Amely Mizzi

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Amely Mizzi

Avion Express gründet Ableger in Brasilien

Das auf ACMI- und Charterdienstleistungen spezialisierte Unternehmen Avion Express will künftig auch in Brasilien mit einem eigenen Ableger aktiv sein. Man hat bereits AOC und Betriebsgenehmigung beantragt. In einer Medienmitteilung wird Firmenchef Darius Kajokas dahingehend zitiert, dass man davon ausgeht, dass Avion Express Brasil voraussichtlich im vierten Quartal 2024 den Flugbetrieb aufnehmen wird. Zunächst will man mit fünf bis zehn Maschinen an den Start gehen. Bis 2027 soll die Flotte auf etwa 25 Flugzeuge erweitert werden. Es ist vorgesehen, dass zum Teil Maschinen der europäischen Avion-Express-Flugbetriebe umgemeldet werden. Damit will man die so genannte umgekehrte Saisonalität nutzen und von beiden Märkten profitieren. Unter dem Strich soll die Flotte besser ausgelastet werden.

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Saarbrücken: Tui legt Rhodos-Charter auf

Im Auftrag von Tui Deutschland wird es im Sommerflugplan 2024 auch wöchentliche Flüge von Saarbrücken nach Rhodos geben. Insgesamt beinhaltet die Flugplanperiode etwa 50 Verbindungen, die von sechs Airlines zu elf Destinationen angeboten werden. Die Flugfrequenz der Strecke Saarbrücken-Hamburg wird von drei auf bis zu fünf Flüge erhöht. Die von Lumiwings bediente Tuzla-Route soll bis zumindest Oktober 2024 angeboten werden. Nachstehende Tabelle zeigt die Planungen der Airlines und Reiseveranstalter für den Sommer 2024 in Saarbrücken: Flugziele  Land Abflüge/ Woche Antalya  Türkei, Urlaubregion „Türkische Riviera“ 9 Berlin Deutschland 11 Djerba Tunesien, Insel Djerba 1 Fuerteventura Spanien, Kanarische Inseln 1 Hamburg Deutschland 5 Heraklion Griechenland, Insel Kreta 3 Izmir Türkei, Urlaubsregion „Türkische Ägäis“ 2 Las Palmas Spanien, Insel Gran Canaria 1 Palma Spanien, Insel Mallorca 14 Rhodos Griechenland, Insel Rhodos (ab Juli) 1 Tuzla Bosnien-Herzegowina 2 Sonderflüge: Flugziele  Land Zeitraum Faro Portugal, Algarve 21.05. – 28.05. Paphos Zypern 24.04. – 01.05. Tirana Albanien 15.05. – 22.05.

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Transavia stockt Paris (Orly)-Ljubljana auf

Die Billigfluggesellschaft Transavia France wird ihre saisonale Flugverbindung zwischen Paris-Orly und Ljubljana früher aufnehmen als bisher angekündigt. Der Carrier wollte ursprünglich ab 21. April 2024 wieder auf dieser Route fliegen. Nun wurde bekannt, dass die Wiederaufnahme bereits per 29. Feber 2024 erfolgen wird. Vorerst werden zwei Umläufe pro Woche angeboten. Ab April 2024 soll auf vier wöchentliche Rotationen verdoppelt werden, geht aus dem Reservierungssystem von Transavia hervor.

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Ita Airways kündigt Rom-Jeddah an

Die Fluggesellschaft Ita Airways wird künftig auch zwischen Rom-Fiumicino und Jeddah fliegen. Die neue Route soll per 1. August 2024 aufgenommen werden, teilte das Unternehmen mit. Vorerst sollen vier Umläufe pro Woche angeboten werden. Zubringerflüge werden von verschiedenen italienischen Airports aus angeboten. Die geplante Jeddah-Route ist vorerst bis zum Ende der Winterflugplanperiode 2024/2025 buchbar.

