November 16, 2022

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November 16, 2022

Malaysia Airlines hat A380 nach Tarbes überstellt

Bereits im Vorjahr hat Malaysia Airlines entschieden, dass die sechs Maschinen des Typs Airbus A380 nicht mehr in den Liniendienst zurückkehren werden. Man versuchte einen Käufer zu finden, jedoch interessierte sich keine andere Fluggesellschaft für die Superjumbos. Nun droht den Airbus A380 von Malaysia Airlines die Verschrottung. Die 9M-MNC wurde bereits ausgeflogen und ist in Tarbes eingetroffen. Dort droht dem Langstreckenflugzeug die Zerlegung. Das weitere Schicksal der anderen Flottenmitgleider ist noch offen.

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Lufthansa Cargo transportiert Fisch und Meeresfrüchte nach Frankfurt

Seit Anfang November fliegt Lufthansa Cargo wöchentlich mit A321-Frachtern zwischen Frankfurt und Evenes im Norden Norwegens. Wie die Frachtairline in einer Aussendung mitteilt, werden auf der Verbindung Fisch und Meeresfrüchte in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Nordlaks und der Spedition Salmosped transportiert. Der Evenes Airport liegt nahe der Stadt Harstad/Narvik und gehört zur Provinz Troms og Finnmark in Norwegen. Im Umkreis des Flughafens Evenes seien mitunter zahlreiche Lachsproduzenten ansässig. Sowohl der Fang von Wildlachs, als auch die Erträge aus der Lachszucht würden stetig wachsen. Allein im Jahr 2021 wurden mehr als eine Million Tonnen Lachs aus Norwegen exportiert. „Über dieses innovative Produktangebot freue ich mich ganz besonders. Es zeigt, wie wir dank der Flexibilität des A321-Frachters für unsere Kunden individuell zugeschnittene Transportlösungen ermöglichen können. Wir tragen nicht nur dazu bei, dass künftig Fisch und Meeresfrüchte aus Norwegen noch schneller weltweit ans Ziel kommen, sondern das in bester und frischester Qualität. Transportwege zu einigen Märkten können über die direkte Anbindung an den Hub Frankfurt nun von sechs oder vier Tagen auf weniger als 24 Stunden verkürzt werden“, hebt Ashwin Bhat, Chief Commercial Officer bei Lufthansa Cargo hervor.

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Zusatzverkäufe: Fluggesellschaften nehmen immer mehr Geld ein

Seit einigen Jahren hat sich bei Fluggesellschaften eingebürgert, dass Leistungen, die früher im Ticketpreis inkludiert waren, extra bezahlt werden müssen. Für die Anbieter ist das ein erhebliches Körberlgeld, das immer mehr wird. Aus einer Prognose von Cartrawler geht hervor, dass die so genannten Ancillary Revenues auf 102,8 Milliarden U.S.-Dollar zulegen werden. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das zwar einen Zuwachs um etwa 66 Prozent, jedoch liegt man unter dem Vorkrisenniveau. Im Jahr 2019 erlösten die Fluggesellschaften etwa 110 Milliarden U.S.-Dollar über Zusatzverkäufe. Die genannten Zahlen beziehen sich auf die weltweite Branche.

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Tahiti denkt über Obergrenze für Touristen nach

Französisch-Polynesien setzt künftig auf Slow Tourism und will weniger Urlauber anzuziehen, die dafür länger bleiben sollen. Die Inselgruppe um Tahiti in Französisch-Polynesien hat einen Plan vorgestellt, wie sich der Tourismus auf den Inseln in den nächsten fünf Jahren entwickeln soll. Das Ziel sei es, den Tourismus durch sogenannten „Slow-Tourismus“ nachhaltiger zu gestalten, wie rnd.de berichtet. Laut Plan sollen nicht mehr Urlauber Tahiti und seine Inseln besuchen als Einwohner dort leben – das wären dann rund 300.000 Gäste pro Jahr. Auf diese Weise sollen Touristen die Einwohner der Insel besser kennenlernen und so davon überzeugt werden, länger zu bleiben. Wie CNN berichtet, ist noch unklar, ob die Obergrenze ebenfalls für Menschen mit französischen Pass aus Übersee gelten soll, da Französisch-Polynesien zum französischen Staatsgebiet gehört. Neben Tahiti gehören zu Französisch-Polynesien beliebte Reiseziele wie Bora Bora und Mo‘orea.

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Lufthansa City Center tritt Miles&More bei

Die Franchise-Reisebürokette Lufthansa City Center ist dem Vielfligerprogramm Miles&More beigetreten. Für die Buchung von Pauschalreisen und Kreuzfahrten sowie beim Abschluss von Reiseversicherungen werden nun Prämienmeilen gewährt. Weiters teilte Miles&More mit, dass bei ausgewählten Urlaubsreisen, beispielsweise von Dertour oder Tui, Meilen als Zahlungsmittel verwendet werden können. Pro ausgegebenem Euro will Lufthansa City Center eine Prämienmeile gutschreiben. Die Reisebürokette wird nicht von der größten Airline Deutschlands selbst betrieben, sondern von Franchisenehmern. Daher kann es dazu kommen, dass einzelne Standorte nicht teilnehmen.

