September 18, 2024

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September 18, 2024

Airbus A330 beschädigt Startbahn in Perth

Am 15. September 2024 verursachte ein Airbus A330 der Qantas beim Start auf dem Flughafen Perth Schäden an der Startbahn 03. Der Vorfall ereignete sich, als der Flug QF71 von Perth nach Singapur abhob. Die beschädigte Startbahn ist etwa 20 Meter lang und war erst kürzlich neu asphaltiert worden. Dies führte dazu, dass einige internationale Flüge ohne Gepäck starten mussten, um das Gewicht auf einer kürzeren Startbahn zu reduzieren. Eine Silkway-B747-Frachtmaschine wurde nach Adelaide umgeleitet, da sie nicht auf der beschädigten Bahn landen konnte. Der Qantas-Flug konnte seine Reise nach Singapur ohne weitere Probleme fortsetzen. Der Premierminister von Westaustralien, Roger Cook, hat eine Untersuchung des Vorfalls gefordert, da Zweifel an der Qualität der Reparaturarbeiten aufkamen.

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Brussels Airlines setzt Flüge nach Tel Aviv aus

Brussels Airlines, Teil des Lufthansa-Konzerns, hat aufgrund der angespannten Sicherheitslage im Nahen Osten alle Flüge von und nach Tel Aviv (Israel) bis zum 19. September 2024 ausgesetzt. Diese Entscheidung folgt auf einen tödlichen Anschlag im Libanon, bei dem mehrere Menschen starben und Tausende verletzt wurden. Auch andere Fluggesellschaften, darunter Air France und British Airways, haben ihre Flüge nach Israel vorübergehend gestoppt. Die Fluggesellschaften der Lufthansa Group, zu der auch Brussels Airlines gehört, meiden in dieser Zeit den israelischen und iranischen Luftraum und beobachten die Lage fortlaufend, um weitere Entscheidungen zu treffen. Bei Brussels Airlines sind fünf wöchentliche Flüge von der Aussetzung betroffen.

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Embraer präsentiert E195-E2 in Belgrad

Am 17. September 2024 stellte Embraer sein neuestes Modell, die E195-E2, am Nikola-Tesla-Flughafen in Belgrad vor. Die Präsentation richtete sich an Vertreter von Air Serbia, der serbischen Regierung und die Medien. Die E195-E2 gilt als das leiseste und effizienteste Einzelgangflugzeug der Welt und wird von Air Serbia als potenzielle Lösung für den Ausbau ihres Kurz- und Mittelstreckenangebots betrachtet. Die serbische Fluggesellschaft, die derzeit eine der am schnellsten wachsenden in Europa ist, plant die Integration der E195-E2 in ihre Flotte, um die Konnektivität auf dem Westbalkan und in Europa zu verbessern und das Wirtschaftswachstum in Serbien, insbesondere im Tourismussektor, zu fördern. Fernando Mainardi, VP of Sales Europe von Embraer, hob die Vorteile der E195-E2 hervor, darunter hohe Betriebseffizienz, Treibstoffersparnis und kosteneffiziente Besatzungsausbildung.

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Ryanair kündigt zehn neue Winterrouten von Mailand-Malpensa an

Ryanair hat am 17. September 2024 bekannt gegeben, dass ab dem kommenden Winterflugplan zehn neue Routen vom Mailänder Flughafen Malpensa hinzukommen. Zu den neuen Zielen zählen Athen, Budapest, Paris, Fuerteventura, Krakau, Mallorca, Marrakesch, Reggio Calabria, Rzeszow und Tallinn. Zusätzlich wird ein weiteres Flugzeug in Malpensa stationiert, wodurch das Passagieraufkommen um 10 % auf 4,5 Millionen jährlich steigen soll. Gleichzeitig reduziert Ryanair in Mailand-Bergamo die Flotte von 24 auf 20 Flugzeuge, was zu einem Rückgang der Sitzplatzkapazität um 5 % führt. Der CEO der Ryanair Group, Michael O’Leary, betonte die Investitionen der Fluggesellschaft in Italien und forderte eine landesweite Abschaffung kommunaler Flughafenzuschläge, um weiteres Wachstum zu ermöglichen.

