Oktober 18, 2022

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Oktober 18, 2022

Budgetmittel für Tourismus 2023 gleich hoch wie 2022

Der heimische Tourismus erhält 2023 gleich viele Fördermittel wie heuer. Für 2022 waren die öffentlichen Gelder für die Branche CoV-bedingt um zehn Millionen Euro auf 24,5 Millionen Euro kräftig aufgestockt worden. „Mit den für die gewerbliche Tourismusförderung zur Verfügung stehenden Mitteln wird es uns gelingen, wichtige tourismuspolitische Akzente für einen starken und nachhaltiger ausgerichteten Wirtschaftsstandort zu setzen“, so die Staatssekretärin für Tourismus, Susanne Kraus-Winkler. Förderungen für Resilienz und Nachhaltigkeit „Mit dem Budget 2023 ist die Finanzierung der dazu geplanten Förderungsinstrumente – insbesondere des neuen Nachhaltigkeitsbonus – gesichert“, teilte Kraus-Winkler heute in einer Aussendung mit. Die gewerbliche Tourismusförderung werde in Hinblick auf das Regierungsprogramm 2020–2024 und den „Plan T – Masterplan für Tourismus“ ab 2023 entsprechend ausgerichtet. Staatlich gefördert werden Resilienz und Nachhaltigkeit. Ziel sei eine ökologisch, wirtschaftlich und sozial nachhaltige Tourismuswirtschaft.

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Air Montenegro registriert über 300.000 Passagiere

Air Montenegro hat gestern nach einer erfolgreichen Sommersaison den 300.000sten Passagier in diesem Jahr abgefertigt. Der Reisende wurde heute Morgen auf der Strecke zwischen Podgorica und Ljubljana registriert. „Im Laufe des Jahres hat die nationale montenegrinische Fluggesellschaft große Anstrengungen unternommen, um Montenegro neue Märkte zu erschließen und das Land sowohl in Europa als auch in der Region besser zu positionieren. Wir freuen uns, dass sich seit Januar 300.000 Passagiere für eine Reise mit uns entschieden haben und dass die Zahlen weiter steigen“, so das Unternehmen in einer Aussendung. Air Montenegro würde derzeit am Streckennetz für die Sommersaison 2023 arbeiten. Das werde unter anderem fünf neue Strecken umfassen, wie das Online-Portal Ex-Yu-Aviation berichtet.

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Lufthansa Technik verlängert Komponentenverträge mit Wizz Air, Frontier Airlines und Volaris

Lufthansa Technik hat langfristige Verträge für die strategische Komponentenversorgung der Billigairlines Wizz Air, Frontier Airlines und Volaris abgeschlossen. Es handelt sich dabei um Verlängerungen. „Die neuen Verträge tragen den schnell wachsenden Flotten der drei Fluggesellschaften Rechnung und bieten damit neue Synergien und Flexibilität für weiteres Wachstum“, so die Lufthansa-Tochter. Ausgehend von den aktuellen Flottenplänen werden die neuen Verträge letztlich rund tausend Flugzeuge der Airbus-A320-Familie abdecken. Der sogenannte Total Component Support, für den die Airlines sich entschieden haben, umfasst in der Regel Dienstleistungen wie Ersatzteilpooling sowie Wartungs- und Reperatur- -Services für Tausende von Flugzeugkomponenten, die im täglichen Flugbetrieb benötigt werden. Neben diesen Standardleistungen umfassen die kürzlich unterzeichneten Verträge aber auch speziellere Service-Pakete, die direkt auf die individuellen Anforderungen jeder der drei Fluggesellschaften eingehen und ihre Versorgung mit den vertraglich vereinbarten Komponenten entsprechend anpassen. Der Zehn-Jahres-Vertrag mit Wizz Air Hungary, Wizz Air UK, Wizz Air Abu Dhabi und Wizz Air Malta sieht beispielsweise die Vermietung und Lieferung von Komponenten an sechs logistischen Drehkreuzen in Europa (Kattowitz, Budapest, Bukarest, Sofia, Rom, London) und einem im Nahen Osten (Abu Dhabi) vor. Die Vereinbarung mit Frontier Airlines beinhaltet hingegen auch eine spezielle Vor-Ort-Teamunterstützung, bei der die Experten von Lufthansa Technik Hand in Hand mit den lokalen Teams der Fluggesellschaft arbeiten werden, um Komponenten an elf Wartungsstationen in den Vereinigten Staaten zu liefern, zurückzugeben und Fehler zu beheben. Dabei kann die Airline auch auf die umfangreichen lokalen MRO-Kapazitäten der Lufthansa Technik zurückgreifen.