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Yeti-Airlines-Absturz: Piloten sollen Elektrik abgeschaltet haben

Vor rund einem Jahr sind beim Absturz einer von Yeti Airlines betriebenen ATR72 zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Nun kommt der Untersuchungsausschuss der nepalesischen Regierung zum Schluss, dass die Piloten irrtümlich den Strom abgeschalten haben, was die Kernursache für einen aerodynamischen Strömungsabriss gewesen sein soll. Die von Yeti Airlines betriebene ATR72 stürzte kurz vor der Landung in Pokhara ab und verursachte eine der schlimmsten Luftfahrtkatastrophen in Nepal seit drei Jahrzehnten. Aufgrund mangelnden Bewusstseins und fehlender Standardbetriebsverfahren setzten die Piloten die Zustandshebel falsch ein, was dazu führte, dass das Triebwerk im Leerlauf lief und keine Schubkraft erzeugte. Trotz einer Flugzeit von fast 49 Sekunden stürzte das Flugzeug schließlich ab. Dieser Vorfall ist der verherendste Flugzeugabsturz in Nepal seit 1992. Der Staat, der aufgrund seines gebirgigen Terrains für abrupte Wetterumschwünge bekannt ist, hat bereits mehrere Tragödien in der Luftfahrt erlebt, was zu Sicherheitsbedenken und einem EU-Luftraumverbot für nepalesische Fluggesellschaften seit 2013 geführt hat.

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Smartlynx mit 6,5 Millionen Passagieren im Jahr 2023

Der auf ACMI-, Charter- und Frachtdienstleistungen spezialisierte Smartlynx-Konzern konnte eigenen Angaben nach im Jahr 2023 um 48 Prozent mehr Flüge als im Vorjahr durchführen. Die Anzahl der beförderten Passagiere soll um 53 Prozent angewachsen sein. Die Flotte wurde von 49 auf 67 Maschinen ausgebaut, wobei nennenswert auch ist, dass man mit der Einflottung von Boeing 737-Max-8 begonnen hat. Der Konzern führt das Wachstum auf eine gestiegene Nachfrage im ACMI-Bereich zurück. Zahlreiche Airlines hätten sich für Wetlease als Alternative zum Kauf zusätzlicher Maschinen entschieden. Smartlynx soll dabei auch von Lieferverzögerungen, die mittlerweile 16 Monate und mehr betragen können, profitiert haben. An Bord der Flugzeuge der Smartlynx-Fluggesellschaften haben sich Unternehmensangaben nach 6,5 Millionen Passagiere befunden. Firmenchef Žgimantas Surintas sieht darin auch die bisherige Strategie bestätigt und deutet ehrgeizige Ziele für das kommende Jahr an. Beispielsweise sieht man in Indien, im Nahen Osten und Nordamerika großes Wachstumspotential. Smartlynx plant weitere umfangreiche Investitionen in die Flotte und die Besatzungskapazität, um der Marktnachfrage im nächsten Jahr gerecht zu werden.

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Rotterdam: Verwirrter Mann rast mit Mercedes aufs Vorfeld

Auf dem Areal des niederländischen Flughafens Rotterdam ist es am 27. Dezember 2023 einem 52-jährigen Mann gelungen mit seinem Kraftfahrzeug Schranken und ein Eingangstor zu durchbrechen. Der Vorfall führte zu einer zeitweiligen Unterbrechung des Flugbetriebs. Nach dem gewaltsamen Eindringen mittels eines Mercedes-Pkw soll der Mann sich auf die Start- und Landebahn des Airports verschanzt haben. Dies hatte unmittelbare Auswirkungen auf Transavia-Flug HV6062. Die Boeing 737-800 mit der Registrierung musste den Landeanflug abrechen und wurde zunächst 20 Minuten ins Holding genommen. Anschließend wies die Flugsicherung an, dass nach Amsterdam-Schiphol ausgewichen werden muss. Die Exekutive schritt rasch ein und konnte den Mann schnell festnehmen. Er soll einen geistig verwirrten Eindruck gemacht haben, so dass er zur weiteren Abklärung der Umstände in eine psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses eingeliefert wurde. Die Staatsanwaltschaft teilte mit, dass man derzeit davon ausgeht, dass kein terroristischer Hintergrund besteht, sondern geistige Verwirrung die Ursache war. Ein Gutachten, das bereits in Auftrag gegeben wurde, soll näheren Aufschluss bringen. Offiziellen Angaben nach ist lediglich Sachschaden entstanden. Der Airport muss Schranken, Zäune und ein Tor erneuern, jedoch soll es ansonsten an der Infrastruktur keine Schäden geben. Die Zivilluftfahrtbehörde will ebenfalls genauer unter die Lupe nehmen warum der Mann nicht wesentlich früher gestoppt werden konnte.

