Israel: Austrian Airlines führt Evakuierungsflug durch

Airbus A320 (Foto: Steffen Lorenz).
Airbus A320 (Foto: Steffen Lorenz).

Israel: Austrian Airlines führt Evakuierungsflug durch

Airbus A320 (Foto: Steffen Lorenz).
Werbung

Am Donnerstag, den 12. Oktober 2023 hat sich der von Austrian Airlines betriebene Airbus A320 mit der Registrierung OE-LBN im Auftrag der Bundesregierung auf den Weg nach Tel Aviv gemacht. Dort werden Österreicher abgeholt und zurück nach Wien gebracht.

Unter der Flugnummer OS 2651 geht es zunächst „ferry“, also ohne Passagiere an Bord, in die Metropole in Israel. Im Anschluss fliegt die OE-LBN mit Fluggästen an Bord wieder zurück nach Österreich. Es handelt sich um den ersten Evakuierungsflug, der von Israel nach Österreich führt.

Am Vorabend wurden einige Staatsbürger an Bord einer Israir-Maschine von Tel Aviv nach Larnaka ausgeflogen. Von dort aus soll es mit Linienflügen nach Wien weitergehen. Laut Außenministerium wurden in Zypern Notunterkünfte organisiert.

Eigentlich hatte die österreichische Bundesregierung geplant, dass eine Lockheed C-130 in Paphos stationiert werden soll. Von dort aus hätte das militärische Fluggerät „Shuttleflüge“ zwischen Tel Aviv und Paphos durchführen sollen. Die Österreicher hätten dann ab Zypern mit Linienflügen in die Heimat geflogen werden sollen.

Dazu kam es aber nicht, weil die einzige flugfähige C-130 die Alpenrepublik gar nicht verlassen konnte. Wegen einem technischen Defekt ist es zu einer Rauchbildung gekommen und die Besatzung musste medizinisch untersucht werden. Bislang ist das Flugzeug des Bundesheeres nicht wieder einsatzfähig. Letztlich führe dies dazu, dass die österreichische Bundesregierung Austrian Airlines freihändig, also ohne Ausschreibung, mit der Durchführung von Rückholerflügen aus Israel beauftragt hat.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung