Dezember 13, 2024

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Dezember 13, 2024

Qatar Airways reduziert Flüge von Doha nach Genf

Qatar Airways wird die Frequenz auf der saisonalen Verbindung von Doha nach Genf im Mai 2025 verringern. Zwischen dem 5. und 28. Mai 2025 sind nur fünf statt der ursprünglich geplanten sieben Flüge pro Woche vorgesehen. Der Airbus A350-900 wird auf dieser Strecke eingesetzt. Die Anpassung betrifft nur den Mai, es ist jedoch unklar, ob diese Reduktion langfristig Bestand hat. Qatar Airways hat sich bisher nicht zu den Gründen für die Anpassung geäußert. Über die bevorstehende Veränderung berichtete zunächst Aeroroutes.com.

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DAT könnte München-Paderborn-Flüge übernehmen

Ab dem Sommer 2025 könnte die dänische Fluggesellschaft Danish Air Transport die bisher von Lufthansa bediente Strecke von München nach Paderborn/Lippstadt fliegen. Laut Berichten der „Neuen Westfälischen“ laufen Gespräche mit dem Flughafen und einer geplanten Flugbetriebsgesellschaft, um die Route zu erhalten. Eine neue virtuelle Airline könnte dabei die Tickets verkaufen und idealerweise mit Lufthansa zusammenarbeiten. Lufthansa hatte zuvor angekündigt, die Verbindung zum Sommerflugplan 2025 einzustellen, was den Verlust der einzigen Hub-Anbindung für Paderborn bedeutet.

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Lufthansa stellt Reisebuchungen unter „Lufthansa Holidays“ ein

Zum Jahresende wird Lufthansa die Möglichkeit, Reisen unter der Marke „Lufthansa Holidays“ zu buchen, einstellen. Ab dem 1. Januar 2025 wird die Website abgeschaltet, und keine neuen Buchungen werden mehr möglich sein. Bereits getätigte Pauschalreisen sind von der Maßnahme nicht betroffen und sollen wie geplant stattfinden. Kunden werden nun auf „Eurowings Holidays“ verwiesen, das ebenfalls auf Angeboten der HLX Touristik GmbH basiert. Diese Entscheidung folgt einem Trend, den auch Billigflieger wie Easyjet und Ryanair in jüngerer Zeit verfolgt haben, indem sie Reisepakete erfolgreich vertreiben.

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Boeing-Lieferverzögerungen: Tui muss länger auf neue Flugzeuge warten

Die Auslieferung neuer Boeing 737 Max an den Reisekonzern Tui verzögert sich um bis zu drei Jahre. Von den ursprünglich bis 2025 geplanten Jets sollen die letzten Maschinen erst bis 2029 geliefert werden. Das betrifft 30 bestellte Flugzeuge, mit denen Tui seine Flotte modernisieren will. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erhielt das Unternehmen nur fünf Maschinen dieses Typs. Für 2025 plant Boeing, weitere 13 Flugzeuge zu liefern. Diese Verzögerungen beeinträchtigen den ursprünglichen Zeitplan zur Flottenerneuerung, die nun bis 2028 andauern soll.

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Ita Airways reduziert Langstreckenflüge im Sommer 2025

Ita Airways hat Anpassungen ihres Sommerflugplans 2025 angekündigt, die insbesondere Nordamerika-Verbindungen betreffen. Die italienische Airline reduziert zwischen Mai und September 2025 vorübergehend die Anzahl der Flüge auf mehreren Strecken. So wird etwa die Verbindung Rom–Chicago zeitweise von fünf auf vier wöchentliche Flüge reduziert, bevor sie im Juni auf sechs Flüge erhöht wird. Nach Los Angeles erfolgt die geplante Erhöhung auf sieben Flüge pro Woche erst Ende Mai statt Anfang Mai. Die Verbindung nach San Francisco wird im Mai von fünf auf drei Flüge wöchentlich gekürzt. Ab Oktober stehen nur noch drei wöchentliche Flüge auf dem Plan. Auch Flüge zwischen Rom und Toronto werden ab Oktober von sieben auf fünf pro Woche reduziert. Über die Veränderungen berichtete zunächst das Portal Aeroroutes.com. Auf anderen Routen wie Rom–New York oder Rom–Miami kommen unterschiedliche Flugzeugtypen zum Einsatz, was Kapazitäten leicht verändern könnte. Insgesamt reflektieren diese Änderungen laut Berichten auch die strategischen Anpassungen im Zuge der Übernahme durch Lufthansa, die ab 2025 vollzogen wird. Ita Airways wird durch die Integration in das Lufthansa-Netzwerk auch Teil des transatlantischen Joint Ventures, was weitere Marktveränderungen ermöglicht.

