Oktober 19, 2024

Weitere Artikel aus der Rubrik

Oktober 19, 2024

Etihad Airways setzt A321LR nach Düsseldorf ein

Etihad Airways wird im Winterflugplan 2025/2026 eine neue Verbindung von Abu Dhabi nach Düsseldorf mit dem Airbus A321LR einführen. Die Fluggesellschaft kündigte zudem an, die Frequenz auf dieser Route auf täglich zu erhöhen. Der Airbus A321LR ersetzt die bisher eingesetzte Boeing 787-9 auf der Verbindung nach Düsseldorf. Diese Entscheidung erfolgt parallel zu einer ähnlichen Umstellung auf der Route nach Kopenhagen, die ebenfalls ab dem 1. Oktober 2024 mit dem Airbus bedient wird, berichtete zunächst Aeroroutes.com. Laut Medienberichten ist die neue Airbus-Flotte von Etihad in drei Reiseklassen ausgestattet, was den Passagieren eine verbesserte Auswahl an Komfort und Service bietet. Der Schritt zur ganzjährigen Anbindung Düsseldorfs soll die Wettbewerbsfähigkeit der Airline in Deutschland erhöhen und den Reisenden eine bessere Erreichbarkeit von Abu Dhabi ermöglichen.

weiterlesen »

Winterflugplan 2024/2025 am Hahn erweitert

Der Flughafen Frankfurt-Hahn hat für den Winterflugplan 2024/2025 ein erweitertes Angebot von 36 Zielen angekündigt. Dies sind sechs Ziele mehr als im Vorjahreszeitraum. Zudem steigt die Anzahl der wöchentlichen Flüge auf insgesamt 101, was eine Erhöhung um 15 Verbindungen darstellt. Der neue Flugplan tritt am 27. Oktober 2024 in Kraft. Neu im Programm sind Flüge nach Reggio Calabria in Süditalien, die von Ryanair dienstags und samstags angeboten werden. Die Stadt lockt mit ihrer historischen Vergangenheit und der Costa Viola, bekannt für ihre violetten Wellen zu bestimmten Tageszeiten. Ein weiteres neues Ziel ist Sofia, die Hauptstadt Bulgariens, die Ryanair an drei Tagen der Woche anfliegt. Die Stadt ist bekannt für ihre historischen Sehenswürdigkeiten und Weinkultur. Nach einer fünfjährigen Pause kehrt Gran Canaria in den Winterflugplan zurück, mit Flügen immer donnerstags und sonntags. Auch Teneriffa wird wieder angeflogen, zusätzlich zu beliebten Zielen wie Palma de Mallorca, Thessaloniki, Rom und Barcelona. Die Verbindung nach Skopje wird von Wizz Air bedient, während FlyOne nach Kischinau und Air Serbia nach Niš fliegen.

weiterlesen »

Bundesverwaltungsgericht überprüft UVP-Pflicht für Seilbahn Kahlenberg

Das Bundesverwaltungsgericht hat den Bescheid der Wiener Landesregierung zur UVP-Pflicht der Seilbahn Kahlenberg aufgehoben und die Angelegenheit zur erneuten Prüfung an die Landesregierung zurückverwiesen. Dies bedeutet, dass die Entscheidung, ob für das Seilbahnprojekt eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich ist, neu aufgerollt wird. Hannes Dejaco, Geschäftsführer der Genial Tourismus- und Projektentwicklung GmbH, bedauert die damit verbundenen Verzögerungen und sieht die Notwendigkeit einer schnellen Klärung aus Sicht des Klimaschutzes. Er betont, dass die Entscheidung der Wiener UVP-Behörde mit der nötigen Sorgfalt getroffen wurde und respektiert die Entscheidung des Gerichts, auch wenn sie zu weiteren Verzögerungen führt. Laut Dejaco ist nach 1,5 Jahren seit der Beantragung der UVP-Pflicht weiterhin unklar, welches Genehmigungsverfahren für die Seilbahn zur Anwendung kommen soll. Der Geschäftsführer bleibt jedoch optimistisch, dass am Ende des Prozesses die Einhaltung aller Genehmigungskriterien für die Seilbahn Kahlenberg festgestellt wird.

