März 16, 2022

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März 16, 2022

Knapp über 38.000 Fluggäste zählte der Flughafen Ljubljana im Februar

Der Flughafen Ljubljana begrüßte im vergangenen Monat 38.127 Passagiere, eine deutliche Verbesserung gegenüber dem von Covid-19 geplagten Februar 2021, als der Airport gerade einmal 5.000 Reisende abfertigte. Die Passagierzahlen bewegen sich immer noch um etwas mehr als 52 Prozent unter dem Vergleichzeitraum 2020 und sind sogar um 63,8 Prozent niedriger als im Februar 2019. Damals war Adria Airways noch in Betrieb. Die Flugbewegungen seien gegenüber dem Vorjahr um 26,9 Prozent auf 1.207 gestiegen, wie Ex-Yu-Aviation berichtet. Insgesamt begrüßte der Flughafen Ljubljana in den ersten beiden Monaten des Jahres 75.731 Reisende.

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Vietnam schafft Quarantäne bei Einreise ab

Vietnam ermöglicht internationalen Touristen wieder die quarantänefreie Einreise. Als Voraussetzung sei entweder ein negativer PCR-Test, der bei Ankunft nicht älter als 72 Stunden sein darf, oder ein maximal 24 Stunden alter negativer Antigen-Schnelltest vorzuweisen, so der ORF. Wer ohne Test anreist, müsse sich nach der Ankunft innerhalb von 24 Stunden testen lassen und könne dann bei negativem Ergebnis seine Unterkunft verlassen. Ein Zertifikat, das eine doppelte Coronavirus-Impfung bescheinigt, ist nicht erforderlich – allerdings müssen Reisende eine in Vietnam zugelassene Covid-App nutzen. Kinder unter zwei Jahren sind von der Testpflicht ausgenommen. Bereits am Vortag hatte die vietnamesische Regierung Visaregeln, die vor der Pandemie gegolten hatten, wiedereingeführt. Laut diesen können sich Reisende aus 13 Ländern bis zu 15 Tage visafrei in dem südostasiatischen Land aufhalten. Österreichische Staatsbürger benötigen hingegen ein Visum.

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Westbahn fährt Klimaticket-Inhaber für 14,90 Euro nach München

Ab 8. April 2022 wird die private Westbahn viermal täglich zwischen Wien und München verkehren. Der Ticketverkauf über das Internet wurde am Mittwochabend aufgenommen, bestätigte das Unternehmen gegenüber Aviation.Direct. Bislang fahren die Züge der Westbahn zwischen Wien und Salzburg. Ab 8. April 2022 werden vorerst vier Kurspaare pro Tag bis München Hauptbahnhof fahren. Zwischen der Mozartstadt und München-Ost, wo auf die S-Bahn Richtung Franz-Josef-Strauß-Flughafen München umgesteigen werden kann, gibt es keinen planmäßigen Zwischenhalt. Voraussichtlich ab 2. August 2022 wird die Westbahn auf sechs tägliche Züge von/nach Bayern aufstocken. Eine Sprecherin erklärte, dass dies momentan aufgrund einer Baustelle im deutschen Schienennetz noch nicht möglich ist. Inhaber des Klimatickets benötigen bis Salzburg Hbf keine Fahrkarte. Für den deutschen Streckenanteil bietet die Westbahn das so genannte „KlimaPlus-Ticket München“ zum Preis von 14,90 Euro pro Person und Strecke an. Dieses kann auch mit den Westpunkten, die innerhalb Österreichs auch mit dem Klimaticket gesammelt werden können, bezahlt werden. Der Fahrscheinverkauf über die Trafiken und die Westshops soll laut einer Sprecherin am Donnerstag aufgenommen werden. Der reguläre Internetpreis für Salzburg-München liegt bei 26,90 Euro in der Standard-Klasse.

