Februar 28, 2025

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Februar 28, 2025

IHG übernimmt deutsche Lifestyle-Marke Ruby für 110 Millionen Euro

Die Intercontinental Hotels Group (IHG) hat die deutsche Lifestyle-Marke Ruby für rund 110 Millionen Euro übernommen. Ruby wurde 2013 gegründet und gehört nun als 20. Marke zum Portfolio des weltweit agierenden Hotelkonzerns. Diese Akquisition stärkt die Präsenz von IHG im Lifestyle-Segment und eröffnet neue Wachstumsmöglichkeiten für die Marke. Ruby betreibt derzeit 20 Hotels, von denen neun in deutschen A-Städten wie Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart zu finden sind. Weitere Hotels gibt es in London und Wien sowie in der Schweiz, Italien, Irland und den Niederlanden. Zudem befinden sich zehn weitere Häuser in Städten wie Edinburgh, Marseille, Rom und Stockholm bereits in der Planungsphase. Mit dem Kauf verfolgt IHG das Ziel, die Expansion von Ruby weiter voranzutreiben, wobei künftig auch Standorte in Asien und den USA im Fokus stehen. Ruby hat sich durch ein modernes Design und ein einzigartiges Konzept im Hotelmarkt etabliert und soll nun im Rahmen von IHG weiter wachsen und von den Ressourcen und dem Netzwerk des globalen Unternehmens profitieren.

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KLM kündigt umfassenden Sommerflugplan 2025 an: Erweiterung des Streckennetzes

Die niederländische Fluggesellschaft KLM Royal Dutch Airlines hat ihren Sommerflugplan für das Jahr 2025 vorgestellt, der vom 30. März bis zum 25. Oktober gilt. Trotz aktueller Herausforderungen plant KLM, ihr globales Streckennetz auf 161 Ziele auszubauen, darunter 95 Städte in Europa und 66 interkontinentale Destinationen. Dies entspricht einer Kapazitätserhöhung von 4 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Rahmen der Expansion werden drei neue interkontinentale Ziele in den Flugplan aufgenommen: Zusätzlich wird die zuvor als Wintersaison-Verbindung eingeführte Strecke nach Portland, USA, nun ganzjährig bedient. Erhöhung der Flugfrequenzen auf bestehenden Routen KLM plant, die Frequenzen auf mehreren bestehenden Strecken zu erhöhen: Insgesamt plant KLM, die Anzahl der Flüge nach Nordamerika im Sommer 2025 um etwa 10 % im Vergleich zum Vorjahr zu steigern. Neue europäische Destinationen und Flottenmodernisierung Im europäischen Streckennetz werden drei neue Ziele aufgenommen: Zudem konzentriert KLM ihre Flüge nach Mailand auf den innerstädtischen Flughafen Linate und stellt die Verbindungen zum Flughafen Malpensa ein. Zur Unterstützung der erweiterten Operationen plant KLM, fünf weitere Airbus A321neo in ihre Flotte aufzunehmen, wodurch sich die Anzahl dieses Flugzeugtyps verdoppelt. Der erste A321neo wurde bereits im August 2024 ausgeliefert und bietet den Passagieren mehr Komfort durch breitere Sitze und größere Gepäckfächer. Operative Herausforderungen und Maßnahmen Trotz der Expansionspläne sieht sich KLM mit erheblichen operativen Herausforderungen konfrontiert. Der Mangel an Ersatzteilen für Flugzeuge und Verzögerungen bei der Rekrutierung und Schulung von Piloten erschweren die Umsetzung des erweiterten Flugplans. Zudem hat die niederländische Regierung im Dezember 2024 beschlossen, die jährliche Flugbewegung am Flughafen Schiphol ab 2025

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Boeing reorganisiert Management – Veränderungen in der Führungsebene

Der amerikanische Flugzeugbauer Boeing hat eine bedeutende Managementreorganisation vorgenommen. Stephanie Pope, die bisherige Chief Operating Officer (COO), wird sich künftig ausschließlich auf die Leitung der Verkehrsflugzeugsparte konzentrieren. Damit verliert sie ihre übergeordnete Verantwortung im Unternehmen, bleibt jedoch weiterhin die Nummer zwei im Konzern. Pope war bislang für die Produktion und die Sicherheitsstandards von Boeing-Flugzeugen verantwortlich. Die Entscheidung, Pope auf den Bereich der Verkehrsflugzeuge zu fokussieren, erfolgt vor dem Hintergrund, dass die Sparte in den vergangenen Jahren mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert war. Insbesondere nach mehreren Zwischenfällen, die das Vertrauen in die Sicherheit von Boeing-Flugzeugen erschüttert haben, steht die Stabilisierung der Sparte an oberster Stelle. Pope soll nun die Produktion steigern und die Sicherheitsstandards weiter verbessern, um das Unternehmen aus der Krise zu führen. Diese Umstrukturierung ist Teil eines größeren Prozesses innerhalb von Boeing, der auch mit der Einführung neuer Führungskräfte und einer stärkeren Fokussierung auf einzelne Unternehmensbereiche einhergeht. Die Firma steht weiterhin unter Druck, sowohl in der öffentlichen Wahrnehmung als auch in ihrer operativen Effizienz, um das Vertrauen in ihre Produkte und ihren Ruf als führender Flugzeughersteller wiederherzustellen.