weiterlesen »

PS752: Internationale Koalition klagt gegen Iran

Die internationale Gemeinschaft hat einen weiteren Schritt in der Rechtsverfolgung unternommen, um Gerechtigkeit für die Opfer des Absturzes von Ukraine International Airlines Flug PS752 zu erlangen. Am 8. Januar 2020 wurde das Passagierflugzeug über dem iranischen Luftraum von einem iranischen Raketenabwehrsystem abgeschossen, was zum Tod von 176 Menschen führte. Die Internationale Koordinations- und Reaktionsgruppe, bestehend aus Kanada, der Ukraine, Schweden und dem Vereinigten Königreich, hat nun beim Internationalen Gerichtshof (IGH) eine Klageschrift eingereicht. Diese rechtlichen Schritte sind nicht nur ein Ausdruck des Gerechtigkeitssinns, sondern auch ein klarer Appell an die Notwendigkeit, die Verantwortlichkeit für die Sicherheit des zivilen Luftverkehrs zu stärken. Hintergrund des Vorfalls Der Abschuss des Flug PS752 ereignete sich kurz nach dem Start vom Flughafen Teheran, während Iran in der Region militärische Spannungen mit den USA und anderen Ländern erlebte. Das Passagierflugzeug wurde irrtümlicherweise für ein feindliches Ziel gehalten und mit zwei Raketen des iranischen Militärs abgeschossen. Der Vorfall löste weltweit Entsetzen aus und brachte die Probleme der Luftsicherheit in Konfliktgebieten ins Licht der Öffentlichkeit. Die betroffenen Nationen, die Angehörige und Freunde der Opfer repräsentieren, fordern seitdem eine umfassende Untersuchung und rechtliche Konsequenzen für die Verantwortlichen. Vorwürfe gegen Iran In der Klageschrift werfen die Mitgliedsstaaten Iran vor, nicht genügend Maßnahmen ergriffen zu haben, um die Sicherheit des zivilen Luftraums zu gewährleisten, und damit gegen die 1971 verabschiedete Konvention zur Bekämpfung unrechtmäßiger Handlungen gegen die Sicherheit der Zivilluftfahrt verstoßen zu haben. Zudem wird Iran beschuldigt, keine transparente Untersuchung des Vorfalls durchgeführt zu haben und die notwendigen rechtlichen Schritte zur

weiterlesen »

Lidl setzt Touristiksparte fort – Reisen bleiben buchbar

Lidl hat seine Entscheidung, die Touristiksparte zum Jahresende einzustellen, offenbar revidiert. Nach einer Ankündigung im Sommer bestätigt das Unternehmen, dass weiterhin Reisen über Lidl gebucht werden können. Allerdings möchte Lidl keine weiteren Informationen zu den Gründen für diese Kehrtwende oder den zukünftigen Plänen bereitstellen. In der Vergangenheit arbeitete Lidl mit verschiedenen Reiseanbietern wie Clevertours, LMX, Coral Travel und Falk Travel zusammen, um seinen Kunden ein breites Angebot an Reisemöglichkeiten anzubieten.

weiterlesen »

Sicherheitsvorfall bei Spirit Airlines: Wenn die Kabine zur Gefahr wird

Ein Vorfall bei Spirit Airlines am 16. Juli 2024 am Orlando International Airport (ORD) verdeutlicht die Gefahren, die im Zusammenhang mit der Sicherheit von Passagieren und Besatzung am Boden stehen. Bei einem abrupten Stopp des Airbus A320 verletzten sich zwei Mitglieder des Kabinenpersonals, während sie versuchten, einem erkrankten Passagier zu helfen. Der Fall wirft nicht nur Fragen zur Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien auf, sondern auch zur Verantwortlichkeit im Umgang mit Notfällen. Der Airbus A320 von Spirit Airlines hatte einen Routineflug vom Charlotte Douglas International Airport (CLT) erfolgreich absolviert und rollte nach der Landung auf dem Weg zu seinem Gate. Die Passagiere waren angeschnallt, als die Piloten den Anweisungen folgten, in der Nähe des Vorfeldes auf weitere Anweisungen zu warten, da sich ein anderes Flugzeug in der Gasse befand, die zu ihrem Flugsteig führte. Trotz dieser Wartesituation führten die Piloten Durchsagen durch, um die Passagiere und das Kabinenpersonal darauf hinzuweisen, auf ihren Sitzen zu bleiben. Doch als das Flugzeug schließlich wieder in Bewegung gesetzt wurde, informierte eine Flugbegleiterin die Piloten, dass die Kabine nicht gesichert sei. Daraufhin kam es zu einem plötzlichen Stopp, als der Kapitän die Bremsen betätigte. Diese abrupte Entscheidung führte dazu, dass zwei Flugbegleiterinnen während des Stopps verletzt wurden. FA-A zog sich eine Verletzung am Handgelenk zu, während FA-D durch die Kabine geschleudert wurde und sich am Kopf verletzte. Untersuchung durch das NTSB Das National Transportation Safety Board (NTSB) übernahm die Untersuchung des Vorfalls und stellte fest, dass die Ursache des Unfalls die aggressive Bremsbetätigung des Kapitäns während des

weiterlesen »

Spatenstich für neuen Wanderweg im Höllental

Mit dem Spatenstich wird der Bau eines neuen Wanderwegs im Höllental eingeleitet, der die Strecke von Kaiserbrunn bis zum ehemaligen Gasthaus Singerin umfasst. Der Weg, der eine Länge von knapp 8,5 km haben wird, soll in den kommenden zwei Jahren errichtet werden und die Sicherheit für Wanderer erheblich erhöhen. Aktuell müssen Fußgänger auf der stark befahrenen Bundesstraße 27 reisen, um das Weichtalhaus zu erreichen. Vertreter der Naturfreunde, der Stadt Wien und der Wirtschaftsagentur ecoplus waren anwesend, um den Beginn der Bauarbeiten zu feiern. Andreas Schieder, Vorsitzender der Naturfreunde Österreich, betonte die Bedeutung des Projekts, das seit über zehn Jahren geplant wird. Der neue Wegabschnitt wird nicht nur die Verkehrssicherheit erhöhen, sondern auch den Zugang zu beliebten Ausflugszielen wie dem Naturlehrpfad und dem Wasserleitungsmuseum in Kaiserbrunn verbessern. Das Projekt wird durch die Unterstützung der Stadt Wien und der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur ecoplus ermöglicht, die regionalwirtschaftlich wichtige Infrastrukturprojekte fördert. Die Fertigstellung des Wanderwegs wird auch von zahlreichen Spenden aus der Region begleitet, die bei einem Fest anlässlich des Spatenstichs gewürdigt wurden.

weiterlesen »

Chair Airlines schickt A319 in die Verlängerung

Die Schweizer Fluggesellschaft Chair Airlines sieht sich in der aktuellen Luftverkehrslandschaft mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. In einem strategischen Schritt hat die Airline entschieden, den Leasingvertrag für ihre letzte A319-100 zu verlängern, anstatt wie geplant auf eine rein A320-200-Flotte umzusteigen. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf die schwierigen Marktbedingungen, die durch stark gestiegene Leasingraten für ältere Flugzeuge und die anhaltenden Probleme in der Lieferkette verursacht werden. CEO Shpend Ibrahimi erklärt, dass die Airline vorerst an ihrer älteren Maschine festhalten wird, da der Rückstau an A320neo-Flugzeugen die Attraktivität der A319 erhöht hat. Airbus A319 bleibt noch länger Chair Airlines hatte ursprünglich vor, ihren 17,7 Jahre alten A319 bis Ende 2024 gegen ein neueres A320-Modell auszutauschen. Derzeit gibt es jedoch massive Lieferengpässe bei den modernen A320neo-Flugzeugen, was die Leasingpreise für ältere Modelle in die Höhe treibt. „Wir gehen davon aus, dass sich die Situation im nächsten Jahr verbessern wird, da wir die Probleme mit der A320neo besser in den Griff bekommen und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen erhöht wird“, erklärt Ibrahimi in einem Interview mit CH-Aviation.com. Dieser Optimismus ist jedoch von Unsicherheit geprägt, da die Luftfahrtindustrie weiterhin mit verschiedenen externen Herausforderungen zu kämpfen hat. Ein zentrales Problem sind die aufgrund von Triebwerksproblemen am Boden liegenden A320neo-Flugzeuge von Pratt & Whitney. Diese Situation hat die Airlines dazu veranlasst, ihre Flottenstrategien zu überdenken und vorübergehend ältere Modelle weiter zu betreiben. Chair Airlines plant, ihre Flotte in Zukunft auf den A320-200 mit 180 Sitzen umzustellen, was den Betrieb mit nur einem Flugzeugtyp erleichtern würde. Marktstrategie und Betriebsmodell

weiterlesen »

