März 20, 2025

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März 20, 2025

Neuer Eigentümer von T’way Air plant Flottenausbau und Führungswechsel

Die südkoreanische Fluggesellschaft T’way Air steht vor einem umfassenden Umbau. Die Daemyung Sono Group übernimmt die Mehrheit an der Billigfluglinie und plant eine deutliche Erweiterung der Flotte sowie strukturelle Veränderungen im Management. Bis Ende 2027 soll die Zahl der Boeing 737-8 von derzeit zwei auf 20 Maschinen erhöht werden. Zusätzlich wird die Airline im kommenden Jahr fünf Airbus A330-900neo leasen. Die Daemyung Sono Group zahlt umgerechnet 172 Millionen US-Dollar (250 Milliarden Won) für die Mehrheitsbeteiligung, die bisher bei YeaRimDang Publishing Co. Ltd. lag. 90 Prozent des Kaufpreises wurden bereits beglichen, die restlichen 25 Milliarden Won (17,2 Millionen US-Dollar) sollen bis zum 31. März 2025 überwiesen werden. Im Zuge der Übernahme plant der neue Eigentümer, verstärkt in die Betriebssicherheit zu investieren, zusätzliche Ingenieure einzustellen und ein eigenes Wartungshangar am Flughafen Seoul-Incheon zu errichten. Mit dem geplanten Abschluss der Übernahme Ende März wird die Daemyung Sono Group voraussichtlich neun neue Direktoren in den Vorstand berufen und Lee Sang-yun als neuen Geschäftsführer einsetzen. Der bisherige CEO Jeong Hong-geun hat seinen Rücktritt angekündigt. Die endgültige Zustimmung der südkoreanischen Wettbewerbsbehörde steht noch aus, es werden jedoch keine Einwände erwartet. T’way Air betreibt aktuell 38 Flugzeuge, darunter verschiedene Modelle der Airbus-A330- und Boeing-737-Serie, und bedient 44 Flughäfen in 21 Ländern. Brancheninsidern zufolge könnte die Daemyung Sono Group nach der Übernahme eine Fusion mit der ebenfalls von ihr beteiligten Fluggesellschaft Air Premia vorantreiben, um ihre Marktposition weiter zu stärken.

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Österreicher geben mehr für Urlaub aus und verreisen länger

Die Ausgaben für Urlaubsreisen sind in Österreich zu Jahresbeginn 2025 deutlich gestiegen. Laut einer aktuellen Analyse des Vergleichsportals Durchblicker investieren Reisende durchschnittlich 2.244 Euro pro Reise – ein Anstieg von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders Familien und Paare geben mehr aus: Familien zahlen im Schnitt 600 Euro mehr, Paare 500 Euro. Gleichzeitig verlängert sich die durchschnittliche Reisedauer von 18 auf 23 Tage. Zu den beliebtesten Reisezielen zählen Österreich, Thailand, Griechenland, die USA und Italien. Mit der steigenden Reiselust wächst auch die Nachfrage nach Reiseversicherungen. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2025 nahm die Zahl der Versicherungsvergleiche bei durchblicker im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26 Prozent zu. Laut dem Vergleichsportal liegt der Anstieg unter anderem an kurzfristig abgeschlossenen Versicherungen für Winterurlaube und Semesterferien. Zugleich zeigt sich ein starker Frühbuchertrend für Sommerreisen, der mit Rabatten und größerer Planungssicherheit begründet wird. Experten warnen jedoch vor den Risiken einer verspäteten Versicherungsbuchung. Viele Anbieter setzen eine Wartefrist von etwa zehn Tagen voraus, bevor der Versicherungsschutz bei Stornierungen greift. Zudem verlangen manche Versicherungen, dass die Police mindestens 28 oder 30 Tage vor Reiseantritt abgeschlossen wird. Ereignisse, die zwischen Buchung und Versicherungsabschluss eintreten, sind häufig nicht abgedeckt. Für Personen, die mehrmals im Jahr verreisen, kann ein Jahresvertrag finanziell vorteilhafter sein. Diese Versicherungen decken alle Reisen innerhalb eines Jahres ab und beginnen je nach Umfang und Selbstbehalt bei rund 50 Euro. Insbesondere bei mehreren Reisen lassen sich durch einen Preisvergleich erhebliche Einsparungen erzielen.