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Kapverden-Insel Sal: Ein verborgenes Juwel des Atlantiks auf dem Weg zum Touristenmagneten

Die Kapverden, eine Inselgruppe im Atlantik vor der Westküste Afrikas, geraten zunehmend in den Fokus von Reisenden. Besonders die Insel Sal wird als Geheimtipp gehandelt. Mit weitläufigen Stränden, konstanten Temperaturen und einem vielseitigen Freizeitangebot entwickelt sie sich mehr und mehr zu einem beliebten Ziel für Erholungssuchende und Sportbegeisterte. Der Ausbau der touristischen Infrastruktur sowie die direkte Anbindung durch Flugverbindungen aus Europa tragen dazu bei, daß sich Sal von einem unentdeckten Paradies zu einer der gefragtesten Destinationen für Aktiv- und Badeurlaub entwickelt. Die Insel Sal bietet ideale Bedingungen für zahlreiche Wassersportarten. Dank beständiger Passatwinde und weitläufiger Sandstrände hat sich die Insel in den letzten Jahren zu einem Hotspot für Kite- und Windsurfer entwickelt. Besonders der Kitebeach Sal sowie der Ponta Preta Strand ziehen Sportler aus aller Welt an. Zahlreiche Surfschulen bieten Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene an. Neben Windsurfen und Kiten sind auch Stand-Up-Paddling, Segeln und neuerdings E-Foiling beliebte Aktivitäten. Auch Taucher und Schnorchler kommen auf ihre Kosten. Die Gewässer rund um Sal sind für ihre Artenvielfalt bekannt. Besonders faszinierend sind die Begegnungen mit Walhaien, die regelmäßig in den Wintermonaten in den Gewässern vor Sal gesichtet werden. Die Tauchspots der Insel bieten eine Mischung aus farbenprächtigen Korallenriffen, versunkenen Wracks und vulkanischen Felsformationen, die ein einzigartiges Unterwassererlebnis ermöglichen. Die Bucht von Murdeira sowie die Strände von Calheta Funda gelten als ideale Orte für Schnorchelausflüge. Abenteuer und Erholung an Land Neben Wassersport bietet Sal auch an Land vielseitige Freizeitmöglichkeiten. Ein besonderes Erlebnis sind Ausritte am Strand, die besonders bei Sonnenauf- und -untergang eine

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Schwerer Flugunfall im Sudan – Militärflugzeug stürzt ab

Im Sudan ist am Dienstag ein Militärflugzeug des Typs Antonow nach dem Start vom Luftwaffenstützpunkt Wadi Seidna, nördlich der Hauptstadt Khartum, abgestürzt. Bei dem Unglück kamen mindestens 19 Insassen ums Leben, fünf weitere wurden verletzt. Unter den Opfern befanden sich laut Berichten mehrere hochrangige Offiziere der sudanesischen Armee. Der Absturz ereignete sich kurz nach dem Start, die genaue Ursache des Unglücks ist bislang nicht bekannt. Rettungskräfte waren schnell vor Ort, um die Überlebenden zu bergen und die Unfallstelle abzusichern. Der Sudan ist in den letzten Jahren immer wieder von schweren Flugunfällen betroffen, was Bedenken hinsichtlich der Sicherheitsstandards im Luftverkehr des Landes aufwirft. Ein solches Unglück in einer Zeit politischer und militärischer Instabilität im Sudan verstärkt die Sorgen um die Sicherheit des Landes und dessen Infrastruktur. Bereits im vergangenen Jahr kam es zu mehreren ähnlichen Vorfällen, die Fragen zur Wartung und den fliegerischen Standards der Luftstreitkräfte aufwarfen. Weitere Untersuchungen zum Absturz der Antonow sollen nun Aufschluss über die Ursachen geben.