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Jet2 stockt Bestellung bei Airbus erneut auf

Jet2 bestellt bei Airbus 35 Maschinen des Typs A320 Neo. Zu den 35 Festbestellungen kommen 36 Optionen hinzu. Die Maschinen sollen über drei Jahre bis 2031 geliefert werden. Damit stockt der britische Ferienflieger die Bestellungen bei Airbus auf 98 Stück auf, nachdem das Unternehmen 2021 bereits A321-Neo-Maschinen geordert hatte. Die A320neo werden für 180 Sitze konfiguriert und verfügen über eine Airspace-Kabine mit innovativer Beleuchtung, neuen Sitzprodukten und 60 Prozent größeren Gepäckfächern für zusätzlichen persönlichen Stauraum. Das teilte der europäische Flugzeughersteller in einer Aussendung mit. Bis Ende August 2022 habe die A320neo-Familie eigenen Angaben zufolge über 8.500 Festbestellungen von mehr als 130 Kunden weltweit erhalten. Bis vor einem Jahr bestand die gesamte Flotte von Jet2 noch aus Boeing-Fliegern. Dann kehrte der britische Carrier dem US-Flugzeugbauer den Rücken. Seitdem füllen sich die Bestellbücher bei Airbus, Jet2 platziert reichlich Bestellungen. Jetzt stockt Jet 2 ihre Bestellung mit dem A320 Neo erneut auf.

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Machtpoker bei Eurowings Deutschland – Geschäftsleitung stoppt per sofort Wachstum

Durch Eurowings gestellte Frist an die Gewerkschaft am Vorabend ergebnislos verstrichen. Im Streit zwischen der Geschäftsführung der Eurowings Deutschland (EWD) und der Vereinigung Cockpit (VC) zieht die Geschäftsleitung nun blank. Wie heute am frühen Nachmittag durch Eurowings mitgeteilt wurde, wird das Wachstum bei EWD mit „sofortiger Wirkung“ gestoppt. Als Begründung werden hierbei die inzwischen vier Streiktage samt entsprechender Streikschäden genannt. Dies führe dazu das die Lufthansa Tochter den Aufbaupfad ihres deutschen Flugbetriebs nicht in der „geplanten Form“ fortführen kann. Konkret teilte Eurowings dabei mit, dass die im Jahr 2023 anvisierte Flotte bei „EWD“ per sofort um 5 Flugzeuge von geplanten 81 auf lediglich 76 Maschinen reduziert wird. Auch auf die weiteren Folgen wird dabei eingegangen, die geplanten Einstellungen von 200 weiteren Stellen in Cockpit sowie Kabine wird mit sofortiger Wirkung gestoppt. Sich in Ausbildung bei Eurowings Deutschland befindliche Piloten und Pilotinnen erhalten nun zunächst befristete Verträge. Abschließend erfolgt auch der Wink „mit dem Zaunpfahl“ in Richtung des bereits in Anstellung befindlichen Cockpit-Personals. Aufgrund der reduzierten Flottengröße wird Eurowings Deutschland natürlich auch weniger Kapitäne benötigen, womit alle anstehenden Beförderungen von Co-Piloten und Co-Pilotinnen zum Kapitän / Kapitäninnen ebenfalls mit sofortiger Wirkung gestoppt werden. Am gestrigen Nachmittag hatte Eurowings der Vereinigung Cockpit im aktuellen Tarifstreit um die zukünftigen Arbeitsbedingungen, eine Frist bis gestern Abend 21:30 gesetzt, um die Streiks sofort zu beenden. Diese „Frist“, welche samt der Androhung der heute mitgeteilten Reduzierung einherging, ließ die Gewerkschaft allem Anschein nach ohne Reaktion verstreichen. Auch am heutigen, zweiten Streiktag der Piloten, musste Eurowings knapp

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Frankfurter Flughafen setzt am Boden auf E-Mobilität

