Oktober 18, 2021

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Oktober 18, 2021

Air Baltic bekommt Livonia Award

Der lettischen Airline wurde am im Rahmen einer festlichen Zeremonie der Livonia Award überreicht. Der Preis wird jährlich an das erfolgreichste lettische Unternehmen in Estland sowie an das erfolgreichste estnische Unternehmen in Lettland verliehen. „Wir fühlen uns geehrt, von der estnischen Industrie- und Handelskammer sowie der lettischen Industrie- und Handelskammer anerkannt zu werden. In den letzten Jahren haben wir uns zur größten Fluggesellschaft am Flughafen Tallinn entwickelt und behaupten unseren Marktanteil in diesem Sommer. Wir sind stolz darauf, mit Direktflügen zu 15 Zielen die beste Konnektivität von und nach Estland anbieten zu können“, so Airline-Chef Martin Gauss. Der Livonia Award wurde auf Initiative lettischer Unternehmen, die in Estland tätig sind, ins Leben gerufen und 2013 zum ersten Mal verliehen, um die Zusammenarbeit zwischen den Nachbarländern und die Umsetzung gemeinsamer Projekte zu fördern.

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Prag: Eurowings Europe zahlt Flugbegleitern nur 857 Euro pro Monat

In Kürze eröffnet Eurowings Europe in Prag eine neue Basis, jedoch bietet man dem Personal Löhne an, die auch für tschechische Verhältnisse sehr niedrig sind. Die Flugbegleiter der österreichischen Fluggesellschaft sollen für ein Grundgehalt von brutto 857 Euro pro Monat arbeiten. Eine Vollzeitanstellung ist gar nicht vorgesehen, denn man beabsichtigt das Kabinenpersonal lediglich in Teilzeit zu beschäftigten. Zwar gibt es leistungsabhängige Gehaltsbestandteile, jedoch fallen diese auch im Vergleich mit Mitbewerbern wie Buzz niedrig aus. Das Unternehmen, ein Mitglied der Lufthansa Group, selbst schreibt, dass während der Hochsaison der Bezug aus bis zu 50 Prozent variablen Gehaltsbestandteilen bestehen wird. Für die ersten 70 Flugstunden zahlt Eurowings Europe in Prag lediglich 4,70 Euro pro Flugstunde drauf. Danach gibt es zwischen 71 und 110 Flugstunden 9,30 Euro und ab 110 Stunden 14 Euro pro Stunde. Aufgrund der momentanen Lage rund um Corona ist es sehr schwierig die 70er Schwelle zu überschreiten. Beispielsweise für Standby-Dienste werden für die ersten 70 Flugstunden nur 90 Cent pro Stunde bezahlt. Anschließend 1,80 Euro pro Stunde und ab 110 Stunden gibt es dann 2,70 Euro pro Stunde. Bei allen genannten Werten ist zu berücksichtigen, dass beim Erreichen der nächsten Stufe nicht ab der ersten Stunde der höhere Wert bezahlt wird, sondern nur für jene, die die Schwelle überschreiten. Lediglich zwischen April und Oktober sollen die Eurowings-Europe-Flugbegleiter in Prag in Vollzeit beschäftigt werden. Außerhalb der genannten Monate reduziert sich der Beschäftigungsumfang auf bis zu 80 Prozent Teilzeit. Das hat natürlich Auswirkungen in der Geldbörse der Mitarbeiter, zumal im Winter

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Australien liebäugelt mit Grenzöffnung vor Weihnachten

