Juni 6, 2025

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Juni 6, 2025

Ryanair verzeichnet im Mai 2025 solides Passagierwachstum und hohe Auslastung

Ryanair Holdings plc hat am Mittwoch, dem 4. Juni 2025, ihre Verkehrszahlen für den Monat Mai 2025 bekanntgegeben. Demnach beförderte die irische Billigfluggesellschaft im vergangenen Monat 19,6 Millionen Passagiere über ihr gesamtes Streckennetz, was einem Anstieg von vier Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Trotz dieses Wachstums blieb der Auslastungsgrad mit stabilen 95 Prozent auf einem hohen Niveau, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung mitteilte. Die veröffentlichten Zahlen unterstreichen die anhaltend robuste Nachfrage nach Flugreisen im Niedrigpreissegment und bestätigen Ryanairs Position als Europas größte Fluggesellschaft gemessen an den Passagierzahlen. Im Mai wurden über 107.000 Flüge durchgeführt. Die Aufrechterhaltung des hohen Auslastungsgrades im Jahresvergleich, trotz einer gleichzeitig wachsenden Kapazität, deutet auf ein effektives Management der Flugplanangebote hin. Dies ist insbesondere im hart umkämpften europäischen Luftverkehrsmarkt ein Zeichen für eine starke Positionierung. Die positive Entwicklung im Mai setzt den Schwung für Ryanair fort, die sich auf die bevorstehende, stark frequentierte Sommersaison vorbereitet. Das Unternehmen erwartet, in den kommenden Monaten ein hohes Passagieraufkommen beizubehalten, gestützt durch seinen erweiterten Flugplan und die kürzlich eingeführten neuen Routen innerhalb Europas und darüber hinaus. Diese Strategie der Kapazitätserweiterung und Netzwerkerweiterung soll dazu beitragen, die Marktführerschaft im Billigflugsegment weiter zu festigen und der steigenden Reiselust der europäischen Bevölkerung gerecht zu werden.

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Holländisches Gericht annulliert Naturerlaubnis für Flughafen Schiphol

Das Bezirksgericht Den Haag hat die im Jahre 2023 erteilte Naturerlaubnis für den Amsterdamer Flughafen Schiphol annulliert. Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, daß die seinerzeitige Entscheidung des Ministers für Natur und Stickstoff nicht ausreichend begründet und sorgfältig vorbereitet gewesen sei. Damit verliert die für den Betrieb des Flughafens notwendige Genehmigung, die aufgrund der potentiellen Auswirkungen auf nahegelegene Natura 2000-Gebiete erforderlich war, ihre rechtliche Gültigkeit. Das Urteil ist das Ergebnis einer Klage der Umweltorganisation Mobilisation for the Environment (MOB) sowie der Gemeinde Nieuwkoop. Im Zentrum des Rechtsstreits stand die Argumentation der Regierung, den fortgesetzten Flugbetrieb des Flughafens durch sogenanntes „internes“ und „externes“ Stickstoff-Offsetting zu rechtfertigen. Obwohl das Gericht anerkannte, daß die zugrundeliegenden historischen Flugdaten und Stickstoffberechnungen größtenteils korrekt waren, stellte es fest, daß der Minister die gesetzliche Anforderung der „Zusätzlichkeit“ nicht erfüllt hatte. Diese besagt, daß Emissionsreduktionen primär der Wiederherstellung der Natur zugutekommen müssen, bevor sie für die Erteilung neuer Genehmigungen verwendet werden dürfen. Zudem sei zu wenig Forschung über die Lärmauswirkungen des Flugverkehrs auf geschützte Arten in drei Naturgebieten betrieben worden. In einer separaten Entscheidung lehnte das Gericht den Antrag der MOB ab, Umweltstrafen gegen Schiphol zu verhängen. Die Begründung hierfür war, daß der Flughafen zum Zeitpunkt der Antragstellung eine gültige Genehmigung besessen habe. Obwohl die Genehmigung nun für ungültig erklärt wurde, hat dies keine rückwirkenden Auswirkungen auf die damalige Entscheidung des Ministeriums, nicht tätig zu werden. Das Urteil läßt den Flughafen Schiphol nun ohne eine gültige Naturerlaubnis zurück, was ernsthafte Fragen zur rechtlichen Grundlage seines fortgesetzten Betriebs aufwirft.

