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Billigflieger Play nimmt Kurs auf Düsseldorf

Die isländische Billigfluggesellschaft Play nimmt im Sommerflugplan 2023 ab Keflavik zusätzliche Strecken auf: Neu fliegt man unter anderem nach Düsseldorf, Billund, Arhus und Aalborg. Die neuen Ziele sollen schrittweise ab Juni 2023 aufgenommen werden. Zwischen Düsseldorf und Keflavik will Play ab 8. Juni 2023 an den Verkehrstagen Dienstag, Donnerstag und Samstag fliegen. Kurz darauf sollen Aalborg (zweimal wöchentlich), Aarhus (zweimal wöchentlich) und Billund (zweimal pro Woche) aufgenommen werden. Die neuangekündigten Routen sollen mit Mittelstreckenjets des Typs Airbus A320neo bedient werden. Weitere neue Ziele im Sommer 2023 sind unter anderem: Washington-Dulles (1x täglich), Stockholm-Arlanda (viermal pro Woche), Porto (zweimal wöchentlich), Hamburg (zweimal pro Woche) und Athen (zweimal wöchentlich).

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Flughafen Pristina erzielte in 2022 neuen Fluggast-Rekord

Im kürzlich abgelaufenen Jahr 2022 konnte der Flughafen Pristina so viele Passagiere zählen wie noch nie. Nur knapp hat man die Drei-Millionen-Fluggäste-Marke verpasst. Man hatte 2.964.845 Reisende und damit deutlich mehr als vor der Corona-Pandemie. Der Hauptstadt Airport von Kosovo konnte sich gegenüber dem Jahr 2019 um 24,9 Prozent verbessern. Im Vergleich mit 2019 legte man um 36,2 Prozent zu. Die Anzahl der Flugbewegungen wird seitens der Geschäftsleitung mit 18.052 Starts und Landungen beziffert. Auch in dieser „Kategorie“ erreichte man einen neuen Höchstwert. Die meisten Flüge wurden von/nach Deutschland und in die Schweiz durchgeführt.

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Kroatische Regierung stundet Croatia Airlines 33,7-Millionen-Euro-Kredit

Die Fluggesellschaft Croatia Airlines hat eine Laufzeitverlängerung eines staatlichen Darlehens in der Höhe von 33,7 Millionen Euro erhalten. Dieses wurde im Jahr 2019 gewährt und wäre eigentlich in diesem Jahr fällig gewesen. Die mit der Regierung vereinbarte Stundung bewirkt, dass die Fälligkeit erst im Jänner 2025 eintreten wird. Zusätzlich soll das mehrheitlich staatliche Luftfahrtunternehmen aufgrund der Corona-Pandemie in Kürze 39,2 Millionen Euro überwiesen bekommen.

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ZRH erreicht bald Vorkrisen-Niveau

Im Dezember 2022 sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr Flugzeuge am Flughafen Zürich gestartet und gelandet. Damit hat sich das Verkehrsaufkommen dem Niveau von vor der Coronakrise weiter angenähert. Im Monat Dezember hat der Flughafen Zürich insgesamt 17.334 Flugbewegungen registriert. Im Vergleich Vorjahreszeitraum ist dies eine Steigerung von 27 Prozent, wie aus den von der Nachrichtenagentur AWP ausgewerteten Zahlen von der Flughafenwebseite hervorgeht. Gegenüber Dezember 2020 bedeutet dies gar eine Verdoppelung. Der verkehrsreichste Tag war der 23. Dezember mit 670 Flugbewegungen. Am wenigsten Verkehr herrschte am Silvestertag mit 483 Bewegungen. Im Dezember hat sich auch der Abstand zum Niveau von vor der Coronakrise weiter verringert. Im Dezember 2019 waren noch rund 2600 oder 13 Prozent mehr Flugzeuge in Zürich gestartet und gelandet. Auf das Gesamtjahr 2022 gerechnet beträgt die Differenz damit noch etwa 22 Prozent. 