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Lufthansa erneuert das Flugerlebnis mit neuer „Allegris“-Kabinenausstattung

Die Deutsche Lufthansa AG führt mit ihrer neuen „Allegris“-Produktgeneration eine umfassende Modernisierung ihrer Langstreckenkabinen durch. diese Neuerung betrifft alle Reiseklassen und soll den Passagieren ein noch komfortableres und individuelleres Flugerlebnis bieten. Im Mittelpunkt der Innovation steht die neue First Class „Suite Plus“. diese exklusive Doppelkabine verfügt über deckenhohe Wände und eine verschließbare Tür, die den Passagieren maximale Privatsphäre ermöglicht. Zwei breite Sitze lassen sich bei Bedarf in ein komfortables Doppelbett verwandeln. Zusätzlich bietet die Suite einen großen Tisch, individuelle Temperaturregelung für die Sitze sowie die Möglichkeit, persönliche mobile Geräte mit dem Entertainment-System zu verbinden. Eine persönliche Garderobe sorgt für ausreichend Stauraum und Komfort während des Fluges. Business Class: Sieben verschiedene Sitzoptionen für individuellen Komfort Die Business Class wurde ebenfalls grundlegend überarbeitet. Passagiere können nun zwischen sieben verschiedenen Sitzoptionen wählen, darunter Sitze mit extra langer Liegefläche von 2,20 Metern, zusätzliche Arbeitsfläche oder spezielle Sitze mit Babyschale. Ein besonderes Highlight sind die neuen Business Class Suiten in den ersten Reihen, die durch brusthohe Wände und Schiebetüren noch mehr Privatsphäre bieten. Jede Suite verfügt über einen bis zu 27 Zoll großen Monitor, reichlich Stauraum, eine eigene Garderobe und eine persönliche Minibar. Alle Sitze lassen sich in ein mindestens zwei Meter langes Bett verwandeln und bieten hochauflösende 4K-Bildschirme, großzügige Esstische, Wireless Charging, Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung und Bluetooth-Verbindung. Zudem sind die Sitze mit Heiz- und Kühlfunktionen ausgestattet, um den individuellen Komfort der Reisenden zu gewährleisten. In der Premium Economy Class setzt Lufthansa auf neue Hartschalensitze, die es den Passagieren ermöglichen, ihre Sitze zu verstellen, ohne

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Paraglider legt Flugverkehr auf Mallorca lahm

Ein unbekannter Paraglider-Pilot hat am vergangenen Sonntag den Flugverkehr am Flughafen Palma de Mallorca (Son Sant Joan) massiv gestört. Die spanische Guardia Civil fahndet nach dem Verursacher, der durch sein riskantes Flugmanöver die Umleitung von vier Flugzeugen und erhebliche Verspätungen verursachte. Der Vorfall ereignete sich gegen 13:00 Uhr, als die Fluglotsen einen Paraglider in unmittelbarer Nähe des Flughafens entdeckten. Die Guardia Civil, die Nationalpolizei und die örtliche Polizei wurden alarmiert. Die Fluglotsen meldeten Verspätungen von etwa 40 Minuten, bis der normale Flugbetrieb wieder aufgenommen werden konnte. Vier Flüge wurden auf alternative Flughäfen umgeleitet. Dem Paraglider-Piloten droht eine hohe Geldstrafe nach dem spanischen Luftverkehrssicherheitsgesetz 21/2003. Die Strafen für solche Verstöße können zwischen 45.000 und 250.000 Euro liegen. Die Ermittlungen der Fiscal Section der Guardia Civil am Flughafen laufen auf Hochtouren.