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Piste 10/28 am Flughafen Zürich wird saniert

Am 27. März 2022 startet am Flughafen Zürich die Sanierung des Mittelstreifens der Piste 10/28. Die Bauarbeiten an der Hauptstartpiste dauern rund 70-80 Nächte. Die Piste 10/28 wurde 1948 mit einer Länge von 1.900 Metern in Betrieb genommen und in den Jahren 1959 bis 1960 auf die heutige Länge von 2.500 Metern verlängert. Sie wurde mit einem Betonoberbau erstellt, dessen Lebensdauer abhängig von der Intensität der Nutzung ca. 30 Jahre beträgt. Nach 1985 muss der 30-jährige Mittelstreifen der Piste 28 nun zum zweiten Mal erneuert werden, da er am Ende der Nutzungsdauer angelangt ist. Bei der geplanten Sanierung werde die gleiche Technik angewendet wie bei der Pistensanierung 14/32 im Jahr 2014, so der Airport. Während des Tages müssen die Flugzeuge auf der Piste normal starten und landen können. Im Zusammenhang mit der baulichen Sanierung der Piste 10/28 erfolgt auch eine Kompletterneuerung der Anflug-, Pisten- und Rollwegbefeuerung. Damit verbunden ist der Wechsel von Halogen- auf neue, kommunikative LED-Feuer. Deren Erschliessung wird ab den neuen oberirdischen Trafostationen Riet und Himmelbach und der unterirdischen Trafostationen Mitte erfolgen. Diese wurden zwischen 2019 und 2020 erstellt. Herausforderung Wetter Zentral für das Einhalten des straffen Bauplans ist trockenes Wetter in den Baunächten. Bei idealen Bedingungen kann die Sanierung noch vor den Sommerferien abgeschlossen werden. Bei schlechten Wetterverhältnissen können die Arbeiten nach der Sommerpause bis Mitte September andauern, da jede Nacht, in der aufgrund von Schlechtwetter nicht gebaut werden kann, nachgeholt werde muss. 

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Sommerflugplan: Verkehr am Münchner Flughafen zieht wieder an

Vor dem Hintergrund des Wegfalls vieler pandemiebedingter Reiserestriktionen bieten die Luftverkehrsgesellschaften am Münchner Flughafen im kommenden Sommerflugplan wieder deutlich mehr Verbindungen als in den beiden Vorjahren an. „Wir sehen, dass die Nachfrage gegenwärtig spürbar an Fahrt aufnimmt und rechnen für den Sommer mit erheblichen Passagierzuwächsen“, erklärte Jost Lammers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH. Lufthansa stationiert in der Sommerperiode vier zusätzliche Langstreckenflugzeuge vom Typ Airbus A350 und betreibt damit insgesamt 26 Langstreckenmaschinen an ihrem Münchner Drehkreuz. Neu hat die Kranichlinie die Fernreiseziele San Diego, Rio de Janeiro und Bangkok in ihr Flugangebot ab München aufgenommen. Zudem nimmt Lufthansa mit Toronto und Washington zwei weitere nordamerikanische Ziele wieder auf und fliegt überdies auch wieder ins indische Mumbai. Die Lufthansa-Tochter Eurowings Discover bedient mit Las Vegas, Punta Cana und Cancun drei beliebte Fernreiseziele ab München. United Airlines plant derzeit sechs tägliche Flüge in die Vereinigten Staaten, wobei erstmals auch Denver angeflogen werden soll. Damit bietet United im kommenden Sommer sogar ein Ziel mehr ab München an als im Vorkrisenjahr 2019. Die amerikanischen Fluggesellschaften American Airlines und Delta fliegen wieder täglich nach Charlotte und Atlanta. Delta hat darüber hinaus ab Mai eine Verbindung nach Detroit angekündigt. Auch alle in München operierenden Airlines vom arabischen Golf werden in der Sommerflugplanperiode wieder am Netz sein. So fliegt Emirates nach Dubai, Qatar Airways nach Doha, Etihad Airways nach Abu Dhabi, Kuwait Airways nach Kuwait City, Oman Air nach Maskat und Saudi Arabian Airlines nach Dschidda und Riad. Ihr Comeback gibt Thai Airways International, die ab München

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Flughafen Graz stellt Sommer-Flugplan vor