Die Flugzeuge fliegen noch auf absehbare Zeit mit Kerosin, doch am Boden setzt der Flughafen Frankfurt zunehmend auf elektrische Antriebe. Mit 690.000 Euro Fördermitteln des Landes Hessen soll die entsprechende Ladeinfrastruktur ausgebaut sowie zwei neue Passagierbusse mit E-Antrieb angeschafft werden, wie der Flughafenbetreiber in einer Aussendung mitteilt. Bis Ende 2024 seien bei der Lade-Infrastruktur Investitionen von rund 1,2 Millionen Euro geplant. Für die Elektrifizierung von Spezialfahrzeugen der Bodenverkehrsdienste sind beim Airportbetreiber im selben Zeitraum aktuell Investitionen in Höhe von 17 Millionen Euro vorgesehen. Insgesamt will Fraport das Netzwerk um 34 Schnellladepunkte erweitern. Dazu gehören auch zwei mobile „Ladeparks“ mit jeweils neun Ladepunkten, die flexibel auf dem Vorfeld positioniert werden können. Aktuell werden am größten deutschen Flughafen 570 Fahrzeuge elektrisch angetrieben, das entspricht einem Anteil von 16 Prozent an der Gesamtflotte. Der Betreiber Fraport will Frankfurt und die übrigen Flughäfen im Mehrheitsbesitz spätestens bis zum Jahr 2045 am Boden CO2-frei betreiben. Dazu dient auch eine großflächige Photovoltaik-Anlage, die parallel zur Frankfurter Startbahn West entstehen und künftig bis zu 13 Megawatt Sonnenstrom erzeugen soll. Weitere Solaranlagen sind auf dem Flughafengelände geplant. „Die Umstellung unserer Fahrzeugflotte auf E-Antrieb ist maßgeblicher Bestandteil unserer Dekarbonisierungsstrategie“, so Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG. „Wir haben uns das ambitionierte Ziel gesetzt, unseren Heimatstandort Frankfurt Airport sowie all unsere vollkonsolidierten Flughafen-Beteiligungen in der ganzen Welt spätestens bis zum Jahr 2045 CO2-frei zu betreiben. Dieses Ziel erfordert umfangreiche Investitionen, mit denen wir bereits in den 1990er-Jahren begonnen und die wir trotz Krise kontinuierlich fortgesetzt haben“, führt er aus.

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Österreich unterstützt Drohnen-Ausbildung in Montenegro

Seit 2020 intensiviert die österreichische Polizei den Einsatz von Drohnen. Hierfür wurden beim Einsatzkommando Cobra/DSE und bei der Flugpolizei eigene Kompetenzzentren eingerichtet. Der Einsatzschwerpunkt der Drohnen liegt seit zwei Jahren vor allem an der österreichischen Staatsgrenze in der Bekämpfung der Schlepperei. Derzeit stehen der österreichischen Polizei etwa 130 Drohnen zur Verfügung. Österreichische Polizisten haben nun im September 2022 ihr Know-how im Bereich der Steuerung von Drohnen und Aufklärung aus der Luft an Exekutivbeamte in Montenegro weitergegeben. Ein Team aus vier Polizisten war eine Woche vor Ort, um ihre Kenntnisse in taktischer und technischer Hinsicht zu vermitteln. Die montenegrinische Polizei wird ihre Drohnen im Bereich der Grenzsicherung und bei schwierigen Einsatzlagen wie Fahndungen und Zugriffen verwenden. „Die Unterstützung unserer Partner am Westbalkan ist ein wichtiger Teil der österreichischen Sicherheitsstrategie. Drohnen sind dabei ein zentrales Einsatzinstrument zur Bekämpfung des brutalen Geschäfts der Schlepper“, sagte Innenminister Gerhard Karner. Beim Treffen der Innenminister am 6. Oktober 2022 in Belgrad sicherte Innenminister Karner seinem serbischen Amtskollegen Aleksandar Vulin Unterstützung für die serbische Polizei zu. Österreich wird für den Einsatz an der serbisch-nordmazedonischen Grenze Polizisten und auch Drohnen entsenden. Ebenso werden an der ungarisch-serbischen Grenze (EU-Außengrenze) Drohnen zum Einsatz kommen – dort stehen derzeit bis zu 70 Polizistinnen und Polizisten aus Österreich im Einsatz. Innenminister Karner begrüßt den von EU-Kommissar Margaritas Schinas in Aussicht gestellten Frontex-Einsatz an der serbisch-nordmazedonischen Grenze zur Bekämpfung der Schlepperei. „Ein Frontex-Einsatz an der serbisch-nordmazedonischen Grenze ist ein wichtiger Beitrag im gemeinsamen und konsequenten Vorgehen gegen die international agierende Schleppermafia“, sagte Karner.

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Air Malta Academy: Eine Geschichte von gestutzten Flügeln