Australien rudert zurück und stellt eine Grenzöffnung für den internationalen Tourismus bereits vor Weihnachten wieder in Aussicht. „Natürlich ist es unsere Priorität, Australier nach Hause zu bringen“, so Handels-und Tourismusminister Dan Tehan in einem Fernsehinterview. „Aber meiner Meinung nach können wir vor Weihnachten damit beginnen, auch alle anderen – darunter internationale Touristen – hereinzulassen.“ Diese Erleichterung sei aber an Bedingungen geknüpft, so der ORF. So müsse davor mindestens 80 Prozent der Bevölkerung im Alter von über 16 Jahren vollständig gegen das Coronavirus geimpft seien, ansonsten würden die Pläne wieder über Bord geworfen. Bis zum Wochenende hatten in Australien etwa 68 Prozent der erwachsenen Bevölkerung doppelten Impfschutz. Vergangene Woche hatte der Regionalpremier des Bundesstaates New South Wales mit der Millionenmetropole Sydney angekündigt, ab 1. November wieder die internationalen Grenzen der Region öffnen zu wollen. Die 14-tägige Hotelquarantäne falle dann für vollständig Geimpfte weg. In New South Wales sind mehr als 80 Prozent der Bevölkerung zweimal geimpft. Der australische Regierungschef Scott Morrison präzisierte aber wenige Stunden später, die neuen Regeln würden zunächst nur für australische Staatsbürger und Menschen mit Wohnsitz in Australien gelten. Die Behörden hatten vor rund eineinhalb Jahren die Grenzen geschlossen und Australien weitgehend vom Rest der Welt abgeschottet. Seither konnten viele Australier nicht mehr in die Heimat reisen, weil die Kosten für Flüge und Quarantäne extrem hoch und die Genehmigungen schwer zu bekommen waren.

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Delta fährt im Dezember Flugangebot ab Deutschland hoch

Ab November öffnen die Vereinigten Staaten für geimpfte Reisende aus Europa ihre Grenzen. Im Zuge dessen baut Delta Air Lines das Flugangebot ab Deutschland aus. Ab dem 14. Dezember 2021 nimmt die US-Fluggesellschaft die Verbindung von Frankfurt am Main nach New York-JFK wieder auf und bedient die Route täglich mit einem Airbus A330-200. DL107 hebt in Frankfurt um 09:50 Uhr ab und erreicht den Big Apple nach rund neun Stunden Flugzeit um 13 Uhr Ortszeit. Die Verbindung nach New York wird die bereits bestehende tägliche Verbindung von Frankfurt nach Atlanta ergänzen, welche in der Pandemie aufrechterhalten wurde. Nach einer pandemiebedingten Aussetzung der Flüge zum zweitgrößten deutschen Flughafen wird Delta im Dezember auch nach München zurückkehren: Ab 14. Dezember wird die bayerische Landeshauptstadt zunächst viermal wöchentlich wieder an das Drehkreuz der Fluggesellschaft in Atlanta angebunden. DL131 verlässt an den Flugtagen Dienstag, Mittwoch, Freitag und Sonntag München um 11 Uhr und landet im US-Bundesstaat Georgia um 15:50 Uhr Ortszeit. Die Flüge werden mit einer Boeing 767-300 durchgeführt. „Wir freuen uns darauf, unsere Passagiere wieder an Bord begrüßen zu dürfen, sobald die Einreisebeschränkungen für die USA im nächsten Monat aufgehoben werden“, sagt Thomas Brandt, Delta Regional Sales Manager für Deutschland und Osteuropa. „Es gibt einen großen Nachholbedarf für Familien, Freunde und Geschäftsreisende, die nach 18 Monaten der Trennung wieder zusammenkommen können. Und da wir uns der Weihnachtszeit nähern, gibt es auch viel zu feiern, wenn diese Flüge wieder aufgenommen werden.“

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Kreuzfahrten: Aida setzt auf die Karibik

Die Carnival-Tochter Aida Cruises will wieder voll durchstarten und setzt in Richtung Karibik vier Kreuzfahrtschiffe ein. Den Auftakt macht am 16. Oktober 2021 die “Aidasol”, die ab Hamburg eine 40-tägige Karibik-Reise antreten wird. Dieses Schiff wird am 25. November und 7. Jänner 2022 erneut für 43-tägige Kreuzfahrten in See stechen. Die Routen führen unter anderem über Frankreich, Spanien, die Kanaaren, Barbados, St. Maarten, Ponta Delgada und Lissabon.  Kürzere Reisen werden mit der “Aidaluna” ab Kiel und mit der “Aidadiva” ab Warnemünde bei Rostock angeboten. Die “Aidaperla” wird am 6. November 2021 ab den Kanaren mit Ziel Karibik ablegen. Mit den drei Schiffen sind bis Ende März 2022 zahlreiche Karibik-Kreuzfahrten geplant.