Am 27. März startet am Flughafen Graz der Sommerflugplan. Neu im Bereich der Linienflüge: Die türkische Hauptstadt Ankara. Im Charterbereich werden nach einer Pause unter anderem wieder Burgas an der bulgarischen Schwarzmeerküste (von Juli bis September) sowie Catania auf Sizilien (Sonderflüge Ende Mai/Anfang Juni) angeboten. „Nachdem viele Länder das Reisen durch die Zurücknahme von Reisebeschränkungen immer mehr vereinfachen, sehen wir gemeinsam mit den Reiseveranstaltern und Airlines dem Sommer optimistisch entgegen“, informiert Wolfgang Grimus, Geschäftsführer des Flughafen Graz. „Es ist gelungen ab Graz ein vielseitiges Destinationspaket zu schnüren, das sicher kaum Wünsche offen lässt!“ Charterflüge: Zu rund 15 Feriendestinationen werden in den Sommermonaten mindestens einmal pro Woche Flüge angeboten. Unter diesen Zielen finden sich Evergreens wie Hurghada (2x pro Woche), Antalya (2x pro Woche), Brac, Rhodos und Heraklion (jeweils 4x pro Woche), Kos oder Korfu, aber auch Nischendestinationen wie Karpathos, Paros, Skiathos, Zakynthos und Calvi. Nach längerer Pause wieder an Bord: Burgas am Schwarzen Meer. Gran Canaria, das auch den Winter hindurch ab Graz angeboten wird, steht übrigens noch bis 27. April am Plan. Vor allem rund um die Feiertage im Mai/Juni und im Herbst seien Sonderflüge zu einigen Destinationen geplant, wie zum Beispiel Valencia, Catania, Funchal, Larnaca, Lissabon oder Sevilla, wie der Airport in einer Aussendung informiert. Mit der Linie: Am Donnerstag und Sonntag ist man mit Eurowings nach einer Flugzeit von rund 2 Stunden auf Mallorca. Ebenfalls im Programm: Stuttgart, Düsseldorf, Amsterdam, Frankfurt, München, Wien und Zürich. Neu werden in diesem Sommer von Ende Juni bis Anfang Oktober bis zu

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Austrian Airlines fliegt wieder nach Marrakesch

Ab 1.10.2022 fliegt Austrian Airlines zwei Mal wöchentlich zwischen Wien und Marrakesch. Mit der wiederaufgenommenen Austrian-Verbindung ist Marrakesch ab Herbst von Österreich aus erneut direkt erreichbar. Angenehm milde und trockene Temperaturen machen die marokkanische Königsstadt am Fuße des Atlas zu einer idealen Destination für einen Wochenendtrip im Herbst. Die Lufthansa-Tochter bediente die Strecke Wien-Marrakesch zum ersten Mal 2006. Aufgrund der Coronapandemie musste die Strecke vorübergehend pausiert werden. „Marrakesch rundet das Angebot an Urlaubsdestinationen auf der Kurz- und Mittelstrecke perfekt ab und bietet unseren Gästen eine verdiente Auszeit in den Wintermonaten. Wir bauen unser Streckennetz somit kontinuierlich aus und stärken damit die Funktion von Austrian als Home Carrier am Flughafen Wien“, so Austrian CCO Michael Trestl.

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Österreich: Tanner will Verteidigungsbudget auf ein Prozent des BIP anheben