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Norwegische Regierung plant vollständigen Verkauf ihrer Beteiligung an Norwegian Air Shuttle

Die norwegische Regierung hat am Dienstagnachmittag, kurz nach Handelsschluß an der Osloer Börse, ihre Absicht bekanntgegeben, ihre gesamte Beteiligung an der Fluggesellschaft Norwegian Air Shuttle zu veräußern. Diese Mitteilung erfolgte in einer Börsenmitteilung und deutet auf einen signifikanten Schritt zur Änderung der Eigentümerstruktur der Fluggesellschaft hin. Die Regierung erwägt, bis zu 65.582.436 Aktien des Unternehmens zu verkaufen. Basierend auf dem Schlußkurs der Aktie von 14,06 norwegischen Kronen pro Anteil belief sich der Wert der gesamten Regierungsbeteiligung zum Zeitpunkt der Ankündigung auf ungefähr 922 Millionen Kronen. Dies entspricht umgerechnet etwa 81 Millionen Euro oder 88 Millionen US-Dollar, je nach aktuellem Wechselkurs. Die Verkaufsabsicht ist an die Bedingung geknüpft, daß die Nachfrage und die Preisgestaltung für die Aktien als zufriedenstellend erachtet werden. In der Mitteilung hieß es wörtlich: „Sofern Nachfrage und Preisgestaltung zufriedenstellend sind, wird der Verkäufer mit dem Verkauf all seiner Aktien an Norwegian fortfahren.“ Der norwegische Staat, vertreten durch das Ministerium für Handel, Industrie und Fischerei, hatte erst Mitte Mai des Vorjahres eine Beteiligung an Norwegian Air Shuttle erworben und damit einen Anteil von 6,37 Prozent an der Fluggesellschaft erworben. Dies machte die Regierung zu einem der größten Anteilseigner des Unternehmens. Der derzeit größte Aktionär von Norwegian ist Geveran Trading Company Ltd., die im Besitz des Reedereimagnaten John Fredriksen ist und 14,53 Prozent der Anteile hält. Auch der norwegische Staatsfonds (Folketrygdfondet) besitzt mit 8,72 Prozent eine beträchtliche Beteiligung an der Fluggesellschaft. Die Ankündigung des Verkaufs durch die Regierung könnte somit eine Verschiebung der Machtverhältnisse innerhalb der Aktionärsstruktur bedeuten. Die Entscheidung

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Trump kündigt weitreichende Einreisebeschränkungen an

Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, hat eine umfassende Einreisesperre für Staatsangehörige aus zwölf Ländern angekündigt, die ab kommenden Montag in Kraft treten soll. Betroffen sind Afghanistan, Myanmar, Tschad, Kongo, Äquatorialguinea, Eritrea, Haiti, Iran, Libyen, Somalia, Sudan und Jemen. Zudem sollen Staatsangehörige aus sieben weiteren Ländern – Burundi, Kuba, Laos, Sierra Leone, Togo, Turkmenistan und Venezuela – teilweise in ihrer Einreise beschränkt werden. Trump begründete diesen Schritt mit unzureichenden Informationen über Staatsangehörige dieser Länder, die eine umfassende Beurteilung potenzieller Risiken für die Sicherheit der Vereinigten Staaten erschwerten. Die Ankündigung, die über Trumps Plattform Truth Social verbreitet wurde, knüpft an ähnliche, bereits in seiner ersten Amtszeit erlassene Maßnahmen an und dürfte erneut eine Welle der Kritik auslösen. Begründung der Maßnahmen: Nationale Sicherheit und Informationsmangel Präsident Trump führte in seinem auf Truth Social veröffentlichten Video aus, daß die mangelnde Bereitstellung von Informationen über Staatsangehörige dieser Länder ein Hauptgrund für die verschärften Einreisebeschränkungen sei. Er betonte, daß die Vereinigten Staaten nicht ausreichend Daten besäßen, um die von diesen Personen ausgehenden Risiken für die nationale Sicherheit zuverlässig beurteilen zu können. Viele der genannten Länder hätten die USA zudem in der Vergangenheit ausgenutzt, indem sie ausreisepflichtige Staatsangehörige nicht oder nur zögerlich zurückgenommen hätten. Dies erschwere die Durchsetzung der amerikanischen Immigrationsgesetze und berge ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Als jüngstes Beispiel für die vermeintlichen Gefahren verwies Trump auf einen Angriff auf eine jüdische Demonstration im US-Bundesstaat Colorado, der sich wenige Tage vor seiner Ankündigung ereignete. Der mutmaßliche Angreifer, ein aus Ägypten stammender Mann, wurde in der Stadt

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Alaska Airlines etabliert erste Nonstop-Verbindung von Seattle nach Rom ab Mai 2026

Alaska Airlines hat die Einführung ihrer ersten Nonstop-Flugverbindung zwischen Seattle und Rom bekanntgegeben. Ab Mai 2026 wird diese neue Route den Seattle-Tacoma International Airport (SEA) direkt mit dem Leonardo da Vinci–Fiumicino Airport (FCO) in Rom verbinden. Dies markiert einen wichtigen Schritt für die Fluggesellschaft, Seattle als zentrales globales Drehkreuz zu etablieren, nachdem bereits Nonstop-Flüge nach Tokio und Seoul aufgenommen wurden. Die neue Strecke nach Rom wird mit einer Boeing 787-9 Dreamliner betrieben, die den Reisenden ein modernes Flugerlebnis bieten soll. Diese Expansion des internationalen Streckennetzes hat für Alaska Airlines eine besondere Bedeutung, wie CEO Ben Minicucci betonte: „Eine Nonstop-Verbindung von Seattle nach Rom anzubieten, ist ein wahr gewordener Traum. Als italo-amerikanischer Bürger, dessen Eltern aus Italien ausgewandert sind, ist dies eine besonders bedeutungsvolle Ergänzung unseres Streckennetzes.“ Rom gehört laut Alaska Airlines seit langem zu den am häufigsten nachgefragten Zielen ihrer Mileage Plan-Mitglieder, was auf eine hohe Popularität dieser Route hindeutet. Roms zentrale Lage in Italien macht die Stadt zu einem idealen Ausgangspunkt für Reisende, die nicht nur die „Ewige Stadt“ selbst erkunden möchten, sondern auch andere bedeutende italienische Destinationen wie Mailand, Venedig, Florenz und Neapel. Darüber hinaus bietet der Flughafen Rom-Fiumicino Anschluß zu über 230 Nonstop-Zielen in 80 Ländern, was die Konnektivität für Passagiere von Alaska Airlines weiter verbessert. Die Eröffnung dieser neuen Route fällt zudem günstig mit dem bevorstehenden Heiligen Jahr 2025 zusammen, für das in Rom umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt wurden, um Millionen von Besuchern zu empfangen. Die Stadt Rom rechnet mit rund 30 bis 45 Millionen Pilgern und

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Ryanair-Flug nach Mailand mußte in Memmingen notlanden: Mehrere Verletzte nach schweren Turbulenzen