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Tui plant Expansion in Asien und Osteuropa – Fokus auf neue Märkte

Der Reiseveranstalter Tui kündigte an, in den kommenden drei Jahren insgesamt 22 neue Hotels in China und Südostasien zu eröffnen. Diese Expansion ist Teil einer umfassenden Strategie, um internationale Gäste anzusprechen, insbesondere Urlauber aus China und den USA. Ein zentrales Ziel dieser Maßnahme ist es, die Rückkehr chinesischer Reisender nach Europa zu fördern, die nach der Corona-Pandemie ausgeblieben sind. Zusätzlich plant Tui, sein Angebot in Osteuropa auszubauen, um stärker preisbewusste europäische Kunden zu gewinnen. CEO Sebastian Ebel betonte, dass die Diversifikation in neue Märkte eine wichtige Maßnahme sei, um Risiken besser zu streuen und den Herausforderungen des Wettbewerbs zu begegnen. In Europa verändert sich die Nachfrage, da immer mehr Kunden kürzere und günstigere Urlaubspakete bevorzugen. Diese Entwicklung wird auch durch die gestiegene Inflation und den intensiveren Wettbewerb durch Billigfluggesellschaften sowie Plattformen wie Airbnb verstärkt. Um den sich wandelnden Anforderungen gerecht zu werden, investiert Tui verstärkt in Marketingmaßnahmen und hat seine App überarbeitet. Darüber hinaus bietet der Konzern nun dynamische Urlaubspakete an, bei denen Reisende Flüge, Hotels und Mietwagen individuell kombinieren können. Diese flexiblen Angebote sollen es den Kunden ermöglichen, ihren Urlaub nach ihren persönlichen Wünschen und einem möglichst günstigen Budget zu gestalten.

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EU-Kommission stellt Kartellverfahren gegen Lufthansa ein

Im anhaltenden Konflikt zwischen der Deutschen Lufthansa AG und der Ferienfluggesellschaft Condor hat die Europäische Kommission überraschend ihr vorläufiges Kartellverfahren gegen Lufthansa eingestellt. Diese Entscheidung bedeutet für Condor, daß eine rasche Lösung für die dringend benötigten Zubringerflüge zum Drehkreuz Frankfurt vorerst ausbleibt. Der Kern des Disputs liegt in der Bereitstellung von Zubringerflügen, die Passagiere von verschiedenen europäischen Flughäfen nach Frankfurt transportieren, um dort auf Langstreckenflüge von Condor umzusteigen. Historisch gesehen nutzte Condor hierfür das Kurzstreckennetz der Lufthansa, basierend auf sogenannten Special Prorate Agreements (SPA), die es Condor ermöglichten, Plätze auf Lufthansa-Flügen zu vergünstigten Konditionen zu buchen. Diese Vereinbarungen wurden jedoch im Dezember 2024 von Lufthansa beendet, was zu erheblichen operationalen Herausforderungen für Condor führte. Intervention der EU-Kommission Im Januar 2025 intervenierte die Europäische Kommission und äußerte Wettbewerbsbedenken hinsichtlich der Beendigung der Zubringerflüge durch Lufthansa. Die Kommission befürchtete, daß der Wegfall dieser Kooperation den Wettbewerb auf der transatlantischen Strecke Frankfurt–New York erheblich beeinträchtigen könnte, da Condor ohne die Zubringerflüge Schwierigkeiten hätte, diese Route weiterhin wirtschaftlich zu betreiben. Infolgedessen kündigte die Kommission an, Lufthansa anzuweisen, die Zubringerflüge für Condor wieder aufzunehmen. Am 27. Februar 2025 gab die EU-Kommission jedoch bekannt, daß sie das vorläufige Kartellverfahren gegen Lufthansa einstellt. Nach eingehender Prüfung aller verfügbaren Beweise kam die Behörde zu dem Schluß, daß nicht alle rechtlichen Voraussetzungen für die Anordnung einstweiliger Maßnahmen erfüllt seien. Die Hauptuntersuchung hinsichtlich der Vereinbarkeit des transatlantischen Gemeinschaftsunternehmens A++ von Lufthansa, United Airlines und Air Canada mit den EU-Wettbewerbsregeln wird jedoch fortgesetzt. Reaktionen der beteiligten Parteien Condor zeigte sich zurückhaltend

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Turkish Airlines zögert mit Großauftrag für Boeing