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TAP Portugal senkt Preise auf Luftbrücke zwischen Lissabon und Porto

Die portugiesische Nationalairline TAP bietet temporär günstigere Preise auf der Luftbrücke zwischen Lissabon und Porto an. Mit einem festen Preis von 39 Euro pro Strecke können Reisende eine der neun täglichen Verbindungen nutzen. Die Maßnahme soll das Land in schwierigen Zeiten unterstützen, insbesondere im Zusammenhang mit den verheerenden Waldbränden. Passagiere, die aufgrund der Brände nicht ab Porto fliegen konnten, haben zudem die Möglichkeit, ihre Flüge kostenlos auf Abflüge ab Lissabon umzubuchen.

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Wellness im Herbst: Eine Auszeit für Körper und Geist

Der Herbst lädt dazu ein, innezuhalten, die letzten warmen Sonnenstrahlen zu genießen und sich auf die bevorstehende Winterzeit vorzubereiten. In dieser Jahreszeit suchen viele Menschen nach Entspannung, Ruhe und einer Möglichkeit, dem Alltagsstress zu entfliehen. Besonders gefragt sind dabei Wellnesshotels, die nicht nur Erholung, sondern auch holistische Angebote bieten, um Körper und Geist zu revitalisieren. Die Plattform leadingspa.com bietet eine sorgfältig kuratierte Liste der besten Wellnesshotels, die sich durch hohe Standards in Kulinarik, Ausstattung und Wellnessprogrammen auszeichnen. Im Fokus stehen dabei spezielle Herbstangebote, die den goldenen Oktober zur idealen Zeit für eine Auszeit machen. Göbel’s Schlosshotel Prinz von Hessen: Luxus und Entspannung im Grünen Mitten in der hessischen Natur, in der Nähe von Bad Hersfeld, liegt das Göbel’s Schlosshotel Prinz von Hessen. Die historische Kulisse der Wasserburgruine und das moderne, holistische Innenleben des Hotels bilden eine einzigartige Symbiose, die Gästen ein Gefühl von Entspannung und Luxus vermittelt. Das Kristall SPA erstreckt sich über beeindruckende 2.000 m² und bietet eine Vielzahl von Erholungsmöglichkeiten: Innen- und Außenpools, eine Saunalandschaft sowie einen Wellnessgarten. Im Herbst wird das Angebot „Verwöhn-Zeit für uns“ ab 401 Euro pro Person angeboten. Zwei Nächte in luxuriöser Umgebung, ein umfangreiches Wellnessprogramm und zahlreiche kleine Aufmerksamkeiten machen den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Pfalzblick Wald Spa Resort: Wellness im Herzen der Natur Wer die Verbindung von Natur und Wellness sucht, wird im Pfalzblick Wald Spa Resort fündig. Das familiengeführte Hotel in Rheinland-Pfalz liegt eingebettet in die malerische Landschaft des Pfälzerwaldes und bietet ideale Bedingungen für Herbstwanderungen und Radtouren. Zurück im

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Schadenersatz: GlobeAir AG klagt Pratt & Whitney Canada