 Ein Ryanair-Flug von Berlin Brandenburg nach Mailand Malpensa mußte am Mittwochabend, dem 4. Juni 2025, außerplanmäßig am Flughafen Memmingen im Süden Bayerns landen. Ursache für die Notlandung waren schwere Turbulenzen, in die das Flugzeug über Süddeutschland geraten war. Nach Polizeiangaben wurden an Bord mindestens sieben Personen verletzt, darunter sechs Passagiere und ein Crew-Mitglied. Die genaue Schwere der Verletzungen war zunächst unklar, jedoch wurde berichtet, daß drei Personen zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden mußten. Der Vorfall ereignete sich, als die Boeing 737-800 mit der Kennung EI-EKN eine heftige Gewitterzelle überflog. Augenzeugenberichten zufolge seien Passagiere infolge der starken Erschütterungen gegen die Kabinendecke geschleudert worden. Die Polizei bestätigte, daß sich unter den Verletzten auch ein zweijähriges Kind befand. Aufgrund der unvorhergesehenen und heftigen Bewegungen des Flugzeugs entschied sich der Pilot zu einer Sicherheitslandung in Memmingen, wo die Maschine um 20:44 Uhr sicher aufsetzte. Nach der Landung wurden alle 179 Passagiere und sechs Crew-Mitglieder von Rettungsdiensten vorsorglich auf Verletzungen untersucht. Das Luftamt Südbayern genehmigte keinen Weiterflug der Maschine, da der Verdacht auf Beschädigungen am Flugzeug bestand. Ryanair organisierte daraufhin Busse, um die betroffenen Reisenden zu ihrem ursprünglichen Zielort Mailand zu befördern. Es wurde zudem aus Passagierkreisen berichtet, daß es vor den Turbulenzen keine durchgängige Aufforderung zum Anschnallen gegeben haben soll und demnach mehrere Personen ungesichert waren. Schwere Turbulenzen können, auch wenn Flugzeuge für solche Belastungen ausgelegt sind, zu erheblichen Verletzungen führen, insbesondere wenn Insassen nicht angeschnallt sind.

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Schwerwiegende Vorwürfe gegen Swiss und PBE-Hersteller nach Flugzwischenfällen

Die Schweizer Flugunfalluntersuchungsstelle (Sust) hat in einem Abschlußbericht zum Flug LX18 der Swiss vom 11. Juli 2023, der wegen ungewöhnlicher Geruchsentwicklung nach Paris umkehren mußte, gravierende Mängel bei der Handhabung von Rauchschutzhauben (Personal Breathing Equipment, PBE) festgestellt. Die Ermittler kritisieren nicht nur das Design eines problematischen PBE-Modells, sondern auch das Zulassungsverfahren sowie die Trainingsmethoden der Fluggesellschaft Swiss. Ein besonderes Augenmerk liegt auf einem tragischen Todesfall eines Flugbegleiters nach einer A220-Notlandung am 23. Dezember 2024 in Graz, bei der dasselbe PBE-Modell mutmaßlich zum Einsatz kam. Die Schweiz hat die Ermittlungen zu diesem Vorfall, Flug LX1885, inzwischen von Österreich übernommen, um einen möglichen Zusammenhang mit der Verwendung der kritisierten Rauchschutzhauben zu prüfen. Der Vorfall auf Flug LX18 und die Tücken der Rauchschutzhauben Am 11. Juli 2023 sollte der Swiss-Flug LX18 mit einem Airbus A330-300 von Zürich nach Newark fliegen. Über dem Luftraum des Ärmelkanals kam es jedoch zu einer „ungewöhnlichen Geruchsentwicklung“ an Bord, die den Piloten zur Umkehr nach Zürich zwang. Aufgrund der Wetterlage landete das Flugzeug schließlich in Paris-Charles de Gaulle. Der nun vorliegende Abschlußbericht der Schweizer Flugunfallbehörde Sust, über dessen Veröffentlichung zuerst das Portal „aeroTelegraph“ berichtete, analysiert den Zwischenfall detailliert und beleuchtet die Rolle der verwendeten Rauchschutzhauben. Die Ermittler konzentrierten sich insbesondere auf die Modelle der sogenannten Personal Breathing Equipment (PBE), die für Notfälle zur Verfügung stehen, um die Atemwege des Kabinenpersonals vor Rauch und giftigen Dämpfen zu schützen. Die Handhabung des betreffenden PBE-Modells bereitete mehreren Flugbegleitern „erhebliche Schwierigkeiten“, wie die Sust feststellte. Diese Probleme manifestierten sich bereits beim „Auspacken,