In der ersten Jahreshälfte 2018 unternahm Air Malta einen ernsthaften Versuch, sein Geschäft zu diversifizieren, und die Einrichtung der Air Malta Academy wurde als mögliche Einnahmequelle angesehen. Die Idee befand sich zwar noch im Anfangsstadium, wurde aber vom damaligen Vorsitzenden von Air Malta, Charles Mangion, vorangetrieben, der darin eine Chance für die angeschlagene nationale Fluggesellschaft sah. Das Projekt wurde Kapitän Eric Abela anvertraut, der sowohl im alten Hauptgebäude in Luqa als auch in den Level 2 SkyParks ein bekanntes Gesicht war. MAviO News traf sich mit Eric, um über dieses totgeborene Projekt zu sprechen. Er erzählt, dass das Konzept, das er ausgearbeitet hatte, ein ganzheitliches war, das die Ausbildung von Piloten, B1/2-Luftfahrzeugmechanikern und Bescheinigungskurse für Kabinenpersonal durch Dritte umfasste. Der aus Żejtun stammende und in Hongkong lebende Kapitän hatte Air Malta verlassen, um im Fernen Osten neue Wege zu gehen. Nach seiner Rückkehr wollte er sich in der lokalen Luftfahrtszene engagieren und begann mit dem Projekt, ein eigenständiges Unternehmen unter dem Namen Air Malta Academy zu gründen, wobei die nationale Fluggesellschaft im Gegenzug für das Branding und andere Dienstleistungen Tantiemen erhält. Das Konzept ist nicht ganz neu, und MAviO News liegen Informationen vor, wonach Air Malta bereits 2008/2009 und auch um 2012 mit der Idee gespielt hat, diese Pläne aber im Sande verlaufen sind. Kapitän Abela besteht darauf, dass die Air Malta Academy ein sehr erfolgreiches Projekt hätte werden können, vor allem mit asiatischen Fluggesellschaften, die ihre Kadetten in einem EASA-Umfeld ausbilden lassen wollen. Er räumte ein, dass er über

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Iberia und TAAG vereinbaren Codeshare-Zusammenarbeit

Die Fluggesellschaften TAAG Angolan Airlines und Iberia arbeiten künftig im Rahmen einer Codeshare-Vereinbarung zusammen. Dies betrifft primär die Nonstopflüge zwischen Madrid und Luanda, die gemeinsam vermarktet werden. Zusätzlich zu den Verbindungen zwischen Madrid und Luanda können die Kunden der spanischen Fluggesellschaft von der angolanischen Hauptstadt aus nach Kapstadt und Johannesburg in Südafrika, Windhoek in Namibia und Maputo in Mosambik fliegen. Weiters wird TAAG ihren Kunden Anschlüsse an Iberia-Flüge von Madrid nach Barcelona, Porto, Amsterdam, Brüssel, Genf, Zürich, Rom und Mailand anbieten. Seit 13. Oktober 2022 gilt nachstehender, gemeinsam vermarkteter Flugplan: Flight number Departure Departure time Arrival Arrival time Frequency IB1425 Madrid (MAD) 22:55 Luanda (LAD) 05:20 the following day Monday and Friday IB1426 Luanda (LAD) 21:00 Madrid (MAD) 05:20 the following day Thursday and Sunday

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„Donau-Auen“ – Austrian Airlines hat ersten A320neo offiziell vorgestellt

Der erste Airbus A320neo der Austrian-Airlines-Flotte, die „Donau-Auen“, wurde am Dienstag offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. In einem firmeninternen Wettbewerb setzte sich der Vorschlag eines Co-Piloten die vier Neos nach österreichischen Nationalparks zu benennen durch. Es ist schon lange her, dass Austrian Airlines anlässlich einer Taufe eines werksneuen Flugzeuges in den Hangar eingeladen hat. Am Dienstag war es soweit, denn die Vorstandsmitglieder sowie Wirtschaftsminister Martin Kocher tauften die OE-LZN auf den Namen „Donau-Auen“. Bereits in der kommenden Woche wird der zweite Airbus A320neo auf dem Flughafen Wien-Schwechat eintreffen. Das Hangar-Event, das unter anderem von einer Brauerei gesponsert wurde, sollte auch die Aufbruchstimmung, in der sich die AUA befindet, symbolisieren. Immerhin: Erstmals seit vielen Jahren hat man wieder ein fabrikneues Flugzeug bekommen. Dieses wird laut Vorstandsmitglied Michael Trestl zunächst überwiegend in Richtung London-Heathrow eingesetzt werden. Sukzessive will man das „Neo-Streckennetz“ ausbauen. Derzeit geht man davon aus, dass mit diesem Muster bis zu sechs tägliche Umläufe möglich sein werden. Firmenchefin Annette Mann betonte unter anderem, dass die vier Neuzugänge auch bedeuten, dass Austrian Airlines nach der Flottenverkleinerung, die noch unter ihrem Vorgänger beschlossen wurde, wieder expandiert. Nach Abschluss des Phase-In wird der Carrier 65 Flugzeuge betreiben. Was danach kommt? Das ist noch völlig offen, denn darüber gibt man sich bei Austrian Airlines traditionell besonders bedeckt. Die OE-LZN wurde von Austrian Airlines „nackt“ übernommen. Der firmeneigene Technikbetrieb hat laut Vorstandsmitglied Francesco Sciortino die Maschine auf den AUA-Standard gebracht und dabei unter anderem die Sitze eingebaut. Der Manager erklärte, dass der zweite A320neo in Toulouse

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