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BA Euroflyer bedient Salzburg-Gatwick auch im Sommer 2023

Die Fluggesellschaft BA Euroflyer, eine Tochter von British Airways, wird im Sommerflugplan 2023 eine Nonstopverbindung zwischen London-Gatwick und Salzburg bedienen. Diese soll dreimal wöchentlich angeboten werden und die bestehenden Winterflüge ab Gatwick und Heathrow ergänzen. „Es ist aufregend zu sehen, wie unser Kurzstreckenflugplan in Gatwick wächst. Diese zusätzlichen Strecken führen zu einer breiten Palette von Zielen, die für alle Reisenden geeignet sind, von Strandliebhabern und Skifahrern bis hin zu Entdeckern und Abenteurern. Wir haben für jeden etwas im Angebot, das von London Gatwick aus startet“, so Tom Stoddart, Geschäftsführer von BA Euroflyer. Der Salzburg-Gatwick-Flugplan im Sommer 2023 auf einen Blick: 28 March 2023Three per week BA2618 Tue: 1115Thu: 1640Sat: 0930 Tue: 1410Thu: 1935Sat: 1225 BA2619 Tue: 1505Wed: 2025Sat: 1400 Tue: 1610Wed: 2130Sat: 1505

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Etihad schafft neues Vorstandsressort für Revenue-Management

Die Fluggesellschaft Etihad Airways hat mit Arik De einen neuen Chief Revenue Officer bestellt. Das Ressort wurde gänzlich neu geschaffen und soll den Umsatz des Golfcarriers optimieren. Der Manager ist bereits seit April 2022 in einer ähnlichen Funktion für Etihad tätig. „Mit der raschen Rückkehr des weltweiten Reiseaufkommens auf Vor-Pandemie-Niveau haben wir die einmalige Chance, unsere führende Position bei Etihad Airways auszubauen und zu stärken“, sagt Antonoaldo Neves, Chief Executive Officer. „Unsere neue Revenue Division wird hochmoderne Revenue-Management-Funktionalitäten haben, unsere Airline-Partnerschaften erweitern und unser Netzwerk ausbauen, um unseren Kunden zu dienen und einen Beitrag für unsere Heimat Abu Dhabi zu leisten. Arik hat in den letzten neun Monaten eine substantielle Umsatzentwicklung vorangetrieben, und ich freue mich auf eine enge Zusammenarbeit mit ihm, wenn wir die Zusammenhänge, die für die finanzielle Nachhaltigkeit entscheidend sind, weiter ausbauen.“

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Corendon Europe macht Basis Basel-Mulhouse dicht

Die maltesische Fluggesellschaft Corendon Europe wird ihre Basis auf dem Flughafen Basel-Mulhouse aufgeben. Der Carrier bestätigte, dass man die vor Ort stationierte Boeing 737-800 abziehen wird. Der Schritt kommt wenig überraschend, denn vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass das Angebot der Corendon-Gruppe ab Basel im Sommerflugplan 2023 stark reduziert wird. Defacto bietet man nur noch Türkei-Flüge an, die von der Konzernschwester Corendon Airlines durchgeführt werden. Die Basis Basel wurde erst vor knapp einem Jahr eröffnet und war die erste und bislang einzige, die sich auf den schweizerischen Markt fokussiert hat. Gegenüber der Tageszeitung „BZ Basel“ bestätigte auch der EuroAirport, dass man seitens Corendon Europe informiert wurde, dass die örtliche Basis geschlossen wird. Weiters erklärte der Flughafen Basel, dass man seitens des Carriers dahingehend informiert wurde, dass die Flotte für den Sommerflugplan 2023 verkleinert werden soll.