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EASA setzt auf Klüh: Verlängerung der Zusammenarbeit in Köln

Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) mit Hauptsitz in Köln vertraut weiterhin auf die umfassenden infrastrukturellen Dienstleistungen des Multiservice-Anbieters Klüh. Die erneute Beauftragung des Düsseldorfer Unternehmens beruht auf einem optimierten Konzept, das auf moderne Ansätze in der Gebäudebewirtschaftung setzt. Klüh ist bereits seit 2016 am Standort der EASA tätig und verantwortet dort ein breites Spektrum an Dienstleistungen. Zu den von Klüh erbrachten Leistungen zählen vielfältige Reinigungsdienste wie Unterhalts-, Glas- und Sonderreinigung, der Konferenzservice sowie das infrastrukturelle Gebäudemanagement. Seit 2021 ist Klüh zusätzlich für verschiedene sicherheitsrelevante Aufgaben zuständig. Dazu gehören der Empfangsservice, die Postbearbeitung, die Aktenvernichtung sowie der Objektschutz, welcher durch regelmäßige Kontrollgänge und den Einsatz moderner Sicherheitstechnik gewährleistet wird. Diese integrierten Services sind darauf ausgelegt, die Effizienz und Transparenz der Abläufe am EASA-Standort zu steigern. Für eine präzise Steuerung der Dienstleistungen setzt Klüh sein digitales Managementsystem EcoServ ein. Dieses System nutzt Sensoren, Smart Buttons, IoT-Frameworks und intelligente Softwarelösungen, um Leistungen in Echtzeit punktgenau zu kontrollieren. Beispielsweise werden Füllstände von Verbrauchsmaterialien überwacht und die Nutzungshäufigkeit von WC-Bereichen analysiert, um eine bedarfsgerechte Reinigung zu ermöglichen. Auch im Bereich der Sicherheitsdienstleistung kommen moderne Technologien zum Einsatz, etwa ein digitales Wächterkontrollsystem, das die Überwachung und Dokumentation der Kontrollgänge verbessert. Die EASA, als europäische Behörde mit rund 800 Mitarbeitern aus insgesamt 31 Mitgliedstaaten (den 27 EU-Ländern sowie Norwegen, Liechtenstein, Island und der Schweiz), stellt hohe Anforderungen an Diskretion, Sicherheit und Servicequalität. Alle Klüh-Mitarbeiter, die am EASA-Standort eingesetzt werden, durchlaufen entsprechende Sicherheitsüberprüfungen und Schulungen, um den spezifischen Anforderungen des Hochsicherheitsumfelds gerecht zu werden. Da die Liegenschaft

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„Sunday Afternoon Wine Club“ bringt Top-Bio-Winzer und Kulinarik ins SO/ Vienna