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Belgien verlegt geplante Militärbasis nach Ursel

Das belgische Verteidigungsministerium hat Ursel nahe Aalter als Standort für eine neue Militärbasis ausgewählt. Damit gibt die Regierung frühere Pläne zur Errichtung der Basis in Geraardsbergen auf. Der Wechsel des Standorts erfolgt aufgrund von Schwierigkeiten beim Landerwerb und anhaltendem Widerstand aus der lokalen Bevölkerung. Ursel war von Beginn an der bevorzugte Standort des Militärs, da sich dort bereits verteidigungseigene Flächen und ein kleines Flugfeld befinden. Dieser strategische Vorteil führte zur Entscheidung, das sogenannte „Northern Future Quarter“-Projekt in Ursel zu realisieren. Unterstützung erhält das Vorhaben unter anderem von Aalters Bürgermeister und dem ehemaligen Verteidigungsminister Pieter De Crem. Sowohl die belgische Armee als auch die Luftwaffe zeigen Interesse an der neuen Basis. Die Armee sieht in den weitläufigen Flächen einen geeigneten Standort zur Unterbringung neuer gepanzerter Fahrzeuge. Die Luftwaffe möchte die bestehende Landebahn für künftige Luftoperationen nutzen. Zudem wird das Verteidigungsministerium die zuvor geplante Schließung des Luftwaffenstützpunkts Koksijde rückgängig machen. Stattdessen ist eine Erweiterung des Geländes vorgesehen, einschließlich neuer Wohnanlagen für Militärangehörige. Die dort stationierten NH90-Such- und Rettungshubschrauber bleiben am Standort, und auch die Armee wird künftig in Koksijde vertreten sein.

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Flughafen Zürich streicht Durchsagen auf Französisch

Der Flughafen Zürich wird ab Juli 2025 keine Durchsagen mehr auf Französisch machen. Künftig erfolgen die Ansagen ausschließlich auf Deutsch und Englisch. Damit folgt der Flughafen dem internationalen Trend, die Zahl der Durchsagen zu reduzieren, um den Aufenthalt für die Reisenden angenehmer zu gestalten. Die Entscheidung basiert auf einer Auswertung von Nutzerdaten. Laut Angaben der Flughafenbetreiber wählen lediglich ein Prozent der Besucher die französische Sprache auf der offiziellen Webseite aus. Aufgrund dieser geringen Nachfrage habe man sich entschlossen, die französischen Ansagen einzustellen. Auch die Bodenabfertigungsgesellschaft Swissport wird ab Juli 2025 auf französische Durchsagen verzichten. Ein zusätzlicher Grund für diesen Schritt ist der anhaltende Fachkräftemangel in der Schweiz. Durch die Reduzierung sprachlicher Anforderungen soll die Rekrutierung neuer Mitarbeiter erleichtert werden. Kritiker bemängeln, dass die Maßnahme französischsprachige Reisende benachteilige. In der Schweiz ist Französisch neben Deutsch, Italienisch und Rätoromanisch eine der vier Amtssprachen. Der Flughafen Zürich betont jedoch, dass wichtige Informationen weiterhin auf Anzeigetafeln in allen relevanten Sprachen verfügbar bleiben.

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Griechische Regionalflughäfen verzeichnen moderates Passagierwachstum