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Korean Air erweitert Flugplan nach China, Japan und Israel

Korean Air fliegt nach einer langen Covid-bedingten Pause zukünftig wieder mehr Destinationen in China und Japan an und nimmt die Verbindung nach Israel erneut auf. Die Airline erweitert ihren Flugplan um Flüge nach Shanghai, Nanjing und Qingdao in China, nach Sapporo und Okinawa in Japan sowie nach Tel Aviv. Ab dem 20. November fliegt die Airline einmal wöchentlich sonntags nach Shanghai. Die Strecke nach Nanjing wird ab dem 7. Dezember einmal wöchentlich mittwochs wieder aufgenommen. Am 11. Dezember nimmt Korean Air zudem den Flugbetrieb auf der Strecke nach Qingdao wieder auf. Der Flug startet einmal wöchentlich sonntags in Seoul/Incheon um 9:05 Uhr und kommt in Qingdao um 9:45 Uhr an. Bereits seit dem 28. Oktober bedient die Airline einmal wöchentlich freitags wieder die chinesische Hafenstadt Dalian. Darüber hinaus wurde die Frequenz auf den Strecken nach Shenyang und Tianjin von einmal auf zweimal wöchentlich erhöht, und zwar dienstags/freitags beziehungsweise dienstags/samstags.  Korean Air wird außerdem ihr Streckennetz nach Japan wieder ausbauen. Die Fluggesellschaft reagiert damit auf die gestiegene Reisenachfrage infolge der Aufhebung der Einreisebeschränkungen des Landes. So finden ab dem 1. Dezember wieder täglich Flüge nach Sapporo Chitose statt. Auch die Strecke nach Okinawa wird ab dem 1. Dezember wieder bedient: Viermal wöchentlich montags, donnerstags, freitags und sonntags, mit Abflug in Seoul/Incheon um 8:05 Uhr und Ankunft in Okinawa um 10:25 Uhr. Darüber hinaus feiert der Carrier sein Comeback in Israel: Korean Air nimmt ab dem 26. Dezember die Flüge nach Tel Aviv wieder auf. Sie starten jeweils montags, mittwochs und freitags

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SAS einigt sich mit weiterem Lessor

In Verhandlungen mit Leasinggebern kann die skandinavische SAS einen weiteren Erfolg vermelden. Man habe sich mit einem weiteren Lessor auf günstigere Verträge geeinigt. Betroffen sind drei Verkehrsflugzeuge. Die SAS Group befindet sich seit dem Sommer 2022 in den Vereinigten Staaten von Amerika in einem Chapter-11-Gläubigerschutzverfahren. Man verhandelt mit den Eigentümern der Flugzeuge über günstigere Konditionen, um die Kosten senken zu können. Bislang konnte man schon mehrere Erfolge verkünden.

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Russland macht 700 Millionen Euro für Triebwerke locker

Für die Entwicklung von Triebwerken macht die Regierung der Russischen Föderation rund 700 Millionen Euro locker. Diese sind für die Maschinentypen Tu-214, SSJ-100 und MS-21 bestimmt. Aufgrund der westlichen Sanktionen können derzeit westliche Komponenten nur über Umwege bezogen werden. Der Kreml will, dass künftig die in Russland gefertigten Maschinen mit Triebwerken ausgestattet werden, die vom Ausland unabhängig sind. Dafür macht man etwa 44 Milliarden Rubel locker und subventioniert Rostec für die Herstellung zahlreicher Triebwerke.

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Republic Airways kürzt Embraer E175-Order

Rückschlag für den brasilianischen Flugzeugbauer Embraer: Der U.S.-amerikanische Großkunde Republic Airways hat eine bestehende Order um 31 E175 reduziert. Das Storno wurde von den Brasilianern im Zuge der Präsentation der jüngsten Quartalszahlen bestätigt. Republic Airways ist einer der größten Kunden des Flugzeugbauers. Unter Berücksichtigung der Abbestellung von 31 Einheiten wartet dieser Carrier auf die Auslieferung von 69 E175. Die Flotte besteht überwiegend aus den Typen E170 und E175. Man ist auf die Erbringung von ACMI-Dienstleistungen für große U.S.-amerikanische Airlines spezialisiert.

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Air Cairo will Embraer 190 einflotten

Die ägyptische Fluggesellschaft Air Cairo befindet sich derzeit auf der Suche nach Flugzeugführern für den Maschinentyp Embraer 190. Der Carrier beabsichtigt mit der Einführung von Regionaljets die Flotte zu erweitern. Derzeit ist noch völlig offen wie viele Flugzeuge des brasilianischen Herstellers in die Flotte aufgenommen werden. Das Unternehmen gab auch keine Auskunft darüber an welchem Airport diese stationiert werden sollen und wann der Erstflug mit diesem Muster durchgeführt wird. Seit Juli 2022 verfügt Air Cairo auch über drei Turbopropflugzeuge des Typs ATR72-600. Diese werden überwiegend im Inlandsverkehr eingesetzt. Der Billigflieger, an dem auch die staatliche Egyptair beteiligt ist, führt sowohl Charter- als auch Linienflüge durch. Man hat sich auf eigene Rechnung als Billigfluggesellschaft positioniert, wobei man offensichtlich auch auf Nischenstrecken expandieren will. Die Embraer-Regionaljets sollen eingesetzt werden, um auch im Inland zusätzliche Strecken erschließen zu können. Weiters will man im Charterbereich mehr Möglichkeiten anbieten können. Derzeit besteht die Flotte aus drei ATR72-600, sechs Airbus A320neo und neun A320. Das ägyptische Luftfahrtunternehmen soll in den nächsten Wochen zwei weitere A320neo einflotten. In der Vergangenheit hatte man auch Airbus A321 in der Flotte. Auch hatte man mit der SU-GCU kurzzeitig einem Embraer 170 im Wetlease. Betrieben wurde dieser von EgyptAir Express.

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