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Einschränkungen im Bahnverkehr zwischen Berlin und Mecklenburg-Vorpommern ab Dezember 2024

Der Bahnverkehr zwischen Berlin und Mecklenburg-Vorpommern wird ab dem 15. Dezember 2024 aufgrund von umfangreichen Bauarbeiten erheblich eingeschränkt. Besonders betroffen sind Reisende auf der Strecke zwischen Rostock und Berlin, die über den Flughafen Berlin Brandenburg (BER) fliegen möchten. Die Bauarbeiten, die voraussichtlich bis zum 7. März 2025 andauern, führen zu Umleitungen und deutlich reduzierten Verbindungen. Züge zwischen Rostock und Berlin werden über Schwerin umgeleitet. Die Fahrzeit verlängert sich dadurch auf über drei Stunden. Die Umleitung erfolgt über eine eingleisige Strecke, was die Kapazitäten zusätzlich beschränkt. Statt sechs täglicher Verbindungen gibt es künftig nur drei Züge pro Richtung. Die Abfahrtszeiten ab Rostock sind um 7:51, 11:47 und 15:53 Uhr. Eine IC-Verbindung, die bislang früh morgens am BER ankam, entfällt. Um vor 10:46 Uhr den Flughafen zu erreichen, sind längere Reisezeiten mit Umstiegen nötig. Ab Mai 2025 verliert der Bahnhof des BER vorübergehend seinen Status als Fernverkehrsbahnhof. Dies steht im Zusammenhang mit der Anbindung der Dresdner Bahn, die den Flughafenexpress beschleunigen soll. Die IC-Linie 17, die derzeit die einzige Fernverkehrslinie am BER ist, wird dann nicht mehr durch den Flughafen führen. Die Fertigstellung der Dresdner Bahn ist für Ende 2025 geplant.

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Zwei Blitzeinschläge in kurzer Zeit: Ein Ärgernis für Air New Zealand

Blitzeinschläge gehören zwar zu den seltenen, aber kalkulierten Risiken des Flugverkehrs. Doch wenn eine Fluggesellschaft gleich zweimal innerhalb weniger Stunden davon betroffen ist, sorgt dies für Aufmerksamkeit. Air New Zealand, die nationale Fluggesellschaft Neuseelands, erlebte in der zweiten Dezemberwoche gleich zwei Vorfälle mit ihren Maschinen. Trotz der Sicherheitstechnologien moderner Flugzeuge führten die Ereignisse zu Flugausfällen, Verspätungen und umfassenden Sicherheitschecks. Am 9. Dezember sollte eine Boeing 787-9 von Air New Zealand vom John F. Kennedy International Airport (JFK) nach Auckland (AKL) starten. Der Flug NZ1 musste jedoch gestrichen werden, nachdem die Maschine während eines Gewitters von einem Blitz getroffen wurde. Laut Flugdaten blieb das Flugzeug mit der Kennung ZK-NZL über Nacht am Boden, während Wartungsarbeiten und Sicherheitsinspektionen durchgeführt wurden. Air New Zealand stellte betroffene Passagiere in Hotels unter und buchte sie auf alternative Flüge um, darunter Verbindungen mit American Airlines und United Airlines. Der technische Vorfall und die dadurch verlängerten Inspektionszeiten führten zu einer Überschreitung der maximalen Dienstzeiten der Crew, was schlussendlich die Stornierung des Fluges notwendig machte. Am 10. Dezember hob die Maschine nach erfolgreichen Wartungsarbeiten schließlich ab und absolvierte ihren Rückflug nach Auckland ohne weitere Zwischenfälle. Laut Berichten setzte die Maschine ihren regulären Betrieb wenige Tage später auf Strecken nach Melbourne und Honolulu fort. Zweiter Vorfall: Blitzschlag bei einer Boeing 777 nach dem Start in Auckland Kaum waren die Auswirkungen des ersten Blitzeinschlags bewältigt, wurde eine weitere Maschine von Air New Zealand nur wenige Stunden später Opfer eines ähnlichen Vorfalls. Ein Flug von Auckland nach Papeete, Französisch-Polynesien, wurde am

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Autobahnvignette wird 2025 teurer: Änderungen im Individualverkehr angekündigt