Nicht nur Linienfluggesellschaften sind von Lieferproblemen des Triebwerksherstellers Pratt & Whitney betroffen, sondern zunehmend trifft es auch die Business Aviation. Beispielsweise kann die österreichische GlobeAir AG seit über einem Jahr im Durchschnitt sechs bis sieben Flugzeuge nicht einsetzen. Dem Unternehmen bereitet dieser Umstand zunehmend Sorgen, denn man wartet bereits lange auf dringend benötigte Tauschtriebwerke. Diese kann Pratt & Whitney Canada aber nicht zügig liefern, weshalb Globe Air AG laut Firmenchef Bernhard Fragner im Durchschnitt sechs bis sieben Maschinen nicht nutzen kann. Personalstand musste angepasst werden Dies hatte auch Folgen für das Personal: „Tatsächlich ist es so, dass wir große Sorgen haben mit unserem Triebwerkshersteller. Wir haben seit über einem Jahr 6-7 Flugzeuge ständig am Boden weil wir keine Triebwerke haben. Traurigerweise mussten wir auch die Crew entsprechend anpassen, was sehr bedauerlich ist aber unausweichlich. Gleichzeitig haben wir uns aber entschieden, die gesamte Non-Flying Organisation nicht anzupassen, da wir diese dann in weiterer Folge dennoch wieder benötigen, wir derzeit aber etwas overstaffed sind im Overhead. Für mich aber die beste Entscheidung wie sich zeigte, weil wir einiges andere weiter vorwärts bringen“, so Fragner gegenüber Aviation.Direct. Betroffen ist nicht nur die Lieferung werksneuer Triebwerke, sondern auch die Überholung bestehender. Nach einer gewissen Anzahl von Starts und Landungen bzw. Flugstunden müssen diese aufwendig gewartet werden, um die Zuverlässigkeit und Flugsicherheit gewährleisten zu können. Globe Air AG hat für diese Tätigkeit den Hersteller, Pratt & Whitney Canada, vertraglich verpflichtet. Eigentlich die beste Lösung, denn es ist davon auszugehen, dass jenes Unternehmen, das ein Produkt

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BER: Berlin und Brandenburg drängen auf mehr Langstreckenverbindungen

Berlin und Brandenburg machen Druck auf den Bund: Beide Länder wollen den Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) stärker als Knotenpunkt für internationale Flugverbindungen etablieren und fordern eine Ausweitung des Langstreckenangebots. Im Zentrum der Debatte steht die Forderung nach mehr Interkontinentalflügen, die den BER als wichtigen Standort für Investitionen und wirtschaftliches Wachstum in Ostdeutschland positionieren könnten. Doch die Bundespolitik stellt sich bislang quer – insbesondere der Fall der arabischen Fluggesellschaft Emirates zeigt, wie kompliziert die Situation ist. Langstreckenflüge als Wirtschaftsmotor Der BER, der erst 2020 nach jahrelangen Verzögerungen und baulichen Problemen eröffnet wurde, kämpft seitdem um eine Position als bedeutender internationaler Flughafen. Im Vergleich zu anderen deutschen Flughäfen wie Frankfurt am Main oder München hinkt der BER hinterher, insbesondere was Langstreckenverbindungen betrifft. Der Mangel an Direktverbindungen in bedeutende wirtschaftliche Zentren wie die USA, Asien oder den Nahen Osten beeinträchtigt die Attraktivität der Region für Investoren und Geschäftsreisende. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sehen hierin ein großes Defizit. In einem Gespräch mit dem „Handelsblatt“ machte Wegner deutlich, dass mehr Interkontinentalverbindungen nicht nur die Infrastruktur des Flughafens stärken würden, sondern auch ein „starkes Signal für Investitionen nach Ostdeutschland“ wären. In einer Zeit, in der der Osten Deutschlands noch immer mit strukturellen Herausforderungen zu kämpfen hat, könnten neue internationale Verbindungen die Region wirtschaftlich stärken und global besser vernetzen. Die Rolle des Bundes Wegner und Woidke sehen den Bund in der Pflicht, die internationalen Ambitionen des BER zu unterstützen. Doch die Bundesregierung zögert. Ein prominentes Beispiel für diese Zurückhaltung ist

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House of Ble: Eine Oase im Herzen Wiens