Ein erwarteter Großauftrag von Turkish Airlines an Boeing könnte sich aufgrund von Produktionskapazitäten und Wartungskosten weiter verzögern. Airline-Chef Bilal Eksi äußerte sich in London zuversichtlich, eine Einigung mit Boeing zu erzielen, schloss aber auch einen weiteren Deal mit Airbus nicht aus. Turkish Airlines hatte bereits 2023 mit Airbus und Boeing über eine Großbestellung von etwa 600 Flugzeugen verhandelt. Während die türkische Staatsfluglinie bei Airbus 230 Maschinen bestellte, kam es bisher nicht zu einer Einigung mit Boeing. Turkish Airlines plant, etwa 300 Boeing-Jets, darunter Langstreckenflugzeuge vom Typ 787 „Dreamliner“ und Mittelstreckenmaschinen vom Typ 737 Max, zu ordern. Boeing kämpft derzeit mit Qualitätsproblemen bei beiden Modellen, was zu Verzögerungen bei Auslieferungen führt. Die US-Luftfahrtbehörde FAA hat zudem die Produktionsausweitung der 737 Max eingeschränkt. Turkish Airlines und andere Fluggesellschaften sind daher gezwungen, alternative Lösungen zu finden, wie etwa das Leasen von Flugzeugen, um ihre Flotten zu erweitern.

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United investiert in CO2-Abscheidungstechnologie

Der United Airlines Ventures Sustainable Flight Fund hat in das US-amerikanische Unternehmen Heirloom investiert, das sich auf die direkte Abscheidung von Kohlendioxid aus der Luft (Direct Air Capture, DAC) spezialisiert hat. Der Fonds sicherte sich zudem das Recht, bis zu 500.000 Tonnen abgeschiedenes CO2 zu erwerben. Das abgeschiedene CO2 soll zur Herstellung von nachhaltigem Flugkraftstoff oder zur dauerhaften Speicherung im Boden verwendet werden. Heirloom hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2020 als führender Anbieter von DAC-Technologie etabliert. Das Unternehmen betreibt seit 2023 eine erste DAC-Anlage in Kalifornien. Die Technologie von Heirloom basiert auf der Verwendung von Kalkstein zur Abscheidung von CO2 aus der Luft. Dieses Verfahren gilt als eine der potenziell kostengünstigsten Methoden zur Reduzierung des atmosphärischen CO2-Gehalts. Die Investition in Heirloom ist die dritte Investition des United Airlines Ventures Sustainable Flight Fund in ein Unternehmen, das sich mit CO2-Abscheidung beschäftigt. Der Fonds verfügt über ein Investitionskapital von mehr als 200 Millionen US-Dollar und wird von zahlreichen namhaften Unternehmen unterstützt. Der Fonds unterstützt Unternehmen, die zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen in der Luftfahrt beitragen.

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Flughafen Lübeck startklar für Ryanair-Comeback

Ryanair wird ab Sommer 2025 Lübeck als neuen Flughafenstandort in Deutschland aufnehmen. Gleichzeitig reduziert Ryanair Kapazitäten an kostenintensiven Flughäfen wie Hamburg, Leipzig, Dresden und Dortmund. Nach Lübeck kehr der Billigflieger nach vielen Jahren Abwesenheit zurück. Ab Sommer 2025 plant Ryanair die Einführung von drei neuen Routen ab Lübeck zu den Zielen London, Málaga und Mallorca. Es wird erwartet, dass diese Verbindungen jährlich rund 82.500 Passagiere anziehen und etwa 60 indirekte Arbeitsplätze am Standort unterstützen. Marcel Pouchain Meyer, Country Manager und Kommunikationsleiter für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei Ryanair, betonte: „Unsere Entscheidung für Lübeck ist kein Zufall. Der Flughafen Lübeck hat sich als attraktiver Standort mit großem Potenzial für uns herausgestellt.“ Der Flughafen Lübeck investiert derzeit rund 50 Millionen Euro in den Ausbau seiner Infrastruktur, um sich als moderner, effizienter und kostengünstiger Flughafen zu etablieren und seine Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Geschäftsführer Jürgen Friedel erklärte: „Es ist uns gelungen, Ryanair zurück nach Lübeck zu holen. Mit dieser Partnerschaft haben wir einen wichtigen Schritt nach vorn gemacht und setzen auf nachhaltiges Wachstum. Die Anbindung an den internationalen Flugverkehr ist für die Wettbewerbsfähigkeit des Nordens von entscheidender Bedeutung. Wir haben intensiv daran gearbeitet, einen Flughafen zu schaffen, der sowohl Airlines als auch Passagieren hohen Komfort und schnelle Reisezeiten bietet.“ Ryanair verfügt europaweit über 95 Basen und verbindet 235 Flughäfen in 37 Ländern. Aktuell betreibt die Airline 600 Flugzeuge und hat 340 weitere Boeing-Maschinen bestellt. Bis zum Frühjahr 2026 sollen 30 neue Flugzeuge die Flotte verstärken. Die Entscheidung, Lübeck als neuen Standort aufzunehmen, steht

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