Eine Premiere für Weinfreunde steht am 6. Juli 2025 im SO/ Vienna an: Das Wein- und Kulinarik-Magazin Kalk & Kegel veranstaltet von 13 bis 18 Uhr den ersten „Sunday Afternoon Wine Club“. Über 60 führende österreichische Bio- und biodynamische Winzer haben sich bereits angekündigt und werden rund 400 Weine zur Verkostung anbieten. Die Veranstaltung richtet sich erstmals nicht nur an Fachleute aus der Sommellerie, sondern auch an ein breites Publikum privater Weinfans und verspricht eine Kombination aus Weinverkostung, Kulinarik, Kunst und Musik in entspannter Atmosphäre. Neben den nationalen Bio-Weinen können die Gäste auch internationale Weine, präsentiert von WEIN & CO, sowie erlesene Champagner und Schaumweine vom Schaumweinkontor verkosten. Für musikalische Untermalung sorgt die Wiener DJane LiZn, während die CulturBrauer verschiedene Bierspezialitäten ausschenken. Auch alkoholfreie Optionen wie die Wildfrucht-Essenzen vom Obsthof Retter stehen zur Verfügung. Das leibliche Wohl wird großgeschrieben: „Das LOFT“-Küchenchef Peter Duransky serviert Flying Fingerfood, und Patissière Annette Fauma verwöhnt mit süßen Kreationen am Dessert-Corner. An der „Das LOFT“-Bar werden zudem erfrischende Frozen Cocktails angeboten. Veranstalter und Kalk & Kegel-Herausgeber Michael Pöcheim-Pech verspricht ein einzigartiges Erlebnis: „Wir bringen an diesem Tag die besten Bio- und biodynamischen Winzer des Landes nach Wien, so geballt kann man ihre Weine nur an diesem Tag verkosten.“ Tickets für den „Sunday Afternoon Wine Club“ sind bis zum 15. Juni im vergünstigten Vorverkauf für 89 Euro erhältlich, der reguläre Preis beträgt 149 Euro. Die Veranstaltung wird durch die Präsenz zahlreicher Künstler und Designer, darunter Julia Cranz (Hats & Hatpieces), Romana Zöchling (Ferrari Zöchling) und die

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Breeze Airways trotzt Handelskonflikten: David Neeleman spielt Zoll-Auswirkungen herunter

David Neeleman, der Geschäftsführer der amerikanischen Fluggesellschaft Breeze Airways, hat die Auswirkungen der jüngsten Handelstarife auf die Beschaffung seiner Airbus A220-300-Flotte heruntergespielt. Obwohl er einräumte, daß die Fertigung dieser Flugzeuge in Kanada derzeit aggregierte Mehrkosten mit sich bringe, sei dies eine Folge des andauernden Handelskonflikts, den die Regierung der Vereinigten Staaten mit anderen Ländern führe. In einem Gespräch mit dem Wirtschaftsdienst Bloomberg betonte Neeleman, daß die neuen Flugzeuge, die aus der Airbus-Montagelinie in Montréal-Mirabel in Kanada stammen, tatsächlich höheren Zöllen unterlägen. Dennoch sieht er das Geschäftsmodell von Breeze Airways, das auf dem Einsatz des A220 basiert, nicht grundsätzlich gefährdet und blickt mit Optimismus auf eine bevorstehende Profitabilität des Unternehmens. Der Handelskrieg und seine Komplexität für die Luftfahrtindustrie Der Ursprung der aktuellen Zollproblematik bei den A220-Flugzeugen, die ursprünglich als Bombardier CSeries entwickelt wurden, liegt in einem komplexen Handelsstreit. Dieser begann, als der amerikanische Flugzeughersteller Boeing Vorwürfe gegen Bombardier erhob, die CSeries werde durch staatliche Subventionen in Kanada ungerechtfertigt begünstigt und zu Dumpingpreisen auf dem US-Markt angeboten. Dies führte zu einer Untersuchung durch das Handelsministerium der Vereinigten Staaten und der International Trade Commission (ITC), die im Jahr 2017 hohe Zölle auf die CSeries-Flugzeuge empfahl. Um diese Zölle zu umgehen und den Zugang zum wichtigen amerikanischen Markt zu sichern, erwarb Airbus im Jahr 2018 eine Mehrheitsbeteiligung am CSeries-Programm von Bombardier und benannte das Flugzeug in A220 um. Ein wesentlicher Schritt war die Eröffnung einer zweiten Montagelinie für den A220 in Mobile, Alabama, in den Vereinigten Staaten, um die Flugzeuge für den US-Markt lokal

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