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AUA mit solider Pünktlichkeit

Das vergangene Jahr war für die Luftfahrt weltweit, insbesondere aber in Europa und Nordamerika, schwierig. Es kam bei Fluggesellschaften und Flughäfen zu Verspätungen und Annullierungen. Trotzdem haben einige hervorragende Pünktlichkeitswerte erreicht, wie die neuesten Zahlen des Luftfahrtdatenunternehmens Cirium zeigen.  Azul war 2022 die pünktlichste Fluggesellschaft der Welt. 88,9 Prozent ihrer Flüge kamen wie geplant an. Ein pünktlicher Flug ist in der Branche definiert als einer, der spätestens 15 Minuten nach der geplanten Ankunft am Gate ankommt. Auf den Rängen danach folgte ANA All Nippon, Japan Airlines, Latam und Delta. In Europa war Iberia die pünktlichste Airline. 85,9 Prozent ihrer Flüge kamen rechtzeitig an. Auf den weiteren Rängen folgen ebenfalls spanische Fluggesellschaften: Air Europa, Iberia Express und Vueling. Auf Rang fünf steht Austrian Airlines mit 82 Prozent. Auch Norwegian, ITA und Lot erreichten sehr gute Pünktlichkeitswerte.

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Schengen-Beitritt von Kroatien: Passkontrollen im Luftverkehr entfallen Ende März 2023

Per 1. Jänner 2023 ist Kroatien sowohl der Euro- als auch der Schengenzone beigetreten. Dies hat zur Folge, dass es künftig, wenn man von anderen Schengenländern aus einreist, keine Passkontrollen mehr geben wird. Im Flugverkehr muss man sich aber noch rund drei Monate gedulden. Während auf dem Landweg, beispielsweise an der gemeinsamen Grenze mit dem Schengen-Mitglied Slowenien, die Personenkontrollen bereits entfallen sind, wird es auf dem Luftweg erst am 26. März 2023 soweit sein. Hintergrund ist, dass die Prozesse erst mit dem Wechsel auf die Sommerflugplanperiode 2023 geändert werden. Anschließend sollen alle Flüge von/nach Kroatien, die innerhalb der Schengen-Region durchgeführt werden, ohne reguläre Passkontrollen durchgeführt werden. Die Abläufe sind dann so als ob man beispielsweise zwischen Österreich und Deutschland oder zwischen Frankreich und Italien fliegen würde. Kroatien ist Staat Nummer 27, der dem Abkommen von Schengen beigetreten ist.

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Britische Eisenbahner streiken

In Großbritannien beginnt die Rückkehr vieler Menschen zur Arbeit im neuen Jahr mit einem Streik. Denn zum Start eines einwöchigen Arbeitskampfes haben Eisenbahner heute den Weg von Pendlern behindert. Wegen des Streiks werde es bis Sonntag zu erheblichen Einschränkungen im Zugverkehr kommen, so der ORF. Die Züge dürften voller sein, wahrscheinlich später abfahren und früher enden. In einigen Orten werde es auch gar keine Verbindungen geben. Der Chef der Eisenbahngewerkschaft RMT, Mick Lynch, sagte, die Regierung scheine zufrieden zu sein, dass die Streiks weitergingen. „Alle beteiligten Parteien wissen, was getan werden muss, um eine Einigung zu erzielen, aber die Regierung blockiert das“, sagte Lynch der BBC Die Regierung hat die Gewerkschaftsspitze aufgefordert, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. „Die einzige Möglichkeit, eine Einigung zu erzielen, besteht darin, die Gewerkschaften und die Arbeitgeber an den Verhandlungstisch und nicht zu den Streikposten zu bringen, und das ist es, was ich möchte“, sagte Verkehrsminister Mark Harper im Times Radio. In Großbritannien tobt derzeit die größte Arbeitskampfwelle um Löhne und Jobbedingungen seit Jahrzehnten – nicht nur bei Eisenbahnern, sondern auch bei Krankenpflegerinnen und -pflegern, Sanitätern und Angestellten im Postsektor und auf Flughäfen. Die Regierung kann es sich nach eigenen Angaben nicht leisten, den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes eine Lohnerhöhung zu gewähren, die die Folgen der hohen Inflation voll abpuffern würde.

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