Die 14 von Fraport Greece betriebenen Regionalflughäfen in Griechenland verzeichneten im Februar 2025 ein moderates Wachstum des Passagieraufkommens. Insgesamt stieg die Zahl der Reisenden im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,7 Prozent. Während die internationalen Ankünfte deutlich zunahmen, ging die Zahl der Inlandsreisenden leicht zurück. Besonders die internationalen Flugverbindungen trugen zum Wachstum bei. Im Februar stieg die Zahl der internationalen Passagiere um 13,5 Prozent auf 254.000. Im Gegensatz dazu sank das Inlandsaufkommen um 1,7 Prozent. Trotz des Rückgangs im innergriechischen Verkehr konnte durch die starke Nachfrage aus dem Ausland ein positives Gesamtergebnis erzielt werden. Unter den 14 Regionalflughäfen wiesen fünf ein Wachstum des Passagieraufkommens auf. An der Spitze lag der Flughafen Thessaloniki mit 423.000 Reisenden, gefolgt von den Flughäfen Chania und Rhodos. Die stärksten Rückgänge gab es auf den Flughäfen Zakynthos (-66,6 Prozent), Mykonos (-52,9 Prozent) und Aktion (-50,8 Prozent). Im Zeitraum von Januar bis Februar 2025 erreichte die Gesamtzahl der Passagiere 1,3 Millionen – ein Anstieg um 3,7 Prozent. Auch hier führte Thessaloniki mit 863.000 Reisenden und einem Zuwachs von 8,8 Prozent. Die Anzahl der Flugbewegungen ging im Februar insgesamt leicht um 0,1 Prozent zurück. Während die Zahl der Inlandsflüge um 3,1 Prozent sank, stieg die der internationalen Flüge um 8,3 Prozent. Für die ersten beiden Monate des Jahres ergibt sich ein Rückgang der Gesamtflugbewegungen um 0,4 Prozent. Zu den wichtigsten Herkunftsländern der internationalen Reisenden zählen weiterhin Deutschland, Zypern, Italien, das Vereinigte Königreich und die Niederlande.

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Optimale Buchungsstrategien für Flugreisen: Eine detaillierte Analyse

Die Buchung von Flugreisen stellt Reisende oft vor die Frage, wann der ideale Zeitpunkt für den Ticketkauf ist, um Kosten zu minimieren. Verschiedene Faktoren wie Buchungszeitpunkt, Tageszeit, Wochentag und Vorlaufzeit spielen eine entscheidende Rolle bei der Preisgestaltung. Eine umfassende Analyse der Buchungsdaten von Opodo aus dem Jahr 2024 sowie weitere Studien bieten wertvolle Einblicke in die optimalen Buchungsstrategien. Die Analyse von Opodo zeigt, dass die Tageszeit einen erheblichen Einfluss auf die Flugpreise hat. Nachtschwärmer können von besonders günstigen Angeboten profitieren. Beispielsweise sind Flüge in die USA um 2 Uhr nachts für durchschnittlich 549 Euro erhältlich, während sie um 10 Uhr morgens 721 Euro kosten. Ähnlich verhält es sich bei Flügen nach Japan, die um Mitternacht 906 Euro und um 15 Uhr 1.482 Euro kosten. Ziele in Thailand sind um 3 Uhr nachts für 818 Euro buchbar, während sie um 5 Uhr morgens 1.047 Euro kosten. Auch innerhalb Deutschlands lassen sich um 2 Uhr nachts günstigere Preise erzielen, mit durchschnittlich 223 Euro gegenüber 282 Euro um 3 Uhr morgens. Flüge nach Spanien sind um 2 Uhr nachts für 243 Euro verfügbar, während sie um 6 Uhr morgens 280 Euro kosten. Vorlaufzeit: Frühbucher vs. Last-Minute-Buchungen Die optimale Vorlaufzeit für Flugbuchungen variiert je nach Reiseziel. Für Städtereisen nach London, Paris oder Lissabon ist eine Buchung mehr als 91 Tage im Voraus empfehlenswert. Beispielsweise kostet ein Flug nach London bei einer Buchung drei Monate im Voraus 196 Euro, während er zwei Wochen vor Abflug 286 Euro kostet. Bei Langstreckenzielen wie Phuket oder New York

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Airbus und japanische Partner unterzeichnen Absichtserklärung zur SAF-Produktion