Mit der Eröffnung des neu renovierten House of Ble setzt ein weiteres Hotel in Wien neue Maßstäbe für Komfort, Design und Gastfreundschaft. Inmitten der pulsierenden Wiener Innenstadt präsentiert sich das Hotel nicht nur als eine Unterkunft, sondern als ein Rückzugsort, der Körper und Geist zur Ruhe kommen lässt. Das Konzept ist klar: Urbaner Luxus trifft auf naturnahe Eleganz, und das alles eingebettet in eine der kulturell reichsten Städte Europas. Mit einem beeindruckenden Angebot, das von einem Rooftop Outdoor Gym bis hin zu einem exklusiven Restaurant reicht, bietet das House of Ble seinen Gästen weit mehr als nur einen Platz zum Übernachten – es ist ein Ort, der das „Beautiful Life Experience“ (BLE) zelebriert. Urbaner Rückzugsort mit Designfokus Die 46 Zimmer des House of Ble, individuell gestaltet im Organic Modern Design, bieten eine harmonische Mischung aus modernen Annehmlichkeiten und natürlichen Elementen. Diese Designtendenz zeichnet sich durch klare Linien, minimalistische Eleganz und den Einsatz nachhaltiger Materialien aus, die den Gästen ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit vermitteln. Hier wird ein „Coming-Home-Gefühl“ geschaffen, das den Aufenthalt unvergesslich macht. Zimmer mit Fußbodenheizung, Smart-TVs, Balkonen und sogar Infrarotkabinen garantieren höchsten Komfort und laden zum Verweilen ein. Doch nicht nur das Interieur besticht durch seine Detailverliebtheit. Die Lage des Hotels, nur wenige Gehminuten von kulturellen Highlights wie dem MuseumsQuartier und der Wiener Staatsoper entfernt, macht es zum idealen Ausgangspunkt, um die Schätze der Stadt zu erkunden. Die Kombination aus Entspannung im Hotel und der Nähe zu den besten Attraktionen Wiens schafft für die Gäste eine perfekte

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AK warnt: Abofalle statt gewonnene Reise

In einer zunehmend digitalisierten und vernetzten Welt steigt auch die Zahl der Methoden, mit denen Verbraucher unwissentlich in Abofallen gelockt werden. Dabei dachten die mutmaßlich Geschädigten eigentlich, dass an einem Gewinnspiel für eine Reise teilgenommen werde. Zwei Frauen aus Oberösterreich, Frau G. aus Vorderweißenbach und Frau B. aus Wels, wurden Opfer einer besonders perfiden Masche: Unerbetene Werbeanrufe der Schweizer Firma SwissPoint Sales AG führten angeblich zu einem vermeintlichen Vertragsabschluss, der jedoch von den Betroffenen nie gewollt war. Dank der Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich stehen die beiden Frauen nun nicht mehr allein im Kampf gegen unberechtigte Forderungen und drohende Inkasso-Maßnahmen. Unerbetene Anrufe mit fragwürdigem Versprechen Der Vorfall begann mit einem unscheinbaren Telefonanruf. Die betroffenen Frauen wurden von SwissPoint Sales AG kontaktiert, angeblich im Rahmen eines Reisegewinnspiels. Beide glaubten, sie hätten die Chance, eine Reise zu gewinnen, doch der vermeintliche Glücksgriff entpuppte sich schnell als Täuschung. Anstelle einer Reise erhielten die Frauen Zeitschriftenabonnements, die sie nie bewusst abgeschlossen hatten. Bei Frau G. war es die Zeitschrift „Freizeit Revue“, die plötzlich in ihrem Briefkasten lag, begleitet von Mahnungen der Firma TrustScore GmbH, die zur Zahlung aufforderte. Auch Frau B. aus Wels erging es ähnlich. Sie erhielt Mahnungen für ein Abo der Zeitschrift „Der Feinschmecker“, die sie niemals bestellt hatte. Zudem drohten die Unternehmen mit negativen SCHUFA-Einträgen und einer daraus resultierenden Verschlechterung ihrer Bonität. Solche Maßnahmen können für Betroffene schwerwiegende finanzielle Folgen haben. Rechtswidrige Praktiken und fehlender Verbraucherschutz Die von den Konsumentinnen geschilderten Erlebnisse verdeutlichen eine systematische Vorgehensweise seitens SwissPoint Sales. Unerbetene Werbeanrufe sind in

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