Österreichs Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) will das Budget, das für die Landesverteidigung ausgegeben wird, auf rund ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts anheben. Abgeordnete aller Fraktionen pflichteten der Notwendigkeit einer Erhöhung des Verteidigungsbudgets bei. Der Angriff Russlands auf die Ukraine bedeute eine Zäsur in der europäischen Geschichte, erklärte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner eingangs in der Debatte zur EU-Jahresvorschau. Es zeige sich nun, wie wichtig eine gut aufgestellte Landesverteidigung gerade für einen neutralen Staat sei. Die Politik müsse nun alles daran setzen, dass das Bundesheer gestärkt werde. Die Landesverteidigung habe über die Jahre nicht den budgetären Stellenwert erhalten, den es verdienen sollte. Nun gelte es, die militärische Kernkompetenzen auszubauen und zu stärken. Das Verteidigungsbudget soll daher auf ein Prozent des Bruttoinlandsproduktes angehoben werden, bekräftigte Tanner ihr Ziel. Im Zuge der Ukraine-Krise seien viele Neubeurteilungen notwendig geworden. So sei nicht nur das Budget, sondern Aspekte wie die Übungstätigkeit der Miliz unter einem anderen Licht zu betrachten. Der Ukraine-Krieg finde nach wie vor auch im Cyberraum statt. Auswirkungen auf Österreich könnten nicht ausgeschlossen werden, würden aber laufend beobachtet. Die Kapazitäten im Bereich der Cyber-Defense sollen daher wesentlich ausgebaut werden, um die Souveränität Österreichs auch in diesem Bereich zu sichern, erklärte Tanner. Das Bundesheer sei neben der Landesverteidigung auch die strategische Reserve des Landes, hob die Verteidigungsministerin die Assistenzeinsätze im Bereich der Unterstützung der Gesundheitsbehörden, an den Außengrenzen oder bei Naturkatastrophen hervor. So unterstütze das Bundesheer aktuell auch bei der Versorgung ukrainischer Flüchtlinge. Nach dem Angriff Russlands gegen die Ukraine sei eine Neubeurteilung der Verteidigungspolitik Österreichs notwendig,

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Auch B747 von Rossiya betroffen: Irland wirft russische Betreiber aus dem Register

Die irische Zivilluftfahrtbehörde hat die Registrierungen sämtlicher Maschinen russischer Betreiber, die in Irland eingetragen waren, aufgehoben. Damit folgt man dem Vorgehen der Bermuda Inseln. Somit dürfen auch diese Maschinen nicht mehr abheben. Während auf den Bermudas rund 750 Flugzeuge russischer Betreiber im Register eingetragen waren, waren es laut CH-Aviation.com in Irland lediglich 34 Stück. Betroffen sind Alrosa Airlines mit zwei B737-700 und vier B737-800, iFlyAirlines mit sechs A330-200 und drei A330-300 sowie Rossiya mit neun B747-400, fünf B777-300 und fünf B777-300ER. Russlands Präsident Wladimir Putin hat ein Gesetz erlassen, das die Überführung ins russische Register deutlich beschleunigen soll. Die Behörde wurde ermächtigt für die bislang in Irland bzw. auf den Bermuda Inseln eingetragenen Flugzeuge nationale Zertifikate auszustellen. Diese sollen den Einsatz im Inland ermöglichen. Gleichzeitig soll es den Leasinggebern so kompliziert wie möglich gemacht werden an ihr Eigentum zu kommen.

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Flughafen Bozen bekommt einen Bahnhof vors Terminal gebaut

In unmittelbarer Nähe des Terminals des Flughafens Bozens soll ein neuer Bahnhof entstehen. Den aktuellen Plänen nach soll dieser im Jahr 2026 in Betrieb gehen. Die Konnektivität des Airports wird sich dadurch deutlich verbessern. Laut einem Medienbericht von AltoAdigeInnovazione dient der neue Bahnhof in erster Linie dem Stadtteil St. Jakob und wird an einer bestehenden Eisenbahnstrecke gebaut. Allerdings profitiert auch der Flughafen Bozen davon, da die neue Haltestelle direkt gegenüber dem Passagierterminal gebaut werden soll. Die Errichtung wird teilweise aus dem EU-Fonds FSC 2021-2027 finanziert. Die Zentralregierung in Rom gab bereits grünes Licht für die Investition in Südtirol. Neben dem Bau der neuen Bahnhaltestelle auf der Bahnstrecke Verona-Brenner ist auch der Bau einer Unterführung unter der Bahn für Radfahrer, Fußgänger und einer für den öffentlichen Verkehr reservierten Bahn geplant. St. Jakob kann somit über Francesco Baracca in Bozen angebunden werden. Die Haltestelle wird in das öffentliche Verkehrsnetz von Bozen und Leifers integriert und erleichtert so die Erreichbarkeit des Industriegebiets Bozen. Neben einer neuen Bushaltestelle sind auch eine Anbindung an das Radwegenetz und neue Zufahrtsstraßen geplant.

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