die beliebte Gundam-Franchise miteinander vereint. Ein neu gestalteter Boeing 737-800 mit einer imposanten Lackierung eines Gundam-Roboters hebt ab, um für die bevorstehende Expo 2025 in Osaka zu werben. Die Zusammenarbeit zwischen der japanischen Fluggesellschaft und dem Toy-Hersteller Bandai Namco stellt nicht nur ein visuelles Highlight dar, sondern auch eine innovative Möglichkeit, die internationale Veranstaltung und die Gundam-Marke miteinander zu verbinden. Am 3. März 2025 wurde das neue Design des Japan Airlines Boeing 737-800 auf dem Flughafen Tokyo Haneda (HND) vorgestellt. Die spezielle Lackierung zeigt den riesigen Roboter „RX-78F00/E Gundam“, ein ikonisches Modell aus dem Gundam-Universum, das auch in einem neuen Video in der „Gundam Next Future Pavilion“ auf der Expo 2025 zu sehen sein wird. Diese riesigen mechanischen Roboter, die in den 1970er Jahren ihren Ursprung fanden, sind mittlerweile zu einem weltweiten Phänomen geworden. Gundam hat sich zu einer Multi-Milliarden-Dollar-Industrie entwickelt, die neben den bekannten Spielzeugen und Modellkits auch eine Vielzahl an Filmen, Serien und anderen Medien hervorgebracht hat. Mit der „JAL Gundam Jet“ will Japan Airlines nicht nur ein optisches Highlight schaffen, sondern auch die Botschaft des „Gundam Next Future Pavilion“ verbreiten, der auf der Expo 2025 präsentiert wird. Der Pavillon wird das Konzept einer Welt vermitteln, die durch Gundam miteinander verbunden ist. Besonders Kinder, die die Zukunft gestalten werden, sollen inspiriert werden, gemeinsam über die Zukunft nachzudenken. Laut einer Erklärung eines JAL-Sprechers ist es das Ziel, die Vision der Expo zu verbreiten und gleichzeitig

weiterlesen »

Neues „Frühlingsticket Wachau“ vereinfacht die Mobilität in der UNESCO-Weltkulturerbe-Region

Ab dem 15. März 2025 können Besucher der Wachau das neue „Frühlingsticket Wachau“ nutzen, das erstmals sämtliche öffentliche Verkehrsmittel in der Region zu einem günstigen Preis bündelt. Das Ticket umfasst Busse, Fähren und die Wachaubahn und bietet somit eine bequeme und stressfreie Möglichkeit, die vielfältigen Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele in der Wachau zu erreichen. Der Preis von 14 Euro für Erwachsene und sieben Euro für Kinder und Jugendliche gilt für einen Kalendertag, an dem die Verkehrsmittel während der Saison an Samstagen, Sonn- und Feiertagen zur Verfügung stehen. Das „Frühlingsticket Wachau“ ist besonders für die Besucher der Marillenblüte von Interesse, die jedes Jahr zahlreiche Touristen anzieht. Die Wachaubahn, die als Teil des Tickets inbegriffen ist, bietet den Reisenden besonders eindrucksvolle Ausblicke auf die Region. Die Bahn verbindet Krems an der Donau mit Emmersdorf und verkehrt in der Saison 2025 von März bis November. Die Anbindung an die Regionalbuslinien und Donaufähren ermöglicht es, die Wachau bequem zu erkunden. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Verkehrslandesrat Udo Landbauer betonten, dass das Ticket die regionale Mobilität fördert und sowohl den Besuchern als auch der Wachauer Wirtschaft zugutekommt. Die Region, die in der Vergangenheit mit Verkehrsproblemen aufgrund eines Felssturzes zu kämpfen hatte, kann nun wieder uneingeschränkt erreicht werden. Das Ticket ist ab sofort im Webshop der Niederösterreich Bahnen sowie in Bussen und Zügen erhältlich.

weiterlesen »

Erfolgreicher Abschluss des 30. Wiener Eistraums

Die 30. Saison des Wiener Eistraums ist am 2. März 2025 erfolgreich zu Ende gegangen. In den vergangenen 39 Tagen konnten Besucher das umfangreiche Angebot auf dem Rathausplatz genießen. Der Wiener Eistraum zog dabei rund 770.000 Gäste an, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr darstellt, als bei einer längeren Laufzeit nur rund 700.000 Menschen die Veranstaltung besuchten. Besonders hervorzuheben ist die Erweiterung der Fläche auf über 10.000 Quadratmeter sowie die zahlreichen Neuerungen, die von den Besuchern gut angenommen wurden. So wurde der Eingangsbereich in der Lichtenfelsgasse komplett neu gestaltet und der erste Stock des Areals vergrößert. Ein weiteres Highlight war die kostenlose Schulaktion, bei der knapp 45.000 Kinder und Jugendliche aus rund 2.000 Wiener Schulklassen und Kindergartengruppen teilnahmen. Dies bedeutet eine Steigerung von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In der Gesamtbilanz legten die Kinder beim Eislaufen rund 540.000 Kilometer zurück – fast die anderthalbfache Distanz der Erde zum Mond. Die Veranstaltung hat nicht nur durch ihre Attraktivität, sondern auch durch das stabile Winterwetter, das keine wetterbedingten Sperrungen erforderlich machte, für große Begeisterung gesorgt. Bürgermeister Michael Ludwig hob die hohe gesellschaftliche Relevanz des Wiener Eistraums hervor. Er betonte, dass dieses Angebot sowohl für die Wiener Bevölkerung als auch für die Schulklassen eine wichtige Möglichkeit zur sportlichen Betätigung in der kalten Jahreszeit darstelle. Der Erfolg des 30. Wiener Eistraums lässt bereits Vorfreude auf die 31. Saison aufkommen, die am 22. Januar 2026 beginnt und bis zum 8. März 2026 dauert.