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Air Dolomiti bekommt fünf bis sechs weitere Maschinen

Die italienische Lufthansa-Tochter Air Dolomiti soll ab dem Jahr 2025 auf Wachstumskurs geschickt werden. Der Carrier wird fünf bis sechs weitere Maschinen erhalten, erklärte Firmenchef Steffen Harbarth gegenüber der Tageszeitung „Corriere della Sera“. Voraussichtlich Ende 2024 bzw. Anfang 2025 soll Air Dolomiti über etwa ein Jahr verteilt fünf bis sechs weitere Flugzeuge erhalten. Zuvor werde man den Personalstand entsprechend aufstocken. Der Airline-Chef rechnet damit, dass man in etwa 240 zusätzliche Mitarbeiter benötigen wird. Er rechnet vor, dass es etwa 40 Beschäftigte pro Flugzeug sein werden. Keine Angaben machte Harbarth zum Stationierungsort. Die meisten Maschinen werden derzeit ab Frankfurt am Main und München eingesetzt. Diese kommen sowohl unter EN-Flugnummern (mit Lufthansa-Codeshare) als auch als Wetlease (LH-Flugnummern) zum Einsatz. Das Unternehmen betreibt derzeit drei Embraer E190 und 17 E195. Unabhängig von der eingangs erwähnten Expansion ist bereits fix, dass Lufthansa Cityline sechs Embraer-Jets an die italienische Konzernschwester abgeben wird. Der genaue Zeitpunkt für die Übergaben steht noch nicht fest, jedoch soll dies sukzessive vollzogen werden. Erst kürzlich wurde bekannt, dass man sich im Bereich der City Airlines für Airbus A220 entschieden hat.

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Vatry: A340 von Legend Airlines zeitweise an der Kette

Die französische Staatsanwaltschaft hatte einen mit 303 aus Indien stammenden Passagieren Airbus A340, der von Legend Airlines betrieben wird, am Flughafen Paris-Vatry an die Kette gelegt. Bei der Landung befanden sich 276 Passagiere an Bord, aber Einzelheiten über ihre Freilassung oder Abreise vom Flughafen wurden von den indischen Behörden nicht bekannt gegeben. In Frankreich sollen 27 Personen verblieben sein. Offiziellen Angaben nach werden zwei der Schlepperei bzw. des Menschenhandels beschuldigt. Diese sollen sich jedoch auf freiem Fuß befinden. 25 Personen sollen in Frankreich einen Asylantrag gestellt haben. Die Maschine kam aus Dubai und befand sich auf dem Weg nach Managua. Die französischen Behörden hatten das Flugzeug aufgrund einer anonymen Meldung, die auf möglichen Menschenhandel hindeutete, stillgelegt, doch die Ermittlungen ergaben, dass die Passagiere offenbar freiwillig an Bord gegangen waren. Der Fall ist rechtlich kompliziert, unter anderem wird ihnen Beihilfe zur illegalen Einreise und zum Aufenthalt in einem fremden Land innerhalb einer organisierten Bande vorgeworfen. Es wurden Bedenken hinsichtlich der Lebensbedingungen der inhaftierten Passagiere auf dem Flughafen Vatry in Frankreich laut. Nach einer Verzögerung konnte das Flugzeug schließlich abfliegen. Die indische Botschaft in Frankreich dankte der französischen Regierung und dem Flughafen Vatry für die rasche Lösung des Problems.

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Lot plant Aufnahme von Warschau-Tashkent

Die polnische Fluggesellschaft Lot plant ab voraussichtlich März 2024 auch zwischen Warschau-Chopin und Tashkent zu fliegen. Der Carrier rechnet damit, dass man auf dieser Route etwa 40.000 Fluggäste pro Jahr haben wird. Zuvor gab es Verhandlungen, die Lot-Chef Michal Fijol mit usbekischen Diplomaten geführt hat. Die geplante Neuaufnahme soll sowohl für Geschäftsreisende als auch für Touristen von Bedeutung sein. In Tashkent rechnet man damit, dass rund 2.000 touristische Besucher aus Polen im Jahr 2024 nach Usbekistan kommen werden.

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