Wizz Air erweitert Winterflugplan ab Nürnberg mit neuen Flügen nach Chișinău

Ab dem 19. Dezember 2024 bietet Wizz Air eine neue Verbindung zwischen Nürnberg und der moldauischen Hauptstadt Chișinău an. Die ungarische Airline wird zweimal wöchentlich, jeweils donnerstags und sonntags, Flüge zu dem Ziel anbieten. Die Tickets sind bereits buchbar. Die Verbindung nach Chișinău eröffnet Reisenden aus der Metropolregion Nürnberg eine direkte Verbindung zu der rund 530.000 Einwohner zählenden Stadt. Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe hebt hervor, dass Wizz Air als Airline für Völkerverständigung steht und den Passagieren eine Möglichkeit bietet, Freunde und Familie in Osteuropa unkompliziert zu besuchen. Andras Rado, Head of Communications und Government Affairs bei Wizz Air, betont die Bedeutung der neuen Strecke für Touristen und Geschäftsreisende und kündigt weiteres Wachstum am Flughafen Nürnberg an. Neben Chișinău werden im Winter auch weitere Ziele wie Tirana in Albanien, Skopje in Nordmazedonien sowie mehrere rumänische Städte angeflogen.

weiterlesen »

Condor setzt weiterhin auf „Partner-Airlines“

Im Sommer 2025 wird die Condor Flugdienst GmbH ihre Flüge ab dem Hamburger Flughafen erheblich reduzieren, ein Schritt, der die Luftverkehrslandschaft in der Hansestadt maßgeblich beeinflussen könnte. Der Ferienflieger reagiert mit dieser Entscheidung auf „signifikant gestiegene Standortkosten“ und passt seine Hamburg-Strategie nicht nur hinsichtlich der Flugstrecken, sondern auch durch eine verstärkte Zusammenarbeit mit Partnerairlines an. Diese Neuausrichtung folgt einem Trend, den auch andere Fluggesellschaften, wie Ryanair und Eurowings, in der Region verfolgen, und könnte weitreichende Konsequenzen für Reisende und die wirtschaftliche Situation des Flughafens Hamburg haben. Anhaltende Unsicherheiten für Reisende Condor wird ab Sommer 2025 keine Flüge mehr nach Málaga und Samos anbieten. Auch die Frequenzen nach Kos werden stark eingeschränkt; lediglich zwei wöchentliche Flüge sind künftig geplant. Eine Sprecherin des Unternehmens teilte mit, dass die Entscheidung auf die „signifikant gestiegenen Standortkosten“ zurückzuführen sei, die durch eine Erhöhung der Entgelte des Hamburger Flughafens verursacht wurden. Diese Situation ist nicht neu. In den letzten Jahren haben viele Fluggesellschaften ihre Streckenpläne an steigende Kosten und wirtschaftliche Herausforderungen angepasst. Die Reduzierung der Flüge könnte nicht nur die Reisemöglichkeiten für Hamburger Bürger einschränken, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit des Flughafens Hamburg beeinträchtigen. Insbesondere für Reisende, die auf kostengünstige Verbindungen zu beliebten Ferienzielen angewiesen sind, bedeutet dies eine Rückschritt. Diese Situation zeigt sich auch in der Reaktion anderer Airlines: Ryanair und Eurowings haben ebenfalls ihre Angebote aus Hamburg zurückgefahren, was eine besorgniserregende Tendenz im Luftverkehr darstellt. Kooperation mit Partnerairlines Eine interessante Wendung in der Hamburg-Strategie von Condor ist die Entscheidung, Teile des Flugprogramms wieder über Partnerairlines

weiterlesen »