Airbus hat eine Absichtserklärung mit Japan Airlines sowie drei weiteren japanischen Unternehmen unterzeichnet. Ziel der Vereinbarung ist die gemeinsame Herstellung von Sustainable Aviation Fuel (SAF), einem alternativen Flugkraftstoff, der aus japanischem Holz gewonnen werden soll. Die Partnerschaft stellt einen wichtigen Schritt in Richtung der Entwicklung und Nutzung von nachhaltigeren Kraftstoffen in der Luftfahrtindustrie dar. Die fünf Unternehmen planen, durch den Einsatz von japanischem Holz als Rohstoff eine neue Produktionsquelle für SAF zu etablieren. Dies soll nicht nur die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern, sondern auch dazu beitragen, die CO2-Emissionen im Flugverkehr zu reduzieren. Die Zusammenarbeit wird dabei von den japanischen Unternehmen und Airbus gemeinsam vorangetrieben, um die Technologie und Produktion von SAF zu optimieren. Die Partnerschaft kommt in einem Zeitraum zunehmenden globalen Interesses an nachhaltigen Flugkraftstoffen, da viele Fluggesellschaften und Luftfahrtunternehmen bestrebt sind, ihre Emissionen zu verringern und die Luftfahrtindustrie auf umweltfreundlichere Technologien auszurichten. Der Fokus auf die Nutzung von japanischem Holz als Ressource für die SAF-Produktion zeigt das Bestreben, lokale Rohstoffe in den Prozess einzubeziehen, was auch zur Stärkung der regionalen Wirtschaft beitragen könnte.

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Trailrunning als touristische Chance: Erfolgsfaktoren für Regionen

Trailrunning entwickelt sich zunehmend zu einem bedeutenden Faktor im alpinen Tourismus. Was früher als Nischensport für eine kleine Gruppe ambitionierter Bergläufer galt, ist heute ein attraktives Angebot für zahlreiche Tourismusdestinationen. Doch ein erfolgreiches Trailrunning-Konzept erfordert mehr als bloße Wanderwege – entscheidend sind durchdachte Streckenführung, lokale Unterstützung und authentische Erlebnisse. Gerhard Gstettner, ein erfahrener Experte für alpine Produktentwicklung, betont, dass die Gestaltung der Strecken an die spezifischen Bedürfnisse von Trailrunnern angepasst werden muss. „Es reicht nicht, bestehende Wanderwege einfach umzuwidmen“, erklärt Gstettner. Wichtige Kriterien seien die Balance aus Höhenmetern, Bodenbeschaffenheit und Streckenvielfalt. Die Läufer suchen eine Mischung aus technischen Herausforderungen und flüssig laufbaren Passagen, kombiniert mit einem intensiven Naturerlebnis. Ein weiteres zentrales Element für den Erfolg ist die Einbindung der lokalen Bevölkerung und regionaler Akteure. Ohne die Unterstützung von Hüttenwirten, Bergführern und Sportvereinen könne ein Angebot langfristig nicht bestehen. Frühzeitige Kooperationen schaffen Akzeptanz und gewährleisten eine enge Verzahnung mit den regionalen Strukturen. Gstettner verweist auf seine erfolgreichen Projekte in Seefeld, Warth-Schröcken und am Wilden Kaiser, bei denen er auf die aktive Einbindung der Bevölkerung und einen praxisorientierten Ansatz setzte. Auch die Kommunikation spielt eine entscheidende Rolle. Trailrunner legen Wert auf Authentizität und Naturverbundenheit – plakative Werbeslogans greifen hier nicht. Stattdessen sind glaubwürdige Botschaften und echte Erlebnisse gefragt. Gstettner, der seit über 17 Jahren in der alpinen Tourismusentwicklung tätig ist, betont die Bedeutung praktischer Erfahrung: „Nur wer die Bedürfnisse von Sportlern, Urlaubern und Touristikern wirklich kennt, kann Konzepte entwickeln, die Bestand haben.“

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