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Pakistan: Airblue übernimmt ersten Airbus A321neo

Die pakistanische Airblue erfreut sich über einen Neuzugang in der Flotte: Mit der AP-BOE wurde am Freitag in Hamburg der erste Airbus A321neo übernommen. Der Mittelstreckenjet wurde als PA9001 in sieben Stunden und 19 Minuten nach Karachi überstellt. Der kommerzielle Erstflug soll in den nächsten Wochen durchgeführt werden. Ein konkreter Termin hierfür steht noch nicht fest. Airblue feiert den Neuzugang, denn es handelt sich um den ersten Airbus A321neo in der Flotte. Airblue wurde im Jahr 2013 gegründet und sitzt in den Islamabad Stock Exchange Towers in Islamabad. Die Homebase ist der Flughafen Karachi. Angeflogen werden in erster Linie Destinationen in der näheren Umgebung. Die Verbindungen ins Vereinigte Königreich sind unter anderem aufgrund der Corona-Pandemie auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Die Flotte des Carriers besteht aus vier Airbus A320, fünf A321 und neu einem A321neo. In der Vergangenheit hatte man auch Widebodies wie A330 und A340 in Betrieb. Diese wurden aber schon vor einigen Jahren ausgeflottet.

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Genf: Busunternehmer gibt kopiertes Swiss-Logo auf

Ein Busunternehmen aus Genf und die Fluggesellschaft Swiss haben sich eine Auseinandersetzung um das Logo geliefert. Unter dem Namen “Swiss Tours” warb man auf Bussen für Ausflüge. Das Problem an der Sache: Die Farbe und die Schriftart sahen sich zum Verwechseln ähnlich. Laut einem Bericht der Aargauer Zeitung bemängelte die Fluggesellschaft diesen Umstand erstmals im Frühjahr 2020. Die Corona-Pandemie führte aber zunächst dazu, dass die Angelegenheit nicht mit Priorität verfolgt wurde. Die Busse waren ohnehin nicht auf der Straße und die meisten Flugzeuge der Swiss waren am Boden. Die Airline konnte aber nun erreichen, dass der Reisebusunternehmer das Logo ändert. Enthalten ist zwar noch immer der Name Swiss, jedoch hebt sich dieses nun deutlich von jenem der Airline ab. Der bloße Bestandteil “Swiss” dürfte nur sehr schwer schützbar sein, es sei denn es geht um eine Fluggesellschaft.  Der Carrier bestätigte gegenüber dem Blatt, dass Swisstours Transport nach einem “Austausch” eingelenkt habe und das Logo abgewandelt habe. Auf der Homepage wurde es bereits gewechselt und die Busse sollen bei nächster Gelegenheit ebenfalls in einem neuen Erscheinungsbild auftreten. Der betroffene Reisebusunternehmer wollte sich zur Angelegenheit nicht öffentlich äußern.

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JCO: Ein Heliport, der für Schweine gebaut wurde

