Flughafen Wien: Regiojet reaktiviert Brno-Züge

Kopfstück des Sitzes in der Relax Class (Foto: Jan Gruber).
Kopfstück des Sitzes in der Relax Class (Foto: Jan Gruber).

Flughafen Wien: Regiojet reaktiviert Brno-Züge

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Die Eisenbahngesellschaft Regiojet wird in Kürze wieder umsteigefreie Züge zwischen Flughafen Wien-Schwechat und Brno anbieten. Diese wurden unter anderem aufgrund der Bauarbeiten, die derzeit zwischen Schwechat und Flughafen Wien von den ÖBB vorgenommen werden, temporär eingestellt.

Regiojet wird künftig drei tägliche Kurspaare anbieten. Für den Betrieb erhält man für vorerst ein halbes Jahr Subventionen seitens der Stadt Brno. Das tschechische Eisenbahnunternehmen konnte sich im Zuge einer Ausschreibung durchsetzen. Nach einem halben Jahr soll die Nutzung evaluiert werden und dann will der Stadtrat über eine mögliche Fortführung der Subventionen entscheiden.

Der Verkauf von Fahrscheinen soll in Kürze über die Homepage von Regiojet sowie an den Schaltern des Eisenbahnunternehmens aufgenommen werden. Die Reaktivierung der Züge zwischen Brno und Flughafen Wien-Schwechat v.v. soll spätestens zum 11. Dezember 2022 (Fahrplanwechsel) erfolgen. Ergänzend zu den drei eigenen Verbindungen bietet man auch zwei tägliche Kurspaare mit Umstieg auf die ÖBB am Wiener Hauptbahnhof an. Dabei verkauft man aber durchgehende Tickets. Weiters bietet Regiojet auch Fernbusse ab Flughafen Wien nach Brno an.

Regiojet nimmt in Österreich am so genannten Klimaticket teil. Dieses akzeptiert man in der 2. Klasse bis zu den Grenzbahnhöfen Breclav (Tschechien) bzw. Hegyeshalom (Ungarn). Nähere Einzelheiten dazu unter diesem Link. Die Regiojet-Züge hat Aviation.Direct unter diesem Link genauer unter die Lupe genommen. Hier findet sich ein Produkttest der Regiojet-Fernbusse.

1 Comment

  • Marty-t , 9. November 2022 @ 10:42

    Für die Einwohner in Brno (Brünn) ist vor allem wichtig die neue Regiojet direkte Verbindung frühs mit dem Abfahrt aus Brno um 03:48 und Anfkunft an Flughafen Wien um 05:45. Damit erreicht man zwar die billigste Abflüge von low-costern um 6 Uhr nicht, aber im Vergleich zu dem ersten Zugverbindung heute (ab 7:22, an 09:27 – ausserdem nicht aus Brno, sonder aus Prag via Brno – daher mit möglichen Verspätungen beim Abfahrt schon) bringt es sicherlich einige Leute anstelle Auto ins Öffentlichen Verkehr umzusteigen. Zurück gibt es ab 11.12.2022 ein Regiojetzug direkt von Flughafen um 21:15, mit dem Ankunft um 23:07 nach Brno. Einziges Problem könnte sein die Ticketbindung an Regiojet Verbindungen, speziell wenn ein Flugzeugankunft an Wien verspätet seien sollte. Sollte man den Zug um 21:15 verpassen, dann gibt es nur noch paar Nachtbusse oder Zug wieder frühs… Bloss die Busse sind oft am den Abreisetag schon ausverkauft. Daher entweder grosse Reserve oder Risiko im Kauf nehmen. Aus diesem Grund wird es wahrscheinlich noch viele geben, die das Auto zwischen Brno und Flughafen Wien weiterhin nutzten werden…

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  • Marty-t , 9. November 2022 @ 10:42

    Für die Einwohner in Brno (Brünn) ist vor allem wichtig die neue Regiojet direkte Verbindung frühs mit dem Abfahrt aus Brno um 03:48 und Anfkunft an Flughafen Wien um 05:45. Damit erreicht man zwar die billigste Abflüge von low-costern um 6 Uhr nicht, aber im Vergleich zu dem ersten Zugverbindung heute (ab 7:22, an 09:27 – ausserdem nicht aus Brno, sonder aus Prag via Brno – daher mit möglichen Verspätungen beim Abfahrt schon) bringt es sicherlich einige Leute anstelle Auto ins Öffentlichen Verkehr umzusteigen. Zurück gibt es ab 11.12.2022 ein Regiojetzug direkt von Flughafen um 21:15, mit dem Ankunft um 23:07 nach Brno. Einziges Problem könnte sein die Ticketbindung an Regiojet Verbindungen, speziell wenn ein Flugzeugankunft an Wien verspätet seien sollte. Sollte man den Zug um 21:15 verpassen, dann gibt es nur noch paar Nachtbusse oder Zug wieder frühs… Bloss die Busse sind oft am den Abreisetag schon ausverkauft. Daher entweder grosse Reserve oder Risiko im Kauf nehmen. Aus diesem Grund wird es wahrscheinlich noch viele geben, die das Auto zwischen Brno und Flughafen Wien weiterhin nutzten werden…

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