Ab Januar 2025 steigen die Kosten für Autofahrer und Motorradfahrer in Österreich erneut. Die CO₂-Bepreisung wird angehoben, was den Preis für Diesel um rund 3 Cent und für Benzin um etwa 2 Cent pro Liter erhöht. Gleichzeitig ändern sich die Berechnungsgrundlagen für verschiedene Steuern, darunter die Normverbrauchsabgabe (NoVA) und der Sachbezug für Dienstwagen. Besonders spürbar ist die Erhöhung der Autobahnvignette: Die Jahresvignette für Pkw wird erstmals über 100 Euro kosten und beträgt künftig 103,80 Euro. Auch die Vignetten für Motorräder und Kurzzeitvignetten verteuern sich. Eine Neuheit ist die nur digital verfügbare 1-Tages-Vignette. Weitere Änderungen im Überblick: Die Änderungen spiegeln die zunehmende Ausrichtung des Verkehrssektors auf emissionsärmere Technologien wider, bedeuten für viele jedoch steigende Kosten.

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Bozen: Ermittlungen wegen Korruption und Bauspekulation erschüttern die Region

Ein Skandal von beispielloser Dimension hat Südtirol und das angrenzende Trentino erschüttert: Die Staatsanwaltschaft von Trient ermittelt wegen mutmaßlicher Korruption, Bauspekulation und krimineller Machenschaften gegen insgesamt 77 Personen. Das Netz der Verdächtigen umfasst prominente Unternehmer, Beamte und öffentliche Verwalter. Mit Josef Gostner, dem Chef der Fluggesellschaft SkyAlps, und René Benko, einem der bekanntesten Immobilieninvestoren Europas, stehen zwei der prominentesten Namen im Fokus der Justiz. Die Ermittlungen werfen ein düsteres Licht auf ein angeblich über Jahre gewachsenes Netzwerk, das die Bauwirtschaft und öffentliche Verwaltung in Südtirol und dem Trentino unterwandert haben soll. Laut der Staatsanwaltschaft Trient reichte der Einfluss der Gruppe bis in die höchsten Ebenen der Entscheidungsträger. Korruption und illegale Absprachen sollen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung von Großprojekten gespielt haben. Ein zentraler Punkt der Vorwürfe betrifft René Benko, der als Kopf einer kriminellen Vereinigung identifiziert wurde. Gemeinsam mit Heinz Peter Hager, einem Bozner Steuerberater und Vorstandschef der nach Benkos Tochter benannten Laura Privatstiftung, sowie Paolo Signoretti aus Rovereto soll Benko Grundstücksdeals und Bauprojekte forciert haben, die teils offen gegen geltende Vorschriften verstießen. Zu den Projekten, die im Fokus stehen, gehören der prestigeträchtige WaltherPark und das Gries Village in Südtirol sowie das Cattoi-Gelände und ein ehemaliges Hotel in Arco im Trentino. Trotz zahlreicher Unregelmäßigkeiten, die von „ehrlichen Beamten“ entdeckt wurden, habe die Gruppe durch Manipulationen und Druckmittel die erforderlichen Genehmigungen erhalten. Flughafenerweiterung unter Verdacht Ein weiteres Element des Skandals betrifft den Bozner Flughafen, dessen Erweiterung ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen ist. Josef Gostner, Chef der Fluggesellschaft SkyAlps, soll mit Paolo

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Neue Flugverbindung: Nürnberg-Kavala ab August 2025

Marabu Airlines wird ab dem 1. August 2024 eine neue Direktverbindung zwischen dem Albrecht Dürer Airport Nürnberg und der nordgriechischen Hafenstadt Kavala aufnehmen. Die Verbindung wird zweimal wöchentlich – montags und freitags – angeboten. Dies stärkt die 25 Jahre bestehende Städtepartnerschaft zwischen Nürnberg und Kavala und richtet sich insbesondere an die rund 15.000 Nürnberger mit griechischen Wurzeln. Dr. Michael Hupe, Geschäftsführer des Nürnberger Flughafens, betonte die Erweiterung des Streckennetzes als wichtigen Schritt für die Metropolregion. Die Airline, eine Schwester von Condor, hatte im November 2023 eine Basis in Nürnberg eröffnet und stationiert dort zwei Flugzeuge. Im Sommer werden insgesamt zwölf Ziele ab Nürnberg angeflogen. Oberbürgermeister Marcus König sieht in der neuen Route eine Möglichkeit, die wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen den Städten zu vertiefen. Kavala gilt als attraktives Ziel für Touristen und Einheimische gleichermaßen, mit seiner historischen Altstadt, citynahen Stränden und als Ausgangspunkt für Reisen durch Nordgriechenland. Die Bekanntgabe erfolgte im Rahmen einer Branchenveranstaltung des Flughafens Nürnberg, an der auch Axel Schefe, CEO von Marabu Airlines, teilnahm.

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