Die meisten Heliports werden primär von VIPs, Rettungsdiensten oder aber von behördlichen Organisationen wie Polizei oder Militär genutzt. Schweine zählen normalerweise nicht zu den Nutzern, doch es gibt in Europa einen Heliport, der explizit für das Ein- und Ausfliegen von Schweinen gebaut wurde. Noch dazu hat dieser einen offiziellen IATA-Code. Eine kleine Insel im Mittelmeer, auf der sich ein einziges Hotel befindet, das momentan umgebaut wird und künftig als Luxushotel auftreten soll, und ein Heliport würden auf den ersten Blick gut zusammenpassen. Betuchte Kundschaft könnte so schnell und stilvoll einfliegen. Doch weit gefehlt, denn ohne gescheitem Geländewagen ist der Comino Heliport nur mittels langem Fußmarsch zu erreichen. Während der Heliport auf der Nachbarinsel Gozo durchaus bekannt ist, jedoch nur noch für Rettungsflüge genutzt wird, ist jener mit dem IATA-Code JCO auch Einheimischen kaum ein Begriff. Das durchaus zurecht, denn der Hubschrauber-Landeplatz befindet sich sprichwörtlich mitten im Nirgendwo und hat noch dazu überhaupt keine Infrastruktur. Selbst die Windhose ist schon lange dahin und wurde nicht mehr erneuert. Lost Place aus dem Bilderbuch direkt neben dem Landeplatz Die Nachbarschaft des Comino Heliports ist auch nicht gerade einladend. In unmittelbarer Fußnähe befindet sich eine verlassene Schweinefarm, die alle Kriterien eines Lost Places erfüllt. Anders ausgedrückt: Der Landeplatz befindet sich ein paar Meter oberhalb von Ruinen und passt angesichts seines Zustands auch perfekt in die Umgebung. Schnell stellt sich die Frage wozu man an einer abgelegenen Stelle einer Insel, auf der offiziell nur noch zwei Menschen wohnen, einen Heliport gebaut hat. Noch dazu kommt,

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Beklebung: German Airways wirbt für Adler-Modegeschäfte

Die Zeitfracht-Unternehmensgruppe hat erst kürzlich die Adler-Modemärkte aus der Insolvenz herausgekauft und in den Konzern integriert. German Airways wirbt nun auf dem Embraer 190 mit der Registrierung D-ACJJ für die neue Schwester. Laut Zeitfracht wird diese Maschine in erster Linie für Charterflüge für Unternehmen und Sportmannschaften eingesetzt. Die Beklebung dauerte etwa 22 Stunden. Am Samstag wurden mit diesem Regionaljet Trainingsflüge auf dem Flughafen Rostock-Laage, den der Konzern kaufen möchte, durchgeführt. „Ein Flugzeug ist aus unserer Sicht ein perfekter Markenbotschafter, es ist in ganz Europa unterwegs und an den Flughäfen sichtbar. Dort haben Menschen Zeit und Lust, sich mit den schönen Dingen des Lebens zu beschäftigen. Zu der Sichtbarkeit kommt daher noch ein angenehmes Umfeld für die Menschen, die das Flugzeug bestaunen. Wir passen mit dieser Idee perfekt zu den Adler Modemärkten, die mit mehr als 130 Filialen in ganz Deutschland, Österreich, in der Schweiz und in Luxemburg aktiv sind”, so German-Airways-Chefin Maren Wolters.

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Singapore Airlines fliegt Singapur-Kuala Lumpur täglich mit A380

Am 4. November 2021 wird Singapore Airlines den bislang von Emirates gehaltenen Rekord knacken und die kürzeste Airbus A380-Route aufnehmen. Der Superjumbo soll einmal täglich auf der Strecke Singapur-Kuala Lumpur eingesetzt werden. Die tatsächliche Flugzeit liegt unter einer Stunde. Erstmals soll diese Route am 4. November 2021 unter der Flugnummer SQ106 mit Airbus A380 bedient werden. Der Rückflug wird als SQ105 angeboten. Geflogen wird am Vormittag. Ab 5. November 2021 kommt der Superjumbo jeweils am Abend auf dem Kurspaar SQ126/125 zum Einsatz. Normalerweise wird diese Strecke mit Boeing 737-800 von Singapore Airlines bzw. Airbus A320 der Tochter Scoot bedient. Vorläufig ist geplant, dass der Maschinentyp Airbus A380 bis inklusive 3. Dezember 2021 auf Singapur-Kuala Lumpur-Singapur zum Einsatz kommen wird und das täglich. Hintergrund dürfte nicht nur sein, dass die Nachfrage aufgrund der Reiselockerungen stark steigt, sondern die Piloten brauchen Flugstunden. Daher werden die Passagierflüge auch als Training für die Flugzeugführer genutzt.

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