Juli 2, 2021

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Juli 2, 2021

Laudamotion: Andreas Gruber nun Allein-Geschäftsführer

Bei der ehemaligen Fluggesellschaft Laudamotion ist es zu einer Veränderung in der Geschäftsführung gekommen. David O’Brien, der die Konzernschwestern Lauda Europe und Malta Air leitet, ist nicht mehr Geschäftsführer der österreichischen Firma. Die Laudamotion GmbH ist seit Ende des Vorjahres keine Fluggesellschaft mehr, denn AOC und Betriebsbewilligung wurden an die österreichischen Behörden zurückgegeben. Die Airbus-Flotte wurde an die damals neugegründete Lauda Europe Ltd. übergeben. Diese fungiert nun als ACMI- und Charteranbieter unter maltesischer Lizenz. Eigenen Angaben nach erbringt die Laudamotion GmbH luftfahrtbezogene Dienstleistungen innerhalb der Ryanair Group. Weder David O’Brien noch Andreas Gruber wollten näher erklären was darunter zu verstehen ist. Der zuletzt genannte Manager fungiert laut Pflichtveröffentlichung im Amtsblatt der Wiener Zeitung nun als Alleingeschäftsführer. Andreas Gruber wurde noch unter der Eigentümerschaft des Niki Lauda an die Firmenspitze berufen. Der dreifache Formel-1-Weltmeister fungierte zu Beginn auch selbst als Geschäftsführer, schied jedoch nach dem vollständigen Verkauf an Ryanair aus dieser Funktion aus. Der irische Konzern stellte Gruber zunächst Colin Casey, später Choorah Singh und dann David O’Brien zur Seite. Kurzeitig fungierte Andreas Fritthum als Finanzgeschäftsführer, jedoch hat dieser im Frühjahr 2020 das Unternehmen verlassen. Im Bereich der Geschäftsleitung gibt es nun eine klare Trennung zwischen der Laudamotion GmbH, die keine Fluggesellschaft mehr ist und der Lauda Europe Ltd, denn Andreas Gruber gehört nicht dem Board of Directors der maltesischen Airline an. O’Brien hingegen ist bei Laudamotion aus der Firmenleitung ausgeschieden.

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Offizielle App für den Grünen Pass ab sofort im App Store verfügbar

Endlich ist sie da: die Regierung bringt die erste offizielle App für den Grünen Pass auf den Markt. Die Anwendung gibt es zunächst nur im App Store. Zum Start der EU-konformen Zertifikate innerhalb der Europäischen Union stellt das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz in Zusammenarbeit mit der Bundesrechenzentrum GmbH allen Bürgern den Grünen Pass als digitale Anwendung kostenlos zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um eine App, die eine Speicherung und sichere Handhabe auf dem Smartphone sowie einen einfachen Vorweis der EU-konformen Zertifikate inklusive QR-Code bei Zutritten und Reisen innerhalb der Europäischen Union ermöglicht. „Die Umsetzung des Grünen Passes erfolgte schrittweise. Gestartet haben wir mit den einzelnen Zertifikaten, anlässlich des EU-weiten Startes steht nun auch eine App zur Verfügung. Da es sich bei den Zertifikaten des Grünen Passes um besonders sensible Gesundheitsdaten handelt, mussten wir in der Entwicklung der App enge rechtliche Rahmenbedingungen beachten. Mein Ressort hat dabei nicht nur einen gesundheitspolitischen, sondern auch einen gesellschaftspolitischen Auftrag zum Datenschutz. Ich freue mich, dass wir mit der App ‚Grüner Pass‘ nun eine Anwendung präsentieren können, die einen bestmöglichen Schutz der Gesundheitsdaten gewährleistet“, erklärt Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein. Kein Speichern der Gesundheitsdaten in Cloud Die neue App-Lösung speichert und verarbeitet die Daten der EU-konformen Zertifikate ausschließlich offline, also nur am Handy des Endverbrauchers. Angezeigt werden in der App dann nur mehr wesentliche Informationen, wie z.B. Vorname, Nachname, COVID-19-Impfstoff sowie der EU-konforme QR-Code. Eine Speicherung der Zertifikate in einer Cloud, so wie es bei App-Lösungen in der Regel der Fall ist, erfolgt

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Besucherwelt am Flughafen Wien öffnet wieder mit vollem Angebot

Ab morgen können große und kleine Gäste neben der schon seit Mitte Mai geöffneten Besucherterrasse nun auch wieder Rundfahrten direkt am Vorfeld erleben und den in Zusammenarbeit mit Thomas Brezina gestalteten Erlebnisraum besuchen. Alle Aktivitäten finden unter Einhaltung der aktuellen COVID-19-Bestimmungen (3G-Regel und Maskenpflicht in geschlossenen Räumen) statt. Zum Start gibt’s eine besondere Aktion: Wer bis Ende Juli bucht, erhält auf alle bis Ende September konsumierte Angebote der Besucherwelt Flughafen Wien 20 Prozent Rabatt – einfach bei der Online-Buchung den Rabattcode Sommer2021 eingeben.