weiterlesen »

Neue SAF-Vorgaben in der EU: Risiken durch minderwertige Treibstoffe und Kriminalität im Luftfahrtmarkt

Ab dem 1. Januar 2025 müssen alle Fluggesellschaften in der Europäischen Union einen bestimmten Anteil nachhaltiger Flugtreibstoffe (SAF) in ihren Kerosintanks haben. Diese neue Regelung ist Teil der europäischen Bemühungen, die Luftfahrtindustrie klimafreundlicher zu gestalten, da SAF als vielversprechende Lösung für die Reduktion von CO2-Emissionen gilt. Doch die europäische Luftfahrtaufsicht EASA warnt vor erheblichen Risiken, die mit der Einführung dieser neuen Treibstoffe verbunden sind. Insbesondere vor der Möglichkeit von betrügerischen Aktivitäten und Sicherheitsrisiken durch gepanschtes SAF. SAF, oder Sustainable Aviation Fuel, ist ein Sammelbegriff für Flugtreibstoffe, die aus erneuerbaren Quellen wie Pflanzenöl, Algen oder auch Abfallstoffen aus der Industrie gewonnen werden. SAF bietet die Möglichkeit, den CO2-Ausstoß im Vergleich zu herkömmlichem Kerosin erheblich zu reduzieren, was die Luftfahrtindustrie in ihrer Klimabilanz deutlich verbessern könnte. Seit 1. Januar 2025 ist eine anfängliche Beimischungspflicht von 2 Prozent SAF in allen Flugtreibstoffen an EU-Flughäfen verpflichtend. Diese Quote soll schrittweise bis 2050 auf 70 Prozent ansteigen, was das Ziel der EU zur Dekarbonisierung des Luftverkehrs unterstreicht. In der Theorie ist SAF also ein entscheidender Baustein, um die Luftfahrtindustrie umweltfreundlicher zu machen. Doch die Umsetzung dieser Maßnahmen ist alles andere als einfach. Die Produktion von SAF ist aufwändig und teuer, sodass der Preis für nachhaltigen Flugtreibstoff derzeit etwa fünfmal so hoch ist wie der von konventionellem Kerosin. Diese hohen Kosten stellen eine erhebliche Hürde für Fluggesellschaften dar und könnten zu Risiken im Markt führen. Die Gefahren von minderwertigem SAF Die Europäische Luftfahrtaufsicht EASA warnt in ihrem aktuellen Bulletin vor möglichen Risiken im Zusammenhang mit der

weiterlesen »

Schauinsland-Reisen verzeichnet starken Buchungszuwachs

Schauinsland-Reisen meldet für das Jahr 2025 einen erfreulichen Anstieg der Buchungszahlen. Laut CEO Gerald Kassner liegt das Buchungsaufkommen aktuell mehr als 20 Prozent über dem Vorjahr. Besonders große Zuwächse wurden in Ägypten und der Türkei verzeichnet, wo die Buchungen für den kommenden Sommer mehr als 50 Prozent über dem Vorjahresniveau liegen. Die starke Entwicklung in diesen Märkten ist auf die strategischen Erweiterungen des Unternehmens und die Übernahme zusätzlicher Kapazitäten zurückzuführen. Auch die Nachfrage in weiteren Urlaubszielen wie Spanien, Griechenland, Bulgarien und Tunesien wächst zweistellig. Das Fernreisesegment, insbesondere mit Zielen wie den Malediven, Thailand und dem Orient, zeigt ebenfalls eine deutliche Zunahme. Die positive Geschäftsentwicklung von Schauinsland-Reisen wird durch ein ebenfalls deutlich gestiegenes Umsatzniveau unterstützt. Das Unternehmen prognostiziert für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzplus von mindestens 15 Prozent. Auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin, die vom 3. bis zum 6. März 2025 stattfindet, wird Schauinsland-Reisen seine neuesten Trends und Geschäftszahlen präsentieren. Neben dem intensiven Austausch über Branchenthemen wie Digitalisierung und neue Marktstrategien möchte das Unternehmen auch bestehende Partnerschaften weiter ausbauen und die Grundlage für künftiges Wachstum schaffen. Neben der positiven Geschäftsentwicklung hat Schauinsland-Reisen in den vergangenen Jahren auch seine Unternehmensstruktur erweitert. Durch Beteiligungen an den Tochtergesellschaften Sundair und Explorer sowie die Übernahme von Reiseagenturen wie Blum Holiday-Tours und Meimberg konnte das Unternehmen sein Portfolio erfolgreich ausbauen. Auf der Messe wird Schauinsland-Reisen gemeinsam mit seinen Tochtergesellschaften eine größere Ausstellungsfläche präsentieren und die Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit internationalen Partnern stärken.

weiterlesen »