IAG flog 6,9 Milliarden Euro Verlust ein

Vueling und Aer Lingus gehören der IAG an (Foto: Jan Gruber).
Vueling und Aer Lingus gehören der IAG an (Foto: Jan Gruber).

IAG flog 6,9 Milliarden Euro Verlust ein

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Das Corona-Jahr 2020 hat tiefe Spuren in der Bilanz der International Airlines Group hinterlassen. Der Konzern schrieb einen Verlust in der Höhe von 6,9 Milliarden Euro. In 2019 flog man noch einen Gewinn von 1,7 Milliarden Euro ein.

Konzernchef Luis Gallego will angesichts der weiterhin unklaren Lage keine Prognose für das laufende Jahr abgeben. Er hofft jedenfalls darauf, dass die Impfprogramme rasch voranschreiten und es zu einem Comeback der Reisebranche kommen wird. Der IAG gehören unter anderem British Airways, Iberia, Vueling, Aer Lingus und Level an. Air Europa will man – vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung – im zweiten Halbjahr 2021 übernehmen und mit Iberia zusammenführen.

Die Firmengruppe konnte im Vorjahr nur etwa ein Viertel der Beförderungsleistung von 2019 erreichen. Konzernweit flog man 31,3 Millionen Fluggäste. Daraus resultierend brach der Umsatz um 69 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro ein. Die Liquidität wird mit 10,3 Milliarden Euro ausgewiesen, wobei wiederholt Anleihen aufgenommen wurden.

Das Corona-Jahr 2020 brachte auch das Aus für zwei IAG-Konzernmitglieder: Die österreichische Level Europe musste Insolvenz anmelden. Trotz intensiver Bemühungen ist es nicht gelungen einen Käufer zu finden, so dass das Landesgericht gegen Jahresende die endgültige Schließung angeordnet hat. Das AOC und die Betriebsbewilligung sind mittlerweile erloschen. Die französische OpenSkies, die ebenfalls unter der Marke Level in der Luft war, musste ebenso schließen.

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