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Bulgarien erleichtert Einreise – 3G-Nachweis erforderlich

Mit dem Start des EU-weiten digitalen Impfpasses öffnet auch Bulgarien seine Grenzen unter Einhaltung der hierzulande bekannten 3G-Regeln (getestet, genesen, geimpft). Die Regierung teilt die Welt – je nach Infektionslage – in drei Zonen auf. Österreich und die meisten EU-Staaten gehören danach zur Grünen Zone, die keine Risikogebiete umfasst. Demnach genüge eines der drei Nachweise, um auflagenfrei in das Schwarzmeerland einzureisen. Dabei müssen Urlauber berücksichtigen, dass nur gültige PCR-Tests als Nachweis anerkannt werden. Ein einfacher Schnelltest reicht da nicht aus. Die Impfkampagnen laufen hingegen nur mäßig. Nur 11,6 Prozent der Einwohner genießen einen vollständigen Schutz, wie tip-online.at berichtet. 

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Pisa: Air Baltic nimmt neue Strecke auf

Die lettische Fluggesellschaft erweitert ihr Streckennetz kontinuierlich. Nun ist Pisa anders Reihe. Die italienische Stadt werde zweimal wöchentlich angeflogen, informiert das Unternehmen. Dabei kommt auf dieser Route ein Airbus A220-300 zum Einsatz. Neben Pisa eröffnet der Carrier in diesem Sommer auch Strecken von Riga nach Valencia in Spanien und Kos in Griechenland. In diesem Sommer bietet der Carrier mehr als 70 Direktziele ab Riga an, darunter sieben Ziele in Italien, weitere sieben in Griechenland und sechs in Spanien.

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DTM: Eurowings fliegt nach Rhodos

Das Angebot vom Dortmund Airport nach Griechenland wächst weiter: Seit heute haben Passagiere die Möglichkeit mit Eurowings von Dortmund nach Rhodos zu fliegen. Immer montags und freitags bringt ein Airbus A321 die Reisenden in dreieinhalb Stunden auf die Sonneninsel.  „Die Beliebtheit Griechenlands hat im letzten Sommer stark zugenommen. Der Trend ist ungebrochen. Rhodos ist bereits das sechste Ziel in dem beliebten Urlaubsland, das Passagiere direkt ab Dortmund erreichen können“, freut sich Guido Miletic, Abteilungsleiter Airport Services und Marketing. Auch Heraklion, Kavala, Thessaloniki, Athen und Santorini werden ab Dortmund angeflogen.  Die Verbindung nach Rhodos ist Teil der Angebotsoffensive der Eurowings am Dortmund Airport. Die griechische Insel wurde als letztes von sieben neuen Sommerzielen in Dortmund eingeführt. Nach Alicante, Neapel, Catania, Malaga, Kavala und Heraklion heben die Flieger bereits seit Anfang Juni ab.  

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Bremen: Eurowings fliegt jetzt nach Pristina

Nach Stuttgart und Mallorca hat die Fluggesellschaft nun ihre dritte Strecke ab Bremen aufgenommen. Immer mittwochs geht es ab jetzt nach Pristina in die Hauptstadt des Kosovo. Zum Einsatz kommt auf den Flügen ein Airbus A320. Noch ist Pristina eher eine Hauptstadt Europas abseits der üblichen Touristenpfade, es gibt größere und bekanntere Metropolen – aber gerade etwas Unbekanntes und Neues zu entdecken hat auch seinen ganz besonderen Reiz, so der Airport. Die Hauptstadt des jüngsten Staates Europas ist also noch ein Geheimtipp unter den Städtereisen, aber dennoch nicht minder interessant. Eurowings fliegt immer mittwochs ab Bremen und Tradeair montags und freitags.

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Smartlynx Malta bekommt vier weitere A321PCF

Der Smartlynx-Konzern setzt auf weiteres Wachstum im Frachtbereich und wird die Flotte der maltesischen Tochter, die zum Cargospezialisten umgebaut wurde, weiter ausbauen. Dazu werden vier Airbus A321F, die derzeit auf dem lettischen AOC registriert sind, in Frachter umgebaut. Derzeit hat Smartlynx Airlines (Lettland) sieben Airbus A321 auf dem AOC. Die Flugzeuge mit den Registrierungen YL-LDA, YL-LDB, YL-LCZ und YL-LCX werden laut einer Erklärung der Firmengruppe durch die Elbe Flugzeugwerke in Deutschland in Frachter umgewandelt und sollen ab Ende 2021 durch Smartlynx Malta als Cargoflugzeuge betrieben werden. Die Firmengruppe setzt verstärkt auf das Frachtgeschäft und wandelte dazu die maltesische Tochter um. Diese ist das konzerninterne Kompetenzzentrum für Cargo und ist unter anderem im Auftrag von DHL ab Leipzig/Halle und Linz im Einsatz. Mit der 9H-CGA wurde vor wenigen Wochen der erste A321PCF in den aktiven Liniendienst gestellt. Der Vertrag mit dem Logistikkonzern DHL umfasst zwei Maschinen dieses Typs. In Kürze soll die 9H-SLC ebenfalls – nach Konvertierung – als Frachter im Auftrag der Tochtergesellschaft der Deutschen Post abheben. Unter Berücksichtigung der jüngst von Smartlynx bestätigten Aufstockung der Cargo-Flotte wird man künftig sechs Airbus A321F betreiben. Auch im Widebody-Bereich wird ausgebaut Im Widebody-Bereich wird Smartlynx Malta schrittweise eine Flotte von fünf Einheiten aufbauen. Der erste Airbus A330 ist vor wenigen Tagen auf dem Flughafen Luqa eingetroffen. Dieser trägt die Registrierung 9H-SMA und wird in Kürze in den Cargo-Liniendienst gestellt werden. Die weiteren A330, die Smartlynx Malta erhalten wird, sind wie folgt: 9H-SMC (MSN: 937; Ex-Onur Air)9H-SMD (MSN: 1382; Ex-Evelop)9H-SME (MSN: 954, Ex-Onur

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Air Belgium tauscht zwei A340-300 gegen A330neo ein

Vierstrahler sind zwar bei vielen Luftfahrt-Fans beliebt, doch bei Airlines eher nicht. Air Belgium tauscht zwei von drei Airbus A340-300 gegen A330neo ein. Leasinggeber wird weiterhin direkt der Flugzeugbauer Airbus sein. Laut Medienmitteilung wird Air Belgium den ersten A330-900 am 15. Oktober 2021 in den aktiven Liniendienst stellen. Beide A330-900 sollen im Herbst 2021 übernommen werden. Es handelt sich um Flugzeuge, die vormals für die nicht mehr existierende Fluggesellschaft Air Berlin bestimmt werden. Danach hätten diese an Rwandair gehen sollen, doch auch daraus wurde nichts. Nun werden die beiden A330-900 bei Air Belgium eine Heimat finden. Der Carrier wird die Neuzugänge mit drei Beförderungsklassen betreiben: Business-, Premium-Economy- und Economy-Class. Gegenüber den momentan verwendeten Vierstrahlern des Typs Airbus A340-300 sind die A330-900 deutlich treibstoffsparender. „Air Belgium ist sehr glücklich und stolz, diese neuen Flugzeuge in Belgien präsentieren zu können. Sie sind die modernsten Flugzeuge, die unter belgischer Flagge operieren werden. Wir freuen uns sehr über unsere Erfahrung im Betrieb der Airbus A340, die Zuverlässigkeit, Komfort und Leistung unter Beweis stellt. Mit der A330neos profitieren Kunden direkt von noch mehr Komfort und erstklassigem Service an Bord und reduzieren gleichzeitig unsere Umweltbelastung um 25 Prozent“, so Air-Belgium-Chef Niky Terzakis.

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„Green Pass“ ist live – Lowcoster Wizz Air erfreut

Seit 1. Juli 2021 ist der so genannte „Grüne Pass“ innerhalb der Europäischen Union sowie den teilnehmenden Staaten Liechtenstein, Schweiz, Island und Norwegen live. Mit den so genannten EU-Zertifikaten können Reisende ihren Status als Geimpfte, Genesene oder Getestete nachweisen. Allerdings ist nur die Technik im Hintergrund in Betrieb, denn die Kontrollen erfolgen in fast allen Ländern immer noch manuell. Das bedeutet, dass man den QR-Code nicht selbstständig scannen darf, sondern weiterhin Personal der Exekutive, des Gesundheitsdienstes oder in Österreich dem Bundesheer vorweisen muss. Mancherorts werden die Strichcodes gar nicht gescannt, weil den Bediensteten entsprechende Geräte noch gar nicht ausgehändigt wurden. Dennoch begrüßt die ungarische Billigfluggesellschaft Wizz Air die Einführung des „Green Pass“, der eigentlich gar nicht grün, sondern weiß mit Barcode, ist. „Wizz Air wird weiterhin jede Initiative unterstützen, die sich für eine Vereinfachung der Regeln und des Reisens einsetzt“, erklärt Andras Rado, Pressesprecher des Unternehmens. „Für unsere Passagiere ist es wichtig, klare und eindeutige Vorgaben für ihre Reisen zu haben, um so wieder Freunde und Verwandte besuchen, Geschäfts- oder Urlaubsreisen unternehmen und ohne Sorgen nach Hause zurückkehren zu können.“ Das neue Zertifikat ersetze jedoch keineswegs bisher notwendige Reisedokumente. In Deutschland wird es in den Impfzentren und in Apotheken ausgestellt. Liegt die Impfung bereits länger zurück, gibt es in den Bundesländern unterschiedliche Regelungen. In Österreich werden können die Zertifikate mittels Handysignatur über das Internet abgerufen werden. Weiters erfolgt eine postalische Zustellung. Die Stadt Wien schickt Personen, die in Wien geimpft wurden und irgendwann zuvor bei einer Testung